IT-Karriere?
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Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, um erfolgreich im IT-Business aufzugehen?
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Naja je nach Sparte Kentnisse in den gängigen Programmiersprache - dann noch sehr gute Englisch und Mathekentnisse.
Schau für sowas doch einfach hier http://bit.ly/dBIVjS -
Es kommt halt immer drauf an, was du machen willst. Eine Lehre oder ein Studium.
Ein Informatik-Studium ist meist nicht so, wie die meisten denken. Es wird nicht nur Programmiert und vor dem Monitor gesessen.
Kenntnisse sind eigentlich nirgends nötig. Du schaffst es auch ohne, jedoch hast du Vorteile. -
Gute Frage.
Einen guten Überblick was zukunftsträchtige Technologien angeht muss man sich erarbeiten. Dies geht leichter, wenn man sich für die Materie interessiert und eine gesunde Portion an Neugier zeigt. Dieser Überblick ist um so wichtiger, wenn man ein eigenes IT-Unternehme führen will.
IT bedeutet nicht gleich reine Informatik bzw. reines Programmieren bzw. Softwarekonzeption. IT ist ein viel breiteres Spektrum. Es geht auch ganz konkret um Hardware und Software. Betriebswirtschaftliche Kenntnisse gehören neben den technischen Kenntnissen einfach dazu, vor allem bei einem eigenen IT-Business. Ein realistisches Einschätzungsvermögen ist dabei immer gefragt.
Keine Scheu Neues kennen zu lernen, anzuwenden und zu bewerten. Nichts ist schlimmer als ein IT-Experte, der sich strikt an diejenigen Technologien klammert, die zu seiner Jugendzeit mal aktuell waren. Andererseits muss man bewerten können, ob eine ältere Technologie u.U. noch einige Jahre tragfähig ist, bevor der (meist mit viel Kosten und Arbeit verbundene) Wechsel durchgeführt wird.
Je mehr Kenntnisse man sich privat vorher angeeignet hat, um so leichter hat könnte ein Studium oder eine Lehre in dieser Richtung sein. Vor allem, weil man dann schonmal die Voraussetzung von "Eigeninteresse", "Neugier" und "Motivation" schon erfüllt. Diese sind aber bei allen Berufswegen gefragt, deswegen nicht IT spezifisch. -
tangoal schrieb:
Besser hätte man es kaum ausdrücken können. Bei all den "Profis" die hier rumlaufen, kann man manchmal wirklich davon ausgehen, dass innovation etwas unglaublich schlechtes sei.
Keine Scheu Neues kennen zu lernen, anzuwenden und zu bewerten. Nichts ist schlimmer als ein IT-Experte, der sich strikt an diejenigen Technologien klammert, die zu seiner Jugendzeit mal aktuell waren.
Deutschland ist aber leider ein Land der Papiere. Also mit ein bisschen Motivation ist da noch nichts gewonnen. Vor allem geht es um Referenzen, die beweisen, wie "gut" du bist. In den USA gibt es beispielsweise noch richtige Einstellungstests, wo sie dich vor den Rechner setzen und dir eine Aufgabe stellen, welche es zu lösen gilt. Hier brauchst du um ein Vorstellungsgespräch zu bekommen schon eine Promotionsurkunde und 20 Jahre Berufserfahrung, oder eben "Vitamin B". Vor allem wenn es darum geht, selbst eine Fa. zu begründen, sind gute referenzen das A und O. Der Markt ist überlaufen von Fachidioten und Halbgelehrten, die alle gerne Microsoft oder Apple nacheifern würden.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es so gut wie immer um ein breites Spektrum von Kenntnissen geht, die man erlangen muss. Es reicht nicht, sich ausschließlich mit Linux oder ausschließlich mit Windows zu beschäftigen, eine vereinzelte Programmiersprache hilft einem da genau so wenig. Man weiss nie, auf welche obskuren Verknüpfungen man bei seinen Kunden trifft. Da kommt es durchaus mal zu echten raritäten, aber auch auf Kunden, die meinen, dass das neueste am Ende auch gleich das beste ist. Je umfangreicher die Kenntnisse also sind, desto umfangreicher kann auch der Kundenkreis werden.
Es gibt breite Berufsbilder, in der IT. Wenn man es zum kleinen Programmierer bringen will, reicht manchmal schon ein Hauptschulabschluss, mit anschließender Lehre, wenn man in den betreffenden Fächern begabt ist. Einige stellen da aber auch höhere Ansprüche, welche nach oben hin praktisch keine Grenzen haben. Wie schon gesagt: Das geht bis zum Dr. Grad mit 20 Jahren Berufserfahrung, wobei man mit 21 Jahren Berufserfahrung schon wieder überqualifiziert ist. Die Anforderungen sind da recht vielfältig.
So gut wie immer braucht man mathematische Kenntnisse, Englisch ist auch nicht verkehrt... Und was gerne unterschätzt wird: Teamfähigkeit. Letzteres ist in dem Beruf um einiges wichtiger, als es oft dargestellt wird. Der "Typische Programmierer" sitzt nicht alleine vor dem Rechner und hat den Bezug zur Realität verloren, sondern der "Typische Programmierer" arbeitet im Team. Und genau dort legen viele Firmen besonders viel Wert. Viele Leute sind da zu sehr von Hollywood geblendet.
Also um mal vom "eigenen" IT-Buisness weg zu kommen. -
welche vorraussetzungen ?
-wissen welcher bereich dich interessiert und dich dort immer auf dem laufenden halten
-fachwissen ( auch SELBST ) aneigenen ( programmieren , designen , grundkenntnisse , mathe, physik , elektrotechnik )
-englisch in wort und schrift
-social skills wie schon angesprochen ( teamfähigkeit, kommunikativ )
-spaß an der arbeit
;) -
Ich selber bin IT Techniker, ich lebe in Österreich und muss sagen das ich jetzt schon seid einem Jahr aktiv nach einem Job suche in der IT Branche, ...
Das Problem ist, das es sehr viele IT Techniker gibt, ... meistens bilden die Schulen nur IT Techniker aus mit einem breiten Fächer an Wissen, sprich von jedem etwas damit man alles schon mal gehört hat, nur Basics aber es wird kein Wert darauf gelegt, etwas genauer zu forcieren und zu unterrichten.
Wenn ich mir so jede Woche die IT Jobs durchlese, sehe ich sehr oft JAVA Developer ... etc... ich persönlich hätte gerne mehr JAVA Wissen, ... also wenn dir JAVA gefällt... kannst du dir es "selber" so bei bringen das du alles rund um Java perfekt kannst, und so das du es im schlaf kannst,... weil dann hast du sehr gute Chancen in der IT Branche aktiv mit zu wirken, ... spezialisiere dich auf eine Programmiersprache dann kannst du was erreichen ...
Alles andere hat meiner Meinung nach wenig sinn, weil der IT Markt mit Neulingen nahe zu überfüllt ist ...
LG -
Ein guter Weg, meiner Meinung nach, um zu vermeiden dass man am Ende nur theoretisches Basiswissen besitzt, ist die Wahl eines dualen Studiums. Die Berufsakademien (inzwischen ja "Duale Hochschulen") bieten in Deutschland einige Studiengänge im Bereich IT als duales Studium an.
Das duale Studium ist zwar (behaupte ich mal) etwas schwerer als ein normales Studium (und je nach Fach etwas schwieriger, wobei die DHs gerade im Bereich IT händeringend nach Studenten suchen), die Vorteile überwiegen jedoch, wie ich finde:
- man verdient bereits im Studium, es sind also keine Nebenjobs nötig.
- man ist von Anfang an in eine Firma eingegliedert, bekommt die reale Situation eines IT Unternehmens in der Wirtschaft von Anfang an mit
- Chance, am Ende des Studiums übernommen zu werden und nicht ohne Arbeitsplatz dazu stehen.
Die Vorraussetzungen:
in meinem Betrieb machen gerade zwei Studenten ihren Bachelor abschluss an einer DH, die das Studium mit NULL Vorwissen begonnen und jetzt beide erfolgreich abgeschlossen haben. Allerdings sollte man sehr viel Durchhaltevermögen und Lernbereitschaft mitbringen, nicht umsonst beendet (soweit ich weiss) jeder dritte sein Informatikstudium vorzeitig.
-
Naja was heißt Vorraussetzungen.
Im Studium lernst du eh immer alles von Anfangan, fängst bei allen sachen bei 0 an.
Wenn du da dran bleibst und die Übungen machst dann ist das auch zu schaffen ohne irgendwelche Vorkenntnisse gehabt zu haben.
Gruß,
ben -
Hey,
ich studiere seit 4 Jahre Informatik und bin derzeit im Masterstudiengang. Jobmäßig kann ich diesen Studiengang absolut empfehlen. Es gibt deutschlandweit sehr viele Aussichten auf einen festen Arbeitsplatz. Zwecks Programmiersprache lernt man bei uns Java und C. Aber sich darauf festzulegen halte ich nicht für sinnvoll. Java Programmierer gibt es wie Sand am Meer und wenn man etwas besonderes beherrscht, dann ist das schon von Vorteil.
Eine Ausbildung in der Richtung macht wenig Sinn es sei denn du willst am Help Desk irgendwelcher Firmen arbeiten und den Mitarbeiter erklären wie dies und das in Windows funktioniert ;)
Grüße
Christopher -
schaedlich schrieb:
Hey,
ich studiere seit 4 Jahre Informatik und bin derzeit im Masterstudiengang. Jobmäßig kann ich diesen Studiengang absolut empfehlen. Es gibt deutschlandweit sehr viele Aussichten auf einen festen Arbeitsplatz. Zwecks Programmiersprache lernt man bei uns Java und C. Aber sich darauf festzulegen halte ich nicht für sinnvoll. Java Programmierer gibt es wie Sand am Meer und wenn man etwas besonderes beherrscht, dann ist das schon von Vorteil.
Eine Ausbildung in der Richtung macht wenig Sinn es sei denn du willst am Help Desk irgendwelcher Firmen arbeiten und den Mitarbeiter erklären wie dies und das in Windows funktioniert ;)
Grüße
Christopher
ich schließe mich an. Das festlegen auf eine programmiersprache macht dich nur unflexibel. als guter Programmierer beherrscht man locker 2-3 Programmiersprachen, auf jeden fall noch 3-5 Scriptsprachen und kann sich übers internet binnen 14 Tagen in jede beliebige Programmiersprache einarbeiten (ok, bis auf Brainfuck... da brauchts etwas engagement und Gehirnschmalz, sowie anschließend 2-3 wochen urlaub^^)
jocko schrieb: Es kommt halt immer drauf an, was du machen willst. Eine Lehre oder ein Studium.
Ein Informatik-Studium ist meist nicht so, wie die meisten denken. Es wird nicht nur Programmiert und vor dem Monitor gesessen.
Kenntnisse sind eigentlich nirgends nötig. Du schaffst es auch ohne, jedoch hast du Vorteile.
Hallo... gehts noch??? Mit der Einstellung wird man lehrer, aber ein IT-Mensch... zum Glück sehen die Chefs das anders, sonst wär bei uns das reine Chaos... dann würden wir wieder in Höhlen wohnen und feuer machen, indem wir von Gewittern in brand gesetzte Bäume suchen... wobei wir dann wahrscheinlich nciht wüssten, was wir mit dem Feuer machen sollten... -.-
Kollegen in der IT, die nur durch das Wissen der Kollegen und hinterträchtiges Intrigantenstadl sind die unbeliebtesten überhaupt...
und im User-Helpdesk kann man keine wirkliche Karriere starten... das wird outgesourced... wenn man da anruft, gehen meist Ungarische oder Tschechische KOllegen ans telefon, die auch nur befristet eingestellt sind und für die Verhältnisse in ihrem Land schon wenig geld bekommen... und hier ist das meist 400€ mini-job auf ein halbes jahr begrenzt...
und wer ohne ahnung ins studium reingeht, wird entweder nicht jedes Semester auf anhieb schaffen oder selbst wenn er durchkommt, dann nciht unbedingt mit hervorragenden Leistungen... und wenn man gar nicht vor hat, in seinem Job gut zu sein, sollte man es gleich bleiben lassen und den Personalabteilungen der Firmen eure Bewerbungsmappen ersparen durchlesen zu müssen, ganz ehrlich... werdet dann lieber hilfskoch oder kellner, wenn ihr mit leuten gut könnt, ansonsten handwerker... da lernt man einmal und das wissen bleibt für sehr lange Zeit aktuell... zumindest wenn ihr da nciht aufsteigen wollt... -
Hey,
ich sage mal das minimale was man heutzutage beherrschen sollte ist eine objektorientierte Sprache (C#, Java, C++), dann vll. noch eine Skriptsprache für das Web (Ruby, PHP, Perl) und ganz wichtig halt noch Bash für Linuxsysteme. Mit mindestens einer IDE umgehen zu können ist auch recht wichtig. Also man sollte schon mehr oder weniger die Refaktoringmöglichkeiten und andere Möglichkeiten zur Generierung von Standardquellcode beherrschen. Bei Java gibts da eigentlich so die 2 mächtigen IDEs NetBeans und Eclipse. Die unterstützen den Entwickler schon stark bei der Programmierung und bringen auch schon Plugins für Frameworks mit, die dabei helfen sich leicht in neue Sachen einarbeiten zu können.
Für den Einstieg ist Pascal eigentlich recht sinnvoll. Aber das ist eben eine sehr alte Sprache, die nicht viel zu bieten hat. Ich finde Java ist auch eine sehr einsteigerfreundliche Sprache.
Für ein Studium sollte man ,wie schon einige geschrieben haben, Mathematikkenntnisse mitbringen. Dies ist vor allem für spezialisierte Module wichtig wie Kryptologie, Mustererkennung und Künstliche Intelligenz. Und natürlich ist auch die englische Sprache gut bis sehr gut zu beherrschen, da ein großer Teil der Literatur auf englisch geschrieben ist und die deutsche Übersetzung in den meisten Fällen ziemlich schlecht realisiert wird (teils wortwörtliche Übersetzungen von Leuten die kein technisches Hintergrundwissen mitbringen)
Beste Grüße
Christopher
Beitrag zuletzt geändert: 14.9.2010 10:50:00 von schaedlich -
Hi,
also ich arbeite in der IT-Branche.
Du braucht auf jedenfall viel Geduld und Enthusiasmus.
Darst nicht gleich aufgeben wenn etwas nicht funktioniert!
Aber IT ist ein sehr großeses Feld.
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