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Ist Delphi besser?

lima-cityForumProgrammiersprachenDelphi & Pascal

  1. Autor dieses Themas

    t*******0

    Hallo Leutchen,
    Ich hab VISUAL BASIC 2010 mir heruntergeladen...
    Man was für ein deutsch :D
    Und überlege ob ich auf Delphi umsteige, ja ich weiß, es kostet ne menge Geld,
    aber wenn Delphi wirklich absolut besser als VB ist dann denkt man schon
    darüber nach...!?
    -----------------------------------------
    Mein Informatik-Lehrer hat gesagt,
    Das kommt drauf an, wofür du Delphi (wenn denn) benutzen willst!

    Ich benutze VB eigentlich nur für private kleine Anwendungen, aber stelle auch schon umfangreichere
    Projekte für mich her, die mir das "verwenden" des PC's einfacher machen.

    Ich arbeite auch viel mit dem Internet :D

    //DANKE_SCHON_IM_VORRAUS
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  3. Da hat dein Informatik-Lehrer vollkommen Recht. Allerdings besteht die Welt nicht nur aus Visual Basic und Delphi, so dass man eine große Auswahl an Sprachen hat. Ich kenne deine Pläne zwar nicht, aber ich rate dir einfach mal dazu dir Python anzuschauen.
  4. Delphi baut zu großen Teilen auf die Sprache Free Pascal auf, das heißt, du musst nicht die (überteuerte) Programmier-Umgebung kaufen, sondern kannst auf kostenlose Editor oder auf Lazarus http://de.wikipedia.org/wiki/Lazarus_%28Entwicklungsumgebung%29 zugreifen.

    Bei kleinen und mittelgroßen Projekten reicht VB eigentlich gut aus.
    -> http://www.galileocomputing.de/openbook
    da findest du Bücher, die dir das Programmieren erleichtern ;-)

    Wenn du Interesse hast an modernen, innovativen Programmiersprachen, dann schau dir Python (schon genannt), Visual C#, VB , D, Haskell (etwas schwieriger zum Erlernen), und was fast schon vergessen wurde :wink: Lua an.
    Ansonsten gibts mittlerweile auch noch Scala ;-)
    Die Dauerbrenner Java, C++ sind natürlich auch super.
    -> Entwicklungsumgebungen: Visual Studio, Eclipse(Java, C++, etc), Netbeans(Java), Code::Blocks(c++,D), Mono IDE (C#,VB)

    Viel Spaß
  5. densetsu-no-ken

    densetsu-no-ken hat kostenlosen Webspace.

    Ich muss sagen das ich mit Delphi besser klargekommen bin als mit VB,
    obwohl ich Visual Basic schon seit der 7. Klasse hatte.

    Und du musst für Delphi nicht unbedingt zahlen, wie von jakarta schon gesagt besteht dephi zu großen Teilen
    aus Pascal, das kostenlos ist.
    Es ist ungefähr gleich aufgebaut aber man merkt schon einen gewaltigen Unterschied.
    Delphi ist meiner Meinung nach aber auf jeden Fall besser. Da muss man selbst wissen ob man
    dann Geld ausgibt oder ein paar Nachteile in kauf nimmt.

    Kommt also wie gesagt mehr dauf an was geproggt werden soll.
    Bei kleinen Sachen reicht VB vollkommen aus. :D

    Ich selbst arbeite viel mit Ruby, Phyton und C++.
    Bin jedoch auch nur Hobbybastler und kein Profi, also liegt es ganz an dir. xD
  6. muggel24 schrieb:
    am besten vb oder eine andere, modernere sprache. delphi ist auch sehr alt hat unser infolehrer gesagt!

    *OMG*. Ein kleiner Überlick über die Starter-Edition (XE, vorletzte Version) ist hier ersichtlich: http://www.delphi-forum.de/delphi_xe_review.html. Wie meine Vorredner schon sagten: es kommt wie im richtigen Leben auf den Anwendungszweck an, welches Werkzeug man verwenden sollte. Für reine "Nicht-.NET-Anwedungen" ist Delphi sicherlich nicht die schlechteste Wahl, da die Kompilate im Allgemeinen Stand-Alone funktionieren (d.h. ohne dass irgendwelche Runtimes vorausgesetzt werden), recht schnell sind und die Sprache recht einfach zu erlernen ist. Außerdem tut sich nach dem Verkauf an Embarcadero auch wirklich wieder etwas nach Jahren des relativen Stillstands (Unicode, Generics, Anonyme Methoden, 64Bit-Unterstützung, CrossPlatform).

    Schönen Gruß an den Infolehrer
  7. muggel24 schrieb:
    am besten vb oder eine andere, modernere sprache. delphi ist auch sehr alt hat unser infolehrer gesagt!
    VB ist afair älter als Delphi. Eine Sprache mit der man Spaghetti-Code erzeugen kann (GoTo) als modern zu bezeichnen ist schon seltsam.
    Ich kenne VB aus ersten Vorführungen noch in der Version 1.0 (ca. 1988), aktiv damit programmiert habe ich von 3.0 bis 6.0. Delphi kenne ich erst seit 1997 (gab es aber schon früher) und habe damit aktiv programmiert von 2.0 (16-Bit) über 3.0 (32-bit) bis 5.0. Delphi ist dank seiner Abstammung (Pascal) zwar pingeliger bei der Variablendeklaration aber dafür spart man sich viel Frust beim Fehler suchen.
    Zur Zeit nehme ich für kleine Sachen AutoIt und für grössere Projekte Lazarus (ein Delphi Klone)

    Beitrag zuletzt geändert: 16.11.2011 10:36:33 von motoernie
  8. Was Du "pingelig" nennst, nennen andere "typsicher". ;-)
  9. c*************h

    Ich finde Delphi auf jeden Fall besser, da ich damit auch Hardwareprogrammierung mache! Dafür ist es echt gut geeignet!
  10. Also ich würde vb.net, C# oder Java nehmen. Die Spachen sind alle sehr weit verbreitet, einfach zu erlernen und es gibt kostenlose Entwicklungsumgebungen.


    motoernie schrieb:
    muggel24 schrieb:
    am besten vb oder eine andere, modernere sprache. delphi ist auch sehr alt hat unser infolehrer gesagt!
    VB ist afair älter als Delphi. Eine Sprache mit der man Spaghetti-Code erzeugen kann (GoTo) als modern zu bezeichnen ist schon seltsam.
    Ich kenne VB aus ersten Vorführungen noch in der Version 1.0 (ca. 1988), aktiv damit programmiert habe ich von 3.0 bis 6.0. Delphi kenne ich erst seit 1997 (gab es aber schon früher) und habe damit aktiv programmiert von 2.0 (16-Bit) über 3.0 (32-bit) bis 5.0. Delphi ist dank seiner Abstammung (Pascal) zwar pingeliger bei der Variablendeklaration aber dafür spart man sich viel Frust beim Fehler suchen.
    Zur Zeit nehme ich für kleine Sachen AutoIt und für grössere Projekte Lazarus (ein Delphi Klone)


    VB ist nicht mehr modern. Dagegen vb.net kann zawr immer noch z.B. GoTo, aber sonst würde ich es schon als moderne Programmiersprachen bezeichen.
  11. Man sollte aber keine Äpfel mit Birnen vergleichen. C#, VB.NET, F# und Delphi Prism z.B. sind reine .NET-Sprachen. Java hingegen bringt sein eigenes Framework mit. VB, Delphi etc. hingegen sind reine Win32 (bzw. Win64)-Sprachen. Es kommt also wie schon mehrfach erwähnt auf den Einsatzzweck und/oder die Zielplattform an.
  12. Die Wahl der Programmiersprache ist fast zu vergleichen mit dem Kauf eines PC's: "Was willst du damit machen und für welchen Zweck soll es eingesetzt werden?"

    Wie meinen Vorredner würde ich dir erst einmal empfehlen in die Sprachen hereinzuschauen. Die gängigen sind ja C++, Java, C#, Python, Perl oder oder oder. Es gibt viele Möglichkeiten. Ich persönlich bevorzuge C# bzw. wenn es um Performance geht C++. Bei CrossPlattformen wenn es unter Linux, Mac und Windows laufen soll greife ich eher auf Java zurück, wobei es durch das Mono Project ja C# auch auf die anderen Plattformen geschafft hat.

    Also schau einfach mal rein, was dir am besten gefällt. Delphi find ich jedenfalls besser als VB und wenn du willst, dann investiere in dein Hobby ;), aber erkundige dich immer nach Alternativen, denn die Alternative gibt es fast immer. Kostet es etwas, findest du bestimmt, wie auch schon vorgeschlagen, eine kostenlose Alternative für ein RAD-Studio.


  13. Delphi ist "Out". Habe es 1 Jahr lang gelernt und bringt mir rein gar nichts.

    Ich empfehle dir C++ oder Pearl oder Python.

    Wer lernt heute noch Pascal -.-

    Klar ist es gut für kleine Programme, aber ich weiß nicht. Lohnt nicht wirklich...
  14. knuspercraft schrieb:
    Delphi ist "Out". Habe es 1 Jahr lang gelernt und bringt mir rein gar nichts.

    Und daran ist die Sprache Schuld?
    knuspercraft schrieb:
    Klar ist es gut für kleine Programme

    Jepp, Skype z.B. :biggrin:
  15. Delphi ist kostenpflichtig das ist ein Punkt es nicht zu verwenden. Delphi ist auf dem absteigenden Ast, also in naher Zukunft oder sogar jetzt schon out.
    Ich finde Delphi auf jeden Fall besser, da ich damit auch Hardwareprogrammierung mache! Dafür ist es echt gut geeignet!
    Das kann man mit C auch, aber C ist kostenfrei.

    Es gibt also kaum einen Grund Delphi zu lernen. Wie andere schon richtig gesagt haben, eignen sich Sprachen wie C#, C++, Java oder Python als Skriptsprache eher für den Einstieg. Wenn es sein muss auch VB.NET. :wink:

    Finger weg von Delphi.

    Beitrag zuletzt geändert: 6.2.2012 19:05:35 von ener
  16. tuzzi2000 schrieb:
    Ich benutze VB eigentlich nur für private kleine Anwendungen, aber stelle auch schon umfangreichere
    Projekte für mich her, die mir das "verwenden" des PC's einfacher machen.

    Ich arbeite auch viel mit dem Internet :D

    //DANKE_SCHON_IM_VORRAUS


    Du sagst, dass du VB erst runtergeladen hast und redest dann von umfangreichen Projekten!?
    Wäre erstmal zu klären...
    was sind sind für dich umfangreiche Projekte?(Beispiel)
    was leisten die Programme, dass sie dir das "Verwenden" einfacher machen?
    Hast du die Programme mit VB schon geschrieben oder existieren sie bisher nur in deiner Fantasie?
    Wieviel Erfahrung hast du bisher mit Programmieren?
    Und wieso willst du überhaupt wechseln: Kannst du das was du machen willst damit nicht umsetzen? Gefällt dir die Sprache nicht? Ist sie dir zu kompliziert? Nur weil der Lehrer Delphi besser findet?

    Wenn du mit VB persönlich glücklich bist und nicht an die Grenzen des Programms gerätst, bleib doch dabei.
    Falls du dich aber für eine neue Sprache interessierst. Am meisten verbreitet ist C++ und Java. Das heißt aber nicht, dass es die besten Sprachen sind. Schau dir einfach auch mal die bereits erwähnten Sprachen wie Python an wenn dich die Neugier gepackt hat :-)
  17. reimenseimen schrieb:
    Am meisten verbreitet ist C++ und Java.
    Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Du musst schon einen Kontext angeben. Im Dienstleistungssektor ist es Java, laut heise.de[25.02.2011]. Im Bereich von Großrechnern sollte es noch immer Cobol sein. Im Bereich der eingebetteten Systeme schätze ich, ist es C. Usw. :wink:
  18. burgi

    Co-Admin Kostenloser Webspace von burgi

    burgi hat kostenlosen Webspace.

    Da die Beiträge immer weniger wirkliche Argumente beinhalten, sich Post teilweise gar nicht auf den Eröffnungsbeitrag beziehen und der Threadersteller gar nicht mehr an der Diskussion teilnimmt: geschlossen
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