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Bitcoin macht nur Kurzfristig sinn

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  1. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,

    ich hab mir mal wieder die zeit genommen um etwas mehr über die währung Bitcoin (BTC) zu erfahren. Laut meiner jetzigen einschätzung ist Bitcoin nur kurzfristig sinnvoll. Lasst mich erklären warum.

    Das mining sorgt dafür, dass die transaktionen verlaufen können, also das ich jemanden etwas überweisen kann. Als entlohnung bekommt der Mining Client Bitcoins gutgeschrieben. Allerdings ist die anzahl auf 21 Millionen begrenzt. Wenn die anzahl erreicht ist, gibt es keinen grund mehr für die Miner dies noch weiter zu machen. Ohne Bitcoins zu bekommen würde niemand die kosten decken wollen um das Netzwerk am leben zu halten. Schlichtweg könnte Bitcoin abgeschaltet werden, also das Netzwerk. Da es auch nur 21 Millionen gibt, kann es auch nichts mehr nachgeliefert werden. Wenn Bitcoins verloren gegangen sind, werden sie nicht ersetzbar sein. Also wenn mehr und mehr BTC verloren gehen gibt es bald keine mehr bzw. keiner hat mehr darauf zugriff. Schlichtweg wird es immer weniger und nicht mehr.

    Inflationsgeschütz ist Bitcoin zwar aber wenn es keine mehr gibt, weil einige ihre BTC Verloren haben, macht es auch keinen sinn mehr ein Netzwerk am leben zu halten ohne währung.

    Ich denke selbstverständlich das Bitcoin eine Gute sache ist um etwas Dezentrales zu haben was nicht von Regierungen kontrolliert werden kann.

    Was meint ihr dazu?
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  3. bruchpilotnr1 schrieb:
    Allerdings ist die anzahl auf 21 Millionen begrenzt. Wenn die anzahl erreicht ist, gibt es keinen grund mehr für die Miner dies noch weiter zu machen.
    Das ist nicht ganz richtig. Die Miner erhalten zwar keine direkte Vergütung mehr, die Transaktionsgebühren bekommen sie aber trotzdem. Es ist also trotzdem nicht umsonst, weiter zu minen. Klar sinkt die weltweite Rechenleistung, wenn die Vergütung eines Blocks sinkt, aber die Leistung wird wohl nie Null erreichen. Das System wird dadurch höchstens angreifbarer, weil der 51%-Angriff einfacher wird.
    bruchpilotnr1 schrieb:
    Wenn Bitcoins verloren gegangen sind, werden sie nicht ersetzbar sein. Also wenn mehr und mehr BTC verloren gehen gibt es bald keine mehr bzw. keiner hat mehr darauf zugriff. Schlichtweg wird es immer weniger und nicht mehr.
    Richtig, wenn immer mehr Menschen ihre Wallets verlieren, führt das zur Deflation, das heißt die Preise sinken. Problematisch dürfte das jedoch nicht sein, denn ein Bitcoin lässt sich in 100 Millionen Satoshis unterteilen und kann damit auch sehr kleine Beträge abbilden. Sollte das dennoch zum Problem werden, führt die Community sicher noch nehr Nachkommastellen ein, um Bitcoins noch feiner zu unterteilen.
    Der Bestand an Bitcoins geht ja nicht sofort auf Null, nur weil ein paar Leute ihr Wallet verlieren. Dazu müssten schon alle Teilnehmer gleichzeitig das Wallet verlieren.
    Ich mache mir viel mehr Sorgen um die Blockchain, die ja etwa 100 GB groß ist und immer größer wird. Jeder Teilnehmer (oder zumindest jeder Miner) muss diese Blockchain besitzen und aktuell halten, um das System zu sichern.

    Edit: Tippfehler ausgebessert

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2017 14:53:48 von fuerderer
  4. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    fuerderer schrieb:
    Das ist nicht ganz richtig. Die Miner erhalten zwar keine direkte Vergütung mehr, die Transaktionsgebühren bekommen sie aber trotzdem. Es ist also trotzdem nicht umsonst, weiter zu minen. Klar sinkt die weltweite Rechenleistung, wenn die Vergütung eines Blocks sinkt, aber die Leistung wird wohl nie Null erreichen.


    Also bekommt man quasi trotzdem Bitcoins egal welche Rechenleistung man hat ? man muss nur das Netzwerk am leben halten und bekommt transaktionsgebühren? Wäre super, dann ist Bitcoin ja noch ein wenig für uns da. Dann würde ich einen Meiner Pi's dazu verwenden.


    Das System wird dadurch höchstens angreifbarer, weil der 51%-Angriff einfacher wird.


    Wie darf ich das verstehen? Dachte Bitcoins kann nicht angreifbar sein, weil es ein vorgeschriebener Prozess ist?

    Richtig, wenn immer mehr Menschen ihre Wallets verlieren, führt das zur Deflation, das heißt die Preise sinken. Problematisch dürfte das jedoch nicht sein, denn ein Bitcoin lässt sich in 100 Millionen Satoshis unterteilen und kann damit auch sehr kleine Beträge abbilden. Sollte das dennoch zum Problem werden, führt die Community sicher noch nehr Nachkommastellen ein, um Bitcoins noch feiner zu unterteilen.


    Aber unbegrenzt geht das nicht oder? Und wenn es dazu kommen sollte, dann wird Bitcoin ja ur noch wertvoller. Nachfrage Groß - Verfügbarkeit gering. Das würde zum Preishoch führen.


    Der Bestand an Bitcoins geht ja nicht sofort auf Null, nur weil ein paar Leute ihr Wallet verlieren. Dazu müssten schon alle Teilnehmer gleichzeitig das Wallet verlieren.


    Nein, natürlich nicht. Darüber mache ich mir ja auch nicht sofort sorgen. Das alle ihre Wallets verlieren ist eher unwahrscheinlich.


    Ich mache mir viel mehr Sorgen um die Blockchain, die ja etwa 100 GB groß ist und immer größer wird. Jeder Teilnehmer (oder zumindest jeder Miner) muss diese Blockchain besitzen und aktuell halten, um das System zu sichern.


    Hab mir mal den Bitcore Client heruntergeladen und dort stand, dass es noch ca. 3 Jahre und 42 Wochen aktualisiert werden müssen. Ist das etwa das du gemeint hast? Wenn ja dann hole ich mir schonmal eine externe 2 TB Festplatte.

    Ich denke auch dass das mining nicht mehr so lukrativ ist wie damals 2009 oder 2013. Hätte ich doch mal wenigstens 2013 einpaar Bitcoins erworben...
  5. bruchpilotnr1 schrieb:
    man muss nur das Netzwerk am leben halten und bekommt transaktionsgebühren?
    Zunächst einmal möchte ich ergänzen, dass es noch etwa 120 Jahre dauert, bis keine neuen Bitcoins mehr erzeugt werden. Aber richtig, die Transaktionsgebühren der Überweisungen bekommen die Miner trotzdem.
    Jeder der einem anderen Bitcoins überweist, legt dabei auch selbst die Transaktionsgebühren fest. In einem neu generierten Block können nur begrenzt viele Transaktionen quittiert werden. Der Miner wählt also aus eigenem Interesse die Überweisungen mit den höchsten Gebühren und erzeugt damit neue Blöcke. Hat er einen Block gefunden, darf er diese Transaktionsgebühren behalten.

    bruchpilotnr1 schrieb:
    Dachte Bitcoins kann nicht angreifbar sein, weil es ein vorgeschriebener Prozess ist?
    Der 51%-Angriff bedeutet, dass ein Angreifer mehr als die Hälfte der gesamten Rechenleistung des Netzes besitzt. Dieser kann dir dann Bitcoins überweisen und wenn die Zahlung bei dir eingetroffen ist und du ihm Gegenleistung erbracht hast, schreibt er einfach die Blockchain neu, wobei er das Geld jemandem anders überweist. Sobald seine Kette länger ist als die "offizielle" wird sie von allen Teilnehmern automatisch akzeptiert und dein Geld ist wieder weg.
    Ich gehe davon aus, dass die gesamte erbrachte Rechenleistung der Miner zukünftig eher sinkt, weil ja auch die Vergütung sinkt. Deshalb meinte ich, ein 51%-Angriff könnte einfacher werden.

    bruchpilotnr1 schrieb:
    Hab mir mal den Bitcore Client heruntergeladen und dort stand, dass es noch ca. 3 Jahre und 42 Wochen aktualisiert werden müssen. Ist das etwa das du gemeint hast? Wenn ja dann hole ich mir schonmal eine externe 2 TB Festplatte.
    Richtig, da lädt er dir bestimmt die aktuelle Blockchain herunter. Genau das stört mich an Bitcoins. Man kann nicht "mal nebenbei" daran Teilnehmen sondern benötigt große Mengen an Speicherplatz und eine entsprechende Internetgeschwindigkeit um sich ein Wallet zu eröffnen.
  6. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

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    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    fuerderer schrieb:
    Richtig, da lädt er dir bestimmt die aktuelle Blockchain herunter. Genau das stört mich an Bitcoins. Man kann nicht "mal nebenbei" daran Teilnehmen sondern benötigt große Mengen an Speicherplatz und eine entsprechende Internetgeschwindigkeit um sich ein Wallet zu eröffnen.


    Man bräuchte dann schon einen Root server der mit Solarstrom betrieben wird um wirklichen Profit daraus abwerfen zu können.

    Ich denke aber, das der BTC ICE Zug schon längst abgefahren ist. Wir hätten schon 2009 damit anfangen müssen Bitcoins zu minen und diese auf einer Wallet zu Speichern. Dann hätte man wirklich fürs leben ausgesorgt. Ich denke auch, dass die neue Währung Ether auch so sein wird. Je weniger man bekommt, desto weniger Interessant wird diese für Miner sein. Ich meine Jetzt ist ein Ether vielleicht ca 18 € wert. könnte aber auch in 8 Jahren mehr als tausend wert sein. Man weiß es nicht.
  7. oder aber auch nur 18 Cent :)

    Bitcoins kann man schon noch farmen jedoch dauert es sehr lange
    auch wenn es "keine" mehr gefarmt werden können würden sie sich lohnen


    momentan ist der BC wert auch grad auf 1.151,60300000 €/BC (quelle; https://www.coingecko.com/de/kurs_chart/bitcoin/eur

    wenn ich könnte würde ich jetzt auch einen miner nutzen da bald auch 0.001 Bitcoins mal irgend wann so viel wert sein kann (z.b. über einen Raspberry Pi kann man das laufen lassen)

    oh und innerhalb einer minute von 1.151,60300000 € zu 1.168,74018544 €

    es wird immer mehr :o

    der vorteil von BCs ist und bleibt jedoch das kein staat das kontrollieren kann solange die nicht selber miner aufstellen (stellt euch vor wie viele Bitcoins Google farmen kann)

    und wie ich sehe wurden schon 16,2 Millionen gefunden


  8. Ich redet nur über Vorteile. Bitte beachten. Wenn ich mir in New York einen Hamburger kaufe und den mit Bitcoins bezahle, dann kann das ein Hacker auch 10 Jahre später noch nachvollziehen. Deswegen immer zwei Wallets oder mehr. Eins privat und fürs Zocken und ein Depot für ernsthafte Kohle.
  9. Erklär mir mal bitte wie das gehen soll?

    - Bitcoin ist anonym. Das wird u.a. durch die Dezentralisierung erreicht. Es gibt keine Bank(-en) die den Fluss steuern und Statistiken über die Nutzer führen. Man kann eine Person anhand einer Bitcoin Adresse aka Wallet nicht zuordnen. Es sei denn diese Person hat es selbst veröffentlicht und allen mitgeteilt, dass sie der Inhaber der jeweiligen Wallet ist. Aber selbst diese Preisgabe an Infos ist nicht ausreichend, um Aussagen über Einkäufe dieser Person zu treffen. Man kann zwar sehen, welche Transaktionen ausgeführt wurden, aber was und vor allem wo ( online, Caffe-Bar um die Ecke, am anderen Ende der Welt ) konkret gekauft, lässt sich nicht sagen.

    - Die Transaktionen, die man ausführt, werden nicht direkt von A nach B überwiesen, wie man es von der "typischen" Überweisung kennt ( Person A überweist Betrag XY an die Person B ), sondern werden in die "Chains" gepackt und müssen dann von der Community bestätigt werden. Diese Chains kannst du dann im Internet verfolgen ( z.B. über die Blockchain.info ).

    - Eine Wallet muss nicht registriert werden, im Sinne von Angaben von Adresse, Name etc. der Person. Nicht mit Bitcoin-Trading verwechseln, wo sehr wohl Angaben zur Person gemacht werden müssen.

    - Bitcoin ist an kein Land gebunden. Ob du dir einen Burger im New York, Shanghai, London oder sonstwo auf der Welt gekauft hast, lässt keine Rückschlüsse zum Ursprung der Transaktion führen.

    Und wenn man leicht an Paranoia leidet, kann man jeweils eine neue Bitcoin Adresse pro Transaktion generieren lassen.
  10. nur fürr jede bezahlung eine neue Wallet erstellen währe unnötig weil man ja immernoch geld drauf haben muss ^^

    Ich erstelle ne Wallet wo das geld drauf ist

    Ich erstelle ne Wallet für einkäufe

    Ich Mache BC von Wallet A auf Wallet B


    Somit könnte man es noch zurück verfolgen wenn man mindestens eine Wallet kennt ^^

    oder man macht das so wie das Tor netzwerk arbeitet: mehrere wallets erstellen und alle durch einander das geld überweisen ^^
  11. justplayerde schrieb:
    oder man macht das so wie das Tor netzwerk arbeitet: mehrere wallets erstellen und alle durch einander das geld überweisen ^^


    Solche Anbieter, welche das vermischen von Bitcoins anbieten gibt es bereits in Massen.
    Google einfach mal nach Bitcoin Mixer und du wirst fündig.

    Dort kannst du dann normalerweise eine Zieladresse angeben und BTC überweisen, welche dann durch ganz viele Transaktionen gejagt werden und mit fremden Bitcoins von anderen Usern gemixt werden.

    So sind die Transaktionen meist nicht mehr zurückverfolgbar. Und wenn dir die Sicherheit nicht reicht, kannst du das ganze ja mehrmals machen, bzw. meist kann man bei den Mixern selbst die Häufigkeit der Transaktionen einstellen.
  12. Autor dieses Themas

    bruchpilotnr1

    Kostenloser Webspace von bruchpilotnr1

    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    fuerderer schrieb:
    Problematisch dürfte das jedoch nicht sein, denn ein Bitcoin lässt sich in 100 Millionen Satoshis unterteilen und kann damit auch sehr kleine Beträge abbilden. Sollte das dennoch zum Problem werden, führt die Community sicher noch nehr Nachkommastellen ein, um Bitcoins noch feiner zu unterteilen.


    Aber bitcoin kann man doch nicht bis zur unendlichkeit unterteilen und feiner machen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass BTC wirklich dauerhaft da sein werden,bzw. können.

    Wenn einige Euros hier zerstört werden, dann werden diese ersetzt bzw. neu hergestellt. Bei BTC ist ja wie gesagt eine wiederherstellung leider nicht möglich


    Aber wie dem auch sei, ich finde, dass BTC eine sehr nützliche währung bzw system ist, was die Privatssphäre schützt und eine garantierte sicherheit was diebstahl angeht.
  13. die komma stellen vom bc können bis in die millionfache gehen

    und der bc wird auch automatisch mehr wert wenn auch nur 0,0001 Bitcoins verloren gehen

    in mein augen ist das system das beste was es gibt

    1. nicht kontrolliert vom staat
    2. reguliert sich selbst
    3. Anonym (wenn man es richtig macht)
    4. sicher
    5. kann im grunde nicht im wert sinken solange nachfrage existiert


  14. invalidenturm

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    invalidenturm hat kostenlosen Webspace.

    justplayerde schrieb:....in mein augen ist das system das beste was es gibt...
    Längerfristig wird Bitcoin durch andere Kryptowährungen ersetzt werden. Das resultiert schon aus dem einfachen Grund, dass Transfers von Bitcoins zu lange dauern. Wenn Du einen heißen Tee mit Bitcoins kaufst, ist er kalt bis der Transfer abgeschlossen ist. Abgesehen davon gibt es mittlerweile eine leistungsfähigere Konkurrenz namens Ether und Etherum.https://www.btc-echo.de/was-ist-ethereum-ether/ der aktuelle Kurs ETH/BTC ist hier zu finden https://www.btc-echo.de/eth-kursanalyse-kw19-ruhe-vor-dem-sturm/

    Beitrag zuletzt geändert: 23.5.2017 9:34:17 von invalidenturm
  15. vorher hast du denn die daten das es über bitcoin solange dauern muss? und ich hab mir das mal durchgelesen und wenn ich es richtig verstanden habe würde es darüber genauso lange dauern WEIL es auf dem selben system basiert.. wenns es überhaupt eine richtige währung sein sollte
  16. 5. kann im grunde nicht im wert sinken solange nachfrage existiert


    Und genau das ist der Knackpunkt. Bei normalem Geld garantiert die ausgebende Notenbank dem Überbringer der Geldnote den entsprechenden Gegenwert in Gold auszuhändigen (so war zumindest die Entstehung des Geldes). Wenn keiner mehr Bitcoins will, sind es nur noch Nullen und Einsen. Will keiner mehr den neuen 0 EUR Schein, ist es auch nur noch Altpapier.

    Beitrag zuletzt geändert: 23.5.2017 21:24:33 von waytogermany
  17. invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

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    justplayerde schrieb:
    vorher hast du denn die daten das es über bitcoin solange dauern muss? und ich hab mir das mal durchgelesen und wenn ich es richtig verstanden habe würde es darüber genauso lange dauern WEIL es auf dem selben system basiert.. wenns es überhaupt eine richtige währung sein sollte
    Daten gibt´s bei Google zur genüge z.B. hier http://www.das-hilfe-portal.de/bitcoins-wie-lange-dauert-ueberweisung/ und hier https://blockchain.info/de/charts/avg-confirmation-time?timespan=all auch zur Hauptursache für lahme Transfers bei Bitcoin existieren fundierte Aussagen, ich zitiere:
    Bitcoin stößt an sein technisches Limit

    WENN IMMER WENIGER NUTZER MIT BITCOIN HANDELN, MACHT DAS DIE TECHNIK UNSICHERER UND ANFÄLLIGER FÜR BETRÜGER
    RADOSLAV ALBRECHT,
    Bundesverband Bitcoin
    Zwar ließe sich die Bitcoin-Blockchain umgestalten, damit die Währung Smart Contracts auch so schnell abwickeln kann wie die neue Konkurrenz. Das wäre allerdings extrem zeitaufwendig – Zeit, in der Ether davonziehen kann.

    Zudem plagt Bitcoin und seine Anhänger ein Grundsatzproblem: Überweisungen dauern mit zunehmender Auslastung des Netzwerks länger, was das Digitalgeld unattraktiv macht. Das geht zurück auf Bitcoin-Erfinder Nakamoto. Er hat die Größe der Blöcke, in denen die Überweisungsdaten hinterlegt werden, auf ein Megabyte beschränkt. Dadurch ist auch die Zahl der Transaktionen begrenzt.
    Wesentlich ausführlicher bei der Quelle hier https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article153228987/Das-ist-der-neue-grosse-Rivale-des-Bitcoin.html

    waytogermany schrieb: .... Bei normalem Geld garantiert die ausgebende Notenbank dem Überbringer der Geldnote den entsprechenden Gegenwert in Gold auszuhändigen (so war zumindest die Entstehung des Geldes).
    Inzwischen gibt es keine Golddeckung mehr, und auch herkömmliche Währungen sind nicht durch Banknoten gedeckt, sondern zu einem Grossteil nur noch Nullen und Einsen in der EDV...

  18. jedoch bin ich immernoch der meinung das das nichtmal ne digitale währung ist

    das ist einfach ein system was alles anonymer machen soll und besser für die entwickler was am ende wie bitcoin von anderen gehostet werden muss damit es funktioniert

    somit wird es auch da irgendwann stunden dauern :p

  19. waytogermany schrieb:
    Und genau das ist der Knackpunkt. Bei normalem Geld garantiert die ausgebende Notenbank dem Überbringer der Geldnote den entsprechenden Gegenwert in Gold auszuhändigen (so war zumindest die Entstehung des Geldes).

    Das ist veraltet und stimmt nicht mehr. 1971 hat Nixon die letzte vorhandene Bindung gelöst.
    https://www.welt.de/finanzen/article13546275/Vor-40-Jahren-begann-die-Aera-des-Gelddruckens.html

    Beitrag zuletzt geändert: 24.5.2017 22:42:59 von sv00010
  20. Deswegen ja auch der Hinweis der Entstehungszeit. Heute gibt es aktive Devisenbewirtschaftung und das Versprechen der Deckung durch Materialwerte. Dies ist bei Bitcoins nicht so. Dort regelt sich der Wert nach Angebot und Nachfrage.
    Keine Nachfrage = kein Wert.
  21. das selbe wird beim gold sein

    wenn keiner mehr gold haben will was dann? (die möglichkeit das gold am wert verliert wenn wir im weltraum erze abbauen können da wir nicht mehr auf das gold auf der erde angewiesen sind und so - imgrunde - endlos gold haben)
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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