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  • in: Festplatte stark beansprucht

    geschrieben von doc-netz

    Ich würde auch mal mit einem Tool des Festplattenherstellers testen, ob die Festplatte noch in Ordnung ist.
    Wenn sie nicht in Ordnung ist, passiert folgendes: Dein PC versucht auf die Festplatte zuzugreifen, die versucht es eine gewisse Zeit lang und stellt fest, dass es nicht klappt. Und in der Zeit ist die Festplatte "ausgelastet".
  • in: Erfahrungen mit Powerlineadapter von TP-Link

    geschrieben von doc-netz

    Habe diese Adapter bei mir und den Eltern meiner Frau im Einsatz, die laufen problemlos, allerdings sind auch nur jeweils zwei als Pärchen geschaltet, was die Installation über automatische Konfiguration sehr einfach macht. Bei mehr als zwei muss man wohl manuell konfigurieren und dazu benötigt man entsprechende Software, die man runterladen kann. Aber so dolle ist die nicht und sie läuft nur unter Windows.
  • in: Verschiedene Leitungen und Geschwindigkeiten

    geschrieben von doc-netz

    Jup, immer auf's kleingedruckte achten, wenn da steht "bis zu 16 000" kann das auch bedeuten, dass es nur 7 000 sind. Das ist abhängig von der Leitungslänge und der Leitungsqualität. Nennt sich ratenadaptive Schaltung, wenn Du bis 16 000 zahlst, dann darfst Du maximal 16 000 nutzen, aber Dein DSL-Modem handelt mit der Vermittlungsstelle aus, was maximal technisch möglich ist, und macht das dann. Eine Ausnahme ist die Telekom, die einen festen Wert schaltet, der aber auch funtkioniert (Bestandskunden, Neukunden auch ratenadaptiv).

    Als Hinweis/Warnung: wenn die Kabelanbieter hohe Datenraten von 50 000 kbit/s versprechen, verschweigen sie, dass Kabel, anderes als DSL, ein sogenanntes "Shared Medium" ist. Das bedeutet, Du teilst Dir die verfügbare Datenraten mit allen Deinen Nachbarn. Am Anfang, als erst wenige Internet über Kabel hatten, wurden diese Datenraten auch häufig erreicht, heute sind in den Abendstunden z.T. nur noch 1 000 kbit/s möglich (Erfahrungen in größeren Städten).
  • in: Wlan Repeater sinnvoll?

    geschrieben von doc-netz

    Was soll er mit einem Antennenverstärker? Solches Equipment dürfte auch mit normalen Rundstrahlerantennen eine effektive Ausgangsleistung erreichen, die weit über dem liegt, was hier zugelassen ist.

    Es würde sich grundsätzlich schon lohnen, eine WLAN-Repeater zwischenzuschalten. Wenn es sich um eine FritzBox handelt bei Deinem Kollegen ist da eine kleine ältere FritzBox zu empfehlen, die Repeater-Modus kann, beispielsweise gehen die 7141 für'n Appel und 'n Ei bei Ebay weg.

    Mit der Lösung (die auch Deinem Vorschlag entspricht) hast Du den Vorteil, dass Du den Repeater an eine Stelle in Deiner Wohnung stellen kannst, wo Du guten Empfang hast (mit einem Notebook vorher mal etwas suchen), das hilft meistens schon etwas.

    Wenn das nichts bringt, sind bessere Antennen notwendig. Das müssen im ersten Anlauf nicht die dicken Richtantennen sein (mit denen habe ich zu Uni-Zeiten 600m mit einer dazwischenliegenden Glasfassade als Reflektor überbrückt), das Problem sind vielmehr die dazwischenliegenden Fensterscheiben, die heute aus Gründen der Isolierung praktisch immer metallbedampft sind. Du kannst zwar auch große Spezialantennen direkt für die Montage an der Fritzbox kaufen, aber einen Schub gibt es nur dann, wenn die Antennen außerhalb sind.

    Da wird es dann aber ziemlich kompliziert, da Du dann in Berührung kommst mit Deinem Vermieter, der keine Antennen an der Fassade will, Nachbarn, die Angst vor Strahlung haben und eine billige 10€-Yagi-Richtantenne sieht nunmal wie eine klassische Antenne aus (anders als beispielsweise eine WIMO Planarantenne, die ziemlich gut und unauffällig sind) und dem Problem, einer sicheren Außenbefestigung für zwei Antennen. Nicht zu vergessen, dass es auch noch unterschiedliche Steckerformate für Antennen gibt, bei FritzBoxen ist z.T. noch ein Umbau der Antennenbuchsen erforderlich (siehe beispielsweise http://www.boxtrack.de/anleit/7270.pdf). So ein Aufwand lohnt sich nur dann, wenn sicher ist ,dass das so noch ein paar Jahre bestehen bleibt und kostet auch ein paar Euros, wenn es richtig gemacht wird.
  • in: Fritz!Box 7390 nahm falsches WLAN-Passwort an

    geschrieben von doc-netz

    Du hast nicht zufällig WEP-Verschlüsselung eingestellt, oder? Ich hatte es ab- und zu schonmal, dass bei WEP-Verschlüsselung zwar alles gut aussah, aber am Ende keine Daten flossen (es hat schon nicht für das Aushandeln der IP-Adresse gereicht).

    Nach meiner Erfahrung ist die FritzBox nicht die schnellste, wenn es um das Ändern der WLAN-Einstellungen geht, es kann sein, dass es erst eine Minute oder mehr gedauert hat, bis das Passwort geändert wurde.
  • in: Windows 7 x64 oder x86 (Akkulaufzeit)

    geschrieben von doc-netz

    Diese Frage ist auch eher theoretischer Natur, da Du alle Effekte überhaupt nicht bestimmen kannst. Beispiel gefällig? Klar verbraucht ein weiterer Riegel mehr Strom. Dafür ist aber mehr Speicher vorhanden, um Daten zwischenzuspeichern, also sinken ggf. die Festplattenzugriffe, was wieder Strom spart.

    Beim Betriebssystem könnte man, wenn man wirklich extrem scharf rechnen will, sagen, dass 64bit-Treiber manchmal nicht so optimiert sind wie 32bit-Treiber und dadurch vielleicht der Stromverbrauch steigt, weil gewisse Energieoptionen mit 32bit-Treibern besser implementiert sind. Aber das dürfte sich auch nichts nehmen.

    Im übrigen kommst Du bei 4GB schon gar nicht um ein 64bit-Betriebssystem herum*, wenn Du den ganzen Speicher nutzen willst, denn es können je nach Notebook nur etwas mehr als 3GB mit einem 32bit-Betriebssystem adressiert werden.

    * es gibt Anleitungen im Internet, wie man durch Parameter auch mit einem 32bit-Betriebssytem mehr als 4GB Arbeitsspeicher adressieren kann. Das kann zwar funktionieren (und wird bei Server-Versionen von Windows auch offiziell unterstützt), es spielen da aber einige Komponenten zusammen und das ist von der Implementierung ziemlich komplex. Daher funktioniert sowas nur stabil auf Servern, die explizit darauf getest und eingerichtet wurden.
  • in: Sektorenfehler

    geschrieben von doc-netz

    Es ist zu empfehlen, die Festplatte nicht weiterzuverwenden. Festplatten haben bereits intern einen bestimmten Prozentsatz an Reservesektoren, die vom Benutzer unbemerkt, verwendet werden, wenn einzelne Sektoren nicht mehr funktionsfähig sind. Wenn der Benutzer angezeigt bekommt, dass es Sektorenfehler gibt, bedeutet dass, das in einigen Bereichen diese Reserve-Sektoren aufgebracht sind. Damit ist schon ein größerer Teil der Festplatte defekt und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie bald ausfällt.

    Der Tip mit dem Festplatten-Test an einem anderen Rechner ist auf jeden Fall gut, da ich auch schon Fälle hatte, in denen Festplatten durch ein defektes Kabel/defekten Controller Fehler angezeigt hatten, obwohl die Festplatten an sich in Ordnung waren.
  • in: ram wird teilweise erkannt

    geschrieben von doc-netz

    Das Problem mit den 3,3GB RAM hat etwas mit dem Betriebssystem zu tun, es dürfte sich um ein 32-bit-System handeln. Ein 32-bit-System kann, ohne Tricks und Serverversionen von Betriebssystemen maximal 4 GB RAM adressieren. Es ist üblicherweise noch etwas weniger, denn oberhalb von ungefähr 3GB fangen die Adressen für Erweiterungskarten an, die nicht verwendet werden können. Das schwankt je nach Chipsatz und BIOS und kann mal mehr oder mal weniger sein, Deine 3,3GB nutzbarer Speicher sind dieser nutzbare Teil.

    Es wird nur etwa helfen, ein 64-bit Betriebssystem zu verwenden. Damit ist die im Moment riesig erscheinende Menge von 16 Exabyte adressierbar und Du kannst Deine 8 Gigabyte RAM ohne Einschränkungen nutzen.
  • in: Alkohol, in Maßen oder Massen?

    geschrieben von doc-netz

    zweisteinle schrieb:
    Ganz abstinent und ohne Alkohol wird jedoch auch kaum einer ins neue Jahr starten. Meine Frage also: Trinkt ihr Alkohol lieber in Maßen, ein Bier, ein Gläschen Wein am abend, oder lieber in Massen, saufen bis der Arzt kommt etc.?


    Doch, ich hab Silvester auf einem Hausdach in Jakarta verbracht und mit Wasser aus einem Joghurtbecher angestoßen. Kein Scherz =D

    Aber inhaltlich zu der Frage: als ich noch etwas jünger war, so 16 bis 18, wurde an den Wochenenden immer gut gefeiert und viel getrunken. Nur ist es halt so, dass sich das immer mehr steigert, denn wenn es am Anfang noch gereicht hat, sprichwörtlich am Bier zu schnuppern und einen im Tee zu haben, wurde es am Ende immer mehr. Und zwar meistens so viel, dass der nächste Tag auch hin war wegen Kopfschmerzen/Kater. Da irgendwann die Arbeitsbelastung mit Schule/Abi/Arbeiten/Freundin so groß wurde, dass man größere Sachen in der Woche nicht mehr mal so nachmittags nebenbei machen konnte, wurden solche Sachen auf's Wochenende verlegt und da konnte man nicht kaputt im Bett liegen. Das passte dann einfach nicht, und so hab ich mich entschlossen, erstmal 'ne Weile nichts zu trinken. Das war im Übrigen während meines Wehrdienstes, BW und kein Alkohol schließen sich also nicht aus, hatte aber auch einen guten und anspruchsvollen Job dort. Und sicherlich hat auch eine Rolle gespielt, dass ich damals bei meinen Eltern auf dem Land gewohnt habe, wo es überall nur mit dem Auto hinging. Also entweder saufen und auf andere angewiese sein, dass die fahren, oder selbst fahren.

    Im Studium ging es dann wieder andersrum, Öffis waren in der Großstadt ja gut aufgestellt und Möglichkeiten gab es da genug. Da waren dann auch wieder ein paar größere Ausfälle dabei.

    So Richtung Studiumsende/Arbeitsbeginn ist das ganze jetzt wieder weitgehend eingestellt worden, es gibt einfach wichtigere Dinge.

    Ich denke, dieses Komasaufen gab es auch früher, nur waren die Jugendlichen da noch ein paar Jahre älter. Aber da man ja immer früher "reif" werden will, geht das immer früher los. Es ist aber schon ganz schön traurig, dass es da einer großen Zahl von Kindern offenbar an Alternativen zum Saufen und Partymachen fehlt. Verantwortung macht schon Spaß, und das fängt bei sich selbst an. Fehlen da die Vorbilder, die zeigen, dass man auch mit Verantwortung und nicht einfach nur mit schlechtem Benehmen weiterkommt? Oder eher die Möglichkeiten, sich zu engagieren?
  • in: Ich muss den Router taglich mehrmals neustarten, warum?

    geschrieben von doc-netz

    Ganz grundsätzlich gibt es bei Routern auch das Problem des "Volllaufens". Das möchte ich mal am Beispiel der NAT-Tabelle erklären:
    "hinter" dem Router sind verschiedene Rechner angeschlossen. Jeder davon ruft eine Webseite auf, Rechner 1 Webseite 1, Rechner 2 Webseite 2, usw. Jetzt bekommt der Router von den Webseiten ja Antworten zugeschickt, die er auf die Rechner verteilen muss. Dazu wird in der NAT-Tabelle gespeichert, welcher Rechner welche Webseite aufgerufen hat. Das klappt bei normalen Webseiten auch ganz gut. Aber wenn jetzt Filesharing dazukommt, hat man mit sehr vielen gleichzeitigen Aufrufen zu kämpfen, die alle in die NAT-Tabelle geschrieben werden, die dann irgendwann voll ist.

    Dieses Problem hat man mit alten Routern häufig, da vor zehn Jahren die Anfoderungen einfach anders waren in Hinsicht auf die Bandbreite und die aufgerufenen Webseiten. Und jede neue Generation von Filesharing-Programmen hat noch höhere Werte für die maximalen gleichzeitigen Verbindungen als Standardeinstellung. Wenn der Router also nicht mehr läuft, ist nicht unbedingt die Hardware kaputt, sondern die Software einfach leistungshungriger.

    Das gilt beispielsweise auch für WLAN, da die Verschlüsselung nach WPA anspruchsvoller ist als für den jahrelangen Standard WEP. Da habe ich auch einige Router erlebt, die mit WEP wieselflink waren, aber mit WPA nur noch vor sich hin röchelten, obwohl die Firmware das offiziell können sollte...

    Traditionelle Kandidaten fürs Kaputtgehen sind eher DSL-Modems bzw. Router mit eingebautem DSL-Modem, da diese wohl thermisch/elektrisch ganz ordentlich belastet werden.

    Insgesamt gilt: erst Firmwareupdate, dann wegschmeißen. Und wenn uralt, dann möglicherweise ersetzen.
  • in: OpenGL in Ubuntu 11.04 sehr langsam

    geschrieben von doc-netz

    Es wäre sinnvoll, wenn Du schreibst, was Du für eine Graka verwendest. Sonst ist das wie stochern im Nebel. Vielleicht auch, mit welchem Betriebssystem es funktioniert hat, dann kann man gucken, was sich bisher geändert hat.

    Nvidia: Treiber ist closed source in Linux und muss händisch installiert werden.

    Intel: seit Ubuntu 9.?? wird ein neuer Treiber verwendet, der nicht mit der alten Speicherarchitektur klarkommt. Da gibt's im BIOS Optionen für, das muss auf Both stehen (sorry, ist spät, starte die Kiste nicht neu, wenn Du Fragen hast --> PM, ansonsten steht das auch bei ubuntuusers.de bei Intel Chipsatzgrafik). Bin damit mal böse untergegangen, weil man sowas ja auch erstmal nicht auf dem Schirm hat.
  • in: Rechner in Lackiertem Holz

    geschrieben von doc-netz

    e-software schrieb:
    Gefahren: - Hardware kann sich überhitzen
    - Brandgefahr schließe ich aus, den jedes System wurde so programmiert das bei einer überhitzung ein Sicherheitsabsturz getätigt wird.


    Es soll schon vorgekommen sein, dass Komponenten sich mit einem Kurzschluss verabschieden. Das sollte zwar eigentlich durch die eingebaute Sicherung im Netzteil verhindert werden, aber bei den heutigen Watt-Zahlen kannst Du trotzdem eine ganze Menge Schaden anrichten, bis die anspringen. Hatte hier schon mehr als einmal starke Rauchentwicklung und ein kleines Feuerchen in irgendwelchen Komponenten. Geht schneller als man denkt.


    e-software schrieb:
    - Strahlung? was meinst du mit der Strahlung? -> Wlan Antenne einfach außen "hinkleben".


    Im Computer sind sehr viele Hochfrequenz-Bauteile verbaut. Die Leitungen zwischen den Bauteilen können dann praktisch als Antenne wirken und stören Funkgeräte, Radios und vieles mehr. Das ist zwar üblicherweise nur Dein Problem weil die Reichweite gering ist, wenn aber der Nachbar gestört wird und den Funkstörmessdienst anruft, fallen die Kosten dem Verursacher zur Last.

    Dazu dient das Metall im Gehäuse auch der Wärmeabfuhr, beispielsweise für Festplatten. Diese Möglichkeit fällt bei Holz (und auch bei Plexiglasgehäusen) weg und Du musst das mit Lüftern ausgleichen. Dementsprechend sind in Plexiglasgehäusen auch immer sehr viele Lüfter verbaut.

    Ich habe früher auch einige spannende "Computer" gebaut, mal im Holztestgehäuse, mal im alten Mainboard-Karton, sogar im Dauerbetrieb in ein Regal eingebaut, gehört zum Schrauben wohl dazu. Ich würde es aber so jetzt nicht wieder machen, einfach weil Rechner damals mit einem 145W-Netzteil liefen, während heute ein 350W-Netzteil Pflicht ist. Es ist also viel mehr (Verlust-)Leistung im System.



  • in: Telefon mit extra Basisstation

    geschrieben von doc-netz

    Ich sehe drei Möglichkeiten, die gehen:

    1) Du kaufst Dir was aus der Gigaset-Reihe mit getrennter Basis- und Mobilstation, das hier scheint das günstigste zu sein:
    [amazon]B001PPPK04[/amazon]
    2) Du kaufst Dir ein einzelnes DECT-Gerät nur mit Ladeschalde (z.B. das hier [amazon]B0029HMH8U[/amazon]) und verwendest direkt an der Telefondose eine DECT-fähige Basisstation, das können beispielsweise die "großen" FritzBox!en von AVM sein. Eine Übersicht gibt es unter http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/index.php, achte auf den Hinweis "DECT".
    3) Die günstigste Variante (und wahrscheinlich die, die sich in Deinem Preisrahmen bewegt) ist tatsächlich ein Duo-Set aus zwei Telefonen. Da hast Du dann aber halt eine Schale an der Telefondose stehen/hängen.
  • in: Private Sicherheitsdienste, die das Gesetz übertreten

    geschrieben von doc-netz

    also ich habe im sicherheitsdienst gearbeitet und das in einem kaufhaus auch taschendursuchungen anstehen ist normal. Wir haben es so gemacht wenn es bei einem gepiept hat obwohl er bezahlt hat, haben wir uns mit einem Caffegutschein bei ihm entschulödigt.


    Gute Sache, da liegt mir als Kunde ja auch was dran, dass das Ding entschärft wird. Passiert gerade in der Hektik mal, dass ein Kleidungsstück vergessen wird. Ich hatte es sogar mal, dass ich einen Kosmetik-Artikel aus England bestimmt drei Monate durch Deutschland getragen habe und der dann irgendwann bei REWE mal gepiept hat. Erstmal freiwillig alles ausgepackt, weil kein Plan, was das sein könnte :confused: Das ist für mich aber was anderes als eine spontane Taschenkontrolle am Ausgang nur auf blauen Dunst.
  • in: KundenUNfreundlicher Supermarkt

    geschrieben von doc-netz

    Ich hatte eigentlich auch gedacht, dass die Rechtslage bezüglich Taschenkontrollen relativ eindeutig ist und auch so umgesetzt wird. Bis letzte Woche eine alte Dame vor mir vom Sicherheitsdienst kontrolliert wurde in einem sehr boshaften Ton. Als nach ungelogen 15 Minuten Wartezeit in der Kassenschlange (für einen Sicherheitsdienst reichts, aber nicht für eine zweite Kassiererin) auch noch der Marktleiter wegen einer Auszahlung gerufen werden musste und der erst noch sein privates Telefonat zu Ende führte, war ich kurz davor, die Sachen auf dem Band zu lassen und mich mit einem markigen Spruch zum gegenüberliegenden REWE zu verkrümeln. Hätte ich es nicht eilig gehabt, endlich was einzukaufen, hätte ich das wohl auch so gemacht. Der Laden sieht mich nicht wieder...

    Leider wird das Konzept mit günstigen Mitarbeitern auch auf der Ebene Filialleiter fortgesetzt. Das sind nicht altgediente Mitarbeiter mit Kundenerfahrung sondern "Frischfleisch". Bei einer großen Discounter-Kette wird auf der Karriere-Homepage damit geworben, innerhalb von drei Jahren vom Azubi zum Marktleiter (mit Personalverantwortung) aufzusteigen. Da kann ich mir schon gut vorstellen, dass nicht zulässige Taschenkontrollen durch den Sicherheitsdienst nicht durch böse Absicht sondern durch mangelndes Wissen angeordnet werden. Man muss aber auch sagen, dass es viele junge Marktleiter/innen gibt, die ihren Job wirklich gut machen und den Laden in Schwung halten. Generell über eine Kette zu schimpfen bringt nichts, wie der Laden aussieht und geführt wird, hängt immer vom jeweiligen Marktleiter ab.
  • in: ausgebautes Laufwerk zu externem Laufwerk

    geschrieben von doc-netz

    pflanzenfreund schrieb:
    Das sieht gefährlich aus, weil alles offen ist. Lassen sich denn die Platten einfach so auswechseln, ohne vorher die Stromversorgung ab- und den Rechner auszuschalten ? Ich meine, weil alles offen ist, verlockt das doch dann gerade dazu.


    Ich sag mal: Jein. Es ist eigentlich kein Problem, wenn man sich dran gewöhnt, den USB-Adapter zuerst vom Rechner abzuziehen und dann die Platte vom Adapter abzuziehen. Andersherum kann das böse ins Auge gehen. Ich habe auch so einen Adapter hier, verwende ihn aber nur zu Testzwecken oder wenn mal Daten gesichert werden müssen. Ich empfehle ein passendes Gehäuse für die Platte zu kaufen. Gerade die großen 3,5"-Festplatten sind sehr erschütterungsempfindlich im Betrieb und ohne Gehäuse ist die Chance doch größer, mal dran hängen zu bleiben und die Festplatte runterzureißen. Und es besteht die Möglichkeit, dass da ein metallischer Gegenstand, beispielsweise ein Kugelschreiber, auf die Elektronik fällt und einen Kurzschluss verursacht.

    Was noch dazukommt ist, dass die Stecker an Festplatten nicht für ständiges An- und Abstecken ausgelegt. Insbesondere die Molex-Stecker (bei alten Festplatten der Stromstecker) ist sehr schwergängig. Ich hab auch schon schonmal die entsprechende Buchse von der Festplatte "abgebrochen".

    Kurzum: wenn Du alte Platten länger extern nutzen möchtest, bringen Gehäuse am meisten. Das ist zwar unflexibel, aber sicherer.
  • in: dsl speed komisch

    geschrieben von doc-netz

    Wie hast Du gemesen? Die Anzeige beim Firefox ist beispielsweise nicht so genau, weil da zwischengespeichert wird. Wenn Du also einen Download anwirfst, lädt der schon los, bevor Du im "Speichern Unter"-Dialog den Dateinamen angegeben hast. Und ich bin mir sicher, dass der nicht in jeder Firefox-Version da richtig gerechnet hat.
  • in: 2gb statt 4gb

    geschrieben von doc-netz

    Kann auch am Chipsatz liegen, guck Dir mal diese Auflistung hier an http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Chips%C3%A4tze#Pentium_M.2FCeleron_M_Mobile_Chips.C3.A4tze. Du wirst Dich wundern, aber viele ältere Chipsätze aus der Zeit Core Solo können nur 2 GiB Arbeitsspeicher vertragen. Ich hatte bei der letzten Arbeitsspeicher-Preiskrise günstig 3 GiB für mein Notebook erworben, davon liefen dann auch nur 2 GiB weil Intel 943er-Chipsatz. Ein Core Duo lief da auch nur mit einem Kern obwohl zwei drin sind.
  • in: Nokia und Microsoft der Club der Verlierer

    geschrieben von doc-netz

    Obwohl ich Android nutze muss ich sagen, dass Windows Phone 7 nicht schlecht ist... Habs schon auf ein paar Geräten gesehen und es läuft flüssig und gut.


    Und kann sehr, sehr viele Sachen nicht, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Copy & Paste? Läuft nicht. Der Internet-Browser ist grottenschlecht und es ist voller Fehler. Der Grund dafür ist, dass man bei MS schonmal ganz kurz davor war, das ganze einzustampfen. Der Grund: Das System ist schon uralt und es wurde immer mehr dran rumgebastelt, aufgebohrt und umgeändert. Es ist damit nicht konkurrenzfähig zum iOS (wobei ich das auch nicht überragend finde) und zu Android. Das ganze erinnert von seiner Dynamik ganz stark an den Videorekorder-"Krieg" ziwschen VHS, Video 2000 und Betamax bzw. in jüngerer Zeit Blue-Ray und HD-DVD. Und bei allen Systemen hat sich immer ein Format durchgesetzt.

    Ich vermute mal, dass bei den Mobiltelefonen Apple mit iOS und Google mit Android übrigbleiben. Apple hat es schon immer geschafft, durch eine komplett andere Philosophie, nämlich Betriebssystem und Hardware aus einer Hand zu verkaufen, eine bestimmte Käuferschicht anzusprechen. Das wird auch mit iOS funktionieren. MS hätte damals zusehen sollen, das Projekt Windows auf dem Telefon zu betreiben, leise zu begraben und seine Windows 7-Versionen son anzupassen, dass sie gut Tablet-PC fähig sind.
  • in: Stromversorung externe Festplatte

    geschrieben von doc-netz

    Den Stromverbrauch der externen Festplatte wird man nie herausfinden... Der wird nicht angegeben.


    Jein, im Datenblatt wird zwar häufig ein Wert angegeben, aber der Anlaufstrom fehlt tatsächlich fast immer. Dieser Anlaufstrom liegt bei knapp 1A, da muss der USB-Anschluss einmal "rüberhüpfen", dann läufts. Es gibt auch ganz wenige Festplatten, deren Firmware sich so umkonfigurieren lässt, dass die langsam anlaufen und dann weniger Strom verbrauchen (letzte C'T hatte da was drüber drin)

    Das ein Y-Kabel mitgeliefert wird ist ein indiz dafür das sie mehr als 500mA Strom braucht, aber natürlich auch nicht sicher.


    Es geht dem Hersteller darum, seine Rücksende-Quote mit möglichst einfachen Mitteln zu senken. Und wenn bei 5% der Kunden die Platte läuft, wenn zwei Kabel angeschlossen sind, hat man 5% weniger unzufriedene Kunden. Ich habe es noch nie erlebt, dass dieses Kabel eine Verbesserung gebracht hat. Entweder es läuft mit einem, oder es läuft gar nicht.

    Ich finde Probieren geht hier über studieren. Einfach mal anschließen und ausprobieren und ggF. eben ein USB-Ladegerät als 2. Spannungsquelle benutzen.


    So sieht das aus. Es besteht zwar theoretische die Möglichkeit, dass der USB-Port abfackelt wenn die Platte zuviel Strom zieht, aber das habe ich bisher auch noch nie erlebt.

    Als Daumenregel:
    wenn man ein Gehäuse und die Festplatte getrennt erwirbt, kann das schonmal schief gehen. Wenn man Festplatte und Gehäuseals "Paket" kauft, ist die Chance ungleich höher, dass es funktioniert.
  • in: Internet Zwangstrennung

    geschrieben von doc-netz

    Wenn das "pausieren" des Downloads aber serverseitig unterbunden wird, kannst du nichts machen ausser die Downloads entsprechend zu planen.


    Als Daumenregel:
    je "offizieller" der Download, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Server Download-Resume unterstützt. Ist ganz klar, wieso sollte ein Hersteller Interesse daran haben, dass die Kunden Software dreimal herunterladen müssen, weil der DL abgebrochen ist. Das verursacht nur (teuren) Traffic.
    RapidShare und andere Webhoster verdienen ihr Geld mit Werbung/Klicks und genervten Kunden, die ein Abo abschließen. Die freuen sich natürlich, wenn ein Download abbricht, da kommt der Kunde nämlich nochmal auf ihre Seite. Dementsprechend ist dort der Download-Resume häufig abgeschaltet.
  • in: Was haltet ihr von LTE?

    geschrieben von doc-netz

    Ich bin erstmal gespannt, welchen der Geschwindigkeitsmodi verwendet werden. LTE hat großes Potenzial, aber es ist auch sehr flexibel. Nicht überall, wo LTE draufsteht, ist auch hohe Geschwindigkeit drin. Der niedrigste Betriebsmodus entspricht etwa HSDPA. Ansonsten wegen der günstigen niedrigeren Frequenz von ~800 MHz auf dem Lande wohl besser als UMTS, die Ausbreitungsbedingungen sind bei 800 MHz besser als bei rund 2000MHz wo UMTS läuft.
  • in: router als switch

    geschrieben von doc-netz

    kookyandnoobs schrieb:
    Wenn du an einen Internet-Router einen Switch anklemmst, so haben alle Switch-Benutzer Internet und sind ebenfalls miteinander verbunden.


    Vielleicht noch als nicht zu unterschätzender Hinweis: das Anklemmen ist nur dann unproblematisch, wenn die Komponenten neueren Datums sind und automatische Umschaltung der Kabelbelegung ermöglichen (MDI-X oder ähnlich). Gerade im Profi-Bereich und bei älteren Geräten musst Du gucken, ob da eine Buchse mit Uplink beschriftet ist. Diese wird verwendet, um den Router und den Switch miteinander zu verbinden. Bei dem Port ist die Kabelbelegung vertauscht, dann brauchst Du kein Crossover-Kabel.

    Alles was jünger ist als fünf Jahre: einfach zusammenschließen.

    Ein wichtiger Hinweis: den Switch nicht an den WAN-Port des Routers anschließen, da kommt Internet dran. Sonst geht das schief!
  • in: XP oder Win7?

    geschrieben von doc-netz

    Definitiv Windows 7 - einfach weil es neuer ist. Und folgendes ist dazu auch noch wichtig: wenn keine der beteiligten Komponenten die Mindestanforderungen des Betriebssystems arg unterschreitet (also 256MB RAM, CPU < 1 GHz), macht für den reinen Windows-Betrieb die Festplatte sehr, sehr viel aus. Wenn Du noch eine ältere Festplatte im Bereich 40 GB - 160 GB im Betrieb hast, wahrscheinlich noch mit 5400 Umdrehungen, sind die knapp 50 Euro, die eine aktuelle SATA-Platte mit 7200 Umdrehungen kostet, die beste Investition. Anders als RAM sind Festplattenschnittstellen auch eher langlebig (guck Dir mal IDE an, das gibt es schon ewig). Wenn Dein Rechner aber noch keinen SATA-Anschluss hat, ist das auf jeden Fall ein Grund, da keinen Cent mehr reinzustecken.

    Windows XP lohnt sich nur noch für sehr alte Netbooks wie mein Acer Aspire One, weil da nur eine 8GB SSD drin ist und es am Platz hängt und die Rechenleistung sehr niedrig ist.

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