Schulstreik
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Heute ist, von "schulaction" geplant, ein bundesweiter Schülerstreik (gewesen).
faz.net:
Auf der Internetseite von „schulaction“ hieß es, die Schüler protestierten gegen die Verkürzung der Abiturzeit auf acht Jahre, Lehrermangel „und überhaupt alles, was allgemein „Bildungsmisere“ genannt wird“.
Ich habe selber heute morgen in Gießen mitgestreikt und möchte betonen, ich war nicht im Unterricht!
Nun, hat jemand von euch an einem der Schülerstreiks teilgenommen? (Hamburg: 6000; Berlin: 5000 Stuttgart: 4000; Giessen: 2000)
Meiner Ansicht nach sind nicht alle Themen, die verkündet wurden richtig, jedoch finde ich es äußerst wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass das Problem sehr wichtig ist.
Dürfen Schüler streiken? Sollten Schüler streiken?
Würde mich über eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema freuen!
MfG
s1m13 -
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Klar sollen Schüler streiken, wenn niemand seine Meinung äußert, was soll sich dann ändern? Das einzig fragliche daran ist, ob es ausgerechnet an einem Schultag sein muss. Aber an einem Samstag würde so ein Protest niemals eine so große Aufmerksamkeit bekommen, auch würden weniger Schüler kommen, da es doch einige gibt, die leider einfach nur kommen, weil sie keinen Bock auf Schule haben und nicht wirklich das Unterstützen (wollen), wofür demonstriert wird, leider.
Soviel mal von mir.
Beitrag geändert: 12.11.2008 21:38:44 von thomasba -
Hm aber ich glaube grade das ist das Problem. Viel zu viele Leute glauben, dass wir einfach nur streiken, um den Unterricht sausen lassen zu können. Und eine Demo auf so einer Grundlage kann ja schonmal keinen Erfolg haben. Zudem finde ich, dass die Themen eigentlich viel zu schlecht eingegrenzt sind, gegen die demonstriert wird: "überhaupt alles, was allgemein 'Bildungsmisere' genannt wird". Das ist ja ein tolles Thema, da kann man auch gleich ne Demo "gegen alles Schlechte in der Welt" machen. Hat vermutlich genausoviel Erfolg. Aber ich denke so eine Schülerdemo ist schonmal ein deutlicher Fortschritt zum Nichtstun. Wenn man das Ganze jetzt noch weiter plant und gut organisiert, dann wird da vielleicht sogar ein Schuh draus.
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s1m13, woher wusste ich bloß, dass du dieses Thema erstellst? ^^
thomasba schrieb:
Aber an einem Samstag würde so ein Protest niemals eine so große Aufmerksamkeit bekommen, auch würden weniger Schüler kommen, da es doch einige gibt, die leider einfach nur kommen, weil sie keinen Bock auf Schule haben und nicht wirklich das Unterstützen (wollen), wofür demonstriert wird, leider.
Da muss ich dir leider Recht geben, viele finden es nur toll, dass sie nicht in die Schule müssen...
Ich finde aber auch, dass das heute nicht wirklich was gebracht hat. Was für ein Druckmittel ist das für die Politiker? Ein Bahnstreik hat ganz andere Auswirkungen auf den Vorstand, da die auf ihren (unzufriedenen) Kunden sitzen bleiben.
Was genau aber juckt jetzt Koch und Co an dem Streik? Eigentlich nix, zumindest heute nicht. In ein paar Jahren werden sie sich dann an uns erinnern und sich denken: "Hätten wir nur auf die Schüler gehört, dann hätten wir jetzt mehr qualifizierte Arbeitnehmer!"
Mfg
nevercover
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Hm, also ich weis ja nicht wo ihr alle wohnt also ich in Bayern (Mittelfranken).
Da war eigentlich an keiner Schule was los, es hat zwar mal i-ein Schüler in unserem inoffizellen Schulchat angekündigt, das was sein soll.
Bin deshalb sogar mit dem Bus der früher fährt in die Schule, war aber nichts.
Und als wir dann einen Lehrer fragten, meinte er ja, wenn Schüler bzw ganze Klassen gestreikt hätte, wären Verweise bzw Klassenverweise ausgeteilt worden.
Und naja ganz ehrlich ich bin in der 9-ten Klasse Realschule, das ist mein Bewerbungszeugnis, das wollte ich dann eben auch ned riskieren (wenn ich auch ziemlich sicher auf die FOS gehe).
PS: Die die gestreikt haben (also an anderen Schulen hatten recht!).
Wir waren letztes Jahr 33 Schüler in der Klasse, naja jetzt nur noch 30, einer wurde von der Schule geschmissen, wegen zu vielen Verweisen, und naja 2 habens nicht gepackt... -
Also ich denke es ist immerhin wichtig zu zeigen, dass einem etwas nicht gefällt. Ob das jetzt wirkliche Veränderungen bringt bezweifle ich zwar leider auch, aber es ist immerhin ein Schritt in die richtige Richtung.
dev schrieb:
Zudem finde ich, dass die Themen eigentlich viel zu schlecht eingegrenzt sind, gegen diedemonstriert wird: 'überhaupt alles, was allgemein 'Bildungsmisere' genannt wird'. Das ist ja ein tolles Thema, da kann man auch gleich ne Demo 'gegen alles Schlechte in der Welt' machen. Hat vermutlich genausoviel Erfolg.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war das nur das, was die FAZ dazu geschrieben hat, ich denke mal die Veranstalter bzw. die, die zu dem Streik aufgerufen haben, haben schon nur klar definierte Ziele bzw. Schwachpunkte in der momentanen Bildungspolitik genannt.
Ich persönlich hätte zwar durchaus gerne daran teilgenommen, habe davon aber erstens erst heute erfahren und das hätte dann wenig Sinn gemacht, weil ich ja nicht wirklich wusste, worum es eigentlich geht und außerdem hab ich eh ne Lateinklausur geschrieben und dann wäre das nicht gegangen.
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Zu den Themen würde ich nochmal auf www.schulaction.org nachschauen, da ist es vielleicht besser beschrieben. Aber ich glaube auch da wurde ein bisschen auf Party gemacht, was es ja dann auch war^^
Derb finde ich es, dass die Schüler wohl in Bayern oder an deiner Schule (@thundersystem) Klassen- oder Schulverweise bekommen können. Und ich dachte das hessische Schulsystem wäre schon unfair.
Bekommt man bei dir auch einen Verweis wenn man schwänzt. (Is ja eigentlich egal, was du in der Zeit machst, wo du schwänzt) ts, ts.. das muss man erstmal verstehen.
Das Argument, dass am WE weniger Leute da sind stimmt, würde ich sagen, die meisten Schüler ham sich aber bei der (relativ schlechten) Musik auch gefühlt wie auf nem Konzert. :-)
PS: Habt ihr euch mal die Karte mit den "teilnehmenden" Städten angeschaut?
Das nimmt mal wieder nach Süden hin ab.. konservativ?
PPS: Giessen rules!
MfG
s1m13 -
Auf deine frage: DÜRFEN Schüler streiken -> Nein.
ES dürfen nur Leute mit inem Arbeitsvertrag und noch ein paar andere (wäre jetzt zu nervig alles aufzuschreiben) Streiken. Schüler haben nach dem Deutschen Rechtssystem nicht die Erlaubniss...
Ob das richtig oder falsch ist kann jeder am besten selber sagen ^^ -
HAAAALLLTTT!!!
In den Schulregeln ist deutlich verankert, das Schüler streiken dürfen. Nur leider steht das Gesetz der Schulpflicht über dem, dass sie streiken dürfen^^.
Manche Regeln sind echt unnütz. Also MUSS der Schulleiter rein rechtlich solch ein Verbot aussprechen. Also einfach die Lehrer fragen (oder halt die Eltern wegen einer Entschuldigung) bei dem ersten Streik vor ein paar Monaten haben uns die meisten Lehrer AUSDRÜCKLICH dafür aufgefordert. Eingetragen wurden nur wenige Klassen.
@s1m13 und co: mit Verweise meint ihr 100% Missbilligungen. Also nichts schlimmes, von was auch kein Schulleiter wirklich gebrauch machen würde. Es ist einfach nur, dass Sie es machen müssten.
so. Ich hab mir mal die Karte angeschaut: In Kassel sollen 3000 Schüler mitgemacht haben. Ich würde mit euch Wetten, dass es nicht mal 1500 waren.
Ich war übrigens auch nicht dabei. Zuerst haben wir eine Arbeit geschrieben und dann fand ich diesen Streik einfach nur UNSINNIG!!!
denn:
wir streiken gegen G8. Aber fast jeder ist doch dafür, dass er später im Leben im Gegensatz zur Konkurrenz im Ausland etwas ist. Ich bin mir sicher, dass unser Schulsystem noch eines der einfacheren ist. Also von der 6-10 habe ich zwar immer mal gearbeitet. Aber angestrengt bin ich erst jetzt kurz vorm Abitur.
Also meine Meinung: G8 ist falsch. Man bräuchte einfach eine Kürzung der "unnötigen Fächer" Es ist schlimm, dass wir immernoch so rückschrittlich sind, dass es Pflicht ist Musik, Kunst und Religion zu machen. Aber man fast nirgendwo die Chance hat Informatik zu machen... Gymnasiasten haben zu 80% im Beruf mit PCs umgehen müssen schätze ich mal oder?
((((Mehr lernen jedoch kann ja nie schaden.))))
wir streiken, weil die Klassen zu groß sind und es zu wenig Lehrer gibt. Mensch: vor 30 Jahren waren noch 40-50 Leute in einer Klasse. Ich selber hatte zum glück nie das Problem mit großen Klassen (1-4 Klasse etwa 20 Schüler, 5-7 Klasse etwa 24 Schüler, Klasse 7-10 15 Schüler, Klasse 11-13 20-25 Schüler)
Klar. Es ist schlimm, dass es so große Klassen gibt und zu wenig Lehrer. Aber glaubt ihr etwa die Politiker sind sich dessen nicht bewusst. Ich denke, dass Sie es bereits wissen, aber z.B. in Hessen einen "UNSINNIGEN" Flughafen viel wichtiger finden. Da können wir noch so lange Streiken. Hat das Land Geld werden die Klassen kleiner. Aber gibt es zur Zeit auch nur ein Bundesland, dass keine Schulden hat? (ich glaube nicht)
Für was treten wir noch ein?
Achso nochmal ein unsinniges Zitat:
"Da der Staat offensichtlich kein Geld für seine Jugend, die Schüler, Auszubildenen oder Studenten übrig hat ( nachdem Großbanken kurzfristig hunderte Milliarden Euro bekommen haben!), müssen WIR alle gemeinsam für unsere Bildung betteln gehen."
Wer genau aufgepasst hat weiß, dass der Staat es sich garnicht leisten könnte auch nur 1 Milliarde auszugeben. Dieses Geld existiert eigentlich nur als "Scheingeld" für die Sicherung des Lebens. Diese Bankkrise könnte sogar Auswirkungen auf die Schulsysteme genommen haben, wenn diese "Versicherung" nicht in Auftrag gegeben werden würde.
Achso: Jährlich gibt der Staat für die Schüler 54 Milliarden Euro aus.
(damit ihr wisst, mit welchen Beiträgen der Staat handelt...)
//dieser Artikel ist stark übertrieben. Hoffe so mal n bisschen die Diskution anzutreiben *G* -
Naja also dürfen alle die schon 9 Jahre Schule hatten sozusagen streiken. Nach den 9 Jahern hat man das ja glaub ich erfüllt.
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Ich hatte G8. Ich hatte (obwohl ich Ch+Ph gewählt habe, und in die Technik (Eisenbahnwesen/Maschinenbau) gehen will) alle möglichen humanistischen Fächer. Drei Sprachen (E, F, L); Ethik; Philosophie; Musik; Bildende Kunst; Geschichte.
Und wisst Ihr, wie sehr mir das geschadet hat?
- Ich bin 17, und kann bereits das machen, was ich will.
- Ich kann mein Studium in Ruhe vor dem Wehrdienst machen.
- Ich habe jede Menge Sachen gelernt, die ich absolut nicht brauchen werde, und auf die ich partout nicht verzichten will.
Ich bin meiner Schule dankbar, dass sie mir so viel humanistische Bildung auf den Weg gegeben hat. Wer fordert, "unnütze Fächer" auszudünnen, sollte in mein Vaterland Polen schauen. Dort beklagen sich alle, dass ihnen genau das in der Schule fehlt. Der Mensch lebt nicht von Wissenschaft allein. Wir brauchen Kunst, wir brauchen aber auch Geschichte und Philosophie. Nur aus der Geschichte können wir lernen, alte Fehler zu vermeiden. Und ohne Philosophie keine Ethik (die Ethik ist eine der anthroposophischen Philosophien), also keine Moral, keine Werte. Humanismus muss nicht nur angeboten werden, Humanismus MUSS ALLEN VERMITTELT werden.
Ich bin stolz sagen zu können, dass weder ich, noch irgend einer aus meinem Freundeskreis bei diesem Streik mitgemacht hat oder ihn sogar gebilligt hat. Vor Monaten schon fingen paar Leute an, die Flugblätter zu verteilen. Zum Glück hatten die Meisten von uns bereits nach dem ersten Blick auf die Forderungen das Zeug schnurstracks in den Papierkorb befördert - so, dass unser Schulleiter das erst mit fast zwei Monaten Verspätung überhaupt mitbekommen hat. -
Also ich finde die Aktion ziemlich sinnlos und deshalb habe ich bei dem Mist auch nicht mitgemacht, so wie die meisten an meiner Schule.
Heute Morgen tummelten sich höchstens 50 Leute vor dem Lehrerzimmer mit kleinen Plakaten, sah schon irgendwie lustig aus. :D
Abgesehen davon unterstützte unser Schulleiter die Aktion auch nicht und diejenigen, die am Streik teilnahmen, müssen daher mit unentschuldigten Fehlstunden rechnen. Da kann ich nun wirklich auf´m Abschlusszeugnis dankend drauf verzichten.
Die Probleme an unseren Schulen sind in erster Linie auch nicht zu große Klassen oder sonstwas, sondern vielmehr die Lehrer. Ich könnte da jetzt haufenweise Beispiele für bringen. Aber was sich hier an unseren Schulen teilweise als Lehrer schimpft, ist echt nicht mehr normal. Wobei… normal ist es ja anscheinend doch, leider.
Zum Glück habe ich die Scheiße bald fertig!
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@raubritta
Du sagst, dass die Themen für die die Schüler streiken sowieso nicht umgesetzt werden können, weil der Start schon genug Geld ausgibt, sich dessen bewusst ist und es früher eh noch schlimmer war.(Ich würde sagen früher war ALLES schlimmer oder? ^^)
Sprichst du mit diesen Argumenten den Schülern das "Recht" (was wir nicht besitzen) ab, trotzdem nochmal allen zu zeigen, dass diese Probleme existieren?
Ich würde sagen, wenn andauernd die Schüler auf die Straße gehen würden, würde sich die Bildungspolitik als gutes Wahlthema machen, und dann gibt es Chancen, dass diese Themen verbessert werden.
Das mit den Verweisen war ja nich meine Idee ich hab mich nur drüber gewundert, ich kann mir das auch nicht vorstellen.
Den Themenkatalog in der Schule zu kürzen ist eine Idee die Ich und viele Freunde und Bekannte auch hatten, aber halt nicht auf dem Programm von schulaction standen..
DU findest, dass man Religion, Musik und Kunst nicht braucht..
Dann hast du zum Beispiel leider ein "falsches" Bild von deinen Religionslehrern bekommen. Mein Lehrer ist ein Genie, wenn ich das so ausdrücken kann.. Ich lerne dort, und ich bin kein bekennender Christ, mehr als in fast allen anderen Fächern.
Auch Musik kannst du vielen nicht nehmen und ist für viele, vielleicht für dich nicht, sehr wichtig.
Du bist wohl sehr interessiert in Informatik, so wie ich auch (wsch mach ich LK), aber braucht jeder die Inhalte, die man in Informatik bekommt? Mit einem Computer sollte trotzdem jeder umgehen können..
Im Grunde glaube ich, dass das Schulsystem sehr sehr viel flexibler werden müsste.
So individuell wie seine Schüler.
Achja, zu dem "Streiken":
Ich finde das hat schulaction etwas falsch gewählt, das Wort. Man sollte es eher Demonstration nennen oder anders, auch wenn es sich nicht so radikal anhört. Bei einem Streik hätte der "Arbeitgeber" auch Nachteile daran, was in der Schule nicht so ist.
Ich finde, wenn ein Schüler die Möglichkeit bekommt, durch seine Anwesenheit an einer Demonstration auf die Misere hinzuweisen, und die Themen im Groben mit seinen Ansichten übereinstimmen, sollte er sie nutzen!
MfG
s1m13 -
@quorkqtar:
das ist ja mal seeehr interessant :)
ihr habt natürlich recht damit, dass etwas, wie Kunst durchaus wichtig ist für die Bildung. Wenn ich kein Kunst in der Schule gehabt hätte wären meine Leistungen in der Gestaltung von Webdesign ect. viel schlechter...
s1m13 hat es schon sehr gut gesagt: Auch Musik kannst du vielen nicht nehmen und ist für viele, vielleicht für dich nicht, sehr wichtig. Aus diesem Grund bin ich auf jedenfall dafür, dass man so etwas, wie Musik und Kunst extrem in der Grundschule fördert. Wer jetzt soetwas gerne macht kann Musik auch weiter nehmen. Wenn jemand sowieso keinen Bock darauf hat ein Musikinstrument hat und "sinnlos auf einer Trompete rumzutrompeten^^" brauch es auch nicht.
Das einzige, indem ich euch etwas wiederspreche ist Religion. Ich radikalisiere jetzt wieder ein bisschen. In ganz Deutschland gibt es die Möglichkeit zwischen 3 Arten von Religion: Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik. Ich bin der Meinung, dass man gerade im Sinne der Religion viel mehr Freiraum lassen sollte. Wer von uns hatte in der Schule denn wirklich die Wahl, ob das Judentum, der Buddhismus oder der Muslimismus die bessere Wahl ist, und wer was besseres lehrt. Wir haben uns in der 11 und im ersten Halbjahr nur damit beschäftigt, ob es Jesus gab, wie er gelebt hat ect. hierbei hat unser Lehrer wirklich eine gabe zu reden und zu überzeugen (ich denke trotzdem, dass aus der Klasse nur ca. 5% wirklich an Gott glauben)
@s1m13: guter und Interessanter Text!
Ich habe ja zu dem, dass man Religion ect. nicht braucht schon oben was geschrieben.
Sprichst du mit diesen Argumenten den Schülern das "Recht" (was wir nicht besitzen) ab, trotzdem nochmal allen zu zeigen, dass diese Probleme existieren?
Ich würde sagen, wenn andauernd die Schüler auf die Straße gehen würden, würde sich die Bildungspolitik als gutes Wahlthema machen, und dann gibt es Chancen, dass diese Themen verbessert werden.
*g* hier hast du mich in eine Zwickmühle geführt^^
mhm... es existieren Probleme. Die frage ist einfach: wie schlimm sind sie? Sind die Probleme so schlimm, dass wir dafür einen Tag lang nicht lernen. Wenn dann sollte sich das Komplette Schulsystem ändern. Nena macht da mit ihrer freien Schule schon einen recht guten Ansatz. Wir haben so viele Arbeitslose in Deutschland. Etliche von ihnen wären begabt genug als Lehrer zu fungieren. Stattdessen haben wir einen Schutz eingebaut, dass es nur sehr schwer macht Lehrer zu "feuern". Ich bin der Meinung, dass die Schüler mehr entscheiden sollen dürfen. Welcher Lehrer soll mir etwas beibringen. Ich bin mir sicher: sowas könnte funktionieren :)
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danke, ich hab mir Mühe gegeben mit dem Text^^
Von diesen freien Schulen hab ich auch schon gehört, weiß aber nich wirklich was da abgeht. Soll wohl gut sein^^
Ja, ich denke das manche Menschen auch wenn sie arbeitslos sind, Schülern sehr viel beibringen könnten, mehr als viele Lehrer!
Und das man sie nicht feuern kann stimmt auch leider. Sie werden einfach wie Schüler an andere Schulen versetzt.
PS: Eine Sache ist mir am heutigen sehr lehrreichen Tag ins Auge gestochen:
Ich hörte aus 3 privaten Quellen, dass es in Bayern wirklich eine schulversetzungsfähige "Sünde" ist, dem Unterricht unendschuldigt fern zu bleiben, und das wohl auch in der Oberstufe! Lernen wir nicht freiwillig, und sollte nicht jeder Schüler selbst entscheiden, gerade in der Oberstufe, ob er in die Schule geht oder nicht? -
mhm, wegen dem "selbst entscheiden, ob man in die Schule geht oder nicht:
die Schüler sollten schon irgendwie vorbereitet werden auf das spätere Arbeitsleben. Auch, wenn du meinst, dass es nicht nötig ist zur Arbeit zu gehen. Sie müssen es tun. Tun sie es nicht sind sie weg... -
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