eigener online shop
lima-city → Forum → Die eigene Homepage → Geld verdienen im Internet
abmahnung
anwalt
arbeit
artikel
betreiben
bundesland
dame
dank
datenschutz
euro
gewerbe
gewerbeanmeldung
http
internet
jahresbeitrag
jemand
kosten
leute
url
werbung
-
hallo zusammen,
vieleicht kennt sich da jemand mit aus folgende frage:
Wenn ich ein shop aufmache dann muss ich ja ein gewerbe anmelden , kleines /großes gewerbe ...
was ich jetzt wissen möchte ist 1. welche kosten kommen auf mich zu für schein und eintragung was man da alles machen muss
wollte dies als Nebenverdienst betreiben
mfg x6projekt -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Also ich mache derzeit ein Gewerbe auf und musste mich deswegen schon einlesen (deswegen bin ich überhaupt auf Lima-City, ich brauche eine Seite zum testen bevor ich das ins laufende System stelle).
Erstmal brauchst du folgendes:
- Ein Gewerbe (das kleinste reicht eigentlich und kostet wenn ich mich nicht irre 35€)
- Ein Beratungsgespräch beim Rechtsanwalt
- Wenn du, wie ich, noch nicht volljährig bist brauchst du auch noch die Unterschrift der Eltern
- Eine gute Idee
- Webspace
- Ein SSL Zertifikat für die Verschlüsselung
- Du musst dich mit dem ganzen Kram auskennen von wegen Steuern (oder jemanden kennen der das kann)
Da kommt einiges an Kosten zusammen.
Zum Thema Onlineshop gibt es aber einiges an guter Literatur. -
Hi,
geh ich recht in der annahme das zu den ca. 35€ nochmal ca. 100€ dazukommen...hat mir die Dame vom Gewerbeamt gesagt.
Gruß
-
hh-tuning schrieb:
Hi,
geh ich recht in der annahme das zu den ca. 35€ nochmal ca. 100€ dazukommen...hat mir die Dame vom Gewerbeamt gesagt.
Gruß
wenn dir die gute dame vom gewerbeamt dass so gesagt hat wird dass wohl auch so sein.
ansonsten hole dir einen termin für ein vernünftiges beratungsgespräch.
und wichtig, einen termin bei einem anwalt im fachbereich gewerbe.
ist im endeffekt wie die 11 88 0, da wird dir geholfen ;) -
hh-tuning schrieb:
Hi,
danke...
weiß jemand was das in etwa kosten wird? Also anwalt?
Gruß
kommt darauf an:
1. Hast du derzeit Arbeit?
2. Du bist Minderjährig und deine Eltern haben ein gewisses Einkommen?
3. Du hast so eine tolle Adwocart?
Ansonsten beim Anwalt anrufen und nachfragen, weil es wohl auch da gerne mal Preisunterschiede gibt. -
Hi @ all )),
Online-Shop als Nebengewerbe ist gar net so einfach. Auf der einen Seite brauchst du Arbeit, um die ganzen anfallenden Kosten zu bezahlen. Auf der anderen Seite, brauchst Zeit um dein Laden zu führen.
1) Die Bestellungen muss man ja auch erfüllen.
1.1) Waren schnell und günstig einkaufen,
1.2) Norm-gerecht Verpacken und
1.3) innerhalb von 2-3 Tagen zum Kunden bringen.
2) Dazu kommt noch die ganze Internet-Geschichte:
2.1) Instandsetzung und
2.2) Instandhaltung der Shop Software.
3) Ausserdem, kommen noch rechtliche Fragen.
3.1) Inbetriebnahme: Datenschutz-, AGB-, Widerruf-/ ... Texte. Allgemeine Rechtssicherheit.
3.2) Abwicklung von Abmahnungen, die laut statistik immer wieder kommen, auch wenn im Shop alles ok ist (passende Rechtsschutzversicherung)...
4) Steuerwesen (guter Steuerberater) ....
Ich bin zum Schluss gekommen, dass man dafür eher ein Team von MINDESTENS 2-3 Leuten braucht, um den Shop auf die beine zu kriegen, ansonsten geht alles nur den Bach runter und am Ende bleiben nur Kosten....
Mfg
Nadobnykh -
Einen Anwalt brauchst du auch um vernünftige AGB ertellen zu lassen. Eine Kopie eines anderen Shops reicht auf keinen Fall, denn Du verletzt Urheberrecht. Desweiteren mach dich mit Abmahnsicherheit vertraut. Richtige Plazierung des Wiederspruchrechts, AGB bestätigen lassen und nochmel bei Bestellung zusenden, Datenschutz ect.... z.B. darfst Du nicht einfach irgendwelche Produltbilder nehmen, bzw. Firmenlogos um die Produlte zu kennzeichnen.
Aber wenn Du schon beim Anwalt bist, dann kann der Dir auch gleich sagen, auf was Du noch alles aufpassen musst.
Gruß Tom -
natürlich darf man keine AGBs klauen,
aber man kann sich ja an anderen orientieren, ohne 1 zu 1 abzuschreiben
dann bekommt man seine AGBs auch ohne teueren Anwalt hin. halt "ohne Garantie"
auch kann man sich ja Webspace und Shop-Scripte kostenlos holen
(z.B. Lima-City + Joomla + Virtuemart)
Gewerbeanmeldung kostet je Stadt unterschiedlich zw. 30 und 70 Euro
alles andere "kann" man sich kostenlos zusammen bauen,
aber bei Scripten aufpassen: Lizenzen sind oft nur für nicht-kommerzielle Seiten gratis
also mit viel KnowHow geht es schon günstig,
wenn man aber Anwalt, Coder, Designer, etc. bezahlen muss kann es teuer werden
und was viele unterschätzen: Werbung machen (kostet auch Geld) oder ist viel viel Arbeit
der beste Online-Shop bringt nix ohne (interessierte) Besucher -
Hallo,
wie gesagt, selbst wenn alles ok ist, gibt es trotzdem immer wieder Anfälle: RAs mahnen immer ab, wenn sie denken, die könnten was gewinnen, auch wenns nicht der Fall ist. Wenn man keine ordentliche Rechtsschutzversicherung hat, gibts für den SHopbetreiber Aufwand und demzufolge Kosten... selbst, wenn man recht hatte...
Und Werbung - klar - eine entscheidende Frage! Google AdWords bietet eine gute Möglichkeit.... auch Facebook u.ä. - lohnt sich mal ne Gruppe aufzubauen usw. ))
Mfg Nadobnykh
Beitrag zuletzt geändert: 18.5.2010 16:49:14 von nadobnykh -
gospielen schrieb:
natürlich darf man keine AGBs klauen,
aber man kann sich ja an anderen orientieren, ohne 1 zu 1 abzuschreiben
dann bekommt man seine AGBs auch ohne teueren Anwalt hin. halt "ohne Garantie"
auch kann man sich ja Webspace und Shop-Scripte kostenlos holen
(z.B. Lima-City + Joomla + Virtuemart)
AGB müssen zumindest von einem Anwalt abgesegnet werden, auch wenn man sie selber schreibt. Wie kannst Du Dir sicher sein, dass die Vorlage die Du für Deine umgeschriebene AGB benutzt hast rechtsicher ist!?
Natürlich kann man jedes freie OpenSource Shopsystem benutzen und viele sind wirklich gut, aber auch hier sollte man wissen "wann" man den Kunden beim Einkauf "belehren" muss.
Gruß Tom -
Hey Leute,
hätt auch ne Frage: Gibts denn überhaupt eine solche Rechtsschutzversicherung, die alle Rechtsanwalt-kosten im Bezug auf das Online shop-Geschäft abdeckt, also inkl. Absegnen von AGB, Datenschutz, Widerruf, ... , + Abwicklung von Abmahnungen, mögliche Gerichtsverfahren usw. usf. Oder gibts sowas gar nicht???
MfG
Nadobnykh -
Ich habe mir das Thema nun ein wenig durchgelesen.
Was die allgemeinen Geschäftsbedingungen betrifft, kann ich dir den Händlerbund ans Herz legen.
Dort bezahlst du einen Jahresbeitrag und wirst rundum gut beraten. Vor Abmahnungen und Schwierigkeiten, bist du dann schonmal ganz gut geschützt.
>> http://www.haendlerbund.de/
Was einen Anwalt betrifft, so würde es bei weitem mehr kosten, einen Onlineshop absichern zu lassen. Dabei kommt es dann auch immer auf das Angebot an. Erotik-Shops haben zum Beispiel sehr viel mehr Aufwand mit diesen Dingen, als ein Shop ein Spielwaren. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die man beachten muss, dass man nicht pauschal sagen kann, was es bei einem Anwalt kostet. Günstig ist es auf jeden Fall nicht.
Was deine Gewerbeanmeldung betrifft...
Die Anmeldung sollte im Grunde nicht mehr als 50 EUR gesamt kosten. Es ist von Bundesland zu Bundesland und auch in den einzelnen Landkreisen unterschiedlich. Einen Leitfaden gibt es bei den Gebühren nicht, jedoch ist es nicht teuer. Und wenn du bei 50 EUR schon schlucken musst, würde ich dir von dem Betrieb eines Onlineshops - egal ob haupt- oder nebenberuflich - absolut abraten.
Viele Leute denken, dass es einfach ist, mal eben einen Shop ins Leben zu rufen und dann das große Geld zu verdienen, aber diese Einstellung ist - ganz ehrlich - sehr ungesund und blanker Unfug.
Was wichtig bei deiner Gewerbeanmeldung ist:
- Melde das Gewerbe als Nebengewerbe an (wenn du es nebenbei betreiben möchtest)
- Bei der Anmeldung für das Finanzamt unbedingt die Kleinunternehmer-Regelung nutzen!
Auf jeden Fall solltest du dich vorher sehr gut erkundigen.
Und falls du in Erwägung ziehen solltest, einen größeren Onlineshop zu betreiben, stehe ich dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Besten Gruß -
Hallo,
also eine Gewerbeanmeldung ist Pflicht ob Voll oder Nebenerwerb mußt du Entscheiden.
AGB´s sind ebenso Pflicht, am besten wie schon erwähnt von einem Anwalt Korrekturlesen lassen, dann bist du auf der sicheren Seite.
Das mit der Kleinunternehmerregelung ist so ne Sache, da mußt du zwar keine Umsatzsteuervoranmeldung machen, darfst aber auf deinen Rechnungen keine MwSt ausweisen, und kannst dir auch keine Steuer vom Finanzamt zurückholen, du bezahlst ja bei jeder Ausgabe Umsatzsteuer. Ich persönlich habe auf die Regelung nach §19 verzichtet, das kann man freiwillig tun, so hole ich mir jeden Euro Umsatzsteuer den ich mehr bezahlt als eingenommen habe vom Staat wieder. Und gerade am Anfang wenn die Einkünfte noch nicht da sind kann das schon ein Sümmchen ausmachen.
Später wenns läuft bist du ab 17500 Euro Jahresumsatz sowieso zur Umsatzsteuerabgabe verpflichtet.
Grüßle
Andy -
Hallo Lima-City Community,
da ich auch in naher Zukunft einen Webshop eröffnen möchte, habe mich hier mal ein bisschen durchgelesen und musste feststellen, dass AGB´s, Widerrufsbelehrungen, Datenschutz und Co ein recht brisantes Thema ist.
Für all diejenigen die nicht sicher sind welchen Anwalt sie mit ihren Rechtstexten beauftragen können/ wollen, habe ich eine sehr interessante Seite gefunden die meiner Meinung nach alles auf einen Punkt bringt.
Schaut doch einfach mal rein und schreibt mal was ihr dazu meint!
http://www.protectedshops.de
Gruß bkabel
Beitrag zuletzt geändert: 11.7.2010 12:39:40 von klickbote -
Boah ihr macht mir ja voll Angst.. ..
Ich hab auch vor nem halben Jahr oder so Kleingewerbe angemeldet, damit ich nebenher Ökomützen statt Industrieklamotten unters Volk bringen kann. Ich glaub meine Internetseite dazu is dann bestimmt völlig verklagbar und gefährdet mich.. ..
Hat evtl. mal jemand kurz Zeit drüberzukucken und mir n Feedback zu geben? Wär ich voll glücklich drüber.. ..
www.oekomuetzen.lima-city.de
Danke schonmal.
peace and love
der michi
Beitrag zuletzt geändert: 12.8.2010 23:24:29 von oekomuetzen -
man darf auch nicht vergessen das sich die IHK noch meldet und auch noch ein jahresbeitrag von 50€ möchte
-
Durchaus überlegenswert ist in vielen Fällen auch einen ebay-shop aufzumachen. Der kostet zwar auch massig Geld. Aber das Wichtigste dabei ist, dass deine Artikel automatisch damit beworben werden. Jedenfalls kann man damit auch gut abschätzen, ob die Artikel die du vertreiben willst, auch überhaupt vom Markt angenommen werden.
Das Schwierigste beim ganzen Verkauf ist ja immer die richtigen Leute anzusprechen, die sich für deine Artikel interessieren. Dann muss auch der Preis sehr gut sein, mit dem du das anbieten kannst. Das ist besonders beim Internetverkauf besonders wichtig, da praktisch Jeder der im Internet was kauft, auch die Preise vergleicht. -
saskia-s schrieb:
man darf auch nicht vergessen das sich die IHK noch meldet und auch noch ein jahresbeitrag von 50€ möchte
Davon kann sich ein Kleingewerbetreibender auf Antrag befreien lassen.
FF -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
