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Raspberry Pi Mini-PC

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  1. Autor dieses Themas

    schnookerippsche

    Kostenloser Webspace von schnookerippsche

    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    Beim PC von der Raspberry Pi-Foundation handelt es sich um ein in Zukunft in 2 Ausführungen angebotenes Gerät, welches für den erschwinglichen Preis von 20-35$ vor allem für Kinder in Entwicklungsländern gedacht ist.
    Die Größe entspricht einer Kreditkarte und wird mit Ubuntu als Betriebssystem ausgerüstet werden.
    Das Gerät hat je nach Ausführung (Modell A oder B) andere technische Daten und anderen Preis. Das günstigere Modell A hat lediglich 128MB Arbeitsspeicher und kein Ethernet, während das Modell B 256MB Arbeitsspeicher besitzt und Ethernet zur Verfügung stellt. Es ist jedoch bei Modell A möglich durch USB WLAN zu erhalten. Natürlich kann man einen USB-Hub an die einzige vorhandene USB-Schnittstelle anschließen. Diese Grafik zeigt weitere technische Details.
    Wie die Hersteller demonstrieren läuft Ubuntu im Textmodus, jedoch soll es möglich sein Filme in HD-Qualität anzuschauen und auch Spiele wie Quake 3 Arena flüssig zu spielen. Eine limitierte Anzahl von Prototypen des Gerätes wird gerade bei EBay versteigert.
    Die Raspberry Pi-Foundation sucht jedoch meines Wissens nach noch nach einem Auftragsfertiger für diesen Mini-PC.

    Quellen: http://www.chip.de/news/Raspberry-Pi-25-Dollar-PC-mit-HDMI-und-700-MHz_50633587.html
    http://www.raspberrypi.org/
    http://www.youtube.com/watch?v=6gX78qg6NQs&feature=related
    Weitere technische Details sind hier erhältlich: http://elinux.org/RaspberryPiBoard

    Was haltet ihr von diesem PC? Würdet ihr euch so etwas kaufen, wenn es denn auf den Markt käme? Oder gehört ihr zu denjenigen die etwas derartiges lieber selbst basteln? Was haltet ihr von der Hintergrundidee des erschwinglichen PCs für Entwicklungsländer?





    Beitrag zuletzt geändert: 1.1.2012 20:55:28 von schnookerippsche
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  3. Ja, selbst bauen wäre cool, aber dafür habe ich einfach (noch) nicht das knwo how.

    Aber ich denke ich werde mri einen kaufen zum rumspielen, einfach mal gucken was ich damit zustande bringen kann, das ist bei dem preis ja auch echt okay.

    Das ding für Entwicklungsländer finde ich super, ich zweifel nur daran wie sinnvoll die größe dann ist, wenn ich z.b. eh noch einen bildschirm brauche, könnte der Pi auch deutlich größer sein.

    Ansonsten wird er wohl vor allem für netzwerkanwendungen sinnvoll sein.
  4. Ich halte das ganze für ein großartiges Projekt. Der Haken bei der Sache ist natürlich, dass der Computer komplett ohre Peripherie ist. Er ist also leicht transportabel, aber nicht unterwegs nutzbar. Es sei denn, es gibt bald öffentliche Docking-Stationen, wo man sein Gerät dann einfach reinstecken könnte* :biggrin:

    Aber das Gerät ist ja auch primär für die Schule gedacht, so dass jeder Schüler sich einen eigenen(!) Computer leisten kann, um die Möglichkeiten der Informationstechnik selber entdecken zu können. Und das ist zu begrüßen, zumal das One Laptop per Child Projekt ja leider gescheitert ist.


    * Wobei man hier auch Sicherheitsbedenken haben könnte

    Beitrag zuletzt geändert: 2.1.2012 16:51:28 von bladehunter
  5. g****e

    Ich find das Projekt einfach super, ich unterstütze voll und ganz was die machen, und ich will so ein Ding haben! Ich würd ihn auch selbst Löten, meinetwegen, setz ich mich in die Uni für, aber ich finds einfach cool.
    Das einzige was ich mir halt wünschen würde, wäre ein Bluetoothmodul und/oder ein WLan Modul wünschenswert. Das WLan Modul muss nicht sein, per USB ja klar anschließbar, aber Bluetooth wäre wünschenswert für die Komunikation mit Tastatur usw. Über einen Hub könnte man das auch alles lösen, klar, aber find ich nicht soo schön.

    Aber einfach super Projekt, den Computer in der Hosentasche, einfach an ein Fernseher anschließen und es läuft :)

    Find ich toll, will haben :)

    Liebe Grüße
  6. Finde die idee genial. Gerade dann, wenn ein großer Chemiekonzern in Ludwigshafen seine Solarfolie fertig hätte, könnte man das ding damit bekleben, und mit einem bereits angesprochenen Bluetoothmodul könnte man mit Eingabegeräten Kommunizieren. Fände ich gerade für Schulen sehr gut, da es diesen meistens sowieso an Geld mangelt, und 50€ für ein PC nicht gerade viel sind. Was mich fasziniert, ist die Power, die in diesem kleinen Gerät steckt.
  7. Autor dieses Themas

    schnookerippsche

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    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    mf-hd schrieb:
    Finde die idee genial. Gerade dann, wenn ein großer Chemiekonzern in Ludwigshafen seine Solarfolie fertig hätte, könnte man das ding damit bekleben, [...]


    Das was du da ansprichst wird wohl aber sehr teuer und für Entwicklungsländer nicht erschwinglich. Ich weiß zwar nicht für wie viel Geld BASF (ich nehme an du meinst diese, denn was anderes gibt es ja in Ludwigshafen nicht ;-))dieses Produkt auf den Markt bringen würde, jedoch erscheint mir da die Handkurbel die für das bereits angesprochene „One-Laptop per Child” Projekt günstiger. Auch wenn es schade ist dass die Schüler erst einmal eine Minute kurbeln müssen um 10 Minuten Strom zu erhalten. Sowieso war es gedacht dass das Laptop von diesem Projekt noch mindesten die Hälfte von 100$ günstiger wird jedoch gab es Probleme bei der Fertigung eines entsprechend günstigen Displays sodass das Projekt scheiterte.

    mf-hd schrieb:
    [...]und mit einem bereits angesprochenen Bluetoothmodul könnte man mit Eingabegeräten Kommunizieren. Fände ich gerade für Schulen sehr gut, da es diesen meistens sowieso an Geld mangelt, und 50? für ein PC nicht gerade viel sind. Was mich fasziniert, ist die Power, die in diesem kleinen Gerät steckt.

    Vielleicht hast du Glück und Raspberry Pi bietet noch weitere Modelle an mit diesen Erweiterungen. Jedoch ist es in erster Linie so gedacht, dass ein möglichst günstiger PC entsteht und um dieses Maß einzuhalten wird eben auf Extras verzichtet. Ich denke außerdem nicht dass man in Entwicklungsländern wie Afrika Bluetooth-Tastaturen zur Verfügung hat. Ein USB-HUB tut es auch vor allem da man dort ausgediente Tastaturen von Industrieländern verwenden könnte. Außerdem gibt es vielleicht bald auch entsprechende Hüllen für diese Platine damit man diese eventuell als kleinen Nettop verwenden und hinten an einen Bildschirm schrauben kann.

    Generell spricht vor allem der Stromverbrauch für dieses Gerät: es werden bevorzugt ausgediente Tower-Rechner in Entwicklungsländer gesendet um als Begleitmaterial für den Unterricht dort zu helfen, jedoch haben diese auch einen entsprechenden Stromverbrauch (es werden auch leider welche zum ausschlachten gesendet aber das ist wieder ein ganz anderes Thema).
    Es gibt in vielen Regionen keinen Stromanschluss. Gerade dort hilft es wenn man Rechner hat die wenig verbrauchen und per Handkurbel betrieben werden können.
  8. schnookerippsche schrieb:
    Die Raspberry Pi-Foundation sucht jedoch meines Wissens nach noch nach einem Auftragsfertiger für diesen Mini-PC.

    Steht wo? Soweit ich weiß, sollen nach den Auktionen die Serienproduktion anlaufen. Irgendwann im Januar sollen die ersten 10.000 verfügbar sein. Die 10 auf eBay gerade sind Beta-Boards und haben daher natürlich ihren Wert. Wie man hier sehen kann, auch noch manchmal mit einem kleinen Layoutfehler.

    schnookerippsche schrieb:
    Generell spricht vor allem der Stromverbrauch für dieses Gerät

    Derzeit heißt es: Modell A 2,5 W; Modell B 3,5 W

    Sehr gut sind auch die Möglichkeiten, das ganze mit weiteren Bausteinen(Bsp: Gertboard) und ICs zu erweitern.

    Ausführliche Infos: http://elinux.org/RaspberryPiBoard
  9. Autor dieses Themas

    schnookerippsche

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    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    Laut dem offiziellen Raspberry-Pi-Blog soll das Rasperry-Pi, welches jetzt in China gefertigt wird, am 20.Februar zur Verfügung stehen. Ich rechne aber damit dass es mit dem Preis von 35$ nicht bleiben wird. Alleine Zoll, Steuern und Liefergebühren werden den Preis enorm steigern und mindestens verdoppeln. Es sei denn man macht Sammelbestellungen.

    P.S.: Auch einen Blick wert ist das Cotton-Candy, welches lediglich die Größe eines USB-Sticks hat. Auch sollte man einen Blick auf die Wikipedia-Seite über Single-Board-Computer werfen, auch wenn die aufgeführten Modelle preislich das Raspberry-Pi weit übertrumpfen.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.2.2012 22:48:30 von schnookerippsche
  10. Ich finde die Idee des Raspberry total super. Mit einem 16GB USB-Stick oder einer Festplatte angeschlossen kann man sich damit sein eigenes kleines Dropbox aufbauen oder einen Diaspora-Pod darauf betreiben und hat so alle Daten in der eigenen Hand. Ich frage mich nur wo man ein Gehäuse für das Früchtchen herbekommt, ansonsten muss es eine zerschnibbelte Tupperdose oder ein Schuhkarton tun. :lol:

    Was haltet ihr eigentlich vom BeagleBoard? Die rev. A5 hat eine vergleichbare Ausstattung wie das Modell B und man kann es bei TIGAL aus Österreich für 69 Euro (+ Versand etc.) bestellen. Bei den zu erwartenden Leifergebühren und Zollabgaben für das Raspberry wird das BeagleBoard wohl eine gute Alternative zum Raspberry Pi sein.
    Ein Vorteil für das BeagleBoard ist die bereits existierende, aktive Community und die Möglichkeit, deutschsprachigen Support vom Händler zu erhalten. Es ist ja noch völlig unklar, wie erfolgreich das Raspberry Pi wirklich wird und ob sich da Developer finden, die zukünftigen Anfängern mit Tutorials oder vorkonfigurierten Betriebssystemen unter die Arme greifen. Gibt ja nicht nur Early-Adopter, die sich alles komplett selbst beibringen wollen. :biggrin:

    MfG Georg
  11. Ich finde die Idee:
    Der Initiator des Projekts und Leiter des unter anderem für den Spieleklassiker Elite sowie das Spiel Rollercoaster Tycoon bekannten Studios Frontier Developments David Braben hofft, dass Regierungen, Lehrer und Entwickler das Gerät kostenlos an Schüler verteilen, die sonst keinen Zugang zu Computern haben. Schüler bräuchten einfache Lösungen, um die grundlegende Technik hinter Hardware und Software zu erlernen. Erst dadurch könnten sie wieder kreativ werden.
    Quelle: http://www.golem.de/news/raspberry-pi-probeme-beim-verkauf-wegen-zu-grosser-nachfrage-1202-90129.html
    die hinter diesem Proekt steckt hervorragend und kann nur hoffen dass der überwiegende Teil der Käufer sie auch in diesem Sinne weitergibt, jedenfalls ist das Raspberry Pi ein voller Verkaufsschlager und bei beiden Händlern ausverkauft, wie aus obigem Golem-Artikel auch hervorgeht. Einer der beiden Händler http://rswww.com/ bietet es ab morgen (02.03.2012) wieder an und nimmt auch Vorbestellungen entgegen.
  12. t****x

    Ich war auch einer von denen die gestern morgen ihren Wecker früher gestellt hatten...
    UND ICH HABE EINEN :D
    Warte schon ganz gespannt auf den kleinen... Was sich damit alles realisieren lässt ^^ Kleiner Media-Server oder Wardriving-Bot oder einfach nur das gefühl einer der wenigen zu sein die bisher einen besitzen :P
    Ich bin immernoch total happy :D
  13. Autor dieses Themas

    schnookerippsche

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    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    trivix schrieb:
    Ich war auch einer von denen die gestern morgen ihren Wecker früher gestellt hatten...
    UND ICH HABE EINEN :D
    Warte schon ganz gespannt auf den kleinen... Was sich damit alles realisieren lässt ^^ Kleiner Media-Server oder Wardriving-Bot oder einfach nur das gefühl einer der wenigen zu sein die bisher einen besitzen :P
    Ich bin immernoch total happy :D

    Wurde er schon geliefert? Wäre nett wenn du uns ein kleines Feedback geben könntest um einige Leute bei ihrer Kaufentscheidung zu bestärken (oder auch nicht). Ich war zu spät dran und konnte von der ersten öffentlichen Auslieferung leider keines ergattern aber dafür darf sich wieder ein anderer darüber erfreuen.

    Zumindest beim Auftragsfertiger „Farnell“ soll es in Zukunft ein Bundle geben bei dem eine Maus-, ein USB-Hub und eine SD-Karte dabei ist. Des weiteren wurde der Arbeitsspeicher des zukünftigen Modell A auf 256MB (wie bei Modell B) aufgestockt. Modell B wurde zuerst ausgeliefert, dank der höheren Nachfrage. Ich denke mir das geht daher einher weil es einen Netzwerkanschluss hat. Bei Modell A müsste man einen WLAN USB-Stick reinstecken wobei bei nur einem USB-Anschluss ein USB-Hub nötig wäre um eine Tastatur anzuschließen. Selbst wenn man keine Maus benutzt, könnte man in Modell B diese verwenden da 2 USB-Anschlüsse vorhanden sind.

    Mittlerweile sind jetzt auch zur Debianversion, ArchLinux- und Fedora-Derivate für das Raspberry Pi hinzugekommen, sowie ein mit XBMC abgestimmtes EmbeddedOS namens OpenELEC.
    Eine Installationsanleitung für Fedora sowie eine Beschreibung gibt es >>hier<<, sowie alle anderen wichtigen Informationen über das Gerät auf der offiziellen Homepage.
  14. trivix schrieb:
    Ich war auch einer von denen die gestern morgen ihren Wecker früher gestellt hatten...
    UND ICH HABE EINEN :D
    Warte schon ganz gespannt auf den kleinen... Was sich damit alles realisieren lässt ^^ Kleiner Media-Server oder Wardriving-Bot oder einfach nur das gefühl einer der wenigen zu sein die bisher einen besitzen :P
    Ich bin immernoch total happy :D


    Glückwunsch. :) Berichte doch mal bitte davon! Ich überlege mir auch ein, zwei, keine Ahnung wieviele zu holen. Bedarf hätte ich nach einigen, je nachdem wie leistungsfähig die tatsächlich sind. Als NAS-System, portablen PC zur sicheren Nutzung an Fremd-PCs, zum herumspielen, als Car-/Motorrad-PC sofern man einen Touchscreen mit Multimedia-System daran zum laufen bekommt, als Mini-Server um ein paar Sachen im Netz bereitzuhalten... Alles Sachen die ich schon länger will, was mir aber zu teuer war oder vor allem mit einem normalen PC zu viel Strom verbraucht hat.
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