Wie ernährt ihr euch?
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Hallo tag/leute">Leute, ich wusste jetzt nicht ob ich das in „Reallife“ oder „off-Topic“ schreiben sollte, fals es falsch ist bitte verschieben :-)
Ich wollte mal fragen wie sehr ihr auf eure Ernährung achtet bzw. was ihr aus welchen Gründen auch immer verändert habt und wie es euch damit geht.
Ich persönlich ernähre mich mehr oder weniger gesund, viele Fertigprodukte aber auch Obst und Gemüse :-) -
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Das ist ein Sammelthread und somit ist es Spam, ganz einfach^^
nahrung muss satt machen, ist meine Meinung dazu. wenn mir irgendwelche Nährstoffe fehlen, wird mir mein Körper mitteilen, was ich essen "will". Obst und gemüse findet seinen Eingang zu mir nur über Pizza, Döner und den Salatteller im Restaurant^^
ansonsten wird gegessen, was auf den Tisch kommt, das ist praktisch, seit meine Freundin bei mir wohnt^^ -
Ich weis nicht ob Fertigprodukte zu einer gesunden Ernährung beitragen.
Ich ernähre mich ausgewogen mit viel Ballaststoffen und Vollkornprodukten. Ab und zu gibt es auch Schokolade, dann aber mit einem sehr hohen Kakao-Anteil von mehr als 75%.
Kleine Sünden sind auch ok aber natürlich in Maßen (nicht in Massen) wie z.B. ein Döner, Pizza oder auch mal McDoof -
Hallo zusammen.
Als Lebensmittelchemiker hab ich da ne etwas andere und ich denke vernünftige Perspektive.
Fleisch essen wird sowieso überbewertet und ist völlig überflüssig. Jeder, der von irgendnem Mangel erzählt, knallt sich zuviel Tiefkühlpizza statt lecker abwechslungsreicher Vollwertkost rein.
Ich versuche, nur möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu mir zu nehmen, mit denen noch keine technischen Prozesse durchgeführt wurden. Warum soll die Karotte in der Tütensuppe gefriergetrocknet, kleingehexelt und in ein wasserlösliches Pulver verwandelt werden, wenn ich auch einfach die Karotte in die Suppe tun kann?
Ich halte die übermäßige Verarbeitung in Riesen Werken von Nestle oder Unilever für ziemlich überflüssig, zudem werden die Lebensmittel nur nach kapitalistischen Regeln behandelt, was immer auf irgendeine Art auf eine Täuschung der Konsumenten hinausläuft. Ich sage nur Pflanzenfett in Milchspeiseeis und viel zuviel Zucker in fast allem. Hauptsache billig.
Ich lasse mir nicht die Kontrolle über meine Ernährung nehmen, indem ich den großen Konzernen vertraue. Die sind nämlich sicher nicht an meinem Wohl interessiert.
Ich koche gern selber, kaufe mein Gemüse fast ausschließlich aufm Wochenmarkt. Milchprodukte und Eier sind bei mir auch regional und Bio.
Die Verantwortung über den Planeten liegt bei uns allen, und mit der Ernährung kann man schon ganz gut Einfluß nehmen. Wir sollten uns alle fragen ob unser Essen aus breitbandbiozidverseuchten, gentechnisch veränderten Monokulturen stammt (Methoden, die nicht zukunftstauglich sind) oder ausm Garten. Wir sollten die Verantwortung über Produktionsbedingungen mit tragen, denn der Konsument wird auch von den Unternehmen immer als Verantwortlicher genannt. ("Der Verbraucher will das").
Setzt euch mit eurem Essen auseinander, denn was der Mensch zum Leben braucht ist nur folgendes: Wasser, Nahrung, Kleidung. Und die derzeitigen großtechnischen Methoden der Nahrungserzeugung sind unter aller Sau, was Ökologie und Menschlichkeit angeht.
In diesem Sinne, lasst es euch schmecken. Ich geh jetzt in Garten und hol mir Salat, Tomaten und Gurke.
peace and love
der michi -
Ich neige immer wie mehr dazu, die disharmonischen und genetisch veränderten Produkte zu meiden. Dies fällt aber extrem schwer, da so ca. 98% der Lebensmittel derart unnatürlich verändert wurden, dass sie nicht mehr harmonisch sind. Auch schon nur ein künstliches Aroma(auch auf natürlicher reproduzierte Aromen sind meist nicht mehr "echt" -> Moleküle sind nicht so, wie sie sein sollten) ist gift für uns, da es unser empfindliches System betrügt.
Dies ist "wissenschaftlich"(so wie wir uns wissenschaft vorstellen) auch bewiesen. Auf Basis der von Hans Cousto entwickelten Potenzierung in hörbare Töne und Rythmen kann man auch hören/fühlen, was für extrem disharmonische Zusätze wir tagtäglich fast ununterbrochen einnehmen.
Da dies aber so derart schwer ist zu umgehen, ernähre ich mich eigentlich sehr ungesund.
Ich esse fast kein Fleisch mehr (aus dem Grund, dass unser Fleisch mit derart vielen Hormon gefüttert wird und es eigentlich einen relativ kleinen Nutzen in unserem Ernäährungssystem hat, kann nicht einmal richtig verdaut werden...), immer wie mehr Gemüse und immer weniger Convenience-Food. Aber leider eben können wir auch kein "gesundes" Gemüse mehr anbauen oder kaufen, da auch die Grundvoraussetzungen (Fruchtbarer Boden) nicht mehr viel mit dem Ursprung zu tun haben (weltweit haben wir eine (viel zu hohe) Schwermetall-belastung auf unseren Böden, und das sogar im Himalaya-Gebirge).
Um mich gegen all diese "Verrücktheiten" der Gesellschaft zu wehren, segne ich mein Essen zuerst und in den Einklang mit mir / meinen Schwingungen zu bringen, somit ist alles auch wesentlich verträglicher.
Grundsätzlich spielt eben die art WIE wir essen eine grössere Rolle, als WAS wir essen.
Vielleicht bin ich hier zu sehr in Pessimismus verfallen, aber die Erde ist eben nicht mehr das, was sie war...
Grüsse Sublime -
wow, hätte nie mit sovielen antworten gerechnet :-)
sind interesannte dinge die ihr erzählt.
aber ist es nicht so, das man es sich auch leisten können muss um sich gesund zu ernähren? Bio kostet leider mehr, bzw wochenmarkt.
ich muss sagen das ich auf relativ wenig fleich esse, oft gibt es bei mir nudeln oder reis mit soße... vielleicht 1 bis 2 mal in der woche ist fleisch auf dem tisch... -
Also ich achte nicht wirklich auf meine ernährung
nur ich esse gerne Salate ;D
Aber trodsdem esse ich oft auch Schokolade :D
;P Ich werde auch nicht wirklich dicker XD -
Also eig ess ich die Sachen die aufm Tisch stehn wenn ich nach Hause komme xD
Ist aber kein fertig, bis auf pizza, pommes,...
ABer sonst nur gekochtest
Obst gar nicht,...
Und nur Frühstück und Mittag!
Dann hats sich wieder verändert!
Da der Vater meiner Lebensabschnittsgefährtin mich versucht zu mästen -.- und ich nich son nein sager bin! -
sideblog schrieb:
lol-community schrieb:
Aber trodsdem esse ich oft auch Schokolade :D
also schokolade esse ich z.b. gar nicht... ok, mal nen kaba, aber keine schoki ^^
lol-community schrieb:
Ich ess alles :D
Solange es gut schmeckt und gut ausschaut!sideblog schrieb:
Wie Recht du hast... Dies ist kein Chat, sondern ein Diskussionsforum - sowas wird von mir gelöscht. Bitte begründet eure Meinung und schreibt etwas ausführlicher!
es muss nichtmal gut ausschauen ^^
naja, back to topic, bevor wir hier alles zuspammen :-) -
Ich bekomme mit Obst und Gemüse einfach nicht dass Sättigungsgefühl wie ich es habe, wenn ich ein ordentliches Stück Fleisch gegessen habe. Deswegen ziehe ich Fleisch immer vor. Das heißt aber nicht, dass ich kein Gemüse esse, denn ohne Beilage ist's auch langweilig. Dazu muss man natürlich Sport machen und sehen, dass der Körper mit den Mengen Fleisch auch umgehen kann. Auch kommen Proteine in Fleisch vermehrt vor und man müsste extrem viel Gemüse essen um alles zu erfüllen.
Man kann schon sagen, dass ich ziemlich viel Zucker zu mir nehme, da ich z.B. gerne Cola trinke. Auch in Fruchtsäften ist sehr viel Zucker, auch wenn er natürlich Vitamine liefert.
Insgesamt ist essen bei mir sehr zweckdienlich, nämlich zum satt werden. Bisher hatte ich damit keinerlei Probleme und möchte auch nichts vermissen.
mfg
hk1992 -
Ich esse viel Gemüsse und Obst. Fleisch ess ich weniger und wann dann nur Schwein oder Huhn. Bin nicht so ein Fleisch esser. Alles was im Meer oder besser gesagt im Wasser lebt esse ich nicht. Schmeckt mir eben nicht.
Sonst esse ich ziemlich alles andere. Spinat mag ich auch nicht besonders obwohl ich als kleine viel gegessen hatte.
Essen das viel Fett hat kann ich nicht essen da mir schlecht wird.
Ich trinke keine Cola, hab ich auch noch nie. Trink mehr natur Säfte. Tu dafür viel Zucker in meinen Tee, das brauch ich einfach.
Am liebsten esse ich Salate, Mohnnuddeln, Marillenknödeln und Lasagne.
. -
Ich für meinen Teil vertraue dem Urteil von Chemikern, die dies Jahrelang studiert haben eher als dem eines Bauern, der seinen Bauernhof geerbt hat. Das heisst: Fertigprodukte rulern! Je mehr Chemie, desto besser.
Mal als exemplarisches Beispiel: Eine Fertig-Pizza aus der Tiefkühltruhe enthält zwar keine echten Tomaten, keine echten Gurken... Aber unter garantie auch keine echten Pestizide. Es kümmern sich ständig -zig Wissenschaftler darum, ob die Pizza nun richtig schmeckt, ob da die richtigen Inhaltsstoffe drin sind, ob irgendwas toxisch miteinander interagiert... Und erst wenn die ihr Ok geben, kommt das Produkt auf den Markt.
Bei frischem Bio-Obst schaut sich das ein Bauer mal eben stichprobenartig oberflächlich an und wenn das Gemüse gut aussieht, reicht das. Und wenn dann mal das ganze von Pilzen oder Insekten befallen ist - was solls? Da spritzt man präventiv ein paar Pestizide die zwar zugelassen, aber nicht ungiftig sind und schickt das ganze dann auf den Markt. Wen kümmert da schon der Endverbraucher? Unter Bauern herrscht ein viel höherer Selektionsdruck als unter ernährungswissenschaftlern. Die haben es wirklich nötig, alles zu tun, um ihre Waren an den Mann zu bringen.
Ansonsten schmeckt hin und wieder auch mal ein Besuch bei Mc Donalds.
Das ganze als "ungesund" zu bezeichnen halte ich für chauvinistischen Quatsch. Ich kenne ausreichend Leute, welche sich ständig krank melden, obwohl sie sich ja ach-so-gesund ernähren. Ich hingegen war das letzte mal in der 6ten oder 7ten Klasse krank geschrieben...
Also ich würde sagen: Ich ernähre mich gesund. -
@nerdinator
Nun Chemiker sind das vielleicht nicht, die chemisch syntetisierte Stoffe einfach zu einer Pizza verarbeiten. Das ist das Fließband. Und wie die schmeckt darüber urteilen Tester und das "blöde" Volk.
Naja bei Ware ausm Discounter mit dem Etikett "Bio" darauf denke ich sollte man auch nicht 100% trauen und erstmal hinterfragen was da für Standarts gelten.
Wenn ich es wirklich 100% Pestizidfrei haben will, baue ich mir mein Gemüse (Paprika, Gurken, Zucchini, Tomaten und Möhren, aber auch Kartoffeln) selber im Garten an. Aber auch Obst (Äpfel, Pflaumen Beeren aller art) läßt sich gut im Garten anpflanzen. Nein bei uns in der ehemaligen DDR war das damals wirklich zu sagen wir 95% der Fall daß die Leute viel von dem Zeug was sie brauchten selbst hergestelt oder angepflanzt haben. Und Gartenarbeit macht auch spaß und verhilft den Couchpotatoes (kein Gemüse) zu Bewegung.
Etliches von dem was ich hier aufgezählt habe, wächst bei mir im Garten. Und davon könnt ihr euch mal eine Scheibe abschneiden. Aber ich kenenne euch, ihr kauft lieber im Laden ein weil es bequemer ist und schon alles fertig ist anstatt im Sommer abends mal den Garten eine halbe STunde zu bewässern und im Frühjahr etwas Pferde und Kuhmist als Dünger in die Erde einzuarbeiten. -
kalinawalsjakoff schrieb:
Dann schau dir mal an, wer in solchen fabriken arbeitet. Es ist immer mindestens ein Chemiker dabei. Und Chemiker entwickeln das Zeug. Und das "blöde" Volk ist es am Ende ja auch, welche das essen sollen. Wenn es also dem "blöden" Volk schmeckt, ist die Zielgruppe ja erreicht. Oder auch nicht... Aber um Geschmack geht es ja auch gar nicht. Es geht darum, was gesund ist und was nicht.
Nun Chemiker sind das vielleicht nicht, die chemisch syntetisierte Stoffe einfach zu einer Pizza verarbeiten. Das ist das Fließband. Und wie die schmeckt darüber urteilen Tester und das "blöde" Volk.
kalinawalsjakoff schrieb:
Richtig, weil das "blöde" Volk ja auch weiss, dass im Regen keine Schadstoffe sind. Selbst nach Tschernobyl konnte man noch fleissig aus Pfützen trinken. Und mal das Gehirn anstrengen ist auch schwierig. Aber dafür gibt es ja Couchpotatoes (Kein Gemüse) die dann ihre Zeit lieber mit Denken verschwenden, anstatt im Garten.
Wenn ich es wirklich 100% Pestizidfrei haben will, baue ich mir mein Gemüse (Paprika, Gurken, Zucchini, Tomaten und Möhren, aber auch Kartoffeln) selber im Garten an.
Was für ein chauvinistisches Gefasel... Der Garten ist keine kontrollierte Umgebung. Aber wahrscheinlich kommt so ein Denken davon, wenn die Parasiten aus dem garantiert pestizitfreien Gemüse aus dem Garten das Gehirn zu Gemüse machen. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass ein "gesunder" Mensch sowas glauben kann. Oder man erzählt das nur weil man den Medien und Quacksalbern nachplappert, welche dieses Gewäsch in die Welt setzen.
Und am Ende bleibt noch immer eine Frage offen: Warum sind gerade die Leute, die sich ständig "gesund" ernähren auch die, die sich ständig krank melden? Ist zwar nur eine subjektive Studie, aber für mich sieht das nicht nach "gesunder" Ernährung aus.
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nerdinator schrieb:
Und am Ende bleibt noch immer eine Frage offen: Warum sind gerade die Leute, die sich ständig "gesund" ernähren auch die, die sich ständig krank melden? Ist zwar nur eine subjektive Studie, aber für mich sieht das nicht nach "gesunder" Ernährung aus.
Das, muss ich sagen, ist mir auch schon aufgefallen. Eine Bekannte von mir ernährt sich vegan, und sie sagt sie fühlt sich super fit, etc, aber dauernd kommt sie mit schnupfen ö.ä. an. Das Immunsystem leidet eben doch...
Zu der Sache mit den Chemikern:
Ich denke hier hat Nerdie recht. Immer mehr werden künstliche Aromen benutzt, da diese intensiver schecken (Erdbeerjoguhrt z.b.) und billiger gewonnen werden können. Einfach ist es obendrein, wir haben das in der 10.ten Klasse in Chemie mal gemacht.
Selber anbauen ist so eine Sache. Narütlich kann ich das machen. aber habe ich auch die Zeit, die Geduld und vor allem den Platz dafür? Nochdazu weil das Regenwasser ja wirklich nicht das sauberste ist.
Am Ende kommt unter strich wahrscheinlich raus das wir uns heutzutage gar nicht mehr so gesund ernähren können wie unsere Vorfahren, egal wie wir es machen ( oder wir basteln uns ein hermetsich abgeriegelten Raum in dem wir nur mit gekochten Wasser die Pflanzen giesen ^^ ). -
sideblog schrieb:
So gesund wie unsere Vorfahren, die glück hatten, wenn sie 30 wurden? Die haben sich auch nur von Bio-Zeugs ernährt. Und natürlich war an dem Ableben von einigen auch das unzureichende medizinische und hygienische Zeugs schuld... Aber ganz sicher auch deren Ernährung.
Am Ende kommt unter strich wahrscheinlich raus das wir uns heutzutage gar nicht mehr so gesund ernähren können wie unsere Vorfahren, egal wie wir es machen ( oder wir basteln uns ein hermetsich abgeriegelten Raum in dem wir nur mit gekochten Wasser die Pflanzen giesen ^^ ).
Dieser Bio-Öko-Hokuspokus ist schlicht haltlos. Es gibt sehr wenig, was wir heute nicht synthetisieren können. Der Preis dafür sei mal ganz an die Seite gerückt. Selbst, wenn wir das Gemüse im geschlossenen System anbauen, braucht das Gemüse Mineralstoffe um zu wachsen. Das ist ein bisschen so, als versuche man, Rosen in einem Sandkasten zu züchten. Die Erde braucht Mineralstoffe, und "abgekochtes" Wasser soll soviel ich gehört habe sogar pures Gift für Pflanzen sein.
Das führt einen wieder dazu, dass man natürlich diese Mineralstoffe auch wieder synthetisieren könnte. Aber wenn wir einfach die Stoffe welche wir brauchen synthetisieren, sparen wir uns den Umweg über den Pflanzenanbau. Und so ließe sich vollkommen sterile Nahrung erzeugen. Ich warte noch auf den synthetischen Protein-Mix, wo man dann nur noch die Geschmacksstoffe hinzufügt, welche man gerade haben möchte und voilá, man hat ein Hühnchen aus der Dose. Ich meine: Inzwischen gibt es das ja sogar. Da gibt es diese Chinesischen Nudel-Suppen, welche aus Mehlpulver, ein bisschen Öl und ein paar Geschmacksstoffen/Gewürzen bestehen. Und schon hat man eine Hühnersuppe. Diese Technologie gilt es zu perfektionieren. Dann haben wir irgendwann eine Gesellschaft ohne Bandwürmer, ohne Parasiten oder Krankheit wegen was auch immer sonst so im Gemüse lauert, was man sich an irgendeinem Markt kaufte, welches eventuell der Hepatitis-Kranke Vorbesucher in der Hand hatte. Na lecker...Bei einem eingeschweißten Mittagessen wäre einem sowas nicht passiert.
Und wie ich die Welt kenne - man führt die Diskussion ja nicht zum ersten mal, kommen hier bald die Gegenbeispiele, von irgendwelchen pseudo-veganen Kulturen, deren Angehörige 120 Jahre alt werden oder so. Da frage ich mich dann immer nur: Wioe alt könnten die wohl werden, wenn sie ein wenig acht auf ihre Gesundheit geben würden und nicht nur dieses verseuchte Zeug aus der Erde futtern würden.
Aber back to Topic: Ich war seit knapp 15 Jahren nicht mehr krank, obwohl ich mich praktisch ausschließlich von Fastfood und Fertig-Produkten ernähre. Schlussfolgerung: Ich ernähre mich gesund. Und wenn ich mal ein paar Kilo auf der Hüfte habe - naja, da empfehle ich den Leuten eher aufzuhören, sich "Germanys Next Topmodel" anzusehen. Denn dieser Schlankheitswahn ist alles andere als gesund. Es sterben wesentlich mehr Leute an Unterernährung, als an Übergewicht.
In dem Sinne... -
Mir geht es bei der natürlichen BIO-Ernährung eigentlich eher darum, dass die Gurken aus dem eigenen Garten mal so und morgen wieder etwas anders schmecken, während die "maschinell" erzeugte Nahrung mit den Aromastoffen immer gleich schmeckt, was ja Sinn und Zweck der Sache ist.
Mir geht es bei der Ernährung durch Gemüse und Co nicht unbedingt und in erster Linie um Gesundheit, sondern weil ich das geschmacklich deutlich besser find. Aber auch ich greife durchaus gerne mal zu nem Burger oder einer Fertigpizza. Aber eben nicht so oft wie andere und sicherlich öfter als andere. -
karpfen schrieb:
Naja, Geschmack ist die andere Seite der Medaille. Natürlich gibt es Leute, welche das eine mögen und Leute, welche es anders mögen. Wobei jedoch anzumerken ist, dass ich überzeugt bin, dass man auch "natürlichen", unregelmäßigen Geschmack synthetisieren könnte. Aber wie du bereits bemerktest, ist das denke ich auch nicht das Ziel der Geschichte.
Mir geht es bei der Ernährung durch Gemüse und Co nicht unbedingt und in erster Linie um Gesundheit, sondern weil ich das geschmacklich deutlich besser find. Aber auch ich greife durchaus gerne mal zu nem Burger oder einer Fertigpizza. Aber eben nicht so oft wie andere und sicherlich öfter als andere.
< hier sollte nun eine böse Hetzrede gegen die böse Bio-Öko-Lobby stehen, welche für das ableben hundertmillionender Menschen verantwortlich zu machen ist. Ich habe mich aber entschieden, diesen Teil weg zu lassen. Die gibt es dann bei Nachfrage per PN >
Ich finde dieses "Ich ernähre mich gesund"-Pseudonym für Gemüsefutterer einfach nur nervig, da es absolut realitätsfremd ist und Menschen die diesem Mediengebrabbel nicht wie hirnlose Zombies nachlaufen einfach in den Dreck zieht. Wenn man da nichts dagegen sagt, kommt es irgendwann noch so weit, dass man höhere Krankenkassenbeiträge zahlen soll, weil man bei Mc Donalds isst. Hat man ja bei den Rauchern erlebt. -
Zwecks dem Geschmack würze ich sowieso alles nocheinmal nach, mit Chilli, Tabasco, Pepperoni, etc... und manchal schneide ich auch frischen Gemüse rein *g*
Es ist auch wahr das man sich nicht zwangsweise gesünder ernährt nur weil man mehr Gemüse isst. Aber zuviel Fleisch ist auch ganz klar ungesund.
Auch bin ich nicht kränker weil ich Fetrigprodukte esse, im Gegenteil (und wie wir ja schon bemerkt haben ^^) sind meistens die „Pflanzen-Esser“ die kränkeren.
Leider ist es auch so das oft gar nicht BIO drinnen ist wo BIO drauf steht. Es gibt Siegel, bei denen muss erst nach 10 Jahren die Produktion umgestellt werden, das heisst ein Konzern kann sein nicht Biozeug noch ein Jahrzehnt unter die Leute bringen. Das finde ich auch echt übel, aber die meisten wissen es halt einfach nicht -
Hier http://tinyurl.com/3a2squn sind 2 http://tinyurl.com/38jfgxt tolle Fotos.
Nur 14 Prozent der Deutschen gelten als rundum gesund. Für den Rest gilt: zu wenig Bewegung, schlechte Ernährung und zu viel Alkohol. -
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