Was haltet ihr von Thilo Sarrazins Thesen?
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Hi
Bald wird das Buch von Thilo Sarrazin vorgestellt "Deutschland schafft sich selbst ab".
In den Medien wird mal wieder kräftig darüber Diskutiert und die Politiker distanzieren sich mal wieder Reihenweise um den eigenen Ruf nicht zu gefährden.
Mich würde aber mal Interessieren, was ihr so über die Thesen von Herr Sarrazin denkt. Stimmt ihr im ganz oder teilweise zu? Oder seid ihr vollkommen dagegen?
Meine Meinung:
Bei den Thesen im einzelnen bin ich geteilter Meinung. Bei einigen trifft er den Nagel auf den Kopf. Bei anderen schießt er übers Ziel hinaus. Die Bedenken die er hat sind jedoch meiner Meinung nach in den meisten Punkten berechtigt. Es gibt Probleme und da sollte man versuchen Lösungen für zu finden.
Gut finde ich vor allem, dass er so scharf an das Thema rangeht. Es scheint ja Aufgrund unserer Geschichte in der Politik ein Tabu-Thema zu sein. Jetzt wird ja Aufgrund seines Buches und seinen Aussagen darüber diskutiert wird und möglicherweise sogar mal was gemacht.
MfG
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Ganz ehrlich? ich habe noch nix davon mitgekriegt, warscheinlich weil ich mich nicht wirklich dafür Interessiere^^
Aber "Deutschland schafft sich selbst ab" hört sich für mich so an, als ob die Regierung nur scheisse baut, wie eig. immer, oder irre ich mich da^^ -
Also ich finde es schon armselig, wenn Leute meinen, Dinge wie Faulheit, Dummheit oder oder Integrationswillen allein an deren Herkunft festmachen zu können. Zwar wird es sicherlich einige geben, auf die diese Vorurteile zutreffen, aber es gibt bestimmt auch eben so viele bei denen dies nicht zutrifft, sowie mit Sicherheit auch genung Deutsche da sein werden, denen man diese Vorwürfe auch machen kann.
Mit vielen ausgewanderten Deutschen sieht es doch keineswegs besser aus, auch die schließen sich im Ausland offenbar gerne zu Deutschen Gemeinden oder änlichem zusammen, und halten an Ihren gewohnten Traditionen fest. Der eine mehr, der andere weniger.
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Meiner Ansicht nach dunkelster Rassismus pur, keine These stimmt, die krasseste These von ihm, Intelligenz ist vererbbar ergo sind die "gebährfreudigen" Muslime größtenteils Dumm.
Warum DUmm? Ja weil viele von Ihnen in der "Unterschicht" leben.
Hallo, gehts noch?
Ich werde hier mal ein sehr langes Zitat anhängen:
(weil nach einem neuen Gesetz internetauftritte von Tagesschau.de nach einiger Zeit gelöscht werden müssen)
Was ist dran an Sarrazins Thesen?
Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen brächten und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Wie viele Migranten haben einen Job?
Obwohl es bei den Schul- und Universitätsabschlüssen keine großen Unterschiede gibt, haben Menschen mit Migrationshintergrund einen deutlich schlechteren Zugang zum Arbeitsmarkt. 12,4 Prozent sind arbeitslos, bei den Zuwanderern aus der Türkei sind es 16,8 Prozent und bei den Zuwanderern aus dem Iran, dem Irak und Afghanistan ist jeder vierte arbeitslos - trotz hoher Bildung. Woran liegt das? Migrationsforscher Stefan Luft von der Universität Bremen sieht gegenüber tagesschau.de zwei Gründe: Zum einen werden im Ausland erzielte Schul- und Berufsabschlüsse in Deutschland nur begrenzt anerkannt, zum anderen haben bei gleicher Qualifikation Zuwanderer mit arabisch oder türkisch klingenden Namen oft schlechtere Chancen.
Wer lebt von Hartz IV?
4,3 Prozent der Bevölkerung leben überwiegend von Hartz IV. Bei Menschen mit Migrationshintergrund ist der Anteil etwa doppelt so hoch. Die These, dass besonders viele Zuwanderer aus der Türkei von Sozialleistungen leben, ist falsch. 8,3 Prozent beziehen Hartz IV - das sind in etwa so viele wie bei anderen Zuwanderern. Überdurchschnittlich hoch ist in dieser Bevölkerungsgruppe dagegen die Bereitschaft zum Unternehmertum.
Was leisten die Zuwanderer für die deutsche Wirtschaft?
Nach Angaben des Industrie und Handelskammertags (IHK) werden rund zehn Prozent aller Unternehmen und Betriebe in Deutschland von Ausländern geführt. In Berlin beispielsweise gibt es rund 30.000 ausländische Unternehmen, die größte Gruppe kommt aus der Türkei, gefolgt von Polen, Vietnam und Bulgarien. Jeder vierte Existenzgründer hat einen Migrationshintergrund - die meisten von ihnen stammen aus Polen oder der Türkei.
Über die Zahl der Unternehmer mit Migrationshintergrund gibt es keine Statistik. Die türkisch-deutsche Unternehmervereinigung (TDU) schätzt, dass in Deutschland etwa 100.000 türkisch-stämmige Unternehmer leben. Sie schaffen ca. 300.000 Arbeitsplätze, so der Vorsitzende der TDU, Hüsnü Özkanli gegenüber tagesschau.de. Die Branchen, in denen türkisch-stämmige Unternehmer arbeiten, sind entgegen der landläufigen Meinung stark gestreut. Neben der Gastronomie sind laut TDU viele Zuwanderer aus der Türkei als Rechtsanwälte, Ärzte oder Steuerberater tätig. Sehr stark vertreten sind türkisch-stämmige Unternehmer im Dienstleistungssektor. Von der Wirtschaftskrise waren sie weniger stark betroffen, die Zahl ihrer Insolvenzen liegt unter dem Durchschnitt.
Brauchen wir die Zuwanderer?
Ja, sagen die Arbeitgeberverbände. Sie befürchten einen steigenden Arbeits- und Fachkräftemangel und fordern deshalb einfachere Regelungen für die Zuwanderung. Ausserdem müssten die Einkommensgrenzen abgesenkt werden. Derzeit muss ein Zuwanderer aus einem Nicht-EU-Staat einen Arbeitsplatz und ein Mindestjahresgehalt von 64.000 Euro vorweisen. Und eine Arbeitserlaubnis gibt es nur, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass sich kein EU-Bürger für die Stelle finden lässt.
Schon jetzt haben gut zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland Probleme, offene Stellen zu besetzen. Auch der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Kannegiesser, fordert die Bundesregierung deshalb zum Handeln auf. Die bürokratischen Hürden müssten gesenkt werden, und Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten ein attraktives Arbeitsumfeld. "Da haben wir in den vergangenen Jahren viel versäumt", so Kannegiesser.
Wie steht es mit Bildungschancen für Migranten?
Bildung ist die Voraussetzung für die Teilhabe am Erwerbsleben. Die Bildungsabschlüsse von Zuwanderern sind in Deutschland niedriger als die der deutsch-stämmigen Bevölkerung. So verlassen 10,4 Prozent der Zuwandererkinder die Schule ohne einen Abschluss, bei den türkisch-stämmigen Schülern ist es sogar jeder Fünfte. Migrationsforscher Luft macht die zunehmende Zahl von Schulen mit extrem hohem Ausländeranteil dafür verantwortlich. "Dort fehlt es an der Motivation und Möglichkeit, die deutsche Sprache zu erlernen", so Luft. Und Sprache sei die Voraussetzung für schulische Bildung.
Bei Abitur und Fachhochschulreife sieht das Bild anders aus. 21,2 Prozent der Gesamtbevölkerung hat Abitur, bei den Menschen mit Migrationshintergrund sind es 20 Prozent. Ähnlich ist es mit den Universitätsabschlüssen: Auch hier ist der Unterschied zwischen deutsch-stämmiger Bevölkerung und Zuwanderern gering.
Sind muslimische Zuwanderer besonders bildungsfern?
Nein, im Gegenteil: Schaut man auf Länder mit hohem Anteil muslimischer Bevölkerung, so ergibt sich ein sehr differenziertes Bild. Bei der türkisch-stämmigen Bevölkerung ist der Bildungsgrad niedrig. Nur 7,8 Prozent haben Abitur. Zuwanderer aus dem Irak, Iran und Afghanistan haben eine überdurchschnittlich hohe Bildung. Jeder dritte hat Abitur. 15,2 Prozent haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss. Zum Vergleich: bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 11,3 Prozent. Die These, muslimische Zuwanderer seien bildungsfern ist also falsch.
Migrationsforscher Luft sieht nicht den Islam, sondern die Zuwanderungsgeschichte als Ursache für die Bildungsprobleme türkisch-stämmiger Zuwanderer. "Aus der Türkei wurden gezielt ungelernte Arbeiter angeworben", so Luft. In Deutschland entscheide die soziale Herkunft über die Bildungschancen. "Und das gilt eben besonders für sozial schwache Zuwanderer".
Zusammengestellt von Simone von Stosch, tagesschau.de
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Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen bringen und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Werden Jugendliche mit Migrationshintergrund häufiger straffällig?
Ja, allerdings nicht so viel mehr, wie es die nackten Zahlen der Tatverdächtigenstatistik scheinen lassen. Die Statistik des Bundeskriminalamtes unterscheidet nach Deutschen und Ausländern. Ein Vergleich mit der deutschen Bevölkerung bleibt aber schwierig. So zeigt sie beispielsweise, dass im Jahr 2008 26,7 Prozent aller Tatverdächtigen keine Deutschen waren. Der Ausländer-Anteil in Deutschland lag laut Migrationsbericht der Bundesregierung im selben Zeitraum bei 8,8 Prozent. Zu diesem Anteil werden allerdings Touristen und Illegale nicht gezählt, die in der Tatverdächtigenstatistik jedoch auftauchen. Ein Vergleich wird dadurch verfälscht.
Was sind die Ursachen dafür?
Einige wesentliche Punkte sind, dass Ausländer häufiger in Städten wohnen und jünger sind - alles Faktoren, die auch bei deutschen Bürgern die Gefahr, kriminell zu werden, statistisch gesehen deutlich erhöhen. Zudem betont der Periodische Sicherheitsbericht des Bundeskriminalamts, dass die Zuwandererpopulation "geringere Bildungsqualifikationen und höhere Arbeitslosigkeitsquoten aufweist". Der Kriminologe und Experte der Kriminalprävention, Hans-Dieter Schwind, sagte gegenüber tagesschau.de, dies sei die Folge von "jahrzehntelang verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik".
Welche Delikte sind bei nichtdeutschen Jugendlichen am häufigsten?
Nach der Tatverdächtigenstatistik 2008 war Körperverletzung mit 28,7 Prozent am häufigsten Ermittlungsursache vor Ladendiebstahl (22,6 Prozent). Auch bei den deutschen Jugendlichen bildeten Körperverletzungen insgesamt den größten Deliktsanteil (24,4 Prozent), dicht gefolgt von Ladendiebstahl (23,1 Prozent). Insgesamt betrachtet zeigt sich aber, dass in beiden Gruppen die Zahl der Straftaten seit 2005 stetig sinkt. So gab es 2008 insgesamt 265.771 Delikte, davon wurden 83,1 Prozent von deutschen und 16,8 Prozent von ausländischen Jugendlichen verübt.
Der Kriminologe Schwind warnt aber vor einem erhöhten Gewaltpotential bei Jugendlichen mit arabischen und türkischem Migrationshintergrund. Besonders auffällig sei die hohe Zahl an sogenannten Gewaltintensivtätern. Viele Straftaten tauchten zudem nicht in der Statistik auf. Mehrere Studien zeigen, dass die Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen mit Herkunft beispielsweise aus der Türkei oder dem früheren Jugoslawien deutlich erhöht ist.
Wirkt es sich positiv aus, wenn die Jugendlichen schon hier geboren sind?
Nein. Gerade die zweite und dritte Generation der Zuwanderer hat eine höhere Kriminalitätsbelastung. "Das Erlebnis fehlender Akzeptanz und Gleichbehandlung mit Deutschen wird als Diskriminierung erlebt und erzeugt Konflikthaltungen", heißt es im Sicherheitsbericht. Zudem weise die Gruppe der Schüler und Studenten große Parallelen zu deutschen Jugendlichen auf. Ladendiebstahl, Sachbeschädigung und Drogendelikte seien charakteristisch. Allerdings: "Erhöht sind Körperverletzungen und Raub, die aber weitgehend jugendtypische Deliktformen aufweisen."
Welche Erklärung gibt es für eine höhere Kriminalitätsquote bei nichtdeutschen Jugendlichen?
Wie bei allen jugendlichen Straftätern belasten soziale Probleme und Gewalt in der Familie die Entwicklung. Gerade in zugewanderten Familien kommen diese häufiger vor. Oft spielen aber beispielsweise auch noch Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre eine Rolle, die zu Konflikten führen. Schwind ergänzt, dass auch mangelnde Sprachkenntnisse und die damit verbundenen schlechten schulischen und Berufsaussichten ein wichtiger Faktor sind. Daher müssten Zuwanderern verbindlich dazu verpflichtet werden, Deutsch zu lernen. Andere Experten nennen auch immer wieder einen unsicheren Aufenthaltsstatus als einen belastenden Faktor.
Gibt es eine höhere Kriminalität bei Spätaussiedlern?
Hier haben es die Statistiker besonders schwer: Tatverdächtige unter den von 1990 bis 2008 etwa zweieinhalb Millionen Menschen die im Rahmen des (Spät-)Aussiedlerzuzugs nach Deutschland kamen, werden nicht als solche erfasst, denn sie haben einen deutschen Pass. Zudem gibt es in dieser Gruppe überproportional viele junge und männliche Bürger - eine höhere Kriminalitätsbelastung ist also "normal". Deutlich wird aber in verschiedenen Studien, dass es bei jungen männlichen Spätaussiedlern der letzten "Aussiedler-Welle" Mitte der 1990er Jahre eine erhöhte Kriminalität gibt.
Zusammengestellt von Stefan Keilmann, tagesschau.de
quelle
faultier89
faultier89 schrieb: Hi
Meine Meinung:
Bei den Thesen im einzelnen bin ich geteilter Meinung. Bei einigen trifft er den Nagel auf den Kopf. Bei anderen schießt er übers Ziel hinaus. Die Bedenken die er hat sind jedoch meiner Meinung nach in den meisten Punkten berechtigt. Es gibt Probleme und da sollte man versuchen Lösungen für zu finden.
Gut finde ich vor allem, dass er so scharf an das Thema rangeht. Es scheint ja Aufgrund unserer Geschichte in der Politik ein Tabu-Thema zu sein. Jetzt wird ja Aufgrund seines Buches und seinen Aussagen darüber diskutiert wird und möglicherweise sogar mal was gemacht.
Bitte erkläre doch mal von WELCHEN Thesen DU redest denen Du zustimmst.
Edit:
Mal nur so.
Erzähl aus meinem gestrigen Arbeitstag:
Von 10-15 Uhr habe ich für ich für ein Bekleidungsgeschäft gearbeitet.
Dieser Laden wurde geführt von 3 Italienern die noch eine extra angestellte haben und mir für kurze zeit auch Arbeit (sprich Geld) verschafft haben. Der Geschäftsführer hat sich ein Haus gekauft un lässt es gerade renovieren.
Mal abgesehen davon das alle 3 Essen,Wohnung,Auto usw brauchen und brav steuern Zahlen.
Danach habe ich einen Georgier getroffen (anderer Job) der in Georgien sein Diplom in Wirtschaft gemacht hat , es aber eventuell hier nachholen muss (verfahren läuft noch). Der Junge hat kein Anspruch auf Bafög/Kindergeld/Wohnungsgeld usw wenn er nochmal studieren müsste!!
Macht mal die Augen auf, als Ausländer hast Du es nun mal nicht leicht hier!
und Edit 2:
Ich will's nochmal sagen:
NATÜRLICH hat Deutschlaned ein Problem mit einer zu hohen Kriminalitäts- und Arbeitslosigkeitsquote unter Ausländern bzw deren Kindern.Das ist kein Tabuthema und um das festzustellen muss man nicht einmal viel Zeitung lesen. Aber die Ursachen, sieht herr Sarrazin völlig falsch UND wie er sie bekämpfen will ist haarsträubend.
Beitrag zuletzt geändert: 29.8.2010 9:58:27 von simuliertes -
Die Thesen von diesem Herrn S. sind dummes Zeug für mich - rechts- populistisch, pseudo-wissenschaftlich und im Grunde einer Auseinandersetzung nicht wert. Bedenklich, dass es hierzu Zustimmung gibt.
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joakim100 schrieb:
Wie begründest du das?
Die Thesen von diesem Herrn S. sind dummes Zeug für mich - rechts- populistisch, pseudo-wissenschaftlich und im Grunde einer Auseinandersetzung nicht wert. Bedenklich, dass es hierzu Zustimmung gibt.
Wenn man sich mal in Bereichen aufhält die ein hohes Migranten Potenzial aufhält, sieht man das vieles richtig ist an Sarrazins Thesen.
Die Unterdrückung der weiblichen Gesellschaft pseudo-muslimischer Hohlköpfe, ich sage pseudo - weil es auch andere Muslime gibt, trägt viel dazu bei.
In Radikal-Muslimischen Gemeinschaften ist es halt unüblich das Frauen und Bildung einher gehen. Die Frauen sind aber für die Erziehung zuständig. Also werden in den ersten Jahren leider Kinder von ungebildeten erzogen.
Dann werden den Kindern zusätzlich merkwürdige Ansichten eingeprägt, z.B. das Muslime einen höheren Wert haben als andere Glaubensgemeinschaften. Da die Frauen leider kaum deutsch sprechen, weil ihre zum Teil hirnlosen Gatten es aus einer fehlerhaften Auslegung des Islams unterbinden, können die Kinder dann ebenfalls schlecht deutsch. Verständlich das eine Integration hier faktisch unmöglich ist.
Dieses hat freilich wenig mit dem Islam in seiner ursprünglichen Fassung zu tun, diese predigt nämlich Toleranz, sondern mit der Auslegung einer dummen Minderheit die es sich so hin biegen das es ihren Vorstellungen entspricht.
Genetisch vererbte Veranlagungen sind Wissenschaftlich belegt, auch daran ist nichts zu rütteln.
Sarrazin tut allerdings dass was aller tun, er verallgemeinert.
Ich kenne z.B. viele Türken die sich nicht der Minderheit der "Extremen" bei gehören und ihre Glaubensgenossen ebenfalls verabscheuen.
Nur ist es in unserem Land nach den völlig verblödeten Nazis nicht üblich dass alles auszusprechen.
Dass ist das was Sarrazin als "Gutmenschen" betitelt.
Glaubensfreiheit in einer solchen Form wie sie in Deutschland betrieben wird ist leider nicht möglich.
Das "Ehrenmorde" z.B. anders bestraft werden als "normale" Morde ist Unsinn. So wie vieles in unserem Land.
Wenn ich in einer fremden Kultur lebe, MUSS ich mich ihr anpassen.
Es geht nicht dass in einem demokratischen Land Menschen wegen ihres Geschlechtes in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.
Regeln müssen eingehalten werden.
Die Sprache des Landes in dem man lebt zu lernen MUSS Voraussetzung sein um bleiben zu dürfen.
Integration hat beidseitig zu funktionieren.
Der Glaube darf nur so lange frei sein, solange er nicht einen anderen Glauben einschränkt.
Religion hat NICHTS an Schulen oder anderen öffentlichen Orten zu suchen, das gilt für Kruzifixe wie für Kopftücher.
Sarrazin spricht aus was die meisten denken, aber niemals offen sagen würden.
Vieles davon ist übertrieben, vieles richtig.
Befor wir anfangen ihn zu verurteilen, sollten wir anfangen ZUSAMMEN zu leben anstatt uns gegenseitig zu zerfleischen.
snowi schrieb: Ganz ehrlich? ich habe noch nix davon mitgekriegt, warscheinlich weil ich mich nicht wirklich dafür Interessiere^^
Aber "Deutschland schafft sich selbst ab" hört sich für mich so an, als ob die Regierung nur scheisse baut, wie eig. immer, oder irre ich mich da^^
Das ist ein Grund für die Missverständnisse.
Sich nicht informieren - aber seine Meinung zum Thema kundtun.
Wie kann man in deinem Alter, weder aus der Schule noch aus den Medien, so ein Thema verpassen?
Lebst du eingesperrt in einem Keller?
Beitrag zuletzt geändert: 31.8.2010 23:36:25 von bewahrer -
bewahrer schrieb:
Genetisch vererbte Veranlagungen sind Wissenschaftlich belegt, auch daran ist nichts zu rütteln.
Ja richtig, wie z.B. die Hautfarbe.
Aber daraus auf die Vererbung von Intelligenz zu schließen ist einfach nur Dumm.
-Neueste Forschungen belegen das nicht nur unsere Gene uns bestimmen sondern auch wir durch unser verhalten die Gene
-welch starken Anteil die Gene oder die äußeren Einflüsse haben bleibt bis her unter Wissenschaftlern umstritten. Bis dahin ist also alles nur Spekulation
Ausschlaggebend für den Beruflichen Erfolg ist außerdem immer noch in Deutschland das Geld und das persönliche Umfeld, was also auch für die Intelligenzentwicklung gilt (sprich: z.B. Bildung).
zu allem anderen bin ich gerade zu faul, mich zu äußern
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simuliertes schrieb:
bewahrer schrieb:
Genetisch vererbte Veranlagungen sind Wissenschaftlich belegt, auch daran ist nichts zu rütteln.
Ja richtig, wie z.B. die Hautfarbe.
Aber daraus auf die Vererbung von Intelligenz zu schließen ist einfach nur Dumm.
Auch wenn es einigen nicht gefällt bleibt es eine Tatsache. Natürlich gibt es viele andere Faktoren die ebenso die Intelligenz beeinflussen. Ein großer Teil ist aber eben auch vererblich. Und bevor du weiter versuchst deine Meinung zur Tatsache zu erklären, frag doch mal google nach ein paar glaubwürdigen Texten -
Sarrazins Thesen schießen meiner Meinung nach oft über ihr Ziel hinaus, es geht zu weit was er sagt.
Fakt ist aber, dass nicht nur Sarrazin solche Gedanken hat, sondern viele andere auch, die wie schon gesagt hier in Deutschland schweigen, da man direkt mit unserer dunklen, problematischen Vergangenheit in Verbindung gebracht wird. Diese Gedanken entstehen nicht ohne Grund, so wie an jedem Märchen etwas wahres ist. Ich habe leider gerade keine Quellen, weil es schon etwas her ist, dass ich das gelesen habe, aber es gibt Statistiken, die besagen, dass 80% der mehrfach straffällig gewordenen Jugendlichen in Berlin Ausländer sind.
Genauso wurde in GB ein Muslimischer Prediger verhaftet, der in einer Moschee die Muslime dazu bringen wollte viele Kinder zu bekommen um den Staat von innen heraus zu übernehmen.
Auch ist es so, dass in der Regel gebildete Eltern auch Kinder bekommen, die später gebildet sind, einfach weil sie eine andere Erziehung genießen. Das Intelligenz vererblich ist glaube ich jedoch nicht. Trotzdem, auch wenn sie nichts dafür können, sind viele Ausländerkinder in Deutschland erst einmal schlechter gebildet, da sie sich an die andere Kultur und Sprache gewöhnen müssen und zu Hause mit den Eltern oft nicht Deutsch sprechen. Daraus ergibt sich, dass auch ohne verschiedene Gene die Bildung schlechter ist. Dies trifft aber auch bei vielen Deutschen zu. Unterschied ist aber, dass Deutsche weniger Kinder kriegen, also die deutsche Bevölkerung schrumpft, wohingegen es bei Muslimen durch ihre Kultur normal ist viele Kinder zu haben.
Das Problem ist wie immer, dass man nicht verallgemeinern darf, was aber in meinen Augen nicht heißt, dass Problem deswegen außer Acht zu lassen um sich keine Feinde zu machen.
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cc-ndh schrieb:
Also ich finde es schon armselig, wenn Leute meinen, Dinge wie Faulheit, Dummheit oder oder Integrationswillen allein an deren Herkunft festmachen zu können. Zwar wird es sicherlich einige geben, auf die diese Vorurteile zutreffen, aber es gibt bestimmt auch eben so viele bei denen dies nicht zutrifft, sowie mit Sicherheit auch genung Deutsche da sein werden, denen man diese Vorwürfe auch machen kann.
Mit vielen ausgewanderten Deutschen sieht es doch keineswegs besser aus, auch die schließen sich im Ausland offenbar gerne zu Deutschen Gemeinden oder änlichem zusammen, und halten an Ihren gewohnten Traditionen fest. Der eine mehr, der andere weniger.
sehe ich auch so.
jedoch muss man nur mal durch eine beliebige stadt in deutschland gehen und schon fragt man sich, wer "die" eigendlich reingelassen hat. ich glaube ihr wisst, was ich meine. -
Nur mal so als info einwanderer haben über 300.000 jobs in Deutschland geschaffen und tragen einen beachtlichen teil zum Bruttosozialprodukt bei.
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faultier89 schrieb:
simuliertes schrieb:
bewahrer schrieb:
Genetisch vererbte Veranlagungen sind Wissenschaftlich belegt, auch daran ist nichts zu rütteln.
Ja richtig, wie z.B. die Hautfarbe.
Aber daraus auf die Vererbung von Intelligenz zu schließen ist einfach nur Dumm.
Auch wenn es einigen nicht gefällt bleibt es eine Tatsache. Natürlich gibt es viele andere Faktoren die ebenso die Intelligenz beeinflussen. Ein großer Teil ist aber eben auch vererblich. Und bevor du weiter versuchst deine Meinung zur Tatsache zu erklären, frag doch mal google nach ein paar glaubwürdigen Texten
kein problem
google -epigenetik
Focus Forscher entdecken, wie sich Umwelteinflüsse bleibend in unserem Erbgut niederschlagen und hoffen auf neue Therapien
google -gene und intelligenz
Stern, Humangenetiker zu Sarrazin-Thesen:
Professor André Reis schrieb:
Zu einem gewissen Anteil wird Intelligenz vererbt. Je nach genetischer Studie liegt dieser zwischen 50 bis 80 Prozent. Allerdings gibt es kein einzelnes Intelligenz-Gen, sondern eine Vielzahl von genetischen Faktoren ist daran beteiligt. Da diese bei den Nachkommen immer wieder neu kombiniert werden, können weniger begabte Eltern auch begabte Kinder haben und umgekehrt. Man darf es sich also nicht so einfach machen.
Was für Quellen hättest Du noch gerne?
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@simuliertes: Das war auch eine meiner ersten Quellen. 50-80% sind schon erschreckend viel oder?
my-easytools schrieb:
Nur mal so als info einwanderer haben über 300.000 jobs in Deutschland geschaffen und tragen einen beachtlichen teil zum Bruttosozialprodukt bei.
In Sarrazins Thesen geht es nicht darum die Forten für alle Ausländer dicht zu machen. Genau so wenig stellt er alle Migranten als schlecht für Deutschland dar. Auch nicht alle Islamer. Er stellt hauptsächlich fest, dass der Teil der islamischen Migranten die sich nicht integrieren wollen ungleich größer ist als der aus anderen Kulturen. Und das ist Fakt und lässt sich auch nicht leugnen. Es geht jetzt nicht darum alle Migranten schlecht zu machen, sondern ganz einfach eine Lösung für diese defacto vorhandenen Probleme zu finden.
Nur leider scheinen weder die Spitzenpolitiker, noch die Medien irgend ein Interesse daran zu haben. Die Spitzenpolitiker wolle allesamt "politisch korrekt" wirken und blocken ersteinmal alles was aus richtung Sarrazin kommt. Die Medien tun ihr übriges und interpretieren so lange etwas in seine Thesen rein, bis man den nächsten Skandal gefunden hat. Eine Sachlich geführte Abhandlung über das Thema ist bei den Medien nur sehr schwer zu finden.
Es ist richtig, dass einige Behauptungen wohl ziemlicher Kwatsch sind. Das mit dem Juden-Gen um Beispiel. Allerdings ist niemand allwissend und jeder macht Fehler. Aufgrund von ein paar dummen Fehler darf man jedoch nicht alles ignorieren und als schlecht abtun was jemand sagt. Das wäre Dummheit pur.
Die letzten beiden Umfragen die ich bei NTV über Sarrazin gesehen habe gingen im übrigen beide mit über 80% für Sarrazin aus. Bei der einen ging es darum ob seine Thesen überzogen sind und bei der anderen, welche aktuell noch läuft, ob er als Vorstandsmitglied der Bundesbank noch tragbar ist. Unfragen an anderen stellen fallen im übrigen ähnlich aus. Auch wenn man die Kommentare auf Seiten wie Spiegel.de, Welt.de, faz, etc. mal überfliegt sprechen sich ein Großteil der Leute für Sarrazin aus. Sogar aus der SPD-Mitte kommen mittlerweile immer mehr Stimmen für Sarrazin.
Ich finde es da einfach nur erschreckend, wie weit sich die Spitzenpolitiker und Medien doch langsam von der Meinung des Volkes entfernen... -
Grundsätzlich würde ich sagen, ich lese erstmal das Buch. Aber das mach ich auch erst, wenn ich nicht mehr >20 Euro dafür bezahlen soll.
Dann bewerte ich das Ganze für mich erstmal richtig. Hier und da wird erzählt und getan und gemacht. Inwieweit das alles aus dem Kontext gerissen ist, wird nicht hinterfragt.
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Ich kenne den genauen Wortlaut von Herr Sarrazin leider nicht und kann mich nur auf das berufen, was die Medien anführen, was hin und wieder aber auch übertrieben sein dürfte.
In Punkto mangelnde Integration von Muslimen muss ich leider sagen, dass das hier prozentual gesehen stimmt. Muslime sind wie shcon gesagt prozentual gesehen am schlechtesten integriert.
Gegen diejenigen, die integriert sind, sich bilden wollen und tun/ oder zumindest wollen aber nicht die Mittel haben, ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Auch sehe ich ein, dass Deutsch nicht gerade die leichteste Sprache ist und deswegen keinesfalls erwartet werden darf, dass sie innerhalb kürzester Zeit fließend gesprochen wird. Wenn man aber nach 30 Jahren in Deutschland immer noch feststellen muss, dass es Immigranten gibt, die nicht einmal über Grundkenntnisse in deutsch verfügen, dann ist wohl anzunehmen, dass diese Menschen nicht einmal den Willen besitzen sich zu integrieren und es ist auch kein Geheimnis, dass viele Menschen diesen Fall verallgemeinern und deswegen allgemein gegen Muslime sind.
Ich für meinen Teil finde nicht, dass man sagen kann, Muslime allgemein sind schlecht für Deutschland, sondern dass man eher sagen sollte, man muss eine Lösung finden, um die nicht-itegrationswilligen vor die Wahl stellen zu können, entweder integrieren oder wieder gehen.
Wer sich integriert muss sich ja auch nicht völlig in die Gesellschaft eingliedern, Glauben und Gebräuche völlig aufgeben, aber öffnen sollte man sich schon.
Und da Migration immer mit Integration verbunden ist, finde ich, dass man Herr Sarrazin in sofern zustimmen muss, dass der Teil der Immigranten ein Problem darstellt, der zwar in Deutschland lebt, aber sich völlig separat von der Gesellschaft entwickelt, da er sich kulturell völlig abgrenzt.
Außerdem, ganz abgesehen von den inhaltlichen Thesen Herr S's:
In Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Herr Sarrazin hat in seinem Buch und in seinen Äußerungen keine Beleidigungen oder rassistischen Hasstiraden gegen jemanden ausgesprochen, soweit mir bekannt, und sollte deswegen nicht einfach "verstoßen" werden, nur weil er gesagt hat, was er und viele andere denken.
Der Weltkrieg ist mehr als ein halbes Jahrhundert vorbei. Ich habe ihn nicht verloren und sehe nicht ein, warum ich mich noch immer persönlich dafür schämen sollte, dass ein gewisser Herr Deutschland gegen eine gewisse Volksgruppe aufgehetzt hat. Ich denke nicht, dass man diese Verbrechen kleinreden oder totschweigen sollte, aber ich finde, man sollte die jüngeren Generationen endlich nicht mehr bei jedem Wort, das sie sagen mit dem NS Regime in Verbindung bringen.
Wenn ich zu einem Muslim sage, er soll sich integrieren, dann heißt es gleich, ich sei ein Nazi, ein Rassist, ein NS-Schwein, etc. pp.
Welches Recht haben die anderen, wie wild über uns Deutsche (und das ist jetzt nicht NS-Gedankengut) zu schimpfen), während wir nicht einmal sachlich Kritik daran üben dürfen, wenn sie Immigration nur so verstehen, dass sie einwandern und ihre eigene Kultur aufrechterhalten, ohne die des Landes überhaupt zu beachten oder Berührungen mit ihr zuzulassen?
Nun gut, das war es dann erstmal von mir
Was meint ihr dazu?
sis-jsg -
Ich habe in der Zeit (online) einen (zumindest meiner Meinung nach) sehr guten Artikel gefunden:
Sarrazin schrammt knapp an der Lüge vorbei.
Gut deshalb, weil er sehr differenziert auf die Problematik eingeht.
Besonders bemerkenswert ist hier z.B. die Feststellung, dass nicht die Tatsache, dass Immigranten aus moslemischen Ländern stammen, die Bildung und Integration der Betroffenen verhindert. Ein sehr schönes Gegenbeispiel sind Immigranten aus dem Iran, die in Sachen Bildung weit überdurchschnittlich gut abschneiden.
Ich kann die Lektüre dieses Artikels nur empfehlen. -
Ich möchte selbst noch ein paar Gedanken hier in den Thread reinstellen. Ich habe jetzt nicht jeden einzelnen Post hier gelesen und irgendwie zerpflückt oder so, wie das einige andere Vorschreiber getan haben. Deswegen weiß ich nicht 100 Prozentig ob das auch schon einmal angeführt wurde.
Hier geht es ja hauptsächlich um Migration von Muslimen in die Deutsche Gesellschaft und Herr Sarrazins Aussagen gegenüber diesen Bevölkerungsteil. Aber ich will jetzt einmal das Beispiel umdrehen. Geht ein Deutscher in die fremde weite Welt und will an einem Platz seiner Wahl (sagen wir mal die USA) seine Existenz aufbauen, so müsste er sich eigentlich auch dort Integrieren. Das heißt, er müßte die Sprache lernen und in der Öffentlichkeit sprechen, seine Kinder dort zur Schule schicken und sich an die dortigen gepflogenheiten anpassen, das wird ja schlichtweg auch verlangt. Aber, die meisten Deutschen suchen dort auch den Kontakt zu deutschsprachigen Leuten und isolieren sich dort bis zu einem gewissen Maße. Ich habe gehört, daß die es ähnlich machen wie die Chinesen in den Großstädten von den USA. Sie ziehen in die selbe Wohngegend wie andere Deutsche, um den Kontakt zu diesen besser zu halten und so weiter.
Genauso ist es doch in deutschland mit Muslimischen, Russischen oder anderen Einwanderen. Sie werden immer in ähnlichen gegenden Wohnen wie ihre Landsleute und ihre Kinder in Schulen und Einrichtungen schicken, wo es einen hohen Anteil an Kindern mit der selben Abstammung gibt.
Nein ich will hier niemanden abwerten oder so, aber was wir Deutschen auch im Ausland machen, machen die Einwanderer hier in Deutschland eigentlich auch nicht anders. -
Meine Meinung zu den Thesen:
Ich habe die ganze story nicht komplett mit verfolgt, da ich einfach kein Interesse dafür habe.
Jedoch wenn er meint das Familien mit Migrationshintergrund und noch Muslimischen glauben sich nicht Intergrieren würden etc. kann ich dem absolut nicht zustimmen.
Ich bin selbst Moslem und mit Migrationshintergrund, im moment noch 16 in Deutschland geboren aufgewachsen und finde das ich mich sehr gut Intergriert habe.
Nur weil es einige "Gruppen" es nicht schaffen sich mal anständig zu verhalten, was aber oft durch andere Menschen (unsere Lieben Rassisten) provoziert wird, sind es gleich alle...
Meine Freunde sind mit mir so zufrieden wie ich bin, ich habe Muslimische sowie Christliche Freunde, nebenbei erwähnt mit den Christlichen bin ich noch "enger" befreundet, sie Akzeptieren mich so wie ich bin, ich sie so wie sie sind.
Die Art von Personen die "sich nicht intergrieren" können sind wenn man es mal genau betrachtet so wie viele anderen Deutschen auch.
Ich kenn Deutsche, Russen, Türken etc. die sich wie die letzten Trottel verhalten, die keinen Abschluss schaffen etc.!
Es gibt jedoch auch viele (migranten) die einen Gescheiten Abschluss haben, einen Anständigen Beruf etc..
Ich habe im Juni meinen Realschulabschluss erhalten und strebe nun das Fachabitur an.
Was die Zukunft für mich Bereit hält ist jedoch eine Überraschung.
naja das wars von mir
Lieben Gruß
(ich schreib durcheinander ._.) -
xillusionx schrieb:
Meine Meinung zu den Thesen:
Ich habe die ganze story nicht komplett mit verfolgt, da ich einfach kein Interesse dafür habe.
Das ist schade, gerade da du direkt Beteiligt bist.
Trotzdem schön dass du dich meldest und damit die Meinung eines Betroffenen wiedergibst.
Jedoch wenn er meint das Familien mit Migrationshintergrund und noch Muslimischen glauben sich nicht Intergrieren würden etc. kann ich dem absolut nicht zustimmen.
Ich bin selbst Moslem und mit Migrationshintergrund, im moment noch 16 in Deutschland geboren aufgewachsen und finde das ich mich sehr gut Intergriert habe.
Nur weil es einige "Gruppen" es nicht schaffen sich mal anständig zu verhalten, was aber oft durch andere Menschen (unsere Lieben Rassisten) provoziert wird, sind es gleich alle...
Das behaupten auch keiner, auch nicht Sarrazin.
Jedoch ist es leider ein großer Teil. Was halt damit zusammen hägt das der Islam und Demokratie nicht zusammen passen.
In unserem Land gibt es die Gleichberechtigung. Ein Großteil der "Islamisten" (ich sage jetzt extra nicht Muslime, dort ist es z.T. ja anders) unterdrückt nun mal die Frauen. Allein schon daran zu sehen das Frauen und Männer in unterschiedlichen Räumen der Moschee beten, und Frauen verschleiert rumlaufen müssen.
Das passt nicht in unsere Demokratie und widerspricht unserer Auffassung von Gleichberechtigung.
Mein Vater lebte Jahrelang in Saudi Arabien, wenn er dort ein Kreuz getragen hätte, wäre er im Knast gelandet - deshalb musste er sich anpassen. Das nennt man integrieren.
So kann es nicht sein das Frauen die seit 20 Jahren in Deutschland sind, immer noch nicht in der Lage sind unsere Sprache fließend zu sprechen.
Die Sprache ist so eine Sache, ich kenne türkische Jugendliche die schon hier geboren sind, die immer noch mit türkischen Akzent sprechen. Wie kann das sein?
Meine Freunde sind mit mir so zufrieden wie ich bin, ich habe Muslimische sowie Christliche Freunde, nebenbei erwähnt mit den Christlichen bin ich noch "enger" befreundet, sie Akzeptieren mich so wie ich bin, ich sie so wie sie sind.
Die Art von Personen die "sich nicht intergrieren" können sind wenn man es mal genau betrachtet so wie viele anderen Deutschen auch.
Ich kenn Deutsche, Russen, Türken etc. die sich wie die letzten Trottel verhalten, die keinen Abschluss schaffen etc.!
Es gibt jedoch auch viele (migranten) die einen Gescheiten Abschluss haben, einen Anständigen Beruf etc..
Ich habe im Juni meinen Realschulabschluss erhalten und strebe nun das Fachabitur an.
Was die Zukunft für mich Bereit hält ist jedoch eine Überraschung.
naja das wars von mir
Lieben Gruß
(ich schreib durcheinander ._.)
Klasse!
Es beweist das es auch andere gibt, wie ich auch schon in anderen Threads zu diesem Thema geschrieben habe.
Der Koran, in der Übersetzung die ich habe, ist ein tolles Buch, mit vielem was auch in der Bibel steht.
In einigem stimme ich den Muslimen auch zu, z.B. halte ich Jesus auch für einen Propheten und nicht für den Sohn Gottes.
Das neue Testament hat keine Bedeutung für mich - okay ich tendiere eh mehr zum Buddhismus.
Das Problem liegt eher an der radikalen Auslegung des Koran, aber das gibt es nicht nur da. Wir wissen alle was die katholische Kirche für Mist gebaut hat. Allerdings war das FRÜHER, mittlerweile sind sogar die etwas "gezähmt" ;)
Solange es so viele Muslime gibt die diesen Pfad gehen, kann es keine "echte" Integration geben. -
bewahrer schrieb:
Das behaupten auch keiner, auch nicht Sarrazin.
Jedoch ist es leider ein großer Teil. Was halt damit zusammen hägt das der Islam und Demokratie nicht zusammen passen.
In unserem Land gibt es die Gleichberechtigung. Ein Großteil der "Islamisten" (ich sage jetzt extra nicht Muslime, dort ist es z.T. ja anders) unterdrückt nun mal die Frauen. Allein schon daran zu sehen das Frauen und Männer in unterschiedlichen Räumen der Moschee beten, und Frauen verschleiert rumlaufen müssen.
Das passt nicht in unsere Demokratie und widerspricht unserer Auffassung von Gleichberechtigung.
Mein Vater lebte Jahrelang in Saudi Arabien, wenn er dort ein Kreuz getragen hätte, wäre er im Knast gelandet - deshalb musste er sich anpassen. Das nennt man integrieren.
So kann es nicht sein das Frauen die seit 20 Jahren in Deutschland sind, immer noch nicht in der Lage sind unsere Sprache fließend zu sprechen.
Die Sprache ist so eine Sache, ich kenne türkische Jugendliche die schon hier geboren sind, die immer noch mit türkischen Akzent sprechen. Wie kann das sein?
Wenn es nach mir gehen würde, kann man diese Personen die ihre Frauen unterdrücken etc. nichtmal mehr Moslem nennen.
Nichtmal im Islam ist es verankert das Frauen unterdrückt werden sollen, ganz im gegenteil!
Es ist die Pflicht von einem Mann sich um seine Frau zu Kümmern und auf keinen Fall sie zu Unterdrücken.
Das mit dem Verschleiern etc. macht auch nicht jeder Muslim. Die meisten Muslimischen Frauen tragen auch nur ein Kopftuch (wie z.B. meine Mutter, meine Oma, Tante etc.! Die werden dazu auch nicht gezwungen, sie machen es Freiwillig.
Zu dem mit den Unterschiedlichen Räumen: Wofür gibt es Regeln? Das ist nun mal eine Regel das Männer und Frauen nicht nebeneinander Beten dürfen. Jedoch dürfen Frauen hinter einem Männlichen Imam beten.
Den genauen Grund weiß ich nun auch nichtmehr, aber beim Beten soll man sich nichtmehr auf die Umgebung etc. Konzentrieren und wenn jetzt Mann und Frau nebeneinander beten würden o.ä. würden die Trotzdem abgelenkt werden.
Was in Saudi Arabien passiert ist, ist auch eine Sache für sich.
Immerhin sieh es so: In der Türkei, ein Muslimisches Land ist es verboten ein Kopftuch zu tragen was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann und überhaupt nicht verstehen kann.
Bezüglich der Sprache: Desto Älter man ist, desto Schwieriger wird das Lernen für einen. Auch wenn sie nur "gebrochenes" Deutsch sprechen, es reicht doch aus zum Kommunzieren? Also wo ist das Problem?
Meine Mutter versteht deutsch und das recht gut, sprechen kann sie trotzdem nicht fließend.
Meine Oma versteht auch deutsch und das recht gut, jedoch kann sie es auch nicht fließend sprechen.
Trotzdem war meine Familie mit Deutschen Familien befreundet, meine Mutter, Oma, etc. alle die nicht Fließend Deutsch sprechen konnten, waren trotzdem in der Lage mit den Deutschen Familien zu Kommunzieren. (deshalb "war" weil einige verstorben sind)
Bezüglich der Türkischen Jugendlichen: Ich sage das nun aus eigener Erfahrung, die Türken die in Deutschland geboren sind, haben nicht wirklich ein Heimatland. In Deutschland sind wir die Ausländer, in der Türkei werden wir als "Almanci" sozusagen "Deutscher" bezeichnet. Die meisten Gewöhnen sich nun mal Einiges auf Deutsch zu sagen und dann auf Türkisch sozusagen das beides Gemischt ist.
Und was ist an dem Türkischen Akzent so negativ?
Klasse!
Es beweist das es auch andere gibt, wie ich auch schon in anderen Threads zu diesem Thema geschrieben habe.
Der Koran, in der Übersetzung die ich habe, ist ein tolles Buch, mit vielem was auch in der Bibel steht.
In einigem stimme ich den Muslimen auch zu, z.B. halte ich Jesus auch für einen Propheten und nicht für den Sohn Gottes.
Das neue Testament hat keine Bedeutung für mich - okay ich tendiere eh mehr zum Buddhismus.
Das Problem liegt eher an der radikalen Auslegung des Koran, aber das gibt es nicht nur da. Wir wissen alle was die katholische Kirche für Mist gebaut hat. Allerdings war das FRÜHER, mittlerweile sind sogar die etwas "gezähmt" ;)
Solange es so viele Muslime gibt die diesen Pfad gehen, kann es keine "echte" Integration geben.
Man muss immer Bedenken, sind die Personen die dafür sorgen das es "Radikal" rüber kommt noch ganz klar im Kopf?
Haben die nicht einfach eine kleine Störung?
Wenn ich zum Beispiel im Fernsehn Al - Qaida oder Taliban höre und das noch in Verbindung mit den Moslems, dann denk ich einfach nur die Medien übertreiben das mal.
Für mich sind solche Leute die ohne zu Zucken sich selbst umbringen mit einer Bombe um den Bauch oder andere Menschen einfach töten keine Moslems mehr.
Meiner Meinung nach sind das Gestörte Menschen die vorher von anderen Manipulliert wurden.
In manchen Ländern will man sogar eine Intergration nicht?
Beispiel USA... vor einigen wochen (oder sind es schon monate?) gabs da die Diskussion wegen der Moschee.
Bei den Aufnahmen von N24 hatte einer gesagt "Wir verbrennen den Koran um somit zu Zeigen das der Islam hier nicht erwünscht ist". Das Spricht doch klar dafür das die gegen eine Intergration sind.
naja ich schwafel wieder ganz wirres zeuch^
Lieben Gruß
Beitrag zuletzt geändert: 7.9.2010 18:12:48 von xillusionx -
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