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Gold-Reserven der Bundesbank

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  1. Autor dieses Themas

    kigollogik

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    Ganz groß in den medien ist ja derzeit das Thema der Goldreserven der Bundesbank.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesbank-will-goldreserven-pruefen-a-862970.html
    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html
    http://www.focus.de/finanzen/news/das-ganze-gold-muss-zurueck-bundesbank-soll-den-ganzen-goldschatz-heimholen_aid_845076.html

    Man möchte das Deutsche Gold zurück holen in die Heimat, nach dem Vorbild Frankreichs, die auch schon teile aus den USA zurück geholt haben und nun in Paris lagern.

    Haltet ihr das für Sinnvoll?

    Es gibt ja verschiedene Pro- und Contra Meinungen, wie zum Beispiel das es Unsummen kosten wird, das Gold der Deutschen in Deutschland bewachen zu lassen. Zusätzlich dazu kommen immense kosten, die dazu aufgebracht werden, die 1500 Tonnen zurück zu holen.
    Bisher lag das Gold in New York und Fort Knox mit der Begründung das man es, sollte es in Europa zur Krise kommen, das Gold schnell in US-Dollar eintauschen kann.

    Nun aber haben sich die Stimmen gemehrt, der Menschen, die sagen, man müsste das Gold nach Hause holen, damit es sicher ist falls Amerika pleite geht, weil man Angst davor hat, das Amerika sich das Gold aneignet. Bzw. viele gehen davon aus, es gibt das Deutsche Gold dort nur noch auf dem Papier.

    Könnte Amerika das als Vertrauensbruch sehen, das nun viele Europäische Staaten ihr Gold nach Hause holen?
    In welchem Bezug steht das nach Hause holen des Goldes zur Eurokrise?
    Wie steht ihr zu diesem Thema, oder tangiert es euch eher weniger?



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  3. Wieso soll es ein Vertrauensbruch sein, wenn ich jemandem Geld zur Aufbewahrung gebe, es dann nicht mehr für notwendig halte, es anderswo aufzubewahren, und es wieder in meinen Händen halten und es daher zurückhaben will?

    Bei den Goldreserven wird damit argumentiert, dass es leichter sei, das Gold im Krisenfall in Dollars zu tauschen, wenn es beispielsweise vorort in den USA gelagert wird. Da kann ich jedoch nicht nachvollziehen, denn wieso ist es nicht möglich, hier Dollars damit zu kaufen? Vertraut man dort, wo die Dollars gekauft werden würden, nicht darauf, dass das Gold im Gegenzug dann auch übergeben wird?

    Die Länder in denen das Gold derzeit lagert, waren nicht immer die "Freunde" Deutschlands. Daher bezweifle ich, dass sie es bis in alle Ewigkeit bleiben werden. Was passiert, wenn es zu einer Krise mit einem dieser Länder kommt? Müssen wir uns dann im Zweifelsfall mit Waffengewalt zurückholen, was uns gehört? Also mir persönlich ist es lieber, ich habe Zugriff auf mein Eigentum. Gerade in unsicheren Zeiten wie heute.

    Bedenklich finde ich es zudem, dass man sich dort, wo die deutschen Goldreserven aufbewahrt werden sogar dagegen sträubt, unseren Beamten das Gold zu zeigen, um es kontrollieren zu können.
  4. kigollogik schrieb:
    Haltet ihr das für Sinnvoll?

    hey

    Für sinnvoll halten kann ich das nicht, darüber weiß ich nicht genug. Sinnvoll wäre es das Gold zurückzuholen, wenn man dadurch einen Vorteil hat(lager-bewachungskosten oder so). Diesen Vorteil kenne ich aber nicht, er mag unwesentlich gegeben sein. Dies wäre wohl auch der einzige legetime Grund.
    Wie groß der politische Wert dieser Aktion ist, bleibt abzuwarten. Der Initiator sieht da zweifellos den einen oder anderen Vorteil (für sich?) drinn.

    kigollogik schrieb:
    Könnte Amerika das als Vertrauensbruch sehen, das nun viele Europäische Staaten ihr Gold nach Hause holen?

    Soweit man von sich auf andere schließt und so handelt, ist es na klar bedenklich(Diebstahl), wenn man es für möglich hält, dass man von guten Freunden bestohlen wird. Das ganze hat einen großen Nationalen Wert bzw. Interesse.

    kigollogik schrieb:
    In welchem Bezug steht das nach Hause holen des Goldes zur Eurokrise?

    Geld ist ja nur bedrucktes Papier / Blech. Vertrauen auf Gegenleistung(Geschäftsfähigkeit) wird verkauft. Wie weit das Vertrauen in die BRD dadurch steigt, dass sie vorgibt nun so sicherer-wertvoller zu sein? Das Vertrauen, welches zweifellos begründeter Weise überall fehlt, ist so nicht auszugleichen.
    Wie sich das genau auswirkt, kann man so, denke ich nicht sagen. Da man nicht sagen kann, wie andere dazu handeln werden.

    kigollogik schrieb:
    Wie steht ihr zu diesem Thema, oder tangiert es euch eher weniger?

    Man könnte annehmen es ist nationalistischer Aktionismus, solange der Diebstahl unbewiesen ist.
    Im weiteren überrascht es mich nicht, dass ein an sich grundfalsches System nicht funktioniert und unverständlich handelt.
    Obwohl, wenn diese Politiker hier nicht wissen was sie tun, wäre das bedenklicher als wenn sie es wüßten?

    Beitrag zuletzt geändert: 24.10.2012 12:27:20 von admyad
  5. kigollogik schrieb:
    Nun aber haben sich die Stimmen gemehrt, der Menschen, die sagen, man müsste das Gold nach Hause holen, damit es sicher ist falls Amerika pleite geht, weil man Angst davor hat, das Amerika sich das Gold aneignet. Bzw. viele gehen davon aus, es gibt das Deutsche Gold dort nur noch auf dem Papier.
    Erst Mißfelder (CDU) und Brüderle, dann Haustein (beide FDP) dies ist wirklich eine Zunahme von 50%. Falls Gauweiler (CSU) auch noch auf den Zug aufspringt werden es sogar 100%. :lol:

    Wofür sich allerdings die Stimmen mehren ist die physische Kontrolle des Goldes wie auch vom Bundesrechnungshof gefordert. Dies finde ich auch in Ordnung, denn Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

    michabraun schrieb:
    Bedenklich finde ich es zudem, dass man sich dort, wo die deutschen Goldreserven aufbewahrt werden sogar dagegen sträubt, unseren Beamten das Gold zu zeigen, um es kontrollieren zu können.
    wo hast du diese Aussage her? Dieses Zitat:
    Die Fed selbst wirbt damit, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen so gut seien, dass selten ein Land darum gebeten habe, seine Goldvorräte überprüfen zu dürfen.
    Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html
    sagt es jedenfalls nicht aus und in den beiden anderen verlinkten Artikeln finde ich gar nichts dazu.



    Beitrag zuletzt geändert: 24.10.2012 13:01:00 von galerietbb
  6. galerietbb schrieb:
    wo hast du diese Aussage her? Dieses Zitat:
    Die Fed selbst wirbt damit, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen so gut seien, dass selten ein Land darum gebeten habe, seine Goldvorräte überprüfen zu dürfen.
    Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/reserve-der-bundesbank-wo-steckt-das-gold-der-deutschen-11844207.html
    sagt es jedenfalls nicht aus und in den beiden anderen verlinkten Artikeln finde ich gar nichts dazu.

    Zitat: "Grund genug für die CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz, die deutschen Goldbestände im Ausland einmal höchstselbst in Augenschein zu nehmen. Im Februar hatte Mißfelder die Federal Reserve Bank besichtigt, nun wollte er mit seinem Kollegen einen Termin in Paris und London vereinbaren – und scheiterte.

    Deutsche Auslandsreserven wurden „noch nie geprüft“

  7. michabraun schrieb:
    galerietbb schrieb:
    wo hast du diese Aussage her?
    Zitat: "Grund genug für die CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Mißfelder und Marco Wanderwitz, die deutschen Goldbestände im Ausland einmal höchstselbst in Augenschein zu nehmen. Im Februar hatte Mißfelder die Federal Reserve Bank besichtigt, nun wollte er mit seinem Kollegen einen Termin in Paris und London vereinbaren – und scheiterte.

    Deutsche Auslandsreserven wurden „noch nie geprüft“

    Sorry da hatte ich deine Aussage missverstanden, ich dachte Mitarbeiter der Bundesbank seien beim Versuch einer "Aussen"-Inventur behindert worden.
    Mißfelder ist zwar MDB aber doch nicht bedeutend genug, wenn Prüfer der Bundesbank kommen wird sich weder Paris noch London sperren.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.10.2012 14:41:50 von galerietbb
  8. Der Vertrauensbruch ist gegeben, wenn die USA das Gold nicht rausrücken will, vorher ist das eine einfache umlagerung. Im gegenteil: wir erleichtern die USA von der Last, auf unser Gold aufzupassen(was wir wahrscheinlich teuer bezahlen, damit die ihren Hohen militäretat beibehalten können... so zahlen wir indirekt für die wartung Amerikanischer Massenvernichtungswaffen)


    dass wir noch 1500 Tonnen GOld über haben, wundert mich, ich denke, man könnte bestimmt 500 Tonnen abstoßen(damit den GOldwert an der Börse drücken), um vorzubeugen, dass Deutschland im schuldensumpf verdreckt und nie mehr raus kommt. Zumal wir Griechenland vorschieben könnten als Grund, warum wir derartige Kapitalmengen Freisetzen müssten.

    derzeit ist gold eine menge wert und wenn man folgender Statistik Glauben schenken kann, sind wir bestens beraten, wenn wir das gold jetzt abstoßen um maximalen Nutzen freizusetzen:

    http://www.goldsammler.eu/Boersenkurse/gold_1kg_jahre.php



    ein weiterer Vorteil wäre geringere Kosten für die Lagerung, sowie geringere Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen.


    würde man es jetzt abstoßen, könnte man 21,44 Mrd € freischaufeln, die man für Schuldenabbau benutzen könnte...


    die Goldreserve brauchen wir ja sowieso nur um Kreditwürdig zu bleiben, soweit ich das weiß, weil der Euro komplett vom Gold entkoppelt ist.


    Ansonsten wüsste ich keinen Verwendungszweck für Gold... außer kontakte in Elektroanlagen zu vergolden (um korrosion vorzubeugen und geringeren widerstand, wobei das bissel auch käse ist, dann eher wegen der witterungsbeständigkeit...


    wobei ich mich wundere, dass der gesamtgoldbestand grad mal 63 Mrd € umfasst... eigentlich ein witz, und in notzeiten wird uns der witz auch nix bringen, vor allem wenn der preis weiter fällt... warum nicht gleich ganz verkaufen...
  9. sebulon schrieb:
    ... dass wir noch 1500 Tonnen GOld über haben, wundert mich, ....


    ...wobei ich mich wundere, dass der gesamtgoldbestand grad mal 63 Mrd € umfasst...


    Wundere dich nicht, denn die Zahlen sind eh falsch. :wink: Du betrachtest nur den in USA eingelagerten Teil.

    "3396 Tonnen des glänzenden Edelmetalls gehören zum Bestand der Notenbank - Barren im Gegenwert von 175 Milliarden Dollar." (Quelle: der im Anfangsbeitrag verlinkte Artikel.)

    Es ist richtig, daß die Goldreserve sowohl von EZB, als auch Bundesbank als Sicherung des Euro gesehen werden. Durchaus nachvollziehbar, da davon auszugehen ist, daß im Falle einer extremen Eurokrise , Goldpreis, Dollar und andere Währungen steigen werden.

    Beitrag zuletzt geändert: 25.10.2012 17:13:09 von fatfreddy
  10. Autor dieses Themas

    kigollogik

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    michabraun schrieb:
    Wieso soll es ein Vertrauensbruch sein, wenn ich jemandem Geld zur Aufbewahrung gebe, es dann nicht mehr für notwendig halte, es anderswo aufzubewahren, und es wieder in meinen Händen halten und es daher zurückhaben will?


    Doch, ich könnte mir das sehr gut vorstellen.
    Stelle dir vor, du bewahrst für einen Freund kostbares auf. Plötzlich werden in seinem Umfeld stimmen laut, die behaupten, du hättest das gar nicht mehr. Und weil sich diese Stimmen mehren (+ weitere Gründe) möchte er dieses etwas zurück haben. Hat das deiner Meinung nach nichts mit Vertrauen zu tun?

    michabraun schrieb:
    ... wieso ist es nicht möglich, hier Dollars damit zu kaufen?


    Genau so, wie man in Kongo nicht mal ebenso sich eine Millionen Euro auszahlen lassen kann...weil das Geld dort einfach nicht gebunkert ist. Aktien wären da dann eher eine Option, bzw. Anteilsscheine o.ä.

    michabraun schrieb:
    Die Länder in denen das Gold derzeit lagert, waren nicht immer die "Freunde" Deutschlands. Daher bezweifle ich, dass sie es bis in alle Ewigkeit bleiben werden. Was passiert, wenn es zu einer Krise mit einem dieser Länder kommt? Müssen wir uns dann im Zweifelsfall mit Waffengewalt zurückholen, was uns gehört? Also mir persönlich ist es lieber, ich habe Zugriff auf mein Eigentum. Gerade in unsicheren Zeiten wie heute.


    Wenn wirklich solch eine Krise eintreten sollte, stimme ich da mit vielen Leuten überein, die der Meinung sind, das in solch einem Falle (Krieg Amerika - Europa....etc. ) das Gold eh egal ist...

    michabraun schrieb:
    Bedenklich finde ich es zudem, dass man sich dort, wo die deutschen Goldreserven aufbewahrt werden sogar dagegen sträubt, unseren Beamten das Gold zu zeigen, um es kontrollieren zu können.


    In der FED lagern 7.000 Tonnen Gold. aus verschiedenen Ländern. Ich kann es durchaus nachvollziehen, das man ungern möchte das jedes Land jährlich seine Reserven prüfen lässt. Solch ein Durchgangsverkehr sollte man in so einem Hochsicherheitstrakt auch vermeiden.

    admyad schrieb:
    Für sinnvoll halten kann ich das nicht, darüber weiß ich nicht genug. Sinnvoll wäre es das Gold zurückzuholen, wenn man dadurch einen Vorteil hat(lager-bewachungskosten oder so). Diesen Vorteil kenne ich aber nicht, er mag unwesentlich gegeben sein. Dies wäre wohl auch der einzige legetime Grund.


    In New York stehen im Ernstfall 12.000 Soldaten bereit mit eine Panzereinheit + Luftabwehr. Bisher sind alle Anschläge vereitelt worden auf die FED. Die Frage ist auch, wie hoch Lagerungskosten in D wären + Sicherheit.


    galerietbb schrieb:
    Erst Mißfelder (CDU) und Brüderle, dann Haustein (beide FDP) dies ist wirklich eine Zunahme von 50%. Falls Gauweiler (CSU) auch noch auf den Zug aufspringt werden es sogar 100%. :lol:


    Nein, Mißfelder und Brüderle sind doch nur auf den Zug aufgesprungen den die Medien seit Jahren langsam ins Rollen gebracht haben. Mißfelder, wann hat er das erwähnt? letzte Woche?
    Vor ca. 4 Wochen war im SPIEGEL wieder ein großer Bericht über das Gold der Deutschen, das Thema kam auf verschiedenen Internetplattformen ins Rollen und die Medien weiter darüber berichtet. Diese "Politiker" möchten doch nur die Gunst der Stunde nutzen, initiiert haben sie nichts.



    sebulon schrieb:
    Der Vertrauensbruch ist gegeben, wenn die USA das Gold nicht rausrücken will...


    Wobei man ja bemerken muss, das sie sie auch nicht regten, als Frankreich das Gold holte.
    Der 2. Teil deines Satzes hat meiner Meinung nach keinen Nährboden...;)


    sebulon schrieb:
    dass wir noch 1500 Tonnen GOld über haben, wundert mich, ich denke, man könnte bestimmt 500 Tonnen abstoßen(damit den GOldwert an der Börse drücken), um vorzubeugen, dass Deutschland im schuldensumpf verdreckt und nie mehr raus kommt. Zumal wir Griechenland vorschieben könnten als Grund, warum wir derartige Kapitalmengen Freisetzen müssten.


    Was reiner finanzieller Selbstmord wäre. Das Gold ist eine Stütze unseres Finanzsystems.

    sebulon schrieb:
    derzeit ist gold eine menge wert und wenn man folgender Statistik Glauben schenken kann, sind wir bestens beraten, wenn wir das gold jetzt abstoßen um maximalen Nutzen freizusetzen:


    Wieso eine Aktie verkaufen, die seit Jahrzehnten kontinuierlich steigt.!
    Am Goldpreis selbst würde der Verkauf - auf lange Sicht - nichts ändern, da er sich nicht direkt an der Umlaufmenge orientiert.

    sebulon schrieb:
    ein weiterer Vorteil wäre geringere Kosten für die Lagerung, sowie geringere Kosten für die Sicherheitsvorkehrungen.

    ein "möglicher" Vorteil, durchgerechnet wurde es noch nicht und Zahlen über Lagerungskosten in den USA habe ich gerade nicht zur Hand ;)...

  11. Das Gold diente als stabilisator bei der Weltmacht und deren Währung. Diese Funktion hat Amerika nun nicht mehr und somit ist die ursprüngliche Funktion nicht mehr erfült.

    Daher muss man sich nun die Frage stellen was nun.

    Als Euro stabilisator dienen kann es durch die hohen schulden ja auch nicht
  12. Manchmal bewirkt öffentlicher Druck doch etwas. Heute berichtet die Presse (beispielsweise der Stern) darüber, dass die im Ausland gelagerten Goldreserven nun doch heim geholt werden. Von heuer bis zum Jahr 2020 sollen ca. 700 Tonnen Gold, mit einem Wert 27 Milliarden Euro, zurück nach Deutschland transportiert werden. Ich finde, das ist eine gute Entscheidung.



  13. michabraun schrieb:Von heuer bis zum Jahr 2020 sollen ca. 700 Tonnen Gold, mit einem Wert 27 Milliarden Euro, zurück nach Deutschland transportiert werden. Ich finde, das ist eine gute Entscheidung.
    Unnötige Geldverschwendung für die Transporte und deren Sicherung, die Lagerkosten lasse ich mal aussen vor da wir wohl auch im Mpment dafür zahlen.
    Es wäre sinnvoller es dort zu lassen wo es ist oder noch besser immer wieder einen Teil davon zu verkaufen.
  14. s**************3

    Hallo,
    harrybotter schrieb:
    ...die Lagerkosten lasse ich mal aussen vor da wir wohl auch im Mpment dafür zahlen.

    in den USA, kostet nur das Handling etwas, nicht die Lagerung selbst. Wie oft die Stapel umgeschichtet werden (müssen), weiß ich aber auch nicht.
    Ich finde das Argument der Bundesbank, sie dort zu lagern, weil man sie im Fall er Fälle dort einfacher verkaufen kann auch völlig logisch. Sie öfter mal selbst zu prüfen, halte ich aber auch für nötig.
    Wenn hier Platz keine extra Lager gebaut werden müssen, kann man aber auch was zurückholen. Das zu bewachen kostet vermutlich auch nicht mehr, wenn da ein paar Tonnen mehr drin liegen.

    LG Strommanager
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