Gleichstrom zu Wechselstrom
lima-city → Forum → Sonstiges → Technik und Elektronik
ampere
anforderung
gleichstrom
http
jagen
leistung
maximalwert
ohm
problem
reserve
schauen
sinus
spannung
strom
stromkreis
trafo
transistor
url
wechselstrom
widerstand
-
Wie bekomme ich es hin, einen großen Gleichstrom in einen großen Wechselstrom bzw. einen zerhackten Gleichstrom zu verwandeln? Ich habe schon etwas mit einem Wechsler-Relais und Kondensatoren gemacht, mit dem auch ein relativ großer Strom möglich war, jedoch hält eine solche Lösung nicht besonders lang, da die Abnutzung sehr hoch ist. Das ganze muss nur transformierbar sein, also es ist keine extrem hochfrequente Wechselspannung nötig.
Edit: Achja, das ganze soll an 3,3V, 5V oder 12V DC angeschlossen werden. Mit "großer Strom" meine ich, dass mehrere Ampere sehr gut währen, also wir sind nicht im Milliampere-Bereich. Genug Gleichstrom her zu bekommen ist kein Problem, das dürfte nebensächlich sein.
Beitrag zuletzt geändert: 20.3.2010 17:07:29 von das-koenigreich -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Ich weiß ja nicht, was du damit vorhast und welche Anforderungen du stellst, aber wenn dir ein zerhackter Gleichstrom reicht, dann genügt bereits ein Schwingkreis / Timer und ein entsprechender Hochlast-Transistor, beides gibts im Centbereich zu kaufen, also kein Thema. Einzig auf einen ausreichend dimensionierten Kühlkörper beim Transistor musst du achten, aber ansonsten gibts da keine Probleme, es kommt eben auf den Anforderungsbereich an.
-
Ich habe mal nach Transistoren gesucht, welche viel Strom zulassen. Dazu habe ich das gefunden: http://www.pollin.de/shop/t/Nzk1OTA5OTk-/Bauelemente/Aktiv/Transistoren/Feldeffekt_Transistoren.html. Leider würde bei jedem, bei dem ich bis jetzt nachgerechnet habe zu viel Strom durch den Transistor fließen, als dort als zulässig steht. Wenn ich einen Widerstand davor schalten würde, dann würde diese ca. 2/3 der Leistung sofort in Wärme verwandeln, was natürlich nicht gewollt ist.
Kann ich auch einen hunderte-Volt-Transistor in einem 12V-Stromkreis funktionierend verwenden, oder den Stromfluss irgendwie anders begrenzen? Denn ich kann ja keine 40A durch einen Transistor, der "nur" für 10A ausgelegt ist, jagen. Erst bei Transistoren, die eine sehr viel höhere Spannung hätten, gäbe es genug Eigenwiderstand, dass weniger als der maximal zulässige Strom fließt. -
Dann musst du einen Transistor suchen der das kann, der z.B.
http://datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/I/R/F/P/IRFP150.shtml
Die 100V stellen jeweils das maximal mögliche für den entsprechden Typ dar, es gibt auch welche die nur 10V erlauben oder welche für 400V da ist weniger kein Problem du musst nur schauen ob bei einer geringen Spannung ev. die Strombelastbarkeit einbricht.
Beitrag zuletzt geändert: 20.3.2010 18:58:11 von fatfox -
fatfox schrieb:
100 V / 0,055 Ohm = 1818,181818182 A
Dann musst du einen Transistor suchen der das kann, der z.B.
http://datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/I/R/F/P/IRFP150.shtml
1818,181818182 A != 40A
Falls ich mich irre, sag mir bitte Bescheid. -
Ich weiß nicht was du da rechnest.
-
fatfox schrieb:
Ich muss ja schauen, dass ich nicht mehr Strom fließen lasse, als der Transistor zu lässt. Der von dir verlinkte Transistor hat einen Widerstand von 0,055 Ohm. Er ist ausgelegt auf eine Spannung von 100V. Nach der Formel I = U / R teile ich die 100 V durch die 0,055 Ohm. Dieser Wert müsste, damit mir der Transistor nicht sofort durchschmort niedriger sein, als der Maximalwert von 40 A.
Ich weiß nicht was du da rechnest. -
Du brauchst einen Transistor, der mehr als 12V und 40 A kann. Reserve ist immer gut !
Der Stom der dann tatsächlich fliesst ist von der Induktivität deines Trafos, den du ansteuern willst und der Frequenz abhängig.
Das gilt aber nur für den Schaltbetrieb also Ansteuerung des Transistors mit Rechteckspannung.
Den Innenwiderstand vom Transistor brauchst du um die Verlustleistung des Transistors zu berechnen.
-
Nen Rechtecksignal transformiert sich aber nicht gut und macht Verluste.
Besser einen Sinus erzeugen und den hochtransformieren.
Das wird z.b. in CCFL-Invertern so gemacht.
Eine übliche Schaltung ist da z.b.:
http://pics.computerbase.de/lexikon/199059/CCFL_Inverter_Circuit1.gif
erfordert zwar einen Trafo mit extrawicklung, aber die gibts auch günstig.
-
Wenn man das richtige Kernmaterial benutzt ist Rechteck viel besser geeignet,
da die Verlustleistung am Transistors viel geringer ist. deshalb baut man auch
Schaltnetzteile mit Recheckimpulse und nicht mit Sinus.
1.) Es geht hier nicht um mA sondern um 40A .
2.) CCFL Inverter liefern eine hohe Zündspannung, die dann im Betrieb um so ca. 30% auf Brennspannung
zusammenbricht. Also für Leistung total ungeeignet.
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage