Wie kann ich den maximal zulässigen RAM herausfinden?
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Ich habe einen ziemlich alten Laptop der Marke IPC - Model: 7521T. Jetzt möchte ich ihn aufrüsten, denn laut der Systemauskunft von Windows stehen mir gerade mal 112MB RAM zur Verfügung - und das merke ich auch...
Allerdings habe ich kein Handbuch zu diesem Laptop und die Google-Suche verhilft mir auch nicht dazu. Die Art des RAM-Speichers ist mir bekannt - danach habe ich schon gegoogled und das ist nicht mein Problem. Meine Frage ist nur: Wie finde ich heraus, mit wieviel RAM-Speicher ich meinen Laptop maximal aufrüsten kann? Oder weiß jemand zufällig wie und wo ich das Handbuch beziehen kann? -
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Zum Handbuch hab' ich nur tote Links gefunden. Zum RAM allerdings das hier:
http://www.memoryxxl.net/index.php/cPath/4404_4405_37154/category/ipc-7521.html -
genau, 640 MB sind maximum, ob der speicher wirklich ncoht verfügbar ist, ist auch unklar. Das einzige, was ich dir raten würde, ist den Grafikspeicher auf 4 MB zu reduzieren. dann hast du 12 MB freigesetzt, die nciht mehr geswapped werden müssen... und Win 2000 kann man dann damit wunderbar betreiben, auch mit neuerem Office... man sollte es nur sauber halten.
Ach ja, bei den 640 ist nicht ganz klar, ob die von anfang an unterstützt werden, oder ob du ein Bios-Update machen musst... -
Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mir somit einen 512MB-RAM Speicher kaufen, sofern ich überhaupt irgendwo einen finde...
Die Idee mit dem Grafikspeicher reduzieren habe ich auch gleich umgesetzt. Jetzt wird übrigens meine Leistung in der Systemauskunft von Windows mit 252MB-RAM angegeben... -
ähm, dann warte mal mit dem Kaufen.
schau mal in den Taskmanager, wieviel PLatz noch da ist.
oder beim Start, was dir das Bios sagt... denn wenn du wirklich nen 256er drin hast, brauchst du nicht mehr aufrüsten. das würde dann nämlich nicht wirklich viel bewirken... man muss das Kosten-nutzen-verhältnis sehen... -
Als Tipp: Auf so alten Maschinen läuft Linux üblicherweise hervorragend. IdR. sind ist da auch schon Office kram mit drin.
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jmuc schrieb: Als Tipp: Auf so alten Maschinen läuft Linux üblicherweise hervorragend. IdR. sind ist da auch schon Office kram mit drin.
richtig, bei Linux muss man sich wegen den Treibergeschichten nciht weiter rumärgern... und office ist da auch dabei...
aber nciht viele Anwender können mit Linux umgehen. außerdem kann man auch nciht die neueste Distribution drauf machen, sondern eine etwas ältere... vielleicht ein altes SUSe 9mit standard-Installation... -
Linux dürfte ein Problem darstellen, da dieser Laptop an ein Netzwerk mit Windows PCs angeschlossen ist. Man kann zwar mit OpenOffice die Microsoft Office Dateien öffnen und bearbeiten, sie werden dabei aber oft umformatiert und das ist - naja eigentlich nicht aktzeptabel, wenn man das so sagen kann. Ganz abgesehen davon dürfte die Netzwerkinstallation doch recht (um nicht zu sagen extrem) aufwändig werden...
Im Taskmanager habe ich nun festgestellt, das die CPU-Auslastung öfters über längere Zeit hinweg auf 100% liegt. Da liegt wohl der Hund begraben. Gibt es einen Weg diese Auslastung zu senken? -
thunfisch schrieb: Linux dürfte ein Problem darstellen, da dieser Laptop an ein Netzwerk mit Windows PCs angeschlossen ist. Man kann zwar mit OpenOffice die Microsoft Office Dateien öffnen und bearbeiten, sie werden dabei aber oft umformatiert und das ist - naja eigentlich nicht aktzeptabel, wenn man das so sagen kann. Ganz abgesehen davon dürfte die Netzwerkinstallation doch recht (um nicht zu sagen extrem) aufwändig werden... Im Taskmanager habe ich nun festgestellt, das die CPU-Auslastung öfters über längere Zeit hinweg auf 100% liegt. Da liegt wohl der Hund begraben. Gibt es einen Weg diese Auslastung zu senken?
ja, unnötige Windowsdienste entfernen, wie den Indexdienst, Zeitsyncronisation, Quicktime... einfach nur das drauf machen, was da drauf gehört... und Bildschirmschoner deaktivieren...
Stimmt schon, bei Linux im Windows-Netz gestaltet sich eine Netzwerkinstallation schwierig, aber Dateifreigaben gehen mit Samba genau so gut, wie von einem normalen Windows-Rechner aus und man kann Open-Office Dokumente auch als Word 7 Dokument speichern. Das ist dann sehr weit abwärtskompatibel... außerdem ist das bei einem Virenausbruch im Firmennetz dann der einzige Rechner, der noch einwandfrei läuft^^ -
sebulon schrieb:
jmuc schrieb: Als Tipp: Auf so alten Maschinen läuft Linux üblicherweise hervorragend. IdR. sind ist da auch schon Office kram mit drin.
richtig, bei Linux muss man sich wegen den Treibergeschichten nciht weiter rumärgern... und office ist da auch dabei...
aber nciht viele Anwender können mit Linux umgehen. außerdem kann man auch nciht die neueste Distribution drauf machen, sondern eine etwas ältere... vielleicht ein altes SUSe 9mit standard-Installation...
Ich selber bin bei meinem Notebook erst vor kurzem auf Linux (Fedora) umgestiegen. So viel anders finde ich den Umgang damit nicht. Dank Packetmanager alles supereinfach.
Bzgl. Umformatierungen bei Open Office: Hatte ich bisher nie (statt in odt im doc format gespeichert).
Dateifreigabe zwischen Windows und Linux funktioniert wohl mithilfe des Samba Servers. Installiert hab ich ihn schon, muss ihn nurnoch einrichten. Laut google soll das aber angeblich schnell erledigt sein.
Mit SuSE hab ich bisher nur schlechte Erfahungen gemacht (langsamer als andere Distros). -
jmuc schrieb:
sebulon schrieb:
jmuc schrieb: Als Tipp: Auf so alten Maschinen läuft Linux üblicherweise hervorragend. IdR. sind ist da auch schon Office kram mit drin.
richtig, bei Linux muss man sich wegen den Treibergeschichten nciht weiter rumärgern... und office ist da auch dabei...
aber nciht viele Anwender können mit Linux umgehen. außerdem kann man auch nciht die neueste Distribution drauf machen, sondern eine etwas ältere... vielleicht ein altes SUSe 9mit standard-Installation...
Ich selber bin bei meinem Notebook erst vor kurzem auf Linux (Fedora) umgestiegen. So viel anders finde ich den Umgang damit nicht. Dank Packetmanager alles supereinfach.
Bzgl. Umformatierungen bei Open Office: Hatte ich bisher nie (statt in odt im doc format gespeichert).
Dateifreigabe zwischen Windows und Linux funktioniert wohl mithilfe des Samba Servers. Installiert hab ich ihn schon, muss ihn nurnoch einrichten. Laut google soll das aber angeblich schnell erledigt sein.
Mit SuSE hab ich bisher nur schlechte Erfahungen gemacht (langsamer als andere Distros).
samba-Server ist schnell eingerichtet. musst nur auswählen, welcher Ordner Freigegeben werden soll, welche Nutzer Samba nutzen dürfen(default müsste alle außer root sein) und das wars schon... eigentlich ein Kinerspiel.
aber neueste Linux-Distris brauchen auch ihre 512mb ram... deswegen sag ich, lieber eine ältere Distribution verwenden, oder minimalsystem installieren... -
Danke für eure Hilfe! Ich habe jetzt mein Windows ausgemistet und auch einen schlankeren Browser (K-Meleon) installiert. Leider ist die CPU-Auslastung teilweise immer noch auf 100% und dann geht bei mir gar nichts mehr. Echt ärgerlich, ich weiß schon gar nicht mehr was ich denn noch tun kann...
Könnte es evtl. denn auch an der eben schon recht alten Festplatte liegen? Bevor ich Stunden mit einer Linux-Installation verbrate, möchte ich erst alle Eventualitäten ausschließen... -
thunfisch schrieb:
Danke für eure Hilfe! Ich habe jetzt mein Windows ausgemistet und auch einen schlankeren Browser (K-Meleon) installiert.
Welche Version von Windows, und welches ServicePack? Windows XP hat z.B. dieses Problem des öfteren vor der Installation von SP1 ...
Und: eine CPU-Auslastung von 100% kann nicht von der Festplatte kommen, die ist ja viel langsamer von der Datenübertragung, von daher müsste die CPU leicht Zeit haben, um Daumen zu drehen ... -
burgi schrieb:
Welche Version von Windows, und welches ServicePack? Windows XP hat z.B. dieses Problem des öfteren vor der Installation von SP1 ...
Und: eine CPU-Auslastung von 100% kann nicht von der Festplatte kommen, die ist ja viel langsamer von der Datenübertragung, von daher müsste die CPU leicht Zeit haben, um Daumen zu drehen ...
Dann wird es eher nicht an der Festplatte liegen... Ich habe Windows XP Professional SP3, also fällt wohl auch diese Möglichkeit aus.
P.S.: Übrigens hat sich die Leistung nach den beschriebenen Maßnahmen auch tatsächlich verbessert - aber es gibt eben doch noch ein paar Aussetzer (nicht mehr ganz so viele und nicht mehr ganz so lange).
Beitrag zuletzt geändert: 9.9.2009 13:46:11 von thunfisch -
thunfisch schrieb:
P.S.: Übrigens hat sich die Leistung nach den beschriebenen Maßnahmen auch tatsächlich verbessert - aber es gibt eben doch noch ein paar Aussetzer (nicht mehr ganz so viele und nicht mehr ganz so lange).
Hast du im TaskManager schon mal nachgeschaut, welches Programm für die hohe CPU-Auslastung verantwortlich ist? Schau dazu im Taskmanager im Tab Prozesse nach, da sind sämtliche laufenden Programme aufgelistet, einschließlich der CPU-Auslastung.
Was mir noch so einfällt: was XP auf "schlechter" Hardware auch beschleunigt, ist, eine fixe Größe bei der Auslagerungsdatei einzustellen ([Win]+[Pause] -> Tab Erweitert -> Systemleistung -> Einstellungen -> Tab Erweitert -> Virtueller Arbeitsspeicher -> Ändern -> Anfangsgröße und Maximalgröße auf den selben Wert. Als geeignete Größe hat sich nach häufiger Diskussion ein Wert mit der doppelten Größe des tatsächlich vorhandenen RAMs erwiesen. -
Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich musste auch herausfinden wieviel RAM mein Laptop vertragen kann. Ich habe das mit den folgenden Programmen heraus gefunden:
SiSoft Sandra Lite 2009 zu finden unter http://www.sisoftware.net/
oder
SIW zu finden unter http://www.gtopala.com/
Beide haben mei mir den selben Wert angezeigt und danach habe ich gekauft. -
burgi schrieb:
Hast du im TaskManager schon mal nachgeschaut, welches Programm für die hohe CPU-Auslastung verantwortlich ist? Schau dazu im Taskmanager im Tab Prozesse nach, da sind sämtliche laufenden Programme aufgelistet, einschließlich der CPU-Auslastung.
Was mir noch so einfällt: was XP auf "schlechter" Hardware auch beschleunigt, ist, eine fixe Größe bei der Auslagerungsdatei einzustellen ([Win]+[Pause] -> Tab Erweitert -> Systemleistung -> Einstellungen -> Tab Erweitert -> Virtueller Arbeitsspeicher -> Ändern -> Anfangsgröße und Maximalgröße auf den selben Wert. Als geeignete Größe hat sich nach häufiger Diskussion ein Wert mit der doppelten Größe des tatsächlich vorhandenen RAMs erwiesen.
Das sind die am meisten verbrauchenden Prozesse:
k-meleon.exe 32 MB
svchost.exe 26 MB
explorer.exe 19 MB
ashServ.exe 17 MB
excel.exe 10 MB
Die Größe von k-meleon.exe steigt natürlich, je mehr Tabs ich geöffnet habe.
Aber mein Problem ist eher, dass die CPU-Auslastung manchmal plötzlich sprunghaft auf 100% ansteigt, dann für einige Zeit auf diesem Level verbleibt um dann wieder auf 1-2% zu sinken und das alles ohne, dass ich etwas besonderes mache...
Den virtuellen Arbeitsspeicher habe ich jetzt auf 512 MB eingerichtet - hier waren 2 verschiedene Werte eingestellt. Diese Einstellung hat das System wesentlich stabilisiert und der Fehler tritt jetzt wesentlich weniger häufig vor, aber leider immer noch manchmal...
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an svchost, explorer exe und ashServ(seit SP3) kannst du nciht verzichten. Dies sind Notwendige prozesse, die zum Erhalt eines Reibungslosen-Betriebsystemablaufs gehören.
INstalliere ja nicht dieses Sandra Tool, keine FuckUp Utility, sie kosten dich mehr, als sie dir bringen...
aber welche Prozesse fressen denn bei dir die ganze CPU-Zeit?
im Taskmanager kannst du beobachten, welcher Prozess welche zeit frisst. Leeraufprozess ist normal, das ist sowas wie die Schlafcouch für deine CPU.
oder hast du einen Antivirus im Hintergrund laufen, der besonders hartnäckig kontrolliert?
was ich ncoh festgestellt habe: bildschirmschoner von 3.Herstellern fressen auch enorme Systemleistung. Du kansnt außerdem noch automatisches Update deaktivieren, mach es lieber manuell zu zeiten, wenn du den Laptop nicht brauchst.
Des weiteren kannst du die Windows-Fehlerprotokollierung auf ein Minimum senken. dasss nur Warnungen und Fehler angezeigt werden... ist zwar nciht all zu ressourcengierig, aber kleinvieh macht auch Mist... -
Also sobald ein System zu swappen anfängt wird es laaaangsam...das ist nun mal so.
Der Effekt verstärkt sich weil alte Laptop - Festplatten nochmal deutlich langsamer sind als ihre gleich alten Desktop Pendants und selbst die waren mit max. 133 MByte / s (real eher 20 - 40 Mbyte / s) schon nicht die schnellsten.
Kurz und Gut: Ein alter Rechner wird kein Bolide mehr, ganz egal was du tust.
Erschwerend hinzu kommt das die Windows Auslagerungsdatei ohnehin nur sehr langsam angesprochen werden kann (prechaching kennt Windows in der Form glaube ich nicht) am schlimmsten wird der Effekt wenn sie dynamisch vergrößert und verkleinert wird also hier wäre ein Performance Tipp: feste Größe für Auslagerungsdatei vergeben.
Ich verstehe gar nicht warum du dich so gegen Linux wehrst (nutz eh nichts *g*), ein DSL oder ein Vektor-Linux oder das bekannte Puppy Linux sind deutlich schlanker als ein Windows 2000 und laufen z.T. (mit GUI) ab einem 486DX und 32 MB RAM. Deine Netzwerkfunktionen scheinen sich ja auf das anbieten von Daten zu reduzieren und das kann man im heterogenen Netwerk ja nun auf viele Weisen tun (SMB, FTP, SFTP)
Du kannst den Gesundheitszustand des RAMs überdies sehr gut mit dem auf vielen Linux - Live - CD's enthaltenen memtest überprüfen.
Den Gesundheitszustand der Festplatte kannst du unter Windows ja sehr gut mit einem gründlichen Lauf der Oberflächenprüfung Scandisk (bzw. Checkdisk) überprüfen.
Die sprunghafe CPU Auslastung wird vermutlich von irgendwelchen periodisch laufenden Prozessen kommen (Anti - Virenprogramm ?), du musst über einen gewissen Zeitraum die Prozesse samt der ihnen zugeteilen Systemleistung beobachten und dann hoffen das dein Effekt auftritt, unter Linux würde ich jetzt ein Script schreiben das mit top nachschaut welche Prozesse gerade laufen und das mit cron jede Minute aufrufen und dann warten...ev kannst du unter Windows einen ähnlichen Weg gehen. -
Vielen Dank an alle, die mir hier geholfen haben! Ich habe das Problem jetzt tatsächlich gelöst, allerdings auf ganz anderem Wege, wie erwartet.
Ich habe (was ja niemand von euch wissen konnte) an meinem Laptop eine externe Tastatur angeschlossen. Auf der Laptoptastatur, die ich ja nicht brauchte, lagen immer irgendwelche Zettel und Blätter herum. Diese müssen die Luftzufuhr zur CPU verhindert haben, sie wurde heiß und konnte dadurch keine Leistung mehr bringen...
Das Entfernen der Blätter hat also das Problem behoben - richtig peinlich das ganze, ich weiß... Dennoch danke für die rege Beteiligung und die Bemühungen - ich habe jetzt durch eure Tipps, ein schön abgespecktes XP und das ist auch einiges Wert! -
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