Schach
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Hallo, ich wollte mal eine Umfrage starten, wie viel Prozent der Informatiker Schach beherrschen. Wenn ja schreibt doch mal bitte welche Erfahrungen ihr gemacht habt, ob ihr im Verein wart/seid ob ihr auch Bücher oder Schachprogramme verwendet.
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Bin zwar kein wirklicher Informatiker, aber spiele Schach. Habe früher in einem Verein gespielt, der hat aber leider geschlossen und seitdem meistens mit Freunden oder am PC mit dem in Windows mitgelieferten Programm.
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Also ich sage mal 50% aller Informatiker können Schach spielen.Wie gut sie spielen sei dahingestellt.
Von Schachprogrammen halte ich nichts. Ich bevorzuge das gute alte Schachbrett.
viele Grüsse -
das ist auch gut so, ab einem gewissen Niveau bringen dir Schachprogramme eh nicht mehr viel, außer das sie halt was Taktik anbelangt nicht zu überbieten sind. Jedoch erkennen Computer den Vorteil vom Läuferpaar nicht an und würden stattdessen manchmal, obwohl das nicht optimal ist, lieber Springer und einen Bauern für den Läufer tauschen.
Weitere sachen werden bei uns in der Gruppe diskutiert, wer interesse hat kann bei Gruppen einfach Schachspieler suchen und eintreten auch für Anfänger geeignet. -
Ich bin kein Informatiker, mag aber Schach sehr gerne. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich auch viele Informatiker und Mathematiker für dieses Spiel begeistern. Es erfordert logisches Denken und das sollte eine Stärke der genannten Personengruppen sein.
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nachtflugzeug schrieb:
Ich bin kein Informatiker, mag aber Schach sehr gerne. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich auch viele Informatiker und Mathematiker für dieses Spiel begeistern. Es erfordert logisches Denken und das sollte eine Stärke der genannten Personengruppen sein.
Informatiker sind Leute die einen Beruf erlernt haben, das qualifiziert nicht automatisch für Schach...
Mathematiker denken Logisch, Schach ist aber nicht unbedingt logisch.
Generäle usw. und andere Taktiker sind eindeutig besser für dieses Spiel geeignet.
Schach lässt sich nicht berechnen. darum sind Schachcomputer auch nicht unschlagbar.
Taktisches denken ist für Schach wesentlich sinnvoller als Logik. -
bewahrer schrieb:
nachtflugzeug schrieb:
Ich bin kein Informatiker, mag aber Schach sehr gerne. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sich auch viele Informatiker und Mathematiker für dieses Spiel begeistern. Es erfordert logisches Denken und das sollte eine Stärke der genannten Personengruppen sein.
Informatiker sind Leute die einen Beruf erlernt haben, das qualifiziert nicht automatisch für Schach...
Mathematiker denken Logisch, Schach ist aber nicht unbedingt logisch.
Generäle usw. und andere Taktiker sind eindeutig besser für dieses Spiel geeignet.
Schach lässt sich nicht berechnen. darum sind Schachcomputer auch nicht unschlagbar.
Taktisches denken ist für Schach wesentlich sinnvoller als Logik.
Natürlich ist Schach logisch, deshalb kann niemand denn Computer nach den Zügen 1.e4 e5 besiegen, weil in dieser Eröffnung die taktischen Fertigkeiten entscheiden. Der Computer ist schlagbar, weil er nicht strategisch denkt. Beispielsweise würde er in einer Stellung Springer+ Bauer haben, obwohl der Läufer stärker wäre, jedoch kommt das nur im Mittelspiel vor und ganz selten im Endspiel und noch seltener in der Eröffnung -
Vielleicht solltest du zuerst definieren wer Informatiker ist?
Nur jemand der Informatik studiert oder Fachinformatiker gelernt hat?
Oder jeder der sich beruflich oder hobbymäßig mit IT beschäftigt?
Ich habe in meiner Jugend Schach in Schulmannschaft und Verein gespielt und mich in dieser Zeit auch sehr für Computer interessiert, damals kamen gerade die ersten Schachcomputer auf, die durchaus noch schlagbar waren!
(das war so 1976 - 1980) aber ich habe nach dem Abitur weder Informatik studiert noch weiter Schach gespielt.
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hattest du eine Dwz und wenn ja, wie hoch war sie?
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Ich bin auch ein Pseudo-Informatiker, der Schach spielen kann.
Mit den Programmen spiele ich aber nicht, das ist zu langweilig.
Lieber jemanden gegenüber sitzen haben, seine Schweißperlen und wie sich die Gesichtzüge verändern beobachten können... aber leider ist in meinem Umfeld niemand, der es kann oder mit mir spielen will :( -
Im Verein? Jede Ortschaft in Deutschland hat in der Umgebung von 10 km einen Verein
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Ich bin auch ein guter Schachspieler.Hab War Chess auf mein Computer installiert.
Hier kostenlos herunterladen:
Viel Spaß -
manfred8 schrieb:
hattest du eine Dwz und wenn ja, wie hoch war sie?
So etwas gab es zu dieser Zeit (79-82)noch nicht, wurde erst viel später eingeführt!
Es war die 5. Mannschaft des Vereins, siehe:
http://heilbronner-schachverein.de/verein/chronik-zum-50-jaehrigen-bestehen/geschichte/
Wichtiger als Schachprogramme waren damals noch Bücher z.B. über die russische Schachschule, aber ich hatte auf meinem C64 ein Schachprogramm!
Beitrag zuletzt geändert: 19.4.2013 17:19:26 von eschenweck -
Gab damals Bücher mit Trainingsplänen von der Sowjetischenschule?
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Ich habe in meiner Informatiker-Zeit ( Ist man nach einem CIS-Studium Informatiker? ) ebenfalls Schach gespielt und dies in meiner Jugend auch in einem Verein. ( DWZ: 1827 )
Ich spiele auch heute hin und wieder noch Schach, allerdings meist gegen einen Computer ( Shredder ) der sich individuell auf die Stärke des Gegners einstellt. Reale Spieler lassen sich leider nur selten finden.
Ich denke für Schach ist - wie bereits erwähnt wurde - logisches Denken primär nicht so wichtig, wie strategisches Denken. Es gehört eine Menge Empathie dazu, um den Gegner wirklich einschätzen zu können. ( Rein Logisch ist sowas wohl kaum möglich - zu viele Variablen. ) -
logisches Denken ist für den Amateur das wichtigste. Er muss schnell Varianten berechnen, erst in höheren Sphären spielt Strategie eine Rolle
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War zwar niemals im Verein und "Informatiker" bin ich auch nicht aber ich spiele sehr gerne Schach.
Das man fürs Schach spielen keine Logik braucht bzw nicht rechnen muss höre ich zum ersten mal
Gute schachspieler berechnen die Züge ihrer gegner im Voraus ich glaub wenn man 7 züge "voraussehen" kann ist man schon sehr gut
Beitrag zuletzt geändert: 22.4.2013 23:23:43 von yaz -
Auch ich halte logisches Denkvermögen für das Schachspiel an sich notwendig. Aber beim Spiel gegen menschliche Gegner ist auch Psychologie/Menschenkenntnis sehr wichtig:
Ähnlich zum Poker kann auch beim Schach "geblufft "werden oder der Gegner nervös gemacht und aus seinem Spiel-"rhytmus" gebracht werden!
Das fängt an mit der Stechuhr, zurechtrücken von Spielfiguren, plötzlichem Nachdenken in "scheinbar" klaren Stellungen, Opfern von Figuren, Ignorieren oder fixieren des Blicks, eine Rauchen gehen mitten in einem Figurentausch... Selbst vom logischen Denkvermögen und Stellungswissen überlegene Gegenspieler kann man damit weichkochen und vielleicht sich ins Remis retten oder sogar in Unterlegenheit gewinnen!
Schließlich gewinnt beim Schach derjenige, der den vorletzten Fehler macht! -
du magst zwar recht haben, das es gewisse Spieler gibt, die sich dadurch gestört fühlen, aber erfahrene und ruhige Spieler kannst du nicht leicht auf einen Irrweg führen. Wenn du einen schlechten Zug machst denken sie einfach nach und finden die richtige Fortsetzung und meistens kannst du dann einpacken.
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manfred8 schrieb:
du magst zwar recht haben, das es gewisse Spieler gibt, die sich dadurch gestört fühlen, aber erfahrene und ruhige Spieler kannst du nicht leicht auf einen Irrweg führen. Wenn du einen schlechten Zug machst denken sie einfach nach und finden die richtige Fortsetzung und meistens kannst du dann einpacken.
ich sprach nicht von einem schlechten Zug! Gerade im Mittelspiel gibt es unzählige Möglichkeiten in noch nicht erforschte Bereiche vorzustoßen, die ein Spieler zumindest vor die Frage stellt ob du diese Variante nicht schon erforscht hast?
Woher soll er wissen ob dein Verlust eines Springers in 5 Zügen nicht zwangsläufig dazu führt, dass du in 8 Zügen ein Matt herbeiführen kannst oder zumindest einen Stellungsvorteil im Endspiel? da kann ein Bauer schnell zur entscheidenden Dame werden!
Für alle Varianten brauchen selbst PCs lange Zeit und ein Mensch kann dies bei Spielzeitbegrenzung nicht voll durchdenken!
Es gibt bei Weltneisterschaften immer wieder Partien wo sich ein Spieler über die Zeit rettet und die Nacht durch Varianten durchrechnet, nur weil der Gegner einen nicht erforschten Zug emacht hat. -
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