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  • in: Forum-Restrukturierung

    geschrieben von kitty

    Es ist ja die Frage, ob die Auktionen die Community überhaupt wiederbeleben sollen oder ob es einfach eine nette Geste all denjenigen gegenüber ist, die noch tausende Gulden haben und sie nicht ausgeben können. Ganz egal, ob alles so bleibt, wie es jetzt ist, oder ob das Guldensystem oder vielleicht das ganze Forum abgeschafft wird, hat man eben diese Währung irgendwann mal angehäuft und konnte sie nicht mehr verwenden.
  • in: Die Menschen in 3000 Jahren (Evolution)

    geschrieben von kitty

    Die "moderne Evolution" des Menschen kämpft mit zwei Problemen:
    1.) Der Mensch passt die Umwelt zunehmend an sich an, anstatt sich an die Umwelt anzupassen. Das Überleben des Stärkeren rückt immer mehr in den Hintergrund. Das führt automatisch zu Punkt 2.)
    2.) Der Genpool des Homo Sapiens wird immer größer und so sind starke Mutationen in kurzer Zeit nicht mehr zu erwarten. Auf einen kleinen und geschlossenen Genpool wirken sich Mutationen des Einzelnen logischerweise wesentlich stärker aus.

    Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie sich der Homo Sapiens in einem meist nicht definierten Zeitraum entwickeln könnte. So geht man davon aus, dass sich zunächst der kleine Zeh des Menschen zurückbilden könnte und schließlich alle Zehen verschwinden. Es wäre auch möglich, dass der Kopf an Umfang gewinnt, um einem größeren Gehirn Platz zu machen und dass sich die Beschaffenheit des menschlichen Auges verändert, um der ständig wachsenden Belastung im Alltag standhalten zu können. Das sind aber zunächst einmal nur Einschätzungen basierend auf dem Bedürfnissen und Belastungen des modernen Menschen und mit der wachsenden Weltbevölkerung werden die Zeiträume, die für solche Entwicklungen benötigt werden, immer größer. Natürlich lässt sich das Ganze (aus unserer momentanen Sicht) recht leicht ad absurdum führen, wenn man beispielsweise sagt, dass dem Menschen Kiemen wachsen, wenn der Meeresspiegel steigt und er zunehmend aus seinem natürlichen Lebensraum verdrängt wird.

    Wesentlich realistischer und auch (verhältnismäßig) kurzfristig möglich sind unsichtbare Veränderungen bestimmter Menschengruppen. Das würde beispielsweise Lebensmittelverträglichkeit und -unverträglichkeit, Resistenzen gegen lokale Gifte und Viren oder Veränderungen des Gehirns betreffen.


    Das mit der Hautfarbe ist übrigens gar nicht so einfach. Die verschiedenen Hautfarben sind sehr wohl im Rahmen der Evolution entstanden, weil sich der Homo Sapiens an seine Umgebung anpassen musste. Ob man bei aktuellen Entwicklungen von Evolution sprechen kann, müsste man auf akademischer Ebene diskutieren. Zunächst einmal spielen hier soziokulturelle Faktoren eine sehr große Rolle und die sind über extrem lange Zeiträume nur schwer vorherzusehen. Geht man von der aktuellen Situation aus, würden Asien, Osteuropa und Island weiß bleiben, während vor allem Mitteleuropa wohl in 1000 Jahren wohl tatsächlich vor allem afrikanisch und arabisch geprägt wäre. Das würde dann aber auch primär über Geburtenraten sowie Verdrängung passieren und nur sekundär über Vermischung von Genen.

    Interessant ist da auch ein Blick auf rezessive und dominante Allele. Die Gene, die für dunkle Haut sorgen, haben dominante Allele und setzen sich gegen die Gene, die für helle Haut sorgen, tendenziell durch. Vermischt man also die aktuellen Volksstämme dieser Erde willkürlich, wäre es tatsächlich wesentlich einfacher, dunklere Menschen zu bekommen als hellere.

    Nun muss man aber Folgendes bedenken: Viele Menschen gehen davon aus, dass "dominant" gut ist, weil es sich durchsetzt. Aber so einfach ist es in der Genetik nicht. Rezessive Allele erlauben mehr Mutation und somit ist es wahrscheinlicher, dass sich rezessive Gene positiv auf die Evolution auswirken. Gene mit dominanten Allelen, die sich immer wieder durchsetzen und alles platt machen, was in ihrem Weg ist, bedeuten automatisch weniger Chancen auf Veränderungen.

    Wenn man kontrovers sein möchte, könnte man also sagen, dass dominante Gene eher Evolutionsbremsen und das Gegenteil von dem sind, was ein Biologe unter Evolution versteht, auch wenn es natürlich eine "Entwicklung" ist. Sie ist aber willkürlich und erfüllt keinen Nutzen.
  • in: Was geht da in Hamburg ab

    geschrieben von kitty

    bruchpilotnr1 schrieb:
    Aber wer mir einen Staatstrojaner installieren will da würde ich wahrscheinlich auch so reagieren.

    Die Ausschreitungen haben recht wenig mit dem Staatstrojaner bzw. der aktuellen Politik im Allgemeinen zu tun. Das sind eher Themen, die die friedlichen Demonstranten beschäftigen und das ist völlig legitim. Die Gewalt geht vom Schwarzen Block, angeblichen Antifaschisten und AnCom (die mit den schwarz-roten Flaggen) aus. Das sind radikale Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten oder eben Anarcho-Kommunisten. Die Politik von Heiko Maas ist für die bestenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein. Viele kennen Herrn Maas vermutlich nicht einmal. Denen ist das gesamte kapitalistische System im Weg und zwar weltweit. Diese Menschen hätten so oder so randaliert. Da hätte es keine Rolle gespielt, ob die Polizei eskalierend wirkt, deeskalierend wirkt, nur Getränke an Demonstranten verteilt oder gar nicht auftaucht.

    Doch obwohl diese Gruppierungen sehr gut organisiert sind, haben sie keinen Plan. Das System können sie nicht stürzen und für ihre Überzeugung sterben wollen sie auch nicht. Europa ist eben nicht Südamerika und linke Revolutionsromantik zerschellt schnell an der Realität. Also kommt sowas dabei heraus und den Schaden haben diejenigen, für die die Linken irgendwann (angeblich) mal gekämpft haben.
  • in: Was geht da in Hamburg ab

    geschrieben von kitty

    Ich kann zwar auf der einen Seite verstehen, dass man eine Großveranstaltung wie den G20-Gipfel an einem Ort mit ausreichender Infrastruktur abhält, aber auf der anderen Seite weiß und wusste jeder, dass Hamburg eine sehr große und aktive, autonome, linke Szene hat, die über Kontakte auf der ganzen Welt verfügt und sich so organsieren kann, wie sie es eben für den G20-Gipfel dieses Jahr getan hat. Damit will ich nicht sagen, dass man sich dem Willen dieser Leute beugen sollte oder die Polizei, die nur Exekutive ist, selbst Schuld hat, aber es brennen in Hamburg nicht nur am 1. Mai Autos. Das Potential durch linke Gewalt wurde immer wieder heruntergespielt (wie hier durch die Familienministerin) und die Probleme wurden im Vorfeld nicht gelöst. In dem Kontext ist es einfach unverantwortlich, diesen Leuten so eine Veranstaltung direkt vor die Haustür zu setzen.

    Was das Ausmaß der Gewalt betrifft, sehe ich das so wie sv00010. Die Randalierer konnten nur gewinnen. Ich war live dabei, als die Polizei eine große Gruppe "Demonstranten" aufgefordert hat, sich wieder zu entmummen. Als das nicht passierte und die Polizei einschritt, waren sie natürlich die Eskalierer und auch folgende Straf- bzw. Gewaltaten wurden dann damit begründet, dass genau dieses Einschreiten als Provokation durch den Feind gesehen wurde und man nun "der Wut Ausdruck verleihen" müsse. Leider finde ich den Tweet, der Demoveranstalter, die das so rechtfertigen, nicht wieder. Aber man kann sich ja vorstellen, was passiert wäre, wenn ein Demonstrant schwer verletzt oder sogar getötet worden wäre. Damit hätte Deutschland als Gastgeber und demokratische Nation automatisch versagt. Also bringt man lieber die Polizisten in Lebensgefahr und hofft, dass nichts passiert.

    Mit Klassenkampf hat das alles nichts mehr zu tun. Da kommen schon am Mittwoch aus ganz Europa Leute, die jede Menge Zeit haben und dann zusammen mit den heimischen "Linksradikalen" wahllos Eigentum der Arbeiterklasse in Brand stecken. Wie man hier sieht, werden die Fahrzeuge einzig und allein deswegen ausgewählt, weil sie am Anfang der Einfahrt stehen und man danach wieder bequem in der unantastbaren Menge untertauchen kann. Entlang der Hauptroute hat es ein paar mehr Autobesitzer erwischt. Dem "Establishment" ist das ziemlich egal, während es in gut klimatisierten Räumen konferiert, in 5-Sterne-Hotels diniert oder einem Konzert in der Elbphilharmonie lauscht.

    Wer auch immer am Ende gewinnt, das "Volk" ist es nicht. Aber die Aufräumaktion ist eine gute Sache. Hamburger lassen sich zum Glück nicht so leicht aus der Fassung bringen. Wat mutt, dat mutt.
  • in: Sonnencreme richtig auftragen

    geschrieben von kitty

    play-time schrieb:
    Ich habe ein Gerücht gehört, es gäbe eine besondere Methode sich die Sonnencreme
    auf die Haut aufzutragen, ohne dass alles was man danach anzieht voller klebrigem
    weißen schmierigem häßlichem Schmodder ist, aber wie soll sowas gehen.

    Es reicht, wenn du die Stellen eincremst, die mit Sonne in Kontakt kommen. Wenn du beispielsweise den ganzen Tag ein normales T-Shirt und Shorts trägst, musst du nicht die Brust, den Rücken und die Oberschenkel eincremen (vorausgesetzt, du leidest nicht unter irgendeiner exotischen Krankheit). Die anderen Körperpartien kannst du eincremen, nachdem du dich angezogen hast. Wenn du an den Strand fährst und auf dem Weg dahin reguläre Kleidung tragen willst/musst oder du einfach luftigere und lichtdurchlässige Kleidung trägst, kannst du warten, bis die Sonnencreme weitestgehend eingezogen ist. Für Erwachsene gibt es durchaus Produkte, die weniger auf den Schutzfilm und mehr auf chemische Wirkung setzen.* Da kannst du dich in einer Drogerie oder Apotheke beraten lassen. Ganz ohne physischen Schutz geht es aber nicht und an den Übergängen zur Kleidung wirst du immer leichte Spuren haben.

    * (An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die chemischen Inhaltsstoffe der Sonnencreme über den Körper abgebaut werden. Für einen gesunden Erwachsenen ist das kein Problem, wer allerdings mit Leber- und Nierenproblemen zu kämpfen hat, sollte sich lieber für natürlichere Produkte entscheiden.)


    Sonnnencreme soll man ja eher viel auftragen, nicht nur so hauch-dünn, und dann
    trieft halt immer alles, besonders wenn die Temperaturen hoch gehen, dann "läuft" die
    ganze Sose (Creme) wieder aus ... (glugg glugg) ...

    Ganz so einfach ist es dann ja auch nicht. Sicherlich gibt es Produkte, die einen hohen Fettanteil haben und mit hohem physischen Schutz arbeiten. Da bleibt natürlich einiges auf der Haut. Aber das, was eingezogen ist, kommt ja nicht wieder raus. Das ist dann menschlicher Schweiß, der sich mit den Überresten der Sonnencreme auf der Haut verbindet. Das ist etwas schmieriger als purer Schweiß, aber lässt sich im Sommer nicht vermeiden.

    Wenn es richtig warm ist und du draußen bist, kannst du ein "frisches" Gefühl nicht einfach so über den Tag retten. Am Strand kannst du natürlich einfach ins Meer, dich danach abtrocknen und alles neu auftragen. Wenn du in der Stadt (oder fernab von Badegelegenheiten) bist, kannst du immer öffentliche Toiletten in Anspruch nehmen. In Notfällen reicht sogar eine Wasserflasche. Dazu macht es Sinn, ein kleines Handtuch mitzunehmen.

    Für die Kleidung macht das am Ende des Tages natürlich kaum einen Unterschied, denn voller Schweiß ist sie so oder so. Letztlich riecht sie mit Sonnencreme wohl sogar frischer als ohne. Da muss man am nächsten Tag einfach etwas Anderes anziehen oder die Kleidung vielleicht sogar mehrfach am Tag wechseln.

    Und ich kann mich nicht alle 2 Stunden neu eincremen, wenn mit "Leuten" unterwegs.
    Also wie soll das "besser" gehen mit dem auftragen der Sonnencreme?
    Ich bitte um Vorschläge.

    Wieso geht das nicht? Wie gesagt, musst du nur Körperpartien eincremen, die mit Sonne in Kontakt kommen. Das heißt, die kann ohnehin jeder sehen. Den Sonnenschutz für Arme, Beine oder Gesicht zu erneuern, ist selbst im Café kein gesellschaftliches Tabu. Wenn es dir unangenehm ist oder du Körperpartien eincremen willst, die (zumindest für dich) "privater" sind, gehst du eben in die oben erwähnte öffentliche Toilette.

    Je nachdem, wie wichtig einem all das ist, muss man hier Prioritäten setzen und einen gewissen Aufwand betreiben.
  • in: MyBB - Benutzergruppen und Zugang zu Unterforen

    geschrieben von kitty

    tangoal schrieb:
    Ich würde jedoch gerne die Möglichkeit haben "Gruppen" zu erstellen und den Zugang zu einigen Unterforen nur bestimmten Gruppen zu erlauben. Ist das mit myBB möglich? Bisher habe ich noch keinen Hinweis darauf gefunden (weder Google, im Handbuch noch auf dem Forum selbst).

    Du kannst beliebig viele Gruppen erstellen und die Berechtigungen individuell einrichten. Ich habe zur Zeit leider nur Zugriff auf eine englische Version von MyBB und dementsprechend stimmen vielleicht nicht alle Übersetzungen genau, aber ich habe auch noch Screenshots gemacht. Damit sollte das klappen.

    Gruppen:
    Du loggst dich als Admin ins Backend ein und gehst im horizontalen Hauptmenü auf "Benutzer & Gruppen" ("Users & Groups"), gehst dann im linken Menü auf "Gruppen" ("Groups") und dann im horizontalen Tab unterhalb des Hauptmenüs auf "Neue Benutzergruppe hinzufügen" ("Add New User Group") (Screenshot).

    Zugriffseinstellungen für Gruppen:
    Du gehst auf "Foren & Beiträge" ("Forums & Posts"). Das Erste, was du siehst, sollte "Forenmanagement" ("Forum Management") sein. Auf jeden Fall sollte es eine Übersicht über all deine Unterforen zeigen. Nun hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du klickst auf der rechten Seite auf "Optionen" ("Options"), um das Dropdown-Menü aufzurufen und wählst dort "Berechtigungen" ("Permissions") oder du klickst einfach auf das Unterforum, das du anpassen möchtest (Screenshot). Wählst du letztere Methode und klickst auf den Namen des Unterforums, musst du allerdings per Hand zu "Berechtigungen" ("Permissions") wechseln.

    Das sollte dann in etwa so aussehen, wie auf diesem Screenshot. Hier tauchen auch die Gruppen auf, die du selbst erstellt hast. Per Drag & Drop kannst du die Hauptberechtigungen entweder in die linke oder rechte Spalte ziehen, um zu entscheiden, ob eine bestimmte Gruppe in diesem Unterforum die jeweiligen Berechtigungen haben soll. Auf der rechten Seite hast du dann noch weitere Einstellungsmöglichkeiten unter "Benutzerdefinierte Berechtigungen setzen" ("Set Custom Permissions"). Dort kannst du beispielsweise entscheiden, ob eine bestimmte Benutzergruppe Themen bewerten können soll, ob sie nur auf ihre eigenen Themen antworten darf, etc.
  • in: Haben SchreibSchrift und Sprache noch Zukunft...

    geschrieben von kitty

    tempel-des-offler schrieb:
    Sobald es um komplexere Details geht, sind Symbole sowieso unbrauchbar. iconji hat mehr als 1200 Symbole, es ist für mich unvorstellbar, dass ein Mensch ohne maschineller Unterstützung in der Lage wäre, diese "Sprache" komplett zu erlernen und korrekt zu deuten. Abgesehen davon sind infolge kultureller Unterschiede auch Symbole nicht eindeutig.

    Genau. Damit sieht man sich nämlich ganz objektiv konfrontiert, wenn man so eine Sprache erschaffen oder lernen möchte. Und Linguisten wissen das ziemlich genau. Deswegen würde ich auch jederzeit in Frage stellen, dass "weltweit" auf wissenschaftlicher Ebene an einer vollwertigen Sprache dieser Art als Alternative für Schriftsprache und nicht als Hilfssystem für Menschen mit Einschränkungen gearbeitet wird. iConji ist gar nicht schlecht gemacht. Es sieht genauso aus, wie man sich das vorstellen würde, aber auch mit mehr als 1200 Symbolen ist die Sprache einfach nicht annähernd fertig. In den Beispielen taucht ein SUV auf. Wenn ich sagen möchte, dass ich eine bestimmte Marke gekauft habe, müsste das Logo der jeweiligen Marke vor dem Symbol des Fahrzeugs stehen. Wenn ich einen BMW 318i von einem BMW 316i unterscheiden möchte, brauche ich noch mal ein weiteres Symbol. Das heißt, dass man für jede Sache, die existiert, irgendein Symbol braucht. Das schließt Menschen ein, das schließt die beiden Bahnhöfe in einer Stadt aus meinem ersten Beispiel ein und es schließt abstrakte Konzepte und Verben ein.

    Wenn man keine Hybridsprache erschaffen will, die sich letztlich wieder zum Großteil auf bestehende Systeme verlässt, wäre man also, wie gesagt, bei Millionen oder sogar Milliarden Symbolen. Und die kann man ganz sicher nicht alle lernen. Wie du auch sagst, sind die Symbole gar nicht intuitiv. Es ergibt sich also keinerlei Vorteil.

    Um so eine Sprache in irgendeiner Weise effizient oder überhaupt funktionsfähig zu machen, müsste man die Anzahl der Symbole reduzieren. Dazu gibt es eine relativ einfache Methode: Anstatt einzigartige Symbole für Sachen, Konzepte und grammatikalische Phänomene zu erschaffen, legt man sich auf eine Anzahl bestimmter Symbole fest, kombiniert diese und weist sie einer Sache zu. Das kann man mit 200, 100, 50 oder ca. 26 Symbolen machen.

    Das wäre dann Arbitrarität. Wir schaffen einfach Worte, indem wir eine begrenzte Anzahl an Symbolen kombinieren und einer Sache zuweisen.

    Eine Sprache wie iConji kann das einfach nicht besser machen. Denn mal ganz davon abgesehen, dass auch solche Sprachen auf Arbitrarität angewiesen sind, da viele Konzepte keinen "Körper" haben, den man beschreibend abbilden könnte, sind auch beschreibende Symbole, wie du ebenfalls sagtest, nicht eindeutig. Das kann an kulturellen Unterschieden oder einem Mangel an Details liegen. Obwohl diese Sprachen und Symbole also deskriptiv sein möchten, kann man durchaus darüber streiten, ob nicht auch solche Sprachen arbiträr sind - und zwar auf sehr ineffiziente Art und Weise. Ich kann nur sagen, dass Projekte dieser Art wahrscheinlich nicht aufgrund ihres immensen Erfolgs scheitern.

    Träumen ist sicherlich nicht verboten, aber am Ende des Tages hat man die Wahl zwischen einer Sprache, die aus Piktogrammen besteht, die nur schriftlich funktioniert, die entweder nur einfachste Themen zulässt oder in einem ganzen Leben nicht gelernt werden kann und die offenbar voraussetzt, dass der Gesprächspartner die genaue Lebenssituation des Gegenübers kennt, oder einer "richtigen" Sprache, die sich vergleichsweise einfach lernen lässt und der keinerlei Grenzen gesetzt sind.

    Eine Weltsprache ist eine schöne Idee, die zumindest technisch gesehen eigentlich relativ leicht umzusetzen ist. Aber was auch immer sich in der Zukunft als Weltsprache durchsetzen wird, es wird keine Symbol- bzw. Piktogrammsprache sein.
  • in: Haben SchreibSchrift und Sprache noch Zukunft...

    geschrieben von kitty

    mukerbude schrieb:
    Habt ihr denn alle so eine Riesen Angst vor der Zukunft, dass ihr euch krampfhaft am alt hergebrachten festhaltet.

    Das hat mit "krampfhaft" wenig zu tun und darauf gehe ich eigentlich auch in meinem Beitrag ein, aber entweder hast du den nicht gelesen oder du glaubst einfach nicht, was darin steht. Das ist natürlich dein gutes Recht, aber wenn du dir Mehrwissen erarbeitet hast oder zumindest über eine andere (fundierte) Meinung verfügst, wäre es doch äußerst hilfreich, du würdest mich verbessern, damit wir alle von dieser Diskussion profitieren. Stattdessen gehst du gar nicht auf Beiträge ein, sondern schreibst einfach sowas:

    mukerbude schrieb:
    Ich bin mir sicher, das eine Sprache in Bildern in Zukunft bestand haben wird. Oder warum glaubt ihr wird weltweit genau in diese Richtung geforscht?


    Wenn "weltweit" an so einer Sprache geforscht wird, würde ich dich an dieser Stelle bitten, mal sieben wissenschaftliche Artikel von promovierten oder habilitierten Linguisten führender Universitäten innerhalb Europas und Nordamerikas zu verlinken (Sprache ist egal). Wenn du dein Wissen aus Printmedien hast, reicht eine einfache Quellenangabe.

    Aber wenn du dich wirklich mit diesem Thema beschäftigt hast und dir so sicher bist, muss man sich doch wundern, warum du diese Frage im Eröffnungspost so unbedarft gestellt hast, warum deine Beiträge so substanzlos sind und warum du ausweichst, anstatt auf andere Beiträge einzugehen. Es ist doch dein Thread, also gehe ich mal davon aus, dass dich das Thema interessiert.

    Mal ganz nebenbei: Ich habe dich für deine Frage nicht negativ bewertet und werde es auch bei deiner "Antwort" nicht anders handhaben, aber in Anbetracht deiner Argumentationsstruktur bzw. der kompletten Abwesenheit ebendieser, kann ich es anderen Benutzern kaum verdenken.
  • in: Haben SchreibSchrift und Sprache noch Zukunft...

    geschrieben von kitty

    Würde es dazu kommen, wäre das ein deutlicher Rückschritt in der Entwicklung des Homo Sapiens. Es gibt schon einen Grund dafür, dass man von Mammuts an Höhlenwänden über Runenschrift hin zu den modernen Sprachen gelangt ist. Das war eine natürliche Entwicklung. Das, was du dir vorstellst, könnte man theoretisch erzwingen, aber es wäre weder natürlich, noch effizient.

    Zunächst einmal steht man vor dem Problem, dass Symbole nur eine begrenzte Aussagekraft haben. Wie willst du beispielsweise Personal- und Possessivpronomen ersetzen? Wenn du ein weinendes Emoji verwendest, wird dein Gegenüber davon ausgehen, dass du traurig bist. Wie willst du aber vermitteln, dass jemand anderes traurig ist? Eine ganz bestimmte Person zum Beispiel? Würde man Namen weiterhin ausschreiben? Das wäre ja die erste Einschränkung. Die nächste Frage ist, wie du die verschiedenen Tempora ersetzen willst. Wie sieht das Symbol für Plusquamperfekt aus und wie das für Futur II? Natürlich könnte man sagen, dass beispielsweise zwei Pfeile vorwärts für Futur II stehen und drei Pfeile rückwärts für Plusquamperfekt.

    Aber das führt uns zu dem nächsten Problem: Deine Emojis, Symbole und Piktogramme werden immer komplexer, wie du ja selbst sagtest. Wie sollen die effizient zum Einsatz kommen? Entweder hättest du eine Liste aus Millionen (!) von Symbolen, aus denen du auswählen müsstest oder du müsstest die Symbole selbst zeichnen. Diese Symbole müssten dann von deinem Gegenüber ausgewertet und verstanden werden. Wenn du nicht einfachste Emotionen zum Ausdruck bringen willst, geht das mit Sprache immer noch etwas schneller.

    Du darfst nicht vergessen, dass unsere Welt nicht mehr nur aus grünen Wiesen und Mammutjagd besteht. Sachen wie "Wir treffen uns in einer Stunde am Bahnhof." könntest du natürlich realisieren, indem du ein Symbol für eine Gruppe Menschen, ein Symbol für einen Bahnhof und ein Symbol einer Uhr mit einer bestimmten Uhrzeit verschickst, aber sobald du an einem Ort wohnst, an dem es mehr als einen Bahnhof gibt, hast du ein Problem. Selbst wenn du Fotos von Orten hättest, müsstest du dich darauf verlassen, dass die andere Person diese Orte (er)kennt. Man würde wohl also den Namen des Ortes dazu schreiben. Und das ist noch ein sehr einfaches Beispiel. Wie willst du beispielsweise mit Symbolen über die Vor- und Nachteile des modernen Kapitalismus in der westlichen Welt diskutieren?

    Das größte Problem kommt aber noch: Die gesprochene Sprache hat vor der geschriebenen Sprache existiert und sie wird nicht einfach verschwinden. Niemand wird "Gesicht Emoji Haus Emoji Auto Emoji Hochhaus Emoji" sagen, um auszudrücken, dass er zur Arbeit fährt. Die gesprochene Sprache wird weiterhin die geschriebene Sprache erzwingen und nicht umgekehrt. Man wird weiterhin sagen "Ich fahre zur Arbeit" und realisiert wird das durch die Zeichen unseres Alphabets. Das ist ein überaus effizientes System.

    Das "Hybridsystem", das wir vermehrt erleben, sollte man nicht überschätzen. Emojis können nützlich sein, wenn das Gegenüber nicht in Reichweite ist, um Gestik, Mimik und Emotionen wahrzunehmen und zu deuten. Komplexere Emojis sind hingegen reine Spielerei. Piktogramme, wie man sie auf Warn- und Hinweisschildern findet, eignen sich nur, um einfachste Sachverhalte abzubilden und werden darüber hinaus häufig durch Schrift unterstützt, weil es ansonsten zu viel Spielraum für Missverständnisse gibt.
  • in: Post lander nicht IM Briefkasten

    geschrieben von kitty

    xn--m28h schrieb:
    Hallo, was kann ich tun damit bei mir die Post im Briefkasten landet und nicht auf dem Briefkasten?

    Die Vorgehensweise von mein-wunschname - also ein direktes Gespräch - wäre ein gute Wahl. Anhand der Anzahl der Briefkästen gehe ich aber davon aus, dass du nicht gerade auf dem Land wohnst. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Postboten häufiger wechseln (da stellt sich die Frage, ob das mit deiner Post immer und grundsätzlich passiert). Das solltest du erst mal in Erfahrung bringen und dabei möglichst höflich bleiben. Wenn du während der Zustellzeiten nicht vor Ort sein kannst, könntest du die Hausverwaltung bzw. den Hausmeister/die Hausmeisterin ansprechen und darum bitten, das für dich zu klären. Dann wäre eine neutrale Instanz mit einer gewissen Autorität involviert.

    Auf dem Wege könntest du auch herausfinden, ob deine Briefe wirklich mit der Deutschen Post kommen. Auch wenn das in städtischen Gegenden nicht sehr üblich ist, besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Routen zu bestimmten Zeiten von anderen Zustelldiensten übernommen werden. Und gerade die sind nicht immer sehr gewissenhaft.

    Ansonsten findest du das Kontaktformular der Deutschen Post hier. Allerdings kenne ich die Auslastung und die Infrastruktur des Kundendienstes nicht. Eine Lösung vor Ort wäre wahrscheinlich besser.
  • in: Suche Reiseziel an der Ostsee

    geschrieben von kitty

    Ich persönlich finde Ostholstein ganz schön, vor allem außerhalb der Saison. Wenn du gerne an und auf der Ostsee angeln möchtest, kann ich dir Fehmarn empfehlen. Du bräuchtest aber einen Urlauberfischereischein, da du laut Profil kein Schleswig-Holsteiner bist. Informationen dazu findest du auf Fehmarns offizieller Homepage. Die haben auch gleich Unterkünfte im Angebot. Da findest du alles vom Zimmer bis zum Ferienhaus. Ausgelegt ist das Angebot vor allem auf deutsche Touristen aus NRW und HH sowie Skandinavier. Die Qualität müsste also passen. Die Preise sind aber wahrscheinlich auch außerhalb der Saison etwas höher als in den neuen Bundesländern.

    Nun weiß ich leider nicht genau, was für dich "schön" und "sehenswert" ist. Neben Stränden besteht Ostholstein zum Großteil aus landwirtschaftlich genutzten Flächen und Wäldern. Entlang der Küste findest du die Tourismushochburgen. Nennenswert wären Grömitz, Weißenhäuser Strand und Timmendorfer Strand. Dort findest du Promenaden, Hallenbäder sowie Sport- und Wellnessangebote. Naturbelassenere Strände findest du auf Fehmarn, am Brodtener Steilufer und teilweise auch jenseits der Promenaden der eben genannten Orte.

    Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote wären unter anderem das Eutiner Schloss etwas weiter im Inland, die 5-Seen-Fahrt in der Nähe (ab Ende April), das Meereszentrum Fehmarn und/oder SEA-LIFE in Timmendorfer Strand, das Kloster Cismar, das Oldenburger Wallmuseum (ab 1. April), der Museumshof Lensahn (ab 1. April) und essen könntest du anschließend im Chrome in Lensahn.

    Wenn du mobil bist, könnte man das Ganze noch etwas ausweiten. Da die A1 mitten durch Ostholstein und bis nach Puttgarden führt, hat jedes zweite Dorf eine direkte Autobahnanbindung. Wenn du auf Fehmarn unterkommst, könntest du mit dem Auto per Fähre nach Dänemark fahren. Den Hafen hättest du in ein paar Minuten erreicht und die Fähre braucht ca. 45 Minuten. Ab dem 29. April hat drüben der Knuthenborg Safaripark wieder geöffnet. Wenn du in Grömitz, Weißenhaus, Timmendorf oder etwas weiter im Inland (Lensahn, Oldenburg i.H.) bzw. weiter im Süden (Neustadt i.H.) unterkommst, könntest du in 20 bis 40 Minuten in Lübeck sein. Da gibt es nicht nur das berühmte Niederegger Marzipan, sondern auch das Holstentor und diverse uralte Gebäude, vor allem Kirchen (davon haben die sehr viele! Jeg kødder ikke!) Solltest du die Abfahrt Lübeck Zentrum nicht nehmen, wären es nur noch circa 30 weitere Minuten, bis du in Hamburg bist.

    Aber ich will es nicht übertreiben. Das ist jetzt mal ein "Best of" an Dingen und Orten, die ich selbst kenne. Sollte irgendwas davon für die interessant sein, könnte ich mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung Schwerpunkte entsprechend deiner Interessen erarbeiten.
  • in: Gamexpoint.com

    geschrieben von kitty

    Ich habe mir mal eure Spieleberichte durchgelesen und muss zugeben, dass ich etwas enttäuscht war. Mal abgesehen davon, dass das Ganze mit "Reviews" recht wenig zu tun hat, ist keinerlei Struktur zu erkennen. Bei Until Dawn sieht der Leser gleich am Anfang deine persönliche Meinung bzw. Wertung, dann folgt eine kurze Beschreibung der Handlung, du gehst kurz auf die Hauptspielmechanik ein, dann kommt die Wertung.

    Da fällt natürlich auf, dass die Einleitung bzw. die Handlungsbeschreibung für Metro wesentlich länger und eloquenter ist. Das war so verdächtig, dass ich mir mal wahllos einen Abschnitt gegriffen und bei Google eingegeben habe. Es stellte sich heraus, dass die komplette Einleitung von Wikipedia kommt. Darunter hast du genau zwei (!) Sätze geschrieben, die eine eigene Meinung darstellen. Dann kommt schon wieder die Wertung und die macht wenig Sinn. Du sagst, dass es eigentlich nichts Negatives über das Spiel zu sagen gibt, vergibst dann aber nur 7/10 bzw. 8/10 Punkte für die einzelnen Rubriken. Die Gesamtwertung bzw. die Empfehlung kommt dann nur auf 5/10. Wie kann das sein? Die sollte sich doch aus den vorherigen Wertungen zusammensetzen. Wenn man ganz streng ist, sagt man, dass die Gesamtwertung nicht besser sein kann als die schlechteste Rubrik. Das wäre dann immer noch 7/10 für ein Spiel, an dem du eigentlich nichts auszusetzen hast.

    Noch extremer sind die beiden neuen Berichte deines Kollegen. Da ist dann gar kein Satz mehr selbst geschrieben und man braucht nicht einmal Google, um zu sehen, dass das die offizielle Produktbeschreibung mit Hardware-Anforderungen ist, worunter er unbegründet eine Wertung setzt. Die Wertung ist ähnlich wie deine: Die Gesamtwertung hat mit den einzelnen Rubriken nichts zu tun.

    Wenn ihr richtige Reviews mit Aussagekraft schreiben wollt, dann braucht jede Rubrik, die einzeln gewertet wird, einen eigenen Abschnitt.

    Grafik: Ist sie zeitgemäß? Wenn nicht, passt wenigstens der Stil? Wie ist sie im Vergleich zur Konkurrenz oder zu möglichen Vorgängern? Welche Engine wurde verwendet? Wie gut sind die Animationen (z.B. Motion Capturing)? Wie sind die Texturen (z.B. 4k)? Gibt es Probleme mit Clipping, etc.?

    Gameplay: Wie ist die Atmosphäre? Wie innovativ sind die Spielmechaniken? Wie intuitiv ist das Spiel (z.B. Steuerung, Schwierigkeit)? Wie groß ist der Umfang (z.B. Spielwelt, Spieldauer, Kampagne, Multiplayer)?

    Hardware/Technik: Mit welchem Setup habt ihr getestet? Wie stabil läuft das Spiel? Wie stabil sind die Framerates? Ist das Spiel vernünftig optimiert? Handelt es sich um einen Port? Wenn ja, wie gut ist der gelungen? Ist eine ständige Verbdinung zum Internet nötig? Wenn ja: Warum?

    Sound: Wie ist die Soundqualität? Wie ist der Soundtrack? Wie sind die Soundeffekte?

    Je nach Spieltyp kann man noch zusätzlich Rubriken einführen. Ihr habt z.B. Horror. Dann solltet ihr erklären, was guten oder schlechten Horror ausmacht: Passiert das Ganze über stimmige Grafik, Atmosphäre und Soundeffekte oder über billige Jump Scares (Vergleich: Until Dawn vs. Five Nights at Freddy's)?

    Bei Singleplayer-Spielen könnt ihr außerdem auf die Story eingehen. Ist sie kreativ oder bedient sie alle Klischees? Ist sie nachvollziehbar oder hat sie viele Plot Holes? Sind die Charaktere eindimensional?

    Sowas sollte alles im Fließtext besprochen werden. Sonst kann der Leser die Wertung nicht nachvollziehen. Tatsächlich verzichten immer mehr Redakteure auf das Aufsplitten in Rubriken in der Wertung, sondern fassen abschließend noch einmal insgesamt zusammen, was die stärksten und schwächsten Punkte des Spiels sind, bevor sie zu einer Gesamtwertung kommen. Das können sie machen, weil sie eben im Fließtext bereits alles begründet haben. Niemand wundert sich über 3/10, wenn er vorher gelesen hat, dass man alle 5 Meter durch den Boden fällt, bevor das Spiel abstürzt und man nicht weitermachen kann, weil man keine Verbindung zu den Login-Servern bekommt.

    Aber was auch immer ihr macht, ihr solltet bewerten (Erörterung) und nicht beschreiben (Inhaltsangabe) - schon gar nicht mit fremden Texten.

    Wenn du jetzt sagst "Halt! Das ist gar nicht das, was wir wollen. Wir wollen die Spiele nur vorstellen", dann solltet ihr fairerweise die Wertung rausnehmen und das Ganze als Zusammenfassung bzw. Produktbeschreibung kenntlich machen.
  • in: Der islamische Staat

    geschrieben von kitty

    ahmed1 schrieb:
    da viele Menschen vor allem aus Syrien und anderen Ländern geflohen sind, frage ich mich, ob ihr Angst vor dem islamischen Staat habt.

    Ich denke, die Gefahr durch den IS ist zumindest in Deutschland zum Glück noch zu abstrakt, um davor Angst zu haben, selbst wenn wir uns damit abfinden werden müssen, dass auch in Deutschland immer wieder Menschen zu Schaden kommen werden, denen ohne die Existenz des IS nichts passiert wäre. Danach kann man aber nicht sein Leben ausrichten. Denn wie sirtommy schon andeutete, lauern überall im Alltag wesentlich größere Gefahren, die wir hinnehmen, ohne groß darüber nachzudenken.

    Viel konkreter ist für mich persönlich leider die Gefahr durch diejenigen, die vor dem IS geflohen sind oder angeben, vor dem IS geflohen zu sein, obwohl sie aus ganz anderen Gegenden kommen. Wenn ein völlig veraltetes Frauenbild auf Alkohol trifft, reicht eine Armlänge Abstand leider nicht aus, wie ich am eigenen Leib erfahren musste. Wenn ich Hamburg ohne männliche Begleitung meide, hat das also wenig mit möglichen Bombenanschlägen, LKW-Amokfahrten oder Messerstechern sondern viel mehr mit sexuellen Übergriffen zu tun.
  • in: Sie möchte keine Beziehung

    geschrieben von kitty

    ninjaab87 schrieb:
    Ich habe kein Plan so richtig wie ich das anstellen soll ... vielleicht war ja jemand von euch schonmal in einer solcher Situation und weiß Rat. Ich freue mich ùber Antworten von euch.


    So wie ich das sehe, sind die Fronten zwischen euch beiden eigentlich erstaunlich gut geklärt. Das ist heutzutage gar nicht mehr so selbstverständlich. Ich erlebe es immer wieder, dass man sich auf eine Freundschaft einigt oder viel mehr stillschweigend von einer Freundschaft ausgeht, die Frau dann aber dem Mann Hoffnungen macht, damit er alle möglichen Dinge für sie tut und der Mann glaubt, die Frau wolle erobert werden oder er könne sich beweisen, wenn er lange genug mitspielt. Da kenne ich keinen Fall mit Happy End.

    Wenn du ihr dein romantisches Interesse gestanden und eine oder gleich mehrere klare Absagen bekommen hast, dann heißt es bezüglich einer Beziehung "Nein". Davon muss man zunächst einmal jedenfalls ausgehen und da solltest du auch realistisch bleiben.

    Leider kann man nie genau sagen, was in einem Menschen vorgeht. Wenn du Glück hast, sagt sie, dass du dir keine Hoffnungen machen sollst, damit sie sehen kann wie gut ihr über einen gewissen Zeitraum in bestimmten Situationen harmoniert, wenn du ganz du selbst bist und dich nicht besonders reinhängst. Und vielleicht gibt sie dir dann eine Chance, wenn sie soweit ist. Wenn du Pech hast, findet sie dich entweder optisch nicht ansprechend genug oder du hast einfach bestimmte Charaktereigenschaften, die sie sich nur bei einem Freund, nicht aber bei ihrem Partner vorstellen kann und wenn sie sagt, dass sie keine Beziehung will, meint sie, dass sie mit DIR keine Beziehung will und möchte dich nur nicht verletzen.

    Ich weiß nicht, wie sehr ihr beide bei dem Thema schon ins Detail gegangen seid, aber wenn es dir schlaflose Nächte bereitet, würde ich sie einfach darauf ansprechen. Das kann ein bisschen peinlich sein, aber du solltest vielleicht in Erfahrung bringen, ob es nicht sein kann, dass du persönlich grundsätzlich nicht in Frage kommst. Wenn sie ehrlich ist, hättest du danach wenigstens Gewissheit (entweder positiv oder eben negativ).

    Um mal zu den persönlichen Erfahrungen zu kommen: Ich kann mit Frauen wenig anfangen und bevorzuge dementsprechend männliche Freunde, mit denen ich dann auch sehr viel unternehme. Wenn ich Single bin, sind darunter auch Freizeitaktivitäten, die man eher mit dem Partner oder zumindest mit dem klischeehaften "schwulen besten Freund" unternehmen würde. Es muss also nicht mehr dahinterstecken. In der Theorie klingt das erstmal einfach, in der Praxis sind solche Freundschaften eher schwierig, vor allem, wenn man nicht offen über die Sache redet, sondern Dinge annimmt. Ihr habt aber offen miteinander geredet und das mache ich auch. Wenn ich "Nein!" sage, dann meine ich das so. Manchmal sagt mir der Charakter nicht (genug) zu, manchmal sind es Oberflächligkeiten. Aber es sind niemals Dinge, wo sich das Blatt plötzlich wendet, wenn sich der Mann lange genug als guter Freund beweist. Für alle anderen Fälle gibt es "Vielleicht." oder "Ja!" Und wenn sie das, was du in deinem Post zitiert hast, wörtlich so gesagt hat, dann war das nicht "Vielleicht." oder "Ja!"

    Nun gibt es immer wieder Männer, die nach einem "Nein!" sagen, dass sie die Freundschaft gerne fortführen würden. Nur leider sind sie da nicht ehrlich zu mir und auch nicht zu sich selbst. Denn sie warten ab und probieren es weiter. Und das nimmt kein gutes Ende. Denn die Erwartungen sind da. Aber man kann sich eine Beziehung nicht "verdienen". Und bei mir endete das bisher immer in einem kompletten Kontaktabbruch, teilweise mit einem richtigen Knall, Beleidigungen und natürlich verletzten Gefühlen.

    Das ist eine Situation, die du dir vor Augen führen und unter Umständen vermeiden solltest. Bei euch stehen jetzt alle Zeichen auf Freundschaft. Du solltest ehrlich zu dir selbst und zu ihr sein und den Kontakt nur aufrechterhalten, wenn du das mit der Freundschaft kannst und willst. Ich kann dir sagen, dass eine echte Freundschaft nicht funktioniert, wenn einer der beiden Betroffenen mehr möchte.

    Letztlich kann dir keiner die Entscheidung abnehmen. Wir kennen dich nicht und wir kennen sie nicht. Selbst wenn die Chance auf Erfolg nur 1% beträgt, könnte ich dir nicht guten Gewissens sagen, dass du es auf gar keinen Fall weiter versuchen solltest. Es scheint dir ja wichtig zu sein. Ich persönlich würde allerdings, wie weiter oben angesprochen, ein klärendes Gespräch suchen und dann den Kontakt abbrechen, wenn sie selbst sagt, dass du generell keine Aussichten auf Erfolg hast. Auf kurze Sicht wird das zwar schmerzhaft sein, auf lange Sicht wirst du dich aber davon erholen und gerätst nicht in eine jahrelange emotionale Abhängigkeit ohne Aussicht auf Erfolg.

    Alternativ würde ich sagen, dass du einfach so weit und so lange gehst, wie du kannst, in der Hoffnung, dass die Gefühle mit der Zeit nachlassen und ihr tatsächlich Freunde werdet. Ob das funktioniert, weiß ich nicht. Geh' dabei nur sicher, dass du dich nicht ausnutzen lässt und plane nicht eine Beziehung als Ziel ein.
  • in: Wie heißt der Hintegrundsong?

    geschrieben von kitty

    "House Baby" von C-Bool.
  • in: Hilfe mir hat einer geld in der schule geklaut

    geschrieben von kitty

    Du kannst zwar zur Polizei gehen und Strafanzeige erstatten, aber wenn du den Kreis der Verdächtigen nicht eingrenzen kannst, wird das Verfahren vermutlich früher oder später erfolglos eingestellt werden. Doch selbst wenn du in etwa weißt, wer es gewesen sein könnte, müsste die Person den Diebstahl zugeben. Du wirst vermutlich nicht nachweisen können, dass ein bestimmter Geldschein dir gehört und der Dieb macht sich auch nicht verdächtig, wenn er mit derart geringen Beträgen aufgegriffen wird, vorausgesetzt, das Geld ist nicht schon längst wieder ganz woanders.
  • in: BMW 2er Active Tourer - Frontantrieb!

    geschrieben von kitty

    Ich hätte nicht erwartet, dass BMW irgendwann doch noch Frontantrieb anbietet. Vor der Einführung von BMWs Stabilitätsprogrammen hätte eine Umstellung auf Frontantrieb definitiv Sinn gemacht, denn im Winter ist so ein alter BMW schon eine potentielle Todesfalle und verschafft einem mehr Adrenalinschübe als eine Achterbahn. Seit ASC, ASC+T und DSC spielt der Heckantrieb ja aber kaum noch eine Rolle. Dazu kommt, dass der xDrive schon seit Jahren auf dem Vormarsch ist und in den meisten Baureihen zur Verfügung steht. Ich hätte eher gedacht, dass der irgendwann serienmäßig kommt.

    Das Argument, dass man Platz spart, wenn Motor und Antrieb sich nicht an verschiedenen Enden des Fahrzeugs befinden, kann ich zwar einerseits nachvollziehen, aber andererseits kenne ich keinen BMW-Händler, der bei bisherigen Touringmodellen "Kaufen Sie lieber einen VW, wenn Sie in einem Kombi Platz wollen" gesagt hätte.

    Dennoch ist das Ganze natürlich keine schlechte Sache. Wenn das "sportliche Fahrverhalten", wie unter anderem in dem von dir verlinkten Test behauptet, erhalten bleibt, gibt es eigentlich nur Vorteile. BMW wird sicherlich vorher durchgerechnet haben, ob es sich rentiert, wenn sie die 1er und 2er mit Frontantrieb produzieren. Erstaunlich ist es aber allemal. Mit Frontantrieb, Heckantrieb, xDrive und dem kombinierten System des i8 dürfte BMW wohl auf Platz 1 in der Liste der vielfältigsten Antriebsarten stehen.
  • in: Depression senken

    geschrieben von kitty

    skateen schrieb:
    Ist das eigentlich normal, dass mit einer Depression keine langen Texte mehr versteht?
    Was kann ich da machen?
    Wenn sich da nichts ändert muss ich deswegen die Schule schmeißen...

    Konzentrationsstörungen sind ein mögliches Symptom einer Depression, sie können aber auch andere Ursachen haben. Um für Klarheit zu sorgen, ist aber eine Diagnose eines Fachmannes von Nöten.

    Schon deswegen solltest du dich in ärztliche Obhut begeben. Unter Umständen ist bei dir auch eine Behandlung mit Medikamenten ratsam oder sogar notwendig. Fang doch, wie ich damals schon sagte, bei deinem Hausarzt an, wenn es dir schwerfällt, einen Therapeuten ausfindig zu machen.

    Kurz:
    - Eine Depression kann Ursache für deine Konzentrationsstörungen sein.
    - Du solltest einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen. Daran führt kein Weg vorbei.

    -----

    Du solltest nicht in Internetforen nach Hilfe suchen (das gilt auch für angebliche Fachforen). Ich halte die Aussagen, die in diesem Thread teilweise gemacht wurden nach wie vor für bedenklich bzw. tendenziell schädlich.

    Die Leute kennen dich nicht, sie kennen deine Symptome und deren Ausprägung nicht und sie wissen unter Umständen nicht einmal, was Traurigkeit bzw. schlechte Laune von einer Depression unterscheidet, da das Wort "Depression" im Volksmund extrem inflationär gebraucht wird.

    Und was du definitiv nicht brauchst, sind Ratschläge, die für dich unter Umständen nicht funktionieren und deinen Zustand durch Misserfolge und Enttäuschungen noch verschlimmern. Darüber sollten sich vor allem diejenigen Gedanken machen, die hier leichtfertig mit vermeintlichen Ratschlägen auftrumpfen.

    Kurz:
    - Lass dir nicht im Internet "helfen".
    - Ratschläge, die dir nicht helfen, können dir unter Umständen schaden.
  • in: Sims4 Lebenssimulation

    geschrieben von kitty

    "Schlecht abgeschlossen" ist so eine Definitionssache. Meiner Meinung nach schlägt Sims 4 den Vorgänger mit Leichtigkeit. Nun würden manche aber auch behaupten, dass das nicht sonderlich schwer ist. Wie dem auch sei, die Entwickler von Maxis haben sich offenbar zumindest einen Teil der Kritik zu Herzen genommen. Allerdings merkt man jetzt schon wieder deutlich, dass aus Sicht der Community nicht jede Veränderung auch eine Weiterentwicklung ist.

    Die Performance ist auf jeden Fall viel besser als in S3. S4 lädt alle Bereiche (Startbildschirm, Charaktererstellung, Stadtübersicht, Grundstücke) auf demselben PC sehr viel schneller und wenn sie erst einmal geladen sind, fühlt es sich auch flüssiger an. Das Ganze hat natürlich auch einen Nachteil: Das Spiel lädt nur noch die Informationen, die es gerade braucht. Wer also von einem Grundstück zum anderen wechselt, muss mit einem Ladebildschirm leben (man kann die Nachbarschaft zwar beim Rausscrollen sehen, nur kann man sich nicht mehr frei bewegen). Diese Entscheidung haben Maxis und EA getroffen, da das Spiel angeblich zu einem Großteil auf Laptops und leistungsschwächeren PCs gespielt wird. Wie sich das Ganze am unteren Ende der Systemanforderungen anfühlt, kann ich aber nicht beurteilen.

    Die Charaktererstellung wurde verbessert. Man kann sich die Körper und Gesichter einfach mit der Maus zurechtziehen. Das funktioniert wirklich gut und man kann so relativ leicht echte Menschen nachbauen oder einfach ästhetische und realistische Sims erstellen. Dass man stundenlang an den Slidern rumspielt, nur um festzustellen, dass man bestimmte Gesichtspartien doch nicht verändern kann und dass der Sim im Spiel direkt dann nochmal eine ganze Spur merkwürdiger aussieht, gehört auf jeden Fall der Vergangenheit an.

    S4 wirkt hier auch irgendwie kompletter als S3. Ich muss zugeben, ich habe nicht nachgezählt, ob man tatsächlich mehr Frisuren, Kleidungsstücke und Accessoires zur Verfügung hat als in S3, aber man hat nicht mehr das Gefühl, dass EA absichtlich Kleinstinhalte zurückhält, um sie später einzeln zu verkaufen. Allerdings muss man unverständlicherweise Abstriche bei den Farben machen. Gerade bei Haar- und Augenfarben gibt es so gut wie keine Auswahlmöglichkeiten.

    Es scheint auch einfacher zu sein, Mods zu erstellen. Ich weiß noch, wie sich in der Anfangszeit von S3 viele Spieler beschwert haben, dass EA angeblich die Modder blockiert bzw. ausbremst, damit die nicht mit den Inhalten von EA konkurrieren können. Für S4 gibt es hingegen schon seit Release die ersten Mods. So wurde z.B. auch gleich bei den oben erwähnten Augenfarben nachgebessert.

    Im Spiel selbst gibt es viele kleine und große Neuerungen. Da sind vor allem die komplexeren Emotionen, die verbesserte AI und der vereinfachte Bau- und Einrichtungsmodus zu nennen. Letztere machen es jetzt wesentlich einfacher, Häuser zu erstellen und einzurichten, vor allem aber, sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zu verändern.Das ist schon recht gut gelungen.

    Trotz allem ist der Publisher immer noch EA. Wie üblich erhält man nur das Basisspiel und muss hoffen, dass der Rest per Add-On kommt. Im Vergleich sollen ganze 89 Features aus den Vorgängern fehlen. Eine Liste dazu gibt es hier. Zugegebenermaßen ist es nicht ganz so dramatisch, wie es sich anhört, da es sich um viele Kleinigkeiten handelt, aber ganz nachvollziehen kann man es in vielen Fällen (gerade den größeren) trotzdem nicht.

    Wie immer ist es Geschmackssache und man wird sich darauf vorbereiten müssen, für viele Features extra zu zahlen, aber ich würde das Spiel (im Gegensatz zu S3) trotzdem empfehlen. Technisch hat es meiner Meinung nach sehr viel mehr Potential. Bleibt nur zu hoffen, dass EA und Maxis nicht schon am fünften Teil sitzen, damit es sich auch lohnt. S3 ist ja noch nicht so alt. Ist ja leider so eine Unart von EA.
  • in: Ist das eine Hornisse?

    geschrieben von kitty

    Das ist eine Hornissenschwebfliege. Den ersten Teil ihres Namens hat sie aber ausschließlich ihrem Aussehen zu verdanken. Die Anatomie ist komplett unterschiedlich. Besonders gut erkennt man das am Kopf, der über die typischen Fliegenaugen verfügt und mit einem Rüssel ausgestattet ist. Hornissen haben, wie Wespen auch, Mund- bzw. Beißwerkzeuge und sind geringfügig bis deutlich größer als Hornissenschwebfliegen. Darüber hinaus ernähren sich Hornissen von anderen Insekten und Spinnen. Da sie ihre Nahrung nicht über Blüten beziehen, sind diese auch keine bevorzugten Landeplätze.
  • in: So geh'n die Gauchos

    geschrieben von kitty

    Ich habe heute morgen eher durch Zufall auf einem Internetportal die gesammelten Kommentare der großen deutschen und argentinischen Medien zu diesem Thema gelesen. In den letzten Stunden haben die meisten größeren Internetportale offenbar nachgezogen und ebenfalls Artikel zu dem Thema veröffentlicht. Lange davor bin ich bereits vermehrt auf Bilder von toten und in Gefangenschaft geratenen Wehrmachts- und SS-Soldaten gestoßen, auf denen der Spruch "So geh'n die Deutschen" prangte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, was das bedeuten soll, da ich mir die Übertragung von der Fanmeile nicht angeschaut hatte.

    Wie davidmuc schon sagte, wird die WM eben nicht nur von Fußballfans beobachtet. Da geht es hintenrum auch viel um Politik. "Nie wieder Deutschland" lese und höre ich schon seit der Gruppenphase relativ oft, es werden deutsche Fahnen von Autos geklaut, verbrannt und danach postet man es stolz im Internet und die Grünen werden von ihren eigenen Wählern für die Glückwünsche an die Nationalmannschaft attackiert. Leider ist Deutschland so, da Generation um Generation so konditioniert wurde. Einfache Reize wie unsere Nationalfarben und Nationalstolz produzieren bei manchen Menschen Hass und es wird nur nach einem Grund gesucht, um den Deutschen einen "Rückfall in alte Gewohnheiten" zu unterstellen.

    Hier hat ein einfacher Tanz gereicht. Auch wenn der Tanz nicht ganz zum Bild der sonst so fairen Gewinner passt, finde ich die Reaktionen darauf wesentlich unsportlicher. Fußballspieler sind keine Politiker und in diesem Fall haben sie gerade eine anstregende Weltmeisterschaft gewonnen und sind quasi einmal um die Welt geflogen. Dass die Spieler einfach mal abschalten und feiern, ohne primär daran zu denken, wessen Gefühle sie verletzen könnten, finde ich nicht so verwerflich. So sind echte Menschen nunmal. Da waren kein halbes Dutzend Berater vor Ort, das eine Rede vorbereitet und politisch korrektes Verhalten antrainiert hat.

    Die Nazivergleiche aus Argentinien finde ich wesentlich bedenklicher. Es ist nämlich kein legitimes und allgemeingültiges Argument, um unerwünschtes Verhalten aus Deutschland zu kritisieren oder abzustrafen. Wer Deutschland und seine Nationalmannschaft mit den Verbrechen und Personen aus dem Zweiten Weltkrieg gleichsetzt, ist entweder sehr niederträchtig oder er tut das noch wesentlich gedankenloser als die deutschen Spieler ihren Tanz auf der Fanmeile aufgeführt haben.
  • in: E46 230.000 KM kaufbar?

    geschrieben von kitty

    Auf deine Fragen kann man dir schlecht antworten, ohne das entsprechende Fahrzeug gesehen und gehört zu haben. So kann man nur sagen, dass nach 230.000 gelaufenen Kilometern immer ein gewisses Risiko besteht. Vielleicht schafft er 500.000 Kilometer und mehr, vielleicht ist nach 1.000 weiteren Kilometern Schluss. An deiner Stelle würde ich um eine Probefahrt bitten und das Fahrzeug am besten noch kurz in einer Werkstatt durchchecken lassen. Dann weißt du auch, was zuletzt gemacht wurde und wo demnächst Reparaturen anstehen. Soweit ich informiert bin, kann dieses Modell ja nicht älter als 16 Jahre sein. Wenn das Fahrzeug gut gepflegt wurde, ist das trotz der Laufleistung für einen BMW nicht so alt.

    Verschleiß ist halt immer da (Bremsen, Federung, Auspuff, Unterboden generell). Positiv oder negativ kann sich das Klima auswirken, ob er in der Garage gestanden hat oder stehen wird, ob er im Winter ständig über gestreute Straßen muss etc. Am Ende ist aber auch immer viel Glück dabei. Ein Bekannter von mir hat sich erst vor kurzem von seinem 3er Baujahr 1991 nach über 8 Jahren getrennt. Beim Kauf hatte der 216.000 Kilometer runter, beim Verkauf 260.000 Kilometer. Für lange Strecken war der nicht gedacht und er war beim Kauf in einem relativ schlechten Zustand. Der Motor hat bis zum Schluss keinen Ärger gemacht. Kosten fielen immer dann an, wenn das Auto durch den TÜV musste. Da waren jedes Mal 350 bis 700 Euro fällig. Ab und zu musste mal am Unterboden etwas geschweißt werden. Das Einzige, was ihm wirklich ständig um die Ohren geflogen ist, war die Lambdasonde. Im Endeffekt hat er aber weniger dafür gezahlt als ich für meinen fabrikneuen BMW Z3 M und später den Z4 M, obwohl ich mit beiden sehr sorgsam umgegangen. Das lag natürlich zum Teil auch an der komplexeren Elektronik, die irgendwann ihr Eigenleben entwickelt hat.

    Wenn du viel Pech hast, wird sich das Getriebe verabschieden. Wenn der Rest in Ordnung ist, lohnt sich eine Reparatur noch. Beim Motor eher nicht mehr, aber das muss ich dir wohl nicht sagen.

    Kaufbar ist er generell. Es ist auch ein schönes und hochwertiges Auto. Preis und Baujahr hast du ja aber leider nicht genannt, auch nicht, ob der Verkäufer ein Privatmann, ein zwielichtiger Großstadthändler oder ein Autohaus ist. Du musst halt selbst wissen, wann Reparaturen oder ein Totalausfall wehtun würden. Ohne Garantie würde ich das Auto wahrscheinlich gar nicht kaufen, auf jeden Fall aber nicht mehr als 4000 Euro dafür bezahlen.
  • in: Probleme mit ä ö ü ß etc.

    geschrieben von kitty

    Sind die betroffenen Seiten mit der richtigen Codierung erstellt bzw. gespeichert worden? Ich hatte letztens ein ähnliches Problem, nachdem ich eine Seite mit dem Windows Editor geändert und dann gedankenlos mit ANSI-Codierung gespeichert hatte. Der Code war in Ordnung. Ich habe es dann nochmal mit UTF-8-Codierung (wie hier) gespeichert und das Problem war gelöst.
  • in: Conplan 8888 - Zombies reale Gefahr?

    geschrieben von kitty

    verbrechergame schrieb:
    Kleine Erinnerung: Das hier ist ein Forum. Es dient zum Austausch von Ideen und Gedanken. Ich kann mit deiner Meinung, kitty, durchaus gut leben. Schade nur, dass du damit versucht hast jede Idee gleich im Keime zu ersticken. Es ist der Ton, der mich nervt. Denn er suggeriert, dass jeder, der darüber hinaus andere Meinungen zulassen möchte, ein Opfer der Filmindustrie sei. Das ist hier fehl am Platz.


    Ich habe lediglich auf deine Ausgangsfragestellung geantwortet und dafür habe ich mir sehr viel Zeit genommen. Wie bereits gesagt, hättest du deinen Anfangspost anders formulieren müssen, wenn hier nur fantasiert werden darf.

    Meine Meinung ist nicht einfach eine Meinung, sie basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das sind alles Erkenntnisse aus dem Bereich der Medizin, der Biologie, der Biochemie und der Psychologie. Dinge, die du an fast jeder Universität lernen oder aus Fachbüchern ziehen kannst. Aus gegebenem Anlass habe ich es eben nochmal überprüft: Die meisten Themen, die in diesem Thread angesprochen wurden, kann man auf Wikipedia verständlich und - wenn auch nicht sehr detailliert - immerhin zum Großteil richtig nachlesen.

    Auf der anderen Seite steht deine Meinung und das sind Dinge, die deiner Meinung nach existieren können. Das sind nicht fundierte Behauptungen, die offenbar von fiktionalen Werken inspiriert wurden. Dass meine "Meinung" deiner Meinung etwas den Wind aus den Segeln nimmt, liegt also in der Natur der Sache.

    Ich kann deinen Thread gerne verlassen und wir können meine Beiträge sogar löschen lassen, damit du die Chance bekommst, noch einmal von vorne anzufangen und dutzende Beiträge zu bekommen, die deinen Vorstellungen entsprechen ...wenn du denn glaubst, dass das so funktioniert. Vermutlich müsstest du deinen Anfangspost dann aber auch umformulieren und ihm etwas mehr Substanz verleihen.

    Was du dir hier aber offenbar vorstellst, hat so in etwa den Stil von "Lasst uns diskutieren, ob die Erde eine Scheibe oder eine Kugel (bzw. Kartoffel) ist! Leute, die schon einmal im Weltraum waren, sind hier nicht willkommen." oder "Lasst uns diskutieren, ob im Erdkern Maulwurfsmenschen leben können. Geologen dürfen aber nicht mitmachen." Du kannst ewig diskutieren, ob es einen Gott oder Außerirdische gibt. Wenn zu einem Thema aber wissenschaftliche Erkenntnisse vorhanden sind, ist es ziemlich schwer, sich unwissend zu stellen.


    Und um wieder zum Thema zurückzukommen:
    Wie, kitty, definierst du denn intelligent? Ich halte einen Parasiten für intelligent, weil er auf seinen Wirt Einfluss nehmen kann. Evolutionstechnisch ist das so ziemlich die Spitze von dem, was in den Natur möglich ist.


    Ich zitiere einfach mal Wikipedia, damit du Folgendes nicht für eine Meinung hältst:
    Bei der Festellung von Intelligenz sind "die Wahrnehmung, die Aufmerksamkeit, die Erinnerung, das Lernen, das Problemlösen, die Kreativität, das Planen, die Orientierung, die Imagination, die Argumentation, die Introspektion, der Wille, das Glauben" ausschlaggebend (aus dem Artikel "Kognition").

    Der Maßstab hierfür ist natürlich der Mensch. Tiere, die über ein gewisses oder sogar hohes Maß an Intelligenz verfügen sind z.B. Katzen, Raben, Elefanten, Delfine, Wale und Affen. Ein Parasit (über)lebt einfach nur und ist dabei vom Zufall und von seinem Wirt abhängig. Das, was er kann, steckt in ihm drin.

    Was ein Parasit mit einem Zwischenwirt macht, ist keine Gedankenmanipulation oder Gedankenübertragung, wie es z.B. die Jedi in Star Wars tun. Er sagt dem Wirt nicht, was er tun soll und lässt ihn dann handeln, er manipuliert das Gehirn als solches. Das ist interessant, aber es ist die Spitze von gar nichts, zumal der Mensch bei der Manipulation von Gehirnen (gerade seiner Artgenossen) viel weiter entwickelt ist, weiß, was er tut und dabei bewusst und nicht instinktiv handelt.
  • in: Conplan 8888 - Zombies reale Gefahr?

    geschrieben von kitty

    verbrechergame schrieb:
    Ich bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht über den Mangel an Fantasie hier in dieser Runde.


    Du warst doch derjenige, der wissen wollte, ob eine reale Gefahr besteht. Hättest du nach einem möglichst kreativen und fantasievollen Szenario gefragt, hätten meine Beiträge anders ausgesehen.


    Leute hier scheinen zu glauben, ich halte Zombies oder The Walking Dead für die Realität und den Conplan für einen echten Notfallplan.


    Bei den Aussagen, die du sowohl in diesem als auch im letzten Beitrag gemacht hast, kann der Eindruck durchaus entstehen. Sie basieren nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und dadurch, dass du größtenteils auf den Konjunktiv verzichtest und von Dingen sprichst, die "man kann", obwohl es mehr als fragwürdig oder sogar falsch ist, vermischt sich in deiner Argumentation Fiktionales mit Realem.


    Das habe ich auch nirgendswo gesagt. Parasiten können Erreger in den Körper einschleusen falls notwenig - Problem gelöst. :wink: Lass den Zombie (der halt krank und nicht tot ist) meinetwegen nach 3 Tagen sterben. Das würde reichen um den Parasiten und den Erreger über den Speichel weiterzureichen.


    So bekommst du aber keine Zombieapokalypse. So bekommst du bestenfalls eine sehr schlechte Pandemie, aber wohl eher nur eine Epidemie, da das Vorgehen ineffizient ist. Parasiten sind keine zuverlässigen Überträger von Viren und genauso wenig sind es erkrankte Menschen. Bei den heutigen Sicherheitsvorkehrungen wäre an jeder größeren Grenze Schluss und alle Wirte tot. Wenn es um das effiziente Töten von Menschen ginge, würde man diese direkt mit einem modifizierten Virus infizieren.

    Darüber hinaus wäre gar nicht gewährleistet, dass der Parasit sich erfolgreich in einem erkrankten Wirt fortpflanzen und dann durch einen Biss weiterverbreiten kann. Parasiten benötigen einen möglichst starken Wirt.

    reale Gefahr durch infizierte Parasiten -> keine


    Nichts anderes wurde von mir aufgeworfen. Man kann durchaus solche Dinge im Labor entwerfen.


    Evolution verfolgt einen Zweck. Ein Parasit lebt von seinem Wirt und ist umso besser, je unauffälliger er ist und je weniger er diesem schadet. Also ist eine weitere Evolution in diese Richtung zu erwarten. Ein Parasit, der seinen Wirt komplett übernimmt, ist wie ein Mensch, der plötzlich für Erdumdrehungsgeschwindigkeit und Umlaufbahn verantwortlich wäre. Beide hätten keine Ahnung, was sie tun sollten, sie wüssten nicht, wie die Langzeitfolgen aussähen und das System war vor ihrem Eingreifen bereits perfekt, wodurch das Eingreifen komplett überflüssig wäre.

    Der Wirt tut von sich aus alles, um gesund und am Leben zu bleiben. Dabei hat er jede Menge Kontakt mit anderen Menschen oder Gegenständen, mit denen andere Menschen in Berührung kommen. Das könnte der Parasit nicht besser, egal, wie hoch er entwickelt wäre. Darüber hinaus würde der Körper immer an Effizienz verlieren, da der Parasit das Gehirn nur manipulieren bzw. steuern kann, er aber nicht das Gehirn ist.

    reale Gefahr durch natürliche Evolution -> keine

    Dass man "solche Dinge durchaus im Labor entwerfen kann", stimmt so nicht. Das geht in Resident Evil. Da vermischen sich dann auch Parasit und Virus und aus manchen Wirten werden Superhelden, aus anderen Mutanten und aus wieder anderen Zombies. Und begründet ist das alles "irgendwo und irgendwie mit der DNA".

    Mutagenese, die einen Parasiten so verändert, dass er seinen Wirt übernimmt und eine gewünschte Tätigkeit ausführt, gibt es noch nicht und wird es auch sehr sehr lange nicht geben. Sollte es die Wissenschaft jemals dorthin schaffen, wird man das Erbgut des Menschen einfach so verändern können, dass der Parasit nicht mehr kompatibel ist. Er wäre also mit seiner Erschaffung obsolet.

    reale Gefahr durch Mutagenese -> keine


    Parasiten jedoch sind Lebewesen und extrem intelligent.


    Parasiten sind nicht extrem intelligent, außer du bewegst dich jetzt wieder in einem fiktionalen Universum oder in Filmen. Parasiten sind extrem spezialisiert. Das ist aber auch schon alles. Sie sind sehr unflexibel bzw. wenig anpassungsfähig, sie sind nicht in der Lage, Pläne zu schmieden oder auf Abweichungen (welcher Art auch immer) zu reagieren. Gerät ein Parasit an einen Fehlwirt (worauf er oft gar keinen Einfluss hat), stirbt unter Umständen der Wirt, der Parasit, beide oder der Parasit befindet sich in einer Sackgasse und kann weder entkommen, noch sich fortpflanzen. So definiert sich Intelligenz nicht. Wäre das der Fall, wäre jedes Lebewesen extrem intelligent, vor allem wohl aber intelligenter als viele Parasiten.

    reale Gefahr durch intelligente Parasiten -> keine


    Im Tierreich funktioniert dies aber scheinbar ohne jedes Problem, wie tct auch schon genannt hat, also halte ich soetwas auch beim Menschen nicht für unmöglich. Natürlich spreche ich hier von einer biotechnologischen Meisterleistung. Ich sehe jedoch nicht wirklich, warum das nicht prinzipiell machbar sein sollte.


    Du ignorierst den Teil mit End- und Zwischenwirt. Der Parasit kann Einfluss auf die Grobmotorik des Zwischenwirtes nehmen und darauf hoffen, dass dieser ihn zu einem geeigneten Ausgangspunkt bzw. dem Endwirt führt. Der Mensch müsste also als Zwischenwirt für sehr große Carnivoren dienen. Da der Mensch bereits ziemlich weit oben in der Nahrungskette steht, kämen hier nur Tiere wie Großkatzen, Wölfe bzw. Hundeartige, Alligatoren und vielleicht bestimmte Fischarten in Frage. Trotzdem hättest du dann nur eine Zombiearmee, deren einzige Aufgabe es wäre, sich fressen zu lassen, damit der Parasit zu seinem Endwirt gelangen kann. Dass es nicht realistisch ist, dass der Endwirt Mensch einen potentiellen anderen Endwirt Mensch verzehrt, obwohl dazu keine Veranlassung besteht, kann man ja bereits in tcts und meinem anderen Beitrag nachlesen.

    Zusammengefasst: Ein Parasit hat bestimmte Eigenschaften. Das macht ihn aus. Er wird seinem Endwirt so wenig wie möglich schaden und er wird ihn nicht steuern, da er es nicht kann und nicht muss. Natürliche Evolution wird nur dafür sorgen, dass er sein Spektrum an Wirten vergrößert oder zumindest weiterhin kompatibel zu seinem aktuellen Wirtstyp bleibt, während er so wenig Schaden wie möglich anrichtet. Der Mensch kann diese Entwicklung nicht manipulieren.

    Viren und Parasiten sind einfach aus dem Rennen, wenn es um ein klassisches Zombieszenario geht. Je näher man diesem Szenario kommt, desto schneller hätte man einfach immer erst sehr viele kranke, kaputte und wehrlose Menschen und dann sehr schnell sehr viele Leichen, aber keine wandelnden Toten. Dieses Problem zur Not mit Waffengewalt einzudämmen, kann durchaus zur Aufgabe des Militärs werden, aber selbst das ist auf globaler Ebene unrealistisch. Da wären Massenhypnose und Naniten wahrscheinlich noch realistischer, obwohl auch die offensichtliche Schwächen haben und ich davon wenig Ahnung habe.
  • in: Conplan 8888 - Zombies reale Gefahr?

    geschrieben von kitty

    verbrechergame schrieb:
    Es gibt doch aber durchaus auch Parasiten, die den Menschen bevölkern, aber nicht töten.
    Der Erreger müsste über den Speichel übertragbar sein.

    Parasiten sind keine Viren und keine Erreger. Sie können bestenfalls Überträger sein. Der Tod des Wirtes ist nie das Ziel eines Parasiten, auch wenn es dazu kommen kann - sei es durch übermäßige Ausbeutung und Schwächung oder durch übertragene Krankheiten. Einige Parasiten können das Verhalten eines Wirtes beeinflussen, tun das aber bestenfalls bei Zwischenwirten. Es ist nicht realistisch, dass ein Parasit einen Endwirt wie einen Zombie steuert und ihn sich von Menschenfleisch ernähren lässt, zumal Menschen potentielle Wirte für den eigenen Nachwuchs wären.

    Um überhaupt für ein Zombieszenario mit Menschen in Frage zu kommen, müssten Parasiten eine Evolution durchmachen, die nicht ihrer Natur entspricht. Die Wahrscheinlichkeit ist in etwa so hoch wie die, dass dem Menschen ein drittes Bein oder ein zweiter Blinddarm wächst.


    Bei The Walking Dead ist ja tatsächlich jeder infiziert, aber erst der Biss führt zum Ausbruch der Krankheit. Es könnte zum Beispiel etwas im Blut "des Patienten" sein, was zusammen mit dem Speichel zu einer Mutation oder ähnlichem führt. Nicht gegen alle Erreger entwickelt der Körper Abwehrstoffe, zum Beispiel wenn man ihm vorgaukelt, die Stoffe seien körpereigen.


    The Walking Dead ist reine Fiktion. Dass ein Lebewesen sich nicht gegen ein Virus wehren kann, heißt nicht, dass es überlebt. Viren sind nicht intelligent, nach aktuellem Kenntnisstand sind sie nicht einmal Lebewesen. Sie vermehren sich rückssichtslos und können zwar das Gehirn des Infizierten befallen, ihn aber nicht steuern und sie versuchen das auch gar nicht.


    Ein Zombie hat kein tieferes Bewusstsein, aber einen Fresstrieb. Dieser Zustand wurde zweifelsohne auch schon durch Drogen/Tollwut etc erzeugt.


    Solange das Gehirn noch Impulse sendet und ein Drang zur Nahrungsaufnahme vorhanden ist, handelt es sich um einen einfachen Menschen und der lebt. Ob der Drogen genommen hat oder unter Tollwut leidet, ist vollkommen irrelevant. Die Idee eines toten Körpers, der ohne jegliche Körperfunktionen und selbst stark beschädigt funktionsfähig und gefährlich bleibt, ist einfach unrealistisch. Ein kranker Körper wiederum stellt sehr schnell keine echte Gefahr mehr da und wird irgendwann sterben...und dann tot bleiben.


    Ich rede nicht davon, dass morgen ein Zombie durch den Garten laufen wird, aber ich halte es für nicht unmöglich etwas derartiges "zu bauen". Ob das Ding dann nun tot oder lebendig ist oder wie lange es aktiv sein kann, ist eine andere Frage.


    Weder die Natur noch der Mensch haben eine Verwendung für Zombies.
  • in: Conplan 8888 - Zombies reale Gefahr?

    geschrieben von kitty

    Klassische Zombies kann es nicht geben. Eine Kreatur ist entweder tot oder sie ist lebendig. Ein toter oder untoter Körper kann weder gesteuert werden, noch kann er den Drang zur Nahrungsaufnahme verspüren, denn ein totes Gehirn kann keine Impulse mehr senden. Sämtliche Organe im Körper würden nicht mehr arbeiten, es wäre also unmöglich, aufgenommene Nahrung zu verwerten. Der tote Körper würde extrem schnell verfallen und wäre vor allem nicht stark genug, einen lebenden Menschen zu überwältigen oder gar zu töten.

    Tollwuterreger müsste man schon extrem modifizieren, um sie als Waffe einsetzen zu können. Soweit ich weiß, ist bis heute keine Übertragung von Mensch zu Mensch belegt und man müsste Inkubationszeit verkürzen sowie die Lebensdauer des Erkrankten drastisch erhöhen. Das Hauptproblem ist, dass das Gehirn angegriffen wird. Das, was den Menschen also kurzzeitig gefährlich machen würde, ist auch das, was ihn kurz darauf lähmt, orientierungslos macht und tötet.

    Diese Probleme kann man auch auf beliebige Fantasy- oder Science Fiction-Viren übertragen. Es findet keine Symbiose zwischen Virus und dem Infizierten statt. Solange der Körper kann, wird er sich dagegen wehren. Mögliche Resultate im Kampf gegen das Virus wären hohes Fieber, ein schnelles Schwinden der Kräfte, Koma, multiples Organversagen und schließlich der Tod. Man wäre also kaum in der Lage, auf Weltreise zu gehen, um an ein paar Menschen zu knabbern.

    Eine Pandemie wäre nur möglich, wenn Tiere wie Ratten oder Moskitos immer wieder als Übeträger dienten, verschiedenen Orts-, Landes- und Kontinentsgrenzen überquerten und sich das Virus danach von Mensch zu Mensch verbreitete. Das würde sehr lange dauern und könnte nicht gezielt stattfinden.

    Wie bei der Pest und Ebola wäre aber der Tod die Folge und nicht eine Horde unkontrollierbarer Menschenfresser.

    Übrigens wurde von offizieller Seite klargestellt, dass der Conplan 8888 nicht ernstzunehmen sei.
  • in: Depression senken

    geschrieben von kitty

    Falls es sich um eine echte Depression handelt, solltest du dich nicht in einem Internetforum von Laien beraten lassen. Eine Depression ist eine ernsthafte psychische Störung, die sich nicht mit Tipps wie "Lenk dich mit fröhlicher Musik ab.", "Geh unter Menschen." oder "Fahr einfach mal in den Urlaub." behandeln lässt. Solltest du tatsächlich nirgends einen Termin bekommen, versuch' es doch mal über den Hausarzt. Das ist zwar eigentlich nicht zwingend notwendig, aber vielleicht kann der dir ja einen Termin besorgen oder einen Therapeuten finden, der für dich geeignet ist und Zeit hat.
  • in: Was hört ihr gerade? (Musik & Drucker & Umgebungsgeräusche)

    geschrieben von kitty

  • in: Avast zeigt mir 274 "Viren" an, nicht löschbar

    geschrieben von kitty

    swissminecraftserver schrieb:
    Ich hab mir mal das Programm Malwarebytes Anti-Malware von Kitty geholt,
    dieses zeigt mir nur 2 Infizierte Objekte an welche ich unwiderruflich gelöscht habe.
    Nun weiss ich nicht genau ob Avast wirklich 274 "Viren" gefunden hat, denn dieses Malewarebytes sollte die ja auch finden, oder nich?

    Das überrascht mich zwar etwas, aber in dem Fall würde ich das nicht unbedingt als Garantie dafür sehen, dass es sich bei den anderen Dateien um Falschmeldungen handelt. Denn wie im anderen Beitrag bereits gesagt, ist es doch eher unwahrscheinlich, dass Avast sich so oft irrt.

    swissminecraftserver schrieb:
    Sind denn diese Vieren gefährlich? Oder sind das nur Harmlose "verdächtige" Dateien?

    Das kann dir so niemand sagen. An deiner Stelle würde ich auch die anderen hier im Thread genannten Optionen ausprobieren. Und da wäre dann irgendwann auch der Punkt erreicht, wo du hier (oder in einem spezialisierten Forum) die Ergebnislogs postest. Wenn du nicht hunderte Trainer und Cracks auf deiner Festplatte liegen hast, wird es sich kaum um Dateien handeln, die du auf deinem Rechner haben willst.
  • in: wo bekomme ich mehr Logos dieser Art?

    geschrieben von kitty

    Die kannst du dir entweder von anderen Seiten zusammenklauen oder schauen, ob der jeweilige Anbieter auf seiner Seite Buttons zu seinem Angebot in diesem Format (80x15) und Stil zur Verfügung stellt oder du machst sie dir z.B. mit diesem Button-Generator selbst.
  • in: Avast zeigt mir 274 "Viren" an, nicht löschbar

    geschrieben von kitty

    swissminecraftserver schrieb:
    Aber sind das jetzt wirklich bedrohliche "Viren"? Oder sind das garkeine?
    Denn Avast hat mir bei keiner Installation einen Verdacht oder Ähnliches gemeldet

    Avast erkennt zwar gerne mal Trainer (Cheatprogramme) und "Gamefixes" (Cracks) als bedrohliche Dateien, aber an sich ist das Programm nicht so schlecht, dass es dir so viele Falschmeldungen liefert, wenn in Wirklichkeit alles in Ordnung ist.

    Wenn du dir nicht sicher bist, was da los ist, du nicht umgehend formatieren möchtest und die Probleme auch nach der Formatierung immer wieder auftauchen, könntest du das Ergebnis von Avast mit einem anderen Programm gegenprüfen. Für Rootkits bietet sich vielleicht die kostenlose Version von Malwarebytes Anti-Malware an. Personen, die auf dem Gebiet bewanderter sind als ich, können dir vielleicht noch bessere Alternativen nennen, aber ich bin damit bisher alle Probleme losgeworden und habe vor allem infizierte Dateien angezeigt bekommen, die bei regulären AV-Programmen durchgerutscht sind.

    So oder so wird dir ein Profi vermutlich sagen, dass du erst sicher bist, wenn du erneut formatiert hast und ausschließlich Originalversionen sämtlicher Programme installiert hast. Also beispielsweise kein gecracktes PhotoShop oder was man auf dem durchschnittlichen Rechner so findet (das ist nur ein Beispiel und keine Unterstellung).
  • in: Armuts-Einwanderung

    geschrieben von kitty

    Echte Armutszuwanderung halte ich für verwerflich und unterbindenswert. Jedes System gelangt irgendwann an seine Grenzen und jeder sollte innerhalb des Systems eine Aufgabe gemäß seiner Fähigkeiten übernehmen oder es zumindest versuchen. Wer das von Anfang an ausschließt, der schadet mit voller Absicht allen, auch wenn ich es durchaus nachvollziehen kann, dass niemand gerne arm ist oder sogar hungert.

    Im Fall Bulgarien und Rumänien bin ich aber der Meinung, dass man erst einmal abwarten sollte. Viele Menschen unterschätzen die beiden Nationen. Bulgaren und Rumänen an sich sind keine primitiven Bergvölker, auch wenn es ihnen finanziell nicht so gut gehen mag wie uns. Es gibt dort Universitäten und anspruchsvolle Ausbildungen genau wie in Deutschland und es ist auch nicht jeder arm und auf das Geld anderer angewiesen. Ich habe in den letzten Jahren durchaus viele Bulgaren und Rumänen aus der dortigen Unter- und Mittelschicht kennengelernt. Die sind alle hochmotiviert, freundlich und bereit sich zu integrieren, was das Lernen der deutschen Sprache einschließt.

    Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, von denen wir eigentlich selbst schon genug haben und das sollte man im Auge behalten, aber den großen Ansturm wird es meiner Meinung nach nicht geben. Ich weiß nicht, wie es in NRW und Bayern aussehen wird, aber im Rest Deutschlands - und vor allem hier bei uns in SH/HH - wird man den Unterschied gar nicht merken.

    Womit man aktuell Stimmung gegen die beiden Länder macht, sind die verschmutzten Gettos in Städten wie Dortmund und Duisburg. Aber um es mal möglichst wertungsfrei auszudrücken: Die Menschen, die dort leben, stehen nicht für die rumänische und bulgarische Kultur bzw. die Länder selbst, sondern standen auch in ihrer "Heimat" schon im gesellschaftlichen Abseits. Dementsprechend unabhängig bewegen sie sich auch von irgendwelchen Grenzen und Einschränkungen oder der Aufhebung eben dieser. Ansonsten wären sie auch nicht hier. Da muss man allerdings dazu sagen, dass die zuständigen staatlichen Instanzen es einfach versäumt haben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu handeln. Aber das ist eben Deutschland. Die eine Hälfte will die Menschen hier nicht haben, die andere Hälfte wäre im Falle von Zwangsräumungen und Zwangsausweisungen empört und sähe sich gezwungen, das vierte Reich auszurufen. Und bevor jemand die Nazikeule schwingt, macht man lieber nichts.



    willstdueswissen schrieb:
    Also müssen wir dafür bezahlen, dass andere Länder weniger arme hat und wir die armen aus anderen Ländern füttern müssen.

    Haben wir nicht schon genug Arme?
    Oder Arbeitslose?
    Ich finde man sollte mal in seinem eigenem Land gucken und nicht immer in anderen.

    Außerdem, ist Deutschland nicht schon hoch verschuldet?
    Und woher soll das Geld kommen?
    Natürlich von uns!

    Je mehr Menschen etwas vom Kuchen bekommen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen, desto schlechter geht es im Schnitt natürlich allen. Das Land, dem es (augenscheinlich) am besten in Europa geht, hat aber wenige Argumente, die es rechtfertigen würden, ärmeren Ländern nicht einen Teil ihrer Last abzunehmen. Im besten Fall endet das in sehr sehr vielen Jahren in einer europaweiten Angleichung. Das ist jedenfalls der Plan. Davon profitieren logischerweise nicht alle.

    Und noch eine Sache:
    Wenn die Armut steigt, ja das wird sie, gibt es da nicht mehr Kriminalität?

    Statistisch gesehen wäre das unausweichlich, ja. Aber es wird niemand darüber sprechen.

    Was mich noch aufregt sind die Ausländer, die schon seid zich Jahren in Deutschland sind und einfach kein Deutsch lernen möchten.
    Ich finde man sollte, wenn man in einem Land wohnt, sollte man auch deren Sprache lernen.

    Das ist nun aber eine ganz andere Baustelle.
  • in: Bewertungen und Fehlmoderation

    geschrieben von kitty

    hswlab schrieb:
    Zu 1.:Du wirst nicht glauben, welchen Aufwand sich manche Menschen wegen solchen Kleinigkeiten machen. Ich habe bei vielen MMORPGs erlebt, dass es kaum eine Person ohne mindestens einen Zweitaccount gibt. Sie erschaffen sich sogar ganze Charaktere, die sie jahrelang parallel auf mehreren Rechnern hoch leveln, nur um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Das klingt verrückt, aber ich bin mir sicher, dass auch hier welche auf die Idee kommen werden unter den Top-Ten Bewerteten stehen zu wollen.

    Es ist zwar wirklich oft unglaublich, wie viel Energie manche Menschen im Internet bereits für solche Kleinigkeiten aufzubringen bereit sind und ausschließen kann man es auch hier nicht, da es in jedem System immer jemanden gibt, der seine Chance erkennt und sie auch nutzt, aber das ganz große Betrugspotential sehe ich hier nicht.

    Wie schon gesagt wurde, muss man sich die positiven Bewertungen erstmal verdienen, bevor man selbst bewerten darf. Dann muss man mit dem ursprünglichen Account reichlich Beiträge verfassen, damit sich das Ganze auch lohnt. Wer nichts schreibt, hat auch keine Beiträge, die bewertet werden können und man kann ja jeden Beitrag nur einmal bewerten. Diese Beiträge sollten natürlich von einer gewissen Qualität sein, damit das Ganze nicht allzu schnell auffliegt. Soweit ich das den Diskussionen hier im Forum entnommen habe, können die Knights ja durchaus sehen, wer bewertet hat. Da wäre es doch sehr auffällig, wenn die immer selbe Person für mittelmäßige oder gar schlechte Beiträge eine positive Bewertung abgibt. Um das zu verschleiern, bräuchte man schon eine kleine Armee von Accounts, die immer abwechselnd bewertet.

    Und wer mit so einer Leichtigkeit Beiträge verfassen kann, die sowas ermöglichen, der hat es eigentlich nicht nötig - und wenn doch, läuft er trotzdem Gefahr, entdeckt zu werden.
  • in: Bewertungen und Fehlmoderation

    geschrieben von kitty

    onur-yavuz schrieb:
    Als ich hier in Lima-City mal die Foren durchsuchte, merkte ich, dass sich manche Bewertungen nach der eigenen Meinung orientieren. In dem Thread www.lima-city.de/thread/bewertung-user hieß es, dass man schlechte Bewertungen nicht wegen der eigenen Meinungen bekommt. :confused: Die Bewertungen orientieren sich nicht nur nach der Meinung, sondern auch nach dem User, ob man den User mag oder nicht. Ein Beispiel wäre @kitty. Jeder ihrer Beiträge hat mindest 2 positive Bewertungen. ***.

    Noch ein Beispiel zum Thema Bewertungen wäre zum Beispiel meine positive Bewertung. Meiner Meinung nach ist diese positive Bewertung auch nicht gerechtfertigt: Ein User stellte eine Frage, welche im Hilfe-Bereich schnell beantwortet wird. Ich habe trotzdem geantwortet und eine positive Bewertung bekommen.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich unangebrachter finden soll: Dass du meinen Beiträgen grundsätzlich die Qualität absprichst und mich auf einen Namen sowie ein Benutzerbild reduzierst oder dass du der Community vorwirfst, sie wäre auf sowas fixiert und nicht in der Lage, Beiträge nach angemessenen Kriterien zu bewerten.

    Es ist sicherlich nicht zu 100% objektiv, wenn ich meine eigenen Beiträge bewerte, aber dennoch kann ich wohl behaupten, dass sie sorgfältig und weitestgehend fehlerfrei verfasst sind, während auch Struktur sowie Umfang angemessen sind und Geschriebenes zum Thema beiträgt. Nach welchen Kriterien sind deiner Meinung nach positive Bewertungen gestattet, wenn nicht nach diesen? (Das ist keine rhetorische Frage)

    Ich finde es zunehmend unverständlicher, wie hier in den letzten Tagen versucht wird, sowohl negative als auch positive Bewertungen mit nicht fundierten Anschuldigungen zu erklären.


    Edit by daswing: ***
  • in: Unerwünschte Kritik

    geschrieben von kitty

    bewahrer schrieb:
    Weil die Admins meine Meinung nicht mögen, soll ich zurückziehen?
    Vergiss es!

    Du glaubst doch nicht das ich michaus dem Chat ausschließen lasse ohne zu versuchen meine Ehre widerherzustellen?
    Ich lasse mich nicht von ein paar kleinen Jungs ohne Lebenserfahrung beleidigen, selbst unser Lord könnte mein Sohn sein.
    Diese kleinen Jungs sollen mal das echte Leben kennenlernen. Ich würde solche bubis ohne lebenserfahrung nichtmal einstellen.

    fatfreddy hat aber nicht ganz Unrecht. Jetzt wäre der perfekte Moment für ein bisschen Selbstreflexion: Was tust du gerade, wie tust du es, was willst du damit erreichen und wie nehmen dich andere wahr? Du bist zumindest hier im Forum schon den ganzen Abend über extrem respektlos und beleidigend. In diesem Moment machst du es schon wieder und man kann ganz klar sagen, dass du damit angefangen hast, lange bevor einer der Mods dir überhaupt einen Grund dazu hätte geben können.

    Dir wurde allein heute schon mehrfach gesagt, dass es nicht deine Meinung ist, die stört, sondern die Art und Weise, wie du sie transportierst. Aber das ignorierst fortwährend. Du solltest vielleicht mal anfangen, Menschen mit dem Respekt zu behandeln, mit dem du auch behandelt werden möchtest. Du kannst nicht wild mit Beleidigungen und Anschuldigungen um dich werfen und glauben, dass keine Reaktion folgt. Denn so funktioniert Interaktion nicht - auch nicht im Internet.

    Wenn du schon mit Lebenserfahrung und Alter argumentierst, solltest du dich entsprechend verhalten. Du bist jetzt gerade an einem Punkt angelangt, wo sich ein erwachsener Mensch die Frage stellen sollte, ob alle anderen Schuld sind oder ob er vielleicht etwas falsch gemacht hat. Was du heute abgeliefert hast, wirft aus psychologischer Sicht ein ganz schlechtes Licht auf dich.
  • in: Fast & Furious Star Paul Walker ist tot ...

    geschrieben von kitty

    fatfreddy schrieb:
    Ich erlaube mir allerdings, mich darüber zu wundern, daß das Ableben eines x-beliebigen Schauspielers hier ausführlich diskutiert wird, während der Tod von Nelson Mandela hier bisher gänzlich ohne Erwähnung geblieben ist. Mag sein, daß ich die falschen Vorbilder/Helden/Prioritäten habe.:frown:

    Das kann durchaus ganz triviale Gründe haben. Nachdem in diesem Thread bereits kritisiert wurde, dass überhaupt ein Nekrolog auf (irgend)eine Person verfasst wurde, ermutigt das nicht unbedingt, ein derartiges Verhalten weiterhin zu verfolgen. Und dann spielt Nelson Mandela in einer ganz anderen Liga. Er ist eben kein Schauspieler, dessen Filme man mochte und das war's. Wer einen Thread zu Mandelas Tod verfassen will, muss schon einen Bezug zu ihm und zu seiner Geschichte haben - und die ist bekanntlich lang und umfangreich. Ein kurzes "Mandela ist tot! Wie findet ihr's?" wird ihm nicht gerecht und wirkt ein bisschen heuchlerisch bzw. wie Guldenfarmerei. Da begibt man sich auf dünnes Eis. Über das Wissen, das zu einer ausführlichen Diskussion qualifiziert, dürften nicht so viele verfügen.

    Letzteres führt dann zum weniger trivialen Grund. Du hast mit Sicherheit andere ("falsche" finde ich ein bisschen provokant und reißerisch) Vorbilder als die Meisten. Natürlich wurde zu Zeiten der Apartheid auch in Deutschland zumindest über Mandela gesprochen, aber heutzutage spielt er - so behaupte ich - hierzulande keinerlei Rolle mehr, falls er das überhaupt jemals hat. Deutschland bzw. Preußen war nie eine echte Kolonialmacht und die Kolonien, die wir hatten, haben wir nach dem ersten Weltkrieg verloren. Afrika ist also sehr weit weg, genau wie die USA. Stattdessen haben wir eine ganz eigene Geschichte der Xenophobie, die man uns bis heute nachträgt, die aber nichts mit schwarz und weiß allein zu tun hatte und dazu über Rassentrennung deutlich hinausging.

    Aber die verschiedenen Phasen der Sensibilisierung und Umerziehung seit Ende zweiten des Weltkrieges haben ja Früchte getragen. Allerdings finde ich persönlich es dann auch nicht unnatürlich, dass jemand wie Mandela in einem Land, in dem man bis heute gar nicht die Option hat, über die Thematik nachzudenken, da die Meinung, die man zu haben hat, seit Dekaden vorgegeben ist und jegliche negative Äußerung gegenüber Minderheiten ohnehin zur sofortigen Ächtung führt, keine Bedeutung hat. Deutschland hat wie auf Schienen einen ganz anderen Kurs genommen und war damit zumindest auf dem Papier anderen Ländern weit voraus. Das soll Mandelas Leistungen natürlich nicht schmälern.
  • in: Als Anfänger Klavier oder Gitarre lernen

    geschrieben von kitty

    simon-d schrieb:
    Da du hast ja mal Klavier gespielt oder spielst auch immer noch, darum möchte ich dich Fragen: Ist ein Keyboard sooo anders als ein Klavier?? Denn natürlich spielt auch das Geld eine Rolle. Denn ein Keyboard ist ja, nach dem was ich so im Internet gesehen habe, um einiges günstiger als ein Klavier.
    Doch ich habe mich hier informiert und dort das gefunden:
    [...]

    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

    Es gibt natürlich Unterschiede zwischen einem Klavier und einem Keyboard. Ein Keyboard kommt zum Beispiel ohne Pedale aus, obwohl man die Nachrüsten kann, der Klang bzw. die "Präsenz" ist anders und auch das mit dem Tastenanschlag mag stimmen. Der ist aber auch von Klavier zu Klavier oft nicht derselbe. Insgesamt halte ich das von dir gefundene Zitat für äußerst prätentiös.

    In erster Linie ist es eine Frage des Prestiges, des Geldes, des "Feelings" und des Platzes. Wenn du klassische Musik magst und spielen möchtest, wäre ein echtes Klavier bzw. ein Flügel vielleicht nicht die schlechteste Wahl. Mehr Funktionsumfang bietet natürlich ein Keyboard und wird dann interessant, wenn du dich für moderne elektronische Musikrichtungen interessierst. Ganz billig sind gute Keyboards in der Tat nicht und du würdest vermutlich Zubehör brauchen.

    Lernen kannst du sowohl auf einem Klavier als auch auf einem Keyboard. Der Wechsel von Keyboard zu Klavier dürfte sogar wesentlich leichter sein als der Wechsel von Klavier zu Keyboard. Denn Letzteres muss man erstmal bedienen können.

    simon-d schrieb:
    So wie du es beschreibst, klingt es, als hättest du dir das Spielen selbst beigebracht. Hattest du einen Lehrer??
    Freue mich auf weitere Antworten!

    Klavier habe ich mir selbst beigebracht, da es für mich durch die Anordnung der Tasten, wie gesagt, sehr intuitiv war. Dank umfangreicher Notenlehre in der Schule bin ich auch selten an irgendwelche Grenzen gestoßen, was das Lesen und Umsetzen der Noten angeht. Gitarre habe ich zunächst bei einem Lehrer gelernt. Ich fand's aber immer ziemlich zäh und unintuitiv. Ich habe es zwar bis auf Lagerfeuerniveau gebracht, dann aber aufgehört.
  • in: Als Anfänger Klavier oder Gitarre lernen

    geschrieben von kitty

    simon-d schrieb:
    Nun ist meine Frage an die, die ein Instrument spielen oder schon einmal gespielt haben, für welches der beiden Instrumente ich mich entscheiden sollte, oder vielleicht ein ganz Anderes für mich das Richtige wäre.
    Ich freue mich auf eure Antworten!

    Auch, wenn das wahrscheinlich nicht die Antwort ist, die du hören möchtest, solltest du nicht andere entscheiden lassen, welches Instrument das "Richtige" für dich ist. Zwar mag Begabung eine Rolle spielen, aber mal abgesehen davon, dass wir deine Begabungen nicht kennen, ist es wichtig, dass es dir Spaß macht. Alles andere behindert letztlich den Lernprozess und führt zu Frust.

    Ich würde dir raten, dass du einfach beides erstmal ausgiebig testest. Möglichkeiten gibt es da normalerweise viele; über die Schule, Freunde, Musiklehrer. Wenn du dir jetzt schon sicher bist, dass dir beides gleich viel Spaß macht, lernst du am besten beides.

    Persönlich finde ich Klavier/Keyboard wesentlich intuitiver als Gitarre, da sich die Tonleiter einfach auf die Tasten übertragen lässt. Wer Noten lesen kann, kann also viele (einfachere und mittelschwere) Stücke auswendig lernen, ohne wirklich Klavierspiel gelernt zu haben. Dadurch ist der Einstieg leichter. Mit Gitarre und den Akkorden tun sich am Anfang viele schwer. Aus motorischer Sicht sind das einfach andere Anforderungen. Wenn man die Griffe nicht auswendig kennt und entsprechend schnell auf das Instrument zu übertragen weiß, kann man auch nicht Gitarre spielen. Es dauert also theoretisch länger, bis sich erste Erfolge einstellen. Das sind aber nur meine persönlichen Erfahrungen. Bei anderen Menschen ist es vielleicht genau umgekehrt.
  • in: Pickup Begeisterte hier?

    geschrieben von kitty

    Im Grunde genommen basieren sämtliche Taktiken der Pickup-Kultur auf der Erkenntnis wissenschaftlicher Studien, die besagen, dass Frauen zumindest unterbewusst immer noch auf der Suche nach starken, sozial integrierten und einflussreichen Männern sind, die bereit sind, ihr genetisches Material weiterzugeben. Diese Erkenntnis ist zumindest nicht falsch und sagt zusammengefasst: Man muss gutaussehend, reich und/oder selbstbewusst sein.

    Das einzig Gute an dieser Erkenntnis ist allerdings, dass Männer, die Probleme haben, Frauen anzusprechen, daraufhin mit entsprechenden Ratgebern an ihrem Selbstbewusstsein bzw. an ihrem Auftreten arbeiten können. Für die Frauen, die in das Beuteschema passen, ist Selbstbewusstsein allerdings nicht genug, bzw. ist es der untergeordnete Faktor. Und hier geht es moralisch bergab. Denn entweder ist man reich und/oder gutaussehend, dann benötigt man aber weder "Pickup Lines" noch irgendwelche Taktiken oder man täuscht zumindest den Reichtum vor. Ein Rolexplagiat, ein teurer Anzug und eine interessante Geschichte. Und das ist es ja, worauf es bei vielen hinausläuft.

    Kann man darauf stolz sein? Nicht wirklich. Denn in Wirklichkeit geht es hier weder um Verführungskunst noch um die Manipulation des Unterbewusstseins. Die Frauen, die auf derartige Taktiken anspringen und noch am selben Abend mit nach Hause kommen, können zwar überdurchschnittlich attraktiv sein, haben aber ein geringes Selbstwertgefühl, sind verzweifelt oder einfach von unterdurchschnittlicher Intelligenz. Sie messen ihren eigenen Wert an den Männern, mit denen sie den Beischlaf vollziehen. Da reicht es schon, wenn man die Frau "zufällig entdeckt" hat und plötzlich Modelagent oder Plattenproduzent ist, der sie ganz groß rausbringen kann.

    Gelogen ist es aber trotzdem. Und während vermeintliche "Alpha Males" glauben, dass sie Topmodels abschleppen, sieht das Ganze von außen und vor allem von einem wissenschaftlichen - also von einem psychologischen - Standpunkt ganz anders aus. Denn eigentlich sieht man dort nur Männer, die genau wie ihre Beute ein geringes Selbstwertgefühl haben und Bestätigung suchen - dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob der Mann wirklich reich und gutaussehend oder nur ein Blender ist. Die vermeintliche Herausforderung existiert nur in ihren Köpfen, da die Frauen, die sie erfolgreich abschleppen, genauso wenig über ein Selbstwertgefühl verfügen wie sie selbst und auf ziemlich simple Vorgehensweisen anspringen.

    Mit "Alpha" hat das alles recht wenig zu tun. Das erinnert mehr an das Balz- und Paarungsverhalten von Tieren mit eher geringerer Intelligenz.

    Zwar gehören zu sowas immer zwei Personen und man könnte meinen, dass die Frauen selbst Schuld sind, aber respektlos ist es ihnen gegenüber allemal.
  • in: Bekannte Spielekonzepte auf Bekannte Marken anwenden?

    geschrieben von kitty

    newbro schrieb:
    [...]

    Was denkt ihr?
    Freue mich auf eure Meinungen ;D


    Wer auf sein Produkt beispielsweise Star Wars schreiben möchte, muss dazu die nötigen Lizenzen erwerben. Die sind nicht ganz billig und man kann damit viel falsch machen. Verkauft sich das Spiel gut, muss man sicher sein, dass man die Rechte auch dann noch hat, wenn man einen Nachfolger produzieren möchte. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass eine Lizenz ewig lange ungenutzt herumliegt. Ein gutes Beispiel ist Microsoft mit Battletech. Dazu kommt, dass große Marken auch immer polarisieren. Es gibt nicht nur Fans, sondern auch diejenigen, die ein Spiel gezielt nicht kaufen oder deren Interesse gering ist, weil es mit einer bestimmten Marke verknüpft ist. Das muss nicht immer Abneigung sein, sondern kann auch an dem Glauben liegen, dass es nichts Neues zu sehen gibt. Denn in der Tat begibt man sich ja nicht in ein neutrales Universum, sondern in eines, dessen Geschichte zum Großteil erzählt ist (Charaktere, Schauplätze, Waffen) und die Entwickler müssen sich an Regeln halten, damit das Spiel einerseits stimmig bleibt und andererseits die Erwartungen der Fans erfüllt. In einem eigenen und neutralen Universum hingegen hat man freie Hand.

    Kurz: Es ist billiger und das Risiko ist geringer.

    Was Open World angeht, handelt es sich um die Königsklasse der Spiele. Eine stimmige und offene Welt zu schaffen, ist sehr aufwendig. Gerade für die großen Entwickler stimmt da oft das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. 6 Stunden Schlauchlevel und ein paar Multiplayermaps sind wesentlich leichter zu erschaffen als eine Spielwelt wie in Oblivion, Skyrim oder GTA III/IV/V. Außerdem bieten gerade genannte Titel über einen sehr langen Zeitraum Spielspaß. Wer jährlich oder gar halbjährlich einen Nachfolger rausbringen möchte, schneidet sich mit solchen Spielen ins eigene Fleisch. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass die Community noch viel zu viel Spaß mit dem alten Titel hat, es ist auch sehr schwer, in so kurzer Zeit einen Nachfolger mit demselben Umfang zu schaffen oder den Vorgänger sogar zu übertreffen.

    Leider setzen die Spieler aber auch keine Zeichen. Zwar beschweren sie sich oft, aber kaufen letztlich dann doch wieder den schlecht gemachten Nachfolger oder großen Titel. Und solange das Geld fließt, geben die Entwickler - oder viel mehr die Publisher - den Kurs vor. Wenn du Star Wars möchtest, musst du dich also mit einem mittelmäßigen MMO zufriedengeben. Aber auch die Fans von Star Trek, Herr der Ringe, Battletech bzw. Mech Warrior, Sim City, Sims, Battlefield etc. haben es im Endeffekt nicht besser. Erst reagieren die Entwickler gar nicht und dann werfen sie schnell ein halbherziges Spiel (am besten mit Shop) auf den Markt und lassen das Produkt ausbluten, bis es kein Geld mehr einbringt.
  • in: 'Xaver' wütet in Norddeutschland

    geschrieben von kitty

    In Hamburg, Norderstedt und Kiel ist nichts passiert, was mich als Einheimische überrascht hätte. So selten sind Herbst- und Winterstürme dann auch nicht. Und das ganz große Chaos ist ja ausgeblieben, wenn man mal davon absieht, dass die verwaltenden Instanzen des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs diesen vorsichtshalber selbst zum Erliegen gebracht haben und einige Straßen gesperrt wurden.

    Rückwirkend betrachtet waren die Warnungen sowie der Aufwand, der von den Medien teilweise mit Live-Tickern und Sonderberichten betrieben wurde, ein wenig übertrieben. Andererseits hat es wohl aber nicht geschadet. Denn wie Sturmtief Christian gezeigt hat, ist den Menschen das Gefühl für solche Unwetter komplett verlorengegangen und damit auch der Respekt davor. Und es ist ja durchaus tragisch, dass in diesem Land acht Menschen sterben, wenn man vorher nicht den ganz großen Weltuntergang ankündigt. Dabei würde es schon reichen, wenn man sich einfach in eines der soliden Steinhäuser der Region zurückzieht, wo sich bestenfalls ein paar einzelne Dachpfannen aus dem Staub machen.

    In diesem Moment scheint übrigens schon wieder die Sonne und der eher spärlich gefallene Schnee ist auch so gut wie geschmolzen.
  • in: Fast & Furious Star Paul Walker ist tot ...

    geschrieben von kitty

    bergwandern schrieb:
    mehr oder weniger selbst für sie ableben verantwortlich ist und noch einen zweiten Menschen mit in den Tot gerissen hat. [...]

    Intressant machen das Thema höchstens die Verwirrungen rundherum, wobei mir immer noch der volle Durchblick fehlt.

    Unter anderem ist dir entgangen, dass Paul Walker Beifahrer war. Er ist also weder für seinen Tod verantwortlich, noch hat er einen anderen Menschen mit in den Tod gerissen. Da beide Insassen tot sind, wird man auch nicht mehr herausfinden können, ob er den Fahrer vielleicht sogar angestachelt hat oder ihn dazu bringen wollte, langsamer zu fahren.

    Ganz ehrlich - warum gibt es so viel Aufruhr wegen eines Schauspielers der vl. durchaus berühmt ist aber meiner Meinung nach nicht den Rang eines Weltstars inne hat

    Weil der Mensch so funktioniert (Empathie). Er baut Beziehungen zu anderen Menschen und sogar zu Gegenständen auf, wenn er mit ihnen in Kontakt tritt und deren Schaden oder Verlust schmerzen ihn dann. Dazu muss der Betroffene kein Weltstar sein. Er muss nur eine Menge X an Menschen auf die ein oder andere Weise erreichen bzw. berühren, dann fühlen andere mit ihm, wenn ihm Gutes oder Schlechtes widerfährt. Da Personen öffentlichen Interesses (mit positiver Außenwirkung) naturgemäß eine große Menge an Menschen erreichen und selbst kleinste Details ihres Lebens bekannt sind, trauern entsprechend viele Personen im Falle ihres Ablebens, da sie sich dieser Person nahe fühlen.

    Wer hingegen niemanden erreicht, bekommt auch keine Empathie. Da gibt es immer dieses klassische Beispiel, das man in Threads wie diesen für gewöhnlich findet: "In Afrika verhungern hunderte Kinder am Tag. Für die macht auch keiner einen Thread auf." Diese Kinder haben kein Gesicht und keine Namen. Sie sind nicht in den Köpfen der Menschen, sie sind einfach nur Zahlen und sie sind unheimlich weit weg. Und deswegen tut es auch so viel mehr weh, wenn das geliebte Haustier stirbt, nachdem es ein Leben genossen hat, von dem die Kinder, die wir weiterhungern lassen, nur träumen können. Und deswegen gibt es auch so einen Aufruhr wegen toter Schauspieler einschließlich Threads wie diesem.

    Da kann man nichts machen. Die Psyche des Menschen mit seiner komplexen Gefühlswelt ist im Laufe der Evolution etwas aus dem Ruder geraten.
  • in: Hat Sie interesse an mir ?

    geschrieben von kitty

    Wenn du sie nicht direkt darauf ansprechen willst, versuch doch einfach mal anders mit ihr in Kontakt zu treten ...also ganz normal. Wenn ihr in derselben Klasse seid, sollte es meiner Meinung nach genügend Gelegenheiten geben, um mal ins Gespräch zu kommen. Bei einem Dialog, der über "Sorry" hinausgeht, würdest du dann schon sehen, was Sache ist. Ob etwas dahintersteckt, kann dir hier wohl niemand mit Garantie sagen, da man die Frau dazu kennen müsste. Wie du selbst erkannt hast, ist so ein Verhalten eher von einem Teenager zu erwarten.
  • in: [img][/img] Tags

    geschrieben von kitty

    Solange es mehr einen Vorschaucharakter in Form einer Thumbnailfunktion hat, fände ich persönlich das ganz nützlich. Bilder in voller Größe anzeigen, die am besten noch das Forenlayout sprengen, muss aber nicht unbedingt sein.

    Die große Frage ist natürlich, wer es braucht und wozu. Wenn die User dann plötzlich anfangen, mit Memes auf Beiträge zu antworten, wäre das ein echter Supergau. Und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass das Anhängen/Einbinden von Bildern außerhalb von Sammelthreads (z.B. "Zeigt euren Desktop", "Zeigt euren Ingamechar" und "RL-Fotos von euch") fast ausschließlich zu Zwecken mit fragwürdiger Produktivität genutzt wird.
  • in: Was ist Schönheit?

    geschrieben von kitty

    Objektiv betrachtet ist eine Person umso schöner, je symmetrischer ihr Gesicht ist und je optimaler sich bestimmte Gesichtsregionen in Sachen Größenordnung und Abstand zueinander verhalten. In Wirklichkeit wird die Vorstellung von Schönheit jedoch durch kulturelle Prägung, Make-up, Kleidung, Körperproportionen, eigenes Aussehen, Eignung zur Fortpflanzung, Pheromone und andere Manipulationsversuche der Natur verzerrt.
  • in: Schwul ein Problem?

    geschrieben von kitty

    hbss schrieb:
    Das müsste so viel ich weis falsch sein. Was sagen die Insider? So viel ich weiss kann und wird auch gemacht, eine Frau schwängern, ein homosexueller Mann. Und damit ist und wäre das Fortpflanzungsproblem gelöst. Andere Frage: Darf man dann kein Single sein?


    Da sowohl homosexuelle Männer als auch Frauen keine physikalischen Unterschiede zu heterosexuellen Menschen aufweisen und ihre primären Geschlechtsorgane die Gleichen sind, ist es natürlich möglich, dass sie sich fortpflanzen wie jeder andere auch. Und selbstverständlich können sie sich zum Beischlaf mit einem andersgeschlechtlichen Menschen entscheiden oder überwinden. Das hat aber wenig mit dem instinktiven Drang zur Fortpflanzung zu tun, sondern es handelt sich um eine berechnende Entscheidung. Ich habe zwar keine Statistiken, aber ich würde behaupten, dass Leihmütter, künstliche Befruchtung und Adoption doch deutlich verbreiteter sind und die haben wiederum nichts mit natürlicher Fortpflanzung zu tun.

    "Single" ist übrigens ein Beziehungsstatus und keine sexuelle Orientierung. Man kann als Single durchaus sexuelle Beziehungen mit Männern, Frauen, Tieren und Objekten pflegen, gleichzeitig gibt es platonische Beziehungen, in denen man kein Single ist, aber auch keinerlei sexuellen Kontakt zu seinem Partner hat. Wer sein Leben lang aus dem Grund Single ist, dass er sich nicht zu anderen Menschen hingezogen fühlt, ist dann asexuell. Und wer keine Beziehungen pflegt und sich nicht fortpflanzen möchte, weil er Menschen verachtet und keine Kinder mag, leidet höchstwahrscheinlich unter einer Persönlichkeitsstörung oder Psychose. Aber das hat nur noch wenig mit dem eigentlichen Thema hier zu tun.
  • in: Schwul ein Problem?

    geschrieben von kitty

    hbss schrieb:

    Guten Abend. Wenn ich Dich richtig verstanden haben, ist der Mensch von Geburt an
    homosexuell
    heterosexuell
    oder
    bi.

    Gut, das ist Deine Meinung.
    Wenn das so wäre, warum so ein Trara. Das Kind ist blond das andere Kind ist schwul
    das andere Kind hat einen Zwilling.
    Kein Mensch würde das interessieren auch nicht was der Nachbar tut.


    Geht man davon aus, dass das Ganze genetisch bedingt ist, besteht das "Problem" darin, dass einen die Haarfarbe oder Geschwister nicht davon abhalten, sich fortzupflanzen, Homosexualität aber schon. Stellt man den Menschen auf eine Stufe mit anderen Lebewesen, ist aber Arterhalt der einzige Grund für die Existenz des Einzelnen. Aus Sicht der Evolution läuft dort also etwas falsch. Darum so ein Trara.

    Ginge man davon aus, dass Homosexualität im höheren Intellekt und der (vermutlich) komplexeren Gefühlswelt des Menschen begründet ist, wodurch der Partner nicht primär nach Kriterien gewählt wird, die ihn zur Fortpflanzung möglichst geeignet machen, sähe das Ganze wohl etwas anders aus.

    So oder so sollte das in einer modernen Gesellschaft wie unserer kaum eine Rolle spielen. Aussterben werden wir schon nicht.
  • in: Spielspaß in Guild Wars 2

    geschrieben von kitty

    mineore schrieb:
    Die Frage dabei ist ja nur, warum wird es nur so wenig gespielt?
    Gekauft wurde es ja schließlich genug, also muss es etwas anderes in dem Spiel geben, was die Nutzer vertreibt, bzw. es muss etwas fehlen, dass kaum noch jemand Lust auf das Spiel hat. Deswegen gibt es dieses Thema. Dass es viele gute Dinge in GW2 gibt und dass es an sich ein sehr gutes Spiel ist, ist mir klar. Ich frage mich nur, was die Spieler so sehr an dem Spiel langweilt, dass es keiner mehr spielt. Gegen den Kauf entschieden habe ich mich schon längst, aber mich würde mal wirklich interessieren, woran das liegt.


    Sieht man mal von den Leuten ab, die Guild Wars 1 einfach nicht kennen und Guild Wars 2 mit den vollkommen falschen Erwartungen gekauft haben, liegt der Grund für den gewissen Spielerschwund bei ArenaNet. ArenaNet hat durch Guild Wars 1 (zurecht) einen sehr guten Ruf und ist dafür bekannt, spielerfreundlich und progressiv zu sein. Das ist auch der Grund, warum sich GW1 neben WoW halten konnte.

    Die Marketingabteilung hat aber einfach zu viel versprochen bzw. teilweise auch schlichtweg gelogen und damit die GW1-Spieler vor den Kopf gestoßen bzw. später dann mit dem Produkt enttäuscht. Wie jeder weiß, wurde GW2 bereits 2008 angekündigt und um 2010 hat die Community dann auch irgendwann mal mit dem Release gerechnet. Von Seiten ArenaNets hieß es aber, sie würden das Spiel erst herausbringen, wenn es wirklich fertig ist. Das fertige Produkt von 2012 hatte aber so viele (offensichtliche) Schwächen in den Spielmechaniken, dass entweder die Alpha- und Betatester versagt haben oder das Spiel einfach noch nicht fertig war. Dazu kamen technische Probleme mit überlasteten Servern und jede Menge Bugs, die viel zu langsam gefixt wurden. Auch das kannte man von ArenaNet so nicht. GW1 war da ganz anders.

    Das größere Problem ist wohl aber dennoch das Konzept. GW2 ist nicht wie andere MMOs und sollte auch nie so sein. Es wird bewusst auf Grind verzichtet und es richtet sich mehr an Casuals. Es ist also relativ leicht, Stufe 80 zu erreichen, den Charakter auszurüsten und die ganze Welt zu erkunden. Würde das alles mehr Zeit in Anspruch nehmen, würde auch mehr Leute über einen längeren Zeitraum spielen. Man muss sich einfach selbst eine Beschäftigung suchen, sobald man Stufe 80 erreicht hat und zu tun gibt es eigentlich genug. Da orientiert sich GW2 and GW1. Leider ist GW2 nicht annähernd so komplex wie GW1. GW2 versucht einfach, zu vielen Spielertypen gerecht zu werden und ist am Ende weder Fisch noch Fleisch. Die Dungeons im PvE bestehen letztlich aus dem Grind, den es eigentlich nicht geben sollte. Es dauert zwar nicht so lange wie in anderen Spielen, aber lange genug, um die Spieler zu demotivieren. Man macht es also weder Hardcorezockern noch Casuals recht. WvW ist zwar super, hat aber abgesehen vom wöchentlichen Ranking, keine Ziele. Die Belohnungen reichen auch nicht aus und es gibt zu viele Exploits. sPvP hat nie den erwünschten Anklang gefunden, weil man nur einen Bruchteil der Fertigkeiten von GW1 zur Verfügung hat. Früher musste man sich ausgiebig mit Builds beschäftigen und gut spielen können, um Erfolg zu haben. Heute kann man nichts falsch machen.

    Und das wären die drei Hauptinhalte, die nach Stufe 80 für den Spielspaß sorgen sollten. Die Storyline, die in diesem Thrread immer wieder erwähnt wird, ist nur schmückendes Beiwerk.

    Neben den Fehlern, die ArenaNet macht und gemacht hat, dürfte aber auch die allgemeine Entwicklung der Szene daran Schuld sein. MMOs werden aussterben oder zumindest wieder in der Nische verschwinden, aus der sie 2004/2005 gekommen sind. Die Liste der Spiele, die regelrecht gefloppt sind oder zu F2P wechseln mussten, ist lang (L2, Aion, TERA, STO, AoC, SW:TOR, TSW, HdRO, APB/APB:R, WAR, Rift und WarZ, um mal die größten Namen zu nennen). Das ist also kein Phänomen, das ausschließlich GW2 betrifft. Überlegt man, welches MMO sich seit WoW wirklich einen Namen machen konnte, wird einem keins einfallen (Titel wie WoT zähle ich hier nicht mit). Und schaut man genauer hin, steht es um GW2 nicht so schlecht. Der übliche Schwund ist da und es wurden falsche Entscheidungen getroffen, aber das Spiel ist noch jung und sehr weit davon entfernt, leer oder sogar tot zu sein.

    Wie gut oder schlecht GW2 auch ankommen mag, es hat im Gegensatz zur Konkurrenz versucht, die Zeichen der Zeit zu deuten, anstatt Altes zu kopieren und das Produkt zu melken, bis es verhungert. GW2 macht Spaß, solange man es spielt, aber dieser Spielspaß hält für viele eben nicht über Jahre hinweg an. Das schafft aber auch kein anderes MMO mehr, wenn man ehrlich ist. Für ca. 45 Euro bekommt man immer noch sehr viel geboten und es ist (auch wenn das meine subjektive Meinung sein mag) das beste MMO der letzten Jahre. Das mag ein Armutszeugnis für das Genre sein, aber es ist so.

    Wie ich schon sagte, sind MMOs auf einem absteigenden Ast. RTS und MOBA werden bald wesentlich populärer sein und auch Spiele wie WoT oder MWO haben mit MMOs nicht mehr viel gemeinsam, selbst wenn sie sich offiziell zu den MMOs zählen. Die Leute wollen, dass ihre Charaktere Fortschritte machen und Erfolge auf dem Server gespeichert werden, aber sie wollen nicht mehr jahrelang mehrere Stunden am Tag mit klassischen MMO-Spielmechaniken belästigt werden. GW2 versucht, da einen Mittelweg zu finden.
  • in: TERA geht Free2play - Wirst du es Spielen?

    geschrieben von kitty

    mineore schrieb:
    Also worauf ich eigentlich hinauswollte: Was denkt ihr, warum gehen fast alle Spiele Free2play und warum halten sich Rift und WoW noch? Glaubt ihr, dass die Spiele noch lange kostenpflichtig werden sein und was haltet ihr von Free2play? Eure Meinung würde mich mal interessieren.


    Der Hype um MMOs ist einfach vorbei, es gibt zu viel Konkurrenz auf dem Markt und die Zielgruppe hat sich über die Jahre verändert. Als die Leute von Blizzard das MMO zwischen 2004 und 2005 mit ihrem Marketing zum einzig interessanten Genre erhoben haben, hat das nicht nur Spieler auf den Plan gerufen, die bereit waren, monatliche Gebühren für ein Spiel zu zahlen. Was in Amerika und Asien, wo Kreditkarten wesentlich verbreiteter sind, als in Großen Teilen Europas, normal war, war es hier nicht. Spielen wollte es jeder, aber zahlen nicht.

    Die Beschwerden kamen ja auch sofort: "Ich habe keine Kreditkarte", "Meine Eltern wollen mir ihre Kreditkarte nicht geben", "Gibt's dafür auch Freeshards?", "Kann man das kostenlos spielen?", "Welches Spiel ist so wie WoW und kostenlos?", "Gibt es keine Gametime Cards?" usw. Der Markt wurde ja relativ schnell mit relativ schlechten MMOs aus Asien bedient. Und wer kein Geld hatte, musste dann eben sowas spielen. Ab dem Punkt gab es aber auch nur noch zwei Optionen: Entweder man bietet sein Spiel umsonst an oder man erschafft einen "WoW-Killer", der in der Lage wäre, genügend Spieler von WoW abzuwerben. Denn tatsächlich bestand die MMO-Community schon Ende 2005 bis Mitte 2006 zum Großteil aus zwei Gruppen: Die WoW-Community und Spieler, die keine monatlichen Gebühren zahlen wollten/konnten. Die beiden Gruppen gibt es immer noch, aber das Größenverhältnis hat sich geändert.

    Dadurch, dass auch immer mehr "hochwertige" oder namhafte MMOs in Richtung F2P gedrängt wurden, ist es heutzutage marketingtechnisch einfach nicht schlau und wahrscheinlich auch unmöglich, ein MMO mit monatlichen Gebühren auf dem Markt zu etablieren.

    Vor allem bei Spielen wie TERA geht das nicht. Und nachdem Aion gefloppt ist, hätte man wissen müssen, dass sich Spiele, deren Schwerpunkt auf Vermarktung durch möglichst nuttige weibliche Charaktere basiert, nicht mehr verkaufen. Da hilft es auch nichts, wenn man mit den Elin halb Pädophile mit ins Boot holt. Denn der Rest vom Spiel ist genau das, was die Optik vermuten lässt: Ein Asia-Game mit veralteten und schlichten Spielmechaniken, die jeder kostenlose Grinder zu bieten hat. Das reißt auch das vermeintlich dynamische Kampfsystem nicht mehr raus.

    Darüber, dass Rift sich hält, kann man übrigens streiten. Rift-Spieler erzählen da jedenfalls ganz andere Sachen. Bei WoW funktioniert das Ganze nur aufgrund der großen Community, wodurch das Spiel zu einem Perpetuum Mobile geworden ist. Alle spielen WoW, weil alle WoW spielen. Auch wenn der Hype langsam nachlässt, kann man sich darauf verlassen, dass das Spiel nicht so schnell untergeht oder das Konzept plötzlich auf F2P umgestellt wird und man das Gefühl haben muss, jahrelang umsonst gezahlt zu haben. Diese Sicherheit bietet einfach kein anderes MMO (mehr).

    Als F2P-Game wird TERA auf jeden Fall ganz vorne mit dabei sein. Da reichen die Grafik, das schlichte Gameplay und die nuttigen Charaktere dann nämlich auf einmal aus. Ich werde es aber nicht nochmal anfassen.
  • in: Spielspaß in Guild Wars 2

    geschrieben von kitty

    Wann und warum ein Spiel langweilig wird, hängt vom Spieler ab und dementsprechend kann dir auch niemand garantieren, dass dir GW2 ewig lange Spaß macht. Wenn GW2 etwas mit GW1 gemeinsam hat, dann ist es die Tatsache, dass man nicht Langzeitmotivation generiert, indem man die Spieler jahrelang für Gegenstände oder Stufe 80 grinden lässt. Solltest du zu der Sorte Mensch gehören, die sich nicht selbst beschäftigen kann, sondern mehrere Milliarden Erfahrungspunkte braucht, um ein Ziel zu haben, solltest du unbedingt die Finger von GW2 lassen. Denn dann wird es dir wirklich schnell langweilig werden, zumal Vielspieler nicht mehr als 2 Wochen bis Stufe 80 brauchen.

    Was aber nicht stimmt, ist, dass die Welt nicht offen sein soll. Wie in den meisten MMOs sind Dungeons instanziert und ab und zu muss man mal durch ein Portal, um eine Stadt oder ein neues Gebiet zu betreten. Wer das nicht für eine offene Welt hält, hat wohl zu viel L2 gespielt.

    Die Herzquests sind immer noch wesentlich abwechslungsreicher als in anderen MMOs. Sicherlich wird da manchmal getrickst und es wird nur schön verpackt, dass man im Endeffekt auch dort mal 30 oder 50 Gegner töten muss. Aber stumpfes und stundenlanges im Kreis Gerenne, um 100 Kills zu bekommen, gibt es nicht.

    Mit sPvP, WvW, Dungeons und den dynamischen Events in der riesigen Welt gibt es theoretisch genug zu tun. Klar gibt's da irgendwann Wiederholungen. Das ist aber nicht spannender oder langweiliger als 100 Mal denselben Raidboss zu töten, um vielleicht ein Rüstungsteil zu bekommen, das man brauchen kann. Das sieht aus irgendeinem Grund nicht jeder so. Man muss aber auch berücksichtigen, dass GW2 knapp 3 Monate alt ist und nicht 5 Jahre mit diversen AddOns.

    Was D3 angeht, kenne ich übrigens niemanden, der das länger als eine Woche gespielt hat. Nicht einmal die größten Fans. Es haben sich nämlich alle beschwert, dass es immer dasselbe ist, man es schon aus D2 kennt und es deswegen schnell langweilig wird.

    So ist das heutzutage.
  • in: Star Trek Online - Game Time Card?

    geschrieben von kitty

    legendenmittelerdes schrieb:
    Zugriff auf the foundry
    Goldmitglied: Unbeschränkt
    F2P-Player: Freischaltbar

    Quelle: http://startrekonline.com/node/2929

    Volglich muss man für das was er will zahlen

    Volglich stimmt das was du sagst nicht


    Jetzt lehnst du dich gerade etwas zu weit aus dem Fenster. Wenn man über ein Spiel streiten möchte, das man selbst nicht kennt, ist das immer so eine Sache, auch wenn man Google bedienen kann oder mal eben halbherzig die offizielle Seite überfliegt. Wie du ja selbst sagst, weißt du gar nicht, wie es in STO ist.

    Sollte man vor der Umstellung auf F2P einen Subscriberaccount besessen haben, was hier ganz offensichtlich der Fall ist, bleiben alle Charakter-, Inventar- und Foundryslots erhalten.

    Darüber hinaus lassen sich Foundryslots von Spielern mit Silberaccounts auch ganz unkompliziert durch Ingamewährung freischalten. Für die ersten Slots benötigt man gerade einmal 10.000 Refined Dilithium. Das sagt dir natürlich nichts, aber du kannst dir sicher sein, dass das nicht sehr viel ist und man kein Echtgeld investieren muss.

    So oder so stimmt das, was DU sagst, nicht. STO hat eines der fairsten F2P-Konzepte überhaupt, das über ein komplexes Währungssystem läuft, bei dem man sämtliche Inhalte auch ohne Echtgeld freischalten kann. Aber auch das konntest du natürlich nicht wissen.

    Das Wort, das du suchst, heißt übrigens "folglich".


    kuschku schrieb:
    Interessanterweise habe ich kostenlosen Zugriff auf die Foundry, auch als Silvermember, was aber auch an einigen Verknüpfungen mit Cryptic-Mitarbeitern liegen könnte...

    Nein.

    Aber naja, ansonsten hast du Recht.

    Nein.
  • in: Star Trek Online - Game Time Card?

    geschrieben von kitty

    Wie der Beitrag über deinem (November 2011) bereits andeutet, ist STO mittlerweile kostenlos und somit hat sich das Problem mit Gametimecards, PayPal und anderen Zahlungsmethoden auch erübrigt.
  • in: Komme nicht in die Guild Wars 2 BETA rein?

    geschrieben von kitty

    sowe schrieb:
    Ich hab übrigens das gleiche Problem. Die Fehlermeldung erscheint mir auch..

    Aktuell bekommt die jeder, da kein Betaevent läuft.
  • in: Alternativen zu GTA

    geschrieben von kitty

    mattisonfx schrieb:
    Ich denke Saints Row kommt einem GTA-Fanatiker am nächsten.
    [...]

    Das einzige Mankerl ist, dass deine Aufträge kaum varriieren und aus meiner
    Sicht auch nicht wirklich eine Story ergeben.

    Das trifft aber nur auf die Missionen zu, die überall in der Stadt verteilt sind und die man direkt dort annimmt. Die Missionen, die man von seinen Freunden per Telefon erhält, ergeben sehr wohl eine Story, sobald man die Tutorialmissionen durchgespielt hat.
  • in: Was schaut ihr gerade?

    geschrieben von kitty

    photozoom schrieb:
    Mach ich das richtig so:biggrin:?


    Nein, eigentlich nicht. Im Spamforum bekommst du keine Gulden und dort, wo du Gulden bekommst, sind Spam- und Sammelthreads wie dieser nicht erwünscht. Du musst dich also anstrengen, um Gulden zu verdienen.

    Bei mir läuft gerade Falling Skies und danach natürlich Supernatural.
  • in: Arbeiten kotzt mich an!

    geschrieben von kitty

    Selbst wenn du in einer Gesellschaft ohne Geld leben würdest, müsstest du immer noch arbeiten, vermutlich sogar mehr als vorher. Denn ohne den Austausch von Gütern und Dienstleistungen werden die dort auch nicht auskommen. Falls du eine warme Mahlzeit auf dem Tisch haben willst, musst mit etwas aushelfen, das du kannst oder hast. Vom Zurücklehnen werden die Leute dort kaum überleben. Jeder wird seinen Beitrag leisten müssen.

    Für mich wäre so ein System nichts. Zwar würde ich weniger Arbeit und mehr echte Freiheit vorziehen, aber dann müsste ich mein Leben in Mittelmäßigkeit fristen, auf einer Ebene mit Menschen, die gerade klug genug sind, um Schaufel und Besen zu halten. Ein Sportwagen, ein Ferienhaus und ein Eigenheim finanzieren sich mit Sicherheit nicht durch Tauschgeschäfte.

    Man muss eben wissen, was man will. Vom Sozialstaat Deutschland kann man zur Not auch ganz gut leben, ohne einen Finger krumm zu machen.

    Ohne Leistungsgesellschaft und ohne Kapitalismus wäre die (aktuelle) Menschheit meiner Meinung nach zum Untergang verdammt. Wo keine Konkurrenz ist, gibt es keinen Fortschritt. Und auf Stagnation folgt die Rückentwicklung. Irgendwann stehst du dann in billigen Leinenklamotten auf deinem Feld und hoffst, dass zumindest ein Teil deiner Familie den nächsten Winter überlebt.
  • in: Onlinegame (MMO)

    geschrieben von kitty

    Ganz unabhängig davon, wer das Spiel erstellt hat oder nicht, ist das "MMO" im Titel als auch im Beitrag mehr als irreführend. Nicht alles, was online von mehreren Personen gespielt werden kann, ist ein MMO. Und das hier ist ganz sicher keines.
  • in: Wie findet ihr DC Universe Online?

    geschrieben von kitty

    Ich fand DC Universe anfangs echt super, aber zumindest mir bietet es keine Langzeitmotivation. Das Maximallevel hatte ich nach 4 Tagen erreicht und der Schwierigkeitsgrad ist im PvE viel zu niedrig. Alles, was einem dann noch bleibt, ist einerseits Feats zu farmen, um mehr Skill Points zu bekommen oder an den immer gleichen Quests bzw. in Instanzen zu grinden, bis man genug Marks of Triumph hat, um sich die Rüstungen aus dem Watchtower für ein höheres Combat Rating zu holen, damit man dann endlich in höheren Instanzen für das nächste Set grinden kann.

    In Sachen PvP interessiert micht eigentlich nur das Open PvP in Gotham und Metropolis. Da ist dann aber wiederum keinerlei Balance drin und es bringt einen im Spiel überhaupt nicht voran.

    Empfehlen würde ich es nur MMO-Neulingen. Aber auch die werden früher oder später merken, dass es immer einen Grund gibt, warum ein Spiel von P2P zu F2P wechselt.

    Meine Klasse ist übrigens Nature Healer.
  • in: Wie lange seid Ihr schon hier?

    geschrieben von kitty

    Seit dem 21.3.2004 (2822 Tage). Und früher war alles besser.
  • in: The Thing

    geschrieben von kitty

    helgrind schrieb:
    Das ist im Prinzip nur ein Remake eines gleichnamigen Films von 1982 mit Kurt Russell in der Hauptrolle. Wenn du dir also die Kohle fürs Kino sparen willst, dann sieh dir lieber erst mal das Original an (bekommst du sicher im Filmverleih).

    Der Begriff "Remake" ist hier irreführend. Auch wenn das Konzept sehr ähnlich ist, handelt es sich bei The Thing von 2011 um ein Prequel, das die Geschehnisse in der norwegischen Station vor der Ankunft des Hundes in der amerikanischen Station im Original beschreibt.

    Auch wenn es in vielen Rezensionen behauptet wird, bin ich der Meinung, dass das Prequel dem Original in nichts nachsteht. Beide Teile sind unterhaltsam, hätten aber noch mehr Potential. Statt mit dem Misstrauen der Charaktere zu spielen und so Spannung zu erzeugen, ist viel zu schnell eine Methode gefunden, um Gut und Böse voneinander zu unterscheiden. Überraschende Wendungen gibt es keine. Wer dann am Anfang auch noch gut genug aufgepasst hat oder mit dieser Art Film vertraut ist, wird keine Überraschung erleben.

    Trotzdem schließe ich mich helgrind an. Wenn dir das Genre gefällt, ist der Film sein Geld wert. Mir persönlich hat er jedenfalls gefallen.
  • in: Was haltet ihr von Guild Wars 2 bisher?

    geschrieben von kitty

    frozen-moonlight schrieb:
    die Grafik wird wahrscheinlich die schnellsten Pc´s zum schwächeln bringen.

    Nein, wird sie nicht. Guild Wars 2 wird genau wie Guild Wars auch auf Mittelklasserechnern laufen. Die Engine ist eine Weiterentwicklung der Guild Wars-Engine und die Rechner auf verschiedenen Messen sind mit der noch nicht optimierten Demo vor über einem Jahr schon ganz gut klargekommen.
  • in: Lohnt es sich Homefront zu kaufen?...

    geschrieben von kitty

    Für weniger als 20 Euro kann man es sich mittlerweile schonmal überlegen. Wenn man aber wirklich nur auf den Singleplayerteil Wert legt, ist das unter Umständen immer noch zu viel. Die Kampagne ist nämlich an einem Nachmittag (weniger als 5 Stunden) durchgezockt.

    Insgesamt ist Homefront nicht anders, als andere moderne Shooter, wie z.B. der jeweils letzte Teil von CoD und MoH. Das Spiel gibt sich große Mühe, mit "epischen" Momenten zu beeindrucken und ein bisschen wie ein Film zu wirken. Dabei kann man sich über Grafik, Story und Atmosphäre wirklich nicht beschweren. Dafür leidet das Gameplay einmal mehr. Bewegungsfreiheit gibt es keine. Wie in den beiden eben genannten Titeln wird der Spieler von gescriptetem Ereignis zu gescriptetem Ereignis geschickt. Damit man bloß keins verpasst, werden die Wege zur Not blockiert und können nur von Teamkameraden freigeräumt werden. Die KI ist gewohnt dumm, tritt dafür in Massen auf und trifft immerhin sehr gut. Deine unverwundbaren Teamkameraden stört das wenig, denn die laufen einfach drauf los. Zu wildem Gemetzel, bei dem der Spieler, obwohl er oft wie ein Nebendarsteller hinterherrennt, das Hauptziel, wenn nicht sogar das einzige Ziel der Gegner, zu sein scheint, gesellen sich ein paar Sniperpassagen, ein paar "Drücke Knopf X im richtigen Moment" und ein paar Spielereien mit Fahrzeugen.

    Da es sich von MoH und CoD wenig unterscheidet, könnte man dir die genauso gut empfehlen. Solltest du sehr viel Wert auf Grafik legen, könntest du auf Battlefield 3 warten, wobei das dieselben Vor- und Nachteile haben dürfte. Viel mehr als ein paar Monate Multiplayer, bis der Nachfolger erscheint, kann man von den meisten Shootern heutzutage wohl leider nicht mehr erwarten.
  • in: Was haltet ihr von Guild Wars 2 bisher?

    geschrieben von kitty

    Es ist eigentlich nicht richtig, dass Guild Wars 2 immer wieder verschoben wurde. Obwohl relativ früh angekündigt wurde, dass es einen Nachfolger zu Guild Wars geben werde, wurde zu keinem Zeitpunkt ein Releasetermin genannt, es wurde nur gesagt, dass man 2007 mit der Entwicklung beginnen würde und das wurde eingehalten. Bei angeblichen Veröffentlichungsterminen handelt es sich lediglich um (teils sehr schwache) Spekulationen der Community.

    Dass das Spiel erscheint, steht aber außer Frage. Immerhin hatte man schon auf mehreren Messen die Möglichkeit, eine Demo anzuspielen. Ich hatte letztes Jahr auf der GC in Köln das Vergnügen. Außerdem wurde mittlerweile angekündigt, dass man wohl noch Ende 2011 mit Closed Alpha- und Betatests anfangen werde. Da darf natürlich nicht jeder mitmachen und alle Teilnehmer müssen der NDA zustimmen. Man wird also unter Umständen gar nicht erfahren, zu welchem Zeitpunkt Guild Wars 2 theoretisch schon längst spielbar ist.

    Vor 2012 muss man jedenfalls nicht mit einer Veröffentlichung rechnen. Das stand aber für objektive Beobachter schon lange fest.
  • in: Was haltet ihr von Guild Wars 2 bisher?

    geschrieben von kitty

    alluraa schrieb:
    Erinnert mich grafisch mehr an World of Warcraft

    Das kann ich nicht nachvollziehen. Guild Wars 2 sieht (zum Glück) diversen anderen Spielen - sowohl MMOs, als auch Offline RPGs - wesentlich ähnlicher als WoW. Es sieht auch GW1 wesentlich ähnlicher als WoW.

    Wird es monatlich kosten?

    Nein. Man wird nach wie vor nur das Spiel kaufen müssen.
  • in: Was haltet ihr von der Gruppe "Anonymous"

    geschrieben von kitty

    Für mich ist Anonymous ein mahnendes Beispiel dafür, was mit Menschen passiert, die die Konsequenz ihres Handelns aufgrund ihrer Anonymität nicht tragen müssen. Gerade bei dieser Gruppierung muss man sich immer fragen, ob die Aktion mitsamt Aufklärung im Vordergrund steht oder ob es einfach nur um Aufmerksamkeit und Machtdemonstration geht.

    Meiner Meinung nach ist Anonymous einfach nur ein Haufen Internettrolle und Scriptkiddies, die sich selbst maßlos überschätzen, die Tragweite ihrer Aktionen nicht einschätzen können und oftmals einfach nur wahllos agieren. Bedenklich finde ich, dass sie vom Volk gefeiert werden und daran oftmals die detailarme Berichterstattung der Medien Schuld ist. Dass die Helden, die Bösewichte enttarnen, sich für Demokratie, Freiheit und Anonymität einsetzen, gerne mal dieselben Leute sind, die sich auf einem bekannten Imageboard über Kinderpornografie, Unfallfotos und den Holocaust amüsieren, weiß natürlich keiner ihrer uninformierten Fans.

    Unterstützenswert finde ich sie jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil. Ich würde mich eher einer Gruppierung anschließen, die über solche Menschen aufklärt.
  • in: Homefront- einfacher CoD Abklatsch?

    geschrieben von kitty

    Da ich das letzte CoD nicht gespielt habe, kann ich nicht sagen, ob es sich um eine Kopie davon handelt, Homefront weist allerdings sehr viele Ähnlichkeiten zum letzten Medal of Honor (Tier 1) auf. Und genau das sorgt meiner Meinung nach auch dafür, dass das Spiel sein Geld nicht wert ist. Auf der positiven Seite muss man zwar erwähnen, dass die ganze Story wirklich gut gemacht und die Grafik super ist, auf der anderen Seite hat man aber die ganzen Nachteile, die auch die anderen modernen Shooter aufweisen.

    Durchgespielt ist die Kampagne nämlich an einem Nachmittag. Ich weiß gar nicht, ob es drei oder vier Stunden waren. Zunächst hatte ich einen Shooter wie S.T.A.L.K.E.R. erwartet, das erwies sich leider schnell als Irrtum. Das ganze Spiel ist komplett linear, ständig wird der Weg von Teamkameraden oder Hindernissen blockiert, die man selbst nicht entfernen kann. Einmal mehr wird man in Höchstgeschwindigkeit durch eine gescriptete Landschaft gejagt. Die Teamkameraden sind natürlich unverwundbar. Wenn sie mal Deckung suchen, dann da, wo man selbst eigentlich gerne stehen würde. Ansonsten stürmen sie einfach drauflos und erledigen die schwer gepanzerten Gegner viel zu oft mit einem Schlag des Gewehrkolbens anstatt mit einer Kugel. Zeit für Taktik oder zum Umschauen gibt es nicht. Wer selbst auch noch etwas treffen möchte, muss nämlich Schritt halten. Das ist oft gar nicht so einfach. Denn die Gegner treffen erstaunlich gut und das bevorzugte Ziel ist natürlich der Spieler ...selbst wenn sich diverse andere Ziele bieten.

    Homefront kann zwar von sich behaupten, dass es sich wie ein Film spielt, aber dabei kommt sich der Spieler meines Empfindens nach auch genauso vor: Wie ein Zuschauer.

    Die Waffen sind sich alle relativ ähnlich und irgendwie langweilig. Der futuristische Touch ändert daran auch nichts. Spätestens im Multiplayer ist Homefront nur noch ein Shooter wie jeder andere.

    Ich bin der Meinung, dass das Preis/Leistungsverhältnis hier einfach nicht stimmt. Selbst Single- und Multiplayermodus zusammen geben dafür zu wenig her. Und wer sich für letzteres nicht interessiert, sollte auf jeden Fall warten, bis das Spiel irgendwann mal im Sonderangebot zu haben ist.

    Für die Krone reicht es wohl kaum. Dazu müsste man es nicht nur so wie die anderen, sondern auch mal besser machen.
  • in: Operation Flashpoint: Red River gut ?

    geschrieben von kitty

    streamsearch schrieb:
    Hat es schon jemand gespielt , wie soll die KI sein ?
    Kennt jemand eine Seite , wo man sich eine Demo runterladen kann?

    Die KI ist nicht gerade umwerfend, aber es könnte schlimmer sein. Die feindlichen Truppen suchen in vielen Fällen immerhin Deckung in Häusern, sowie hinter Mauern und anderen Gegenständen. Sehr oft laufen sie aber auch einfach drauflos oder stehen mitten auf der Straße. Auf mittlere und kurze Entfernung stellen sie sich ziemlich dumm an. Die Treffsicherheit nervt aber spätestens bei langen Entfernungen sehr. Kaum schaut man einmal um die Ecke, hat man sich einen Kopfschuss gefangen.

    Das eigene Team kann man ja bekanntlich mit zahlreichen Befehlen steuern, was in den meisten Situationen nicht nötig ist. Bei Verteidigungskämpfen auf engem Raum gestaltet sich die Standardeinstellung "Follow me" aber als problematisch und auch "Hold this position" muss gut platziert sein. Andernfalls laufen die Teamkameraden im Sekundentakt ins Schussfeld, rempeln einen an, was das Zielen unmöglich macht oder sie schubsen einen sogar aus der Deckung. Ab und zu bleiben sie irgendwo hängen oder nehmen längere Wege als nötig.

    Eine Demo gibt es meines Wissens nach (noch) nicht.
  • in: Tera - Gebühren?

    geschrieben von kitty

    Der Standardbetrag für P2P-MMOs liegt bei 12.99 € (14.99 $). Da wird wohl auch Tera keine Ausnahme machen. Offiziell angekündigt ist aber meines Wissens nach bisher nur das Bezahlmodell, nicht aber die genaue Höhe. Wenn du dir 100% sicher sein willst, musst du wohl noch etwas warten.

    Was den Betazugang angeht, solltest du am besten diesen Thread im offiziellen Forum, die die News der offiziellen Seite und die Fansites im Auge behalten. Es dürfte wohl zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz einfach sein, in die Closed Beta zu kommen. Aber wenn Keys vergeben werden, erfährst du es dort.
  • in: Alternative zu World of Warcraft?

    geschrieben von kitty

    soose schrieb:
    Ansonsten lies dir mal die Preview zu Guild Wars 2 durch, das klingt super interessant und hat wohl den Titel Next-Gen-MMO am ehesten verdient!

    http://www.gamestar.de/spiele/guild-wars-2/44574.html


    Mit Release ist aber voraussichtlich nicht vor 2012 zu rechnen, also eignet sich Guild Wars 2 nur bedingt als Alternative, wenn man jetzt ein MMO spielen möchte.
  • in: Scheissgedanken^^

    geschrieben von kitty

    Ich finde es erschreckend, auf welch vulgäre Art und Weise du dich über deine Darmentleerung äußerst.
  • in: SuckerPunch

    geschrieben von kitty

    skeygeta schrieb:
    was meint ihr? lohnt es sich dafür ins kino zu gehen?

    Wenn dir der Trailer gefallen hat, lohnt es sich auch, ins Kino zu gehen. Auf der großen Leindwand wirken die Effekte nochmal etwas beeindruckender und der Film hält auf jeden Fall, was er verspricht. Man kann eigentlich nicht den Trailer gut finden und vom Film enttäuscht sein, auf der anderen Seite kann man Sucker Punch ignorieren, wenn man den Trailer schon nicht mochte.

    Tatsächlich bietet der Film aber noch etwas mehr Tiefgang, als man im Trailer zu sehen bekommt, aber ich will hier auch keine Spoiler einbauen. Man kann sich aussuchen, ob man den Kopf ausschaltet und sich einfach das Effektfeuerwerk und die leicht bekleideten Frauen gibt oder ob man sich die Mühe macht und versucht, der Story und den Stilmitteln zu folgen. Ich würde letzteres empfehlen.

    Mir persönlich hat Sucker Punch gut gefallen. Sicherlich nicht der tiefgründigste Film des Jahrhunderts, aber auf jeden Fall moderne Kunst. Und ich finde es gut, dass sich jemand traut, so ein Konzept auch mal mit einem großen Budget umzustzen, anstatt dass einem ein billiger B-Movie mit schlechten Schauspielern vorgesetzt wird ...und das kann man hier wirklich nicht behaupten.

    lama-no2 schrieb:
    Wenn ich mir den Trailer zu "Sucker Punch" anschaue, denke ich wehmütig an die Zeiten zurück, wo noch Filme für Erwachsene gedreht wurden....

    Und ich denke wehmütig an die Zeiten zurück, in denen "Erwachsene" noch nicht der Meinung waren, dass Filme wie Sucker Punch für Kinder geeignet sein könnten.
  • in: Hamburg hat gewählt

    geschrieben von kitty

    kaetzle7 schrieb:
    [...] andererseits muss das Volk auch dazu bereit sein und wählen gehen und sich Hintergrundinformationen zu den anstehenden Themen holen, um nicht jedem kernigen Spruch eines charismatischen Populisten hinterher zu rennen...

    Genauso ist es. Aber in Deutschland ist leider schon lange das Gegenteil der Fall. Das Volk verblödet immer mehr. Gewählt wird am Ende die Partei, die eine Woche vor der Wahl die wenigsten Skandale und am meisten populistischen Unfug in der Bild vorzuweisen hat. Und das wissen die Parteien. Die Leute hingegen wissen gar nicht, wie ein realistisches Programm aussieht und sie können nicht an die Allgemeinheit denken. Sie denken an den eigenen Vorteil. So kann man sie natürlich einfach ködern, auch wenn die Umsetzung im Endeffekt unmöglich ist. Aber gewählt ist gewählt.

    Am Ende machen die Protestwähler und die Planlosen den Unterschied und deswegen wird es auch bei dem ständigen Hin und Her bleiben. Und Hamburg - nicht gerade eine Bildungs- aber SPD-hochburg - ist ein gutes Beispiel dafür. Aus empirischer Sicht muss man sagen, dass eine einzige charismatische Persönlichkeit die CDU an die Spitze gebracht und nun für einen Verlust von 20% gesorgt hat. Mit Politik hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.

    Das einzig Positive an der politischen Situation in Deutschland ist, dass eine Partei allein nie lange genug an der Macht bleiben wird, um großen Schaden anzurichten.
  • in: Hamburg hat gewählt

    geschrieben von kitty

    newbasis schrieb:
    Die Politik der Konservativen ist einfach nur gruselig, egal was auf Bundesebene passiert oder in den einzelnen Ländern. Da sitzen alte Leute, die sich nicht reinreden lassen wollen und es den Bürgern nicht zugestehen, dass se mehr mitreden wollen. Das ist Politrik aus der Steinzeit.

    Irgendwie wirkt das sehr unsachlich. Demokratie (die bei uns nunmal nicht auf Volksentscheiden basiert - keine Erfindung der CDU übrigens) gab es in diesem Land auch schon, bevor die "alten Leute" gewählt wurden. Gewählt wurden die, um die Interessen des Volkes zu vertreten, weil das die vorige Regierung in den Augen der Mehrheit nicht zustande gebracht hat.

    Das Ding bei einer Demokratie ist nunmal immer, dass auch die anderen ein Stimmrecht haben und irgendjemand hat die CDU damals gewählt. Die haben sich ja nicht an die Macht geputscht, auch wenn du persönlich sie vielleicht aufgrund genannter Unsachlichkeiten nicht magst. Jetzt ist eben die SPD dran, vielleicht sogar auf Bundesebene. Dann gehörst du die nächsten Jahre eben nicht zu der Hälfte der Bevölkerung, die sich über - ihrer Meinung nach - falsche Entscheidungen ärgert. Ändern tut sich aber nichts, diese Hälfte gibt es trotzdem und man muss kein Genie sein, um vorherzusagen, dass auch das nicht ewig halten wird.

    Der Kurs der SPD unterscheidet sich schon lange nicht mehr sonderlich von dem der CDU. Und es wäre mehr als naiv, zu glauben, dass die SPD alle Wahlversprechen hält, der gesamten Bevölkerung gerecht wird und auch nur im geringstem auf die Idee kommt, dem Volk bei wichtigen oder unwichtigen Entscheidungen mehr Mitspracherecht einzuräumen, als es eine andere Partei würde oder basierend auf unserer Verfassung könnte. Das ist in der Vergangenheit nicht passiert und das wird es auch in der Zukunft nicht.

    In ein goldenes Zeitalter geht es jedenfalls mit Sicherheit nicht und auch die erlebnisorientierten Linken (nicht mit der Stimme des Volkes zu verwechseln), die nur nach einem Grund suchen, öffentliches Eigentum zu beschädigen, werden uns erhalten bleiben.
  • in: Guild Wars 2

    geschrieben von kitty

    blutwolf schrieb:
    Also ich werde es mir auf jedenfall hollen da es schön mal besser ist als wow oder sonstige spiele GW generell ist schön gut aber gw2 wir richtig geil allgeim wegen der grafik und den neuen rassen. nur leider das man immer auf lvl 20 bleib und nie hörer kommt aber naja aber stufe 20 hat man ja noch nicht alles das ist halt schon immer bei gw was besonderes gewessen ^^


    Die Levelgrenze in Guild Wars 2 ist 80, nicht 20.
  • in: APB - All Points Bulletin

    geschrieben von kitty

    Daran, dass das Spiel verkauft wurde, ist eigentlich nichts "leider". Der Umfang des Spiels ließ doch sehr zu wünschen übrig und die monatlichen Kosten waren im Verhältnis dazu einfach viel zu hoch. Da bezahlt man für etwas, das nicht mehr zu bieten hat als jeder moderne Shooter - lässt man mal die Möglichkeiten bei der Charakterindividualisierung außen vor. Eine Änderung war nicht in Sicht. Kein Wunder, dass das Spiel trotz des großen Potentials gescheitert ist.

    Viel mehr "leider" ist, dass K2 Network das Spiel übernommen hat und viel zu unfähig ist, das Potential auszuschöpfen. So wird aus APB nur ein weiteres "kostenloses MMO" mit Itemshop, Lags und jede Menge Cheatern und keinerlei Bugfixes oder Contenterweiterungen. Es ist sehr schade, dass Epic Games das Spiel nicht wie angekündigt gekauft hat. Denn dann wäre es mit Sicherheit sehr gut geworden.
  • in: Herr der Ringe Online - bietet Free-to-Play an (MMORPG)

    geschrieben von kitty

    Zur Zeit läuft noch das alte Modell und du kannst HdRO nicht kostenlos spielen. Das wird sich dann aber demnächst ("im Herbst") ändern. Wenn es soweit ist, kannst du das Spiel herunterladen und mit den dort genannten Einschränkungen spielen, ohne bezahlen zu müssen.
  • in: Cybergoth

    geschrieben von kitty

    Cyber und alles drumherum würde ich nicht unter "jeder skurrile Ableger" einordnen. Die verwandten Rivetheads gibt es in Amerika immerhin schon seit über 20 Jahren, auch wenn die nicht ganz so farbenfroh sind/waren. Insgesamt unterscheidet sich dieser Trend doch deutlich von dem, was "Gothic" auch aus Sicht der eigenen Anhänger ausmacht.

    Während viele elitäre Grufties nach wie vor darauf bestehen, dass die Szene ausschließlich aus melancholisch nachdenklichen Gehstockträgern mit Rüschenhemd und einer Affinität zum Morbiden und zum Tod bestehen sollte, sind die Cybers quasi die Partyfraktion der Gothicszene. Party und Tod lässt sich für viele nicht vereinbaren und so gibt es gerne mal Streit darüber, ob und inwieweit man die Anhänger der elektronischen Musik überhaupt als der Gothicszene zugehörig anerkennen sollte.

    Stichwort Musik: Auch die unterscheidet sich bedeutend. Gothic in Reinform, als Metal, als Rock, in irgendwelchen mittelalterlichen Varianten oder aber auch Dark Wave haben nämlich überhaupt nichts mit EBM, Industrial, Noise und deren Untergenres gemeinsam, auch wenn es zeitweise sicherlich Überschneidungen gibt.

    Alles in Allem haben die Cybers ihre "eigene Schublade" durchaus verdient.
  • in: Filmzensur und Schnitt im Fernsehen

    geschrieben von kitty

    Es macht nur bedingt Sinn, sich sowas im (deutschen) Fernsehen anzuschauen. Wie du schon andeutest, spielt dabei auch die Zeit, in der die Filme gezeigt werden, eine große Rolle. FSK 12 sollte man nicht vor 20:00 Uhr, FSK 16 nicht vor 22:00 Uhr und FSK 18 nicht vor 23:00 Uhr anschauen, wobei die Sender bei FSK 18 selbst um die Uhrzeit häufig noch "eigene" Versionen zeigen.

    Sehr gutes Beispiel dafür ist auch Batman: The Dark Knight gewesen. Hauptsache der wird um 20:15 gezeigt, damit die Einschaltquoten stimmen. Ich habe gleich darauf verzichtet und mir die ungeschnittene Nachtwiederholung angesehen. Den genervten Reaktionen eines Freundes im ICQ nach, war das auch die richtige Entscheidung. Er kannte den Film zwar schon, fand aber, dass durch die Schnitte diverse Unklarheiten und Logiklücken entstanden sind.

    Ähnlich ist es mit SAW. Wo einige Teile ungeschnitten indiziert sind, schafft pro7 es tatsächlich, die geschnittene Version noch weiter auf FSK 16 zu reduzieren und um 22:00 Uhr zu zeigen.

    Deswegen gehe ich schon seit Jahren lieber ins Kino, schaue mir die Nachtwiederholungen an, soweit es meine Zeit zulässt, kaufe oder leihe DVDs aus, bzw. importiere sie gleich aus dem Ausland, wenn es um Horrorfilme geht. Die bekommt hier nämlich auch auf DVD oft nur geschnitten.
  • in: Günstigster PC/Laptop wo GTA IV läuft ?

    geschrieben von kitty

    cc-ndh schrieb:
    In dem Zusammenhang würde ich gerne wissen wie sich das bei einem C2D@2900, 2GB, GF7950 mit 512MB verhält? Eher aussichtslos GTV IV da zum laufen zu bekommen, oder ist es vielleicht doch einen Versuch wert?


    Aussichtslos ist es nicht. Immerhin liegt dein System über den Mindestanforderungen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der empfohlene Quadcore nicht benötigt wird. Mehr als 1280*1024 bei niedrigen und teilweise mittleren Einstellungen wird aber meiner Meinung nach nicht drin sein.
  • in: Was hört ihr gerade? (Musik & Drucker & Umgebungsgeräusche)

    geschrieben von kitty

    The Birthday Massacre - Midnight
  • in: Ich will das Karmasystem wieder!

    geschrieben von kitty

    Ein Karmasystem macht meiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn es auch von allen vernünftig genutzt wird. Und das wird es weder hier, noch in den meisten anderen Foren. Ich habe bei Lima seitenlange Beiträge geschrieben und es hat keinen interessiert. Mein Karma habe ich durch "Sympathie" und/oder Teilnahme in Spamthreads erhalten. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass je nach Höhe des Bekanntheitsgrades auch das Karma höher ausfällt - ungeachtet der tatsächlichen Beitragsqualität. Dazu kam bei mir dann noch eine neutrale Bewertung eines Users, der sich von mir persönlich angegriffen fühlte - also eine reine Rachebewertung.

    Im Endeffekt hat das wenig Aussagekraft und bleibt nur eine Spielerei, auf die man auch genauso gut verzichten kann.
  • in: Vorschläge für MMORPG

    geschrieben von kitty

    outfit-zauberin schrieb:
    Privatserver sind nicht Illegal :)
    Wer kA hat sollte erstmal recherchieren und dann Meinung sagen.
    Ohne recherche = Unsinn

    Privat server sind legal, nur wenn der Hersteller (Blizzard z.B) deine IP rausfindet unter der dein Server läuft, und dich anzeigt wirds illegal :>


    Soviel zum Thema Unsinn. Eine Straftat ist nicht erst dann eine Staftat, wenn sie aufgedeckt wird, sondern bereits dann, wenn sie begangen wird. Und das Betreiben eines Privatservers stellt zumindest einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Somit ist es illegal. Um die Software legal betreiben zu können, braucht man die nötigen Lizenzen des Herstellers.
  • in: Eure Meinung zu MAFIA 2

    geschrieben von kitty

    Ich bin von dem Spiel nicht so überzeugt. Schon frühzeitig hatte ich mich eigentlich entschieden, die Finger von dem davon zu lassen, da mich die Mafiathematik und die Zeit, in der es spielt, überhaupt nicht ansprechen. Man sagte mir aber dann, dass es supertoll geworden wäre und sich wie ein Film spielt. Tut es auch, aber leider nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das Gameplay ansich finde ich relativ zäh: Gefühlte 10 Minuten Autofahrt für 5 Minuten Zwischensequenz, das Ganze nochmal in die andere Richtung und dann tatsächlich mal eine Mission.

    Die Geschichte ist zwar nett gemacht, kann sich aber irgendwie nicht so recht entscheiden, ob sie ein Drama oder eine Komödie sein will. Sicherlich kann man auch eine Mischung aus beidem versuchen, aber das wirkt wunderlich. Etwas schade finde ich, wie hier schon angesprochen, dass sich das Spiel wie auf Schienen spielt. Es gibt kaum etwas zu tun und für das, was man tun könnte, fehlt irgendwie die Motivation. Ständig wird man vom Spiel daran erinnert, sich doch bitte schlafen zu legen, damit das nächste Kapitel beginnen kann. Das Charakterdesign kann überzeugen und Alles in Allem wirkt das Spiel sehr sorgfältig und mit Liebe zum Detail erstellt, aber damit wirklich Begeisterung aufkommt, muss man meiner Meinung nach schon Fan von dem Ganzen sein.
  • in: do you speak english?

    geschrieben von kitty

    Maybe because it was no sinful statement. I'm a righteous person.
  • in: do you speak english?

    geschrieben von kitty

    aero23 schrieb:
    Beatus ille, qui procul negotiis.

    What does that have to do with everything? Honestly... odi profanum vulgus et arceo.
  • in: do you speak english?

    geschrieben von kitty

    aero23 schrieb:
    i taught that too means auch in german

    edit @ kitty what u exactly mean with that



    You might want to check your own link. There's a list of all meanings that "too" can have.

    Forget about my other post ...that was just subtle criticism.
  • in: do you speak english?

    geschrieben von kitty

    nikic schrieb:
    aero23 schrieb:
    nikic schrieb:
    It is "to short"? Really? Is it? What do you want ter short with that text?

    i did not understand can u repeat please?

    You're missing an "o". It's "too", not "to".

    That guy is missing so much more than that...
  • in: Was hört ihr gerade? (Musik & Drucker & Umgebungsgeräusche)

    geschrieben von kitty

    Second Decay - I Hate Berlin
  • in: Nervtötende Vuvuzela!

    geschrieben von kitty

    ploco schrieb:
    Schade ist es, dass man durch dieses Summen nichts anderes der Fans, wie Gesänge oder Trommeln, hört. Bei uns in Deutschland gehören Fangesänge einfach dazu.


    Das ist in der Tat schade. Allgemein wird überhaupt gar keine Stimmung mit den Vuvuzelas transportiert und das stört mich. Man hat einfach nur 90 Minuten lang ein ununterbrochenes Summen im Ohr. Es ist ganz egal, ob die eigene Mannschaft stürmt, der Gegner stürmt, es ein Foul, einen Elfmeter, einen Freistoß, eine Ecke oder sogar ein Tor gibt. Und das kann ich nicht verstehen. Diese Instrumente mögen ja zur Kultur gehören, aber wieso kann man sie nicht etwas sorgfältiger einsetzen?! Wirklich furchtbar...

    Da lobe ich mir das Spiel Mexiko gegen Frankreich. Und so gemein es auch klingen mag: Wenn eine Niederlage Südafrikas bedeutet, dass es wieder ruhiger in den Stadien wird, kann man über das frühe Aus der Mannschaft nicht wirklich traurig sein, so sehr man auch die landestypischen Eigenarten unterstützen möchte.
  • in: Spielwiese für unsere Kleinen

    geschrieben von kitty

    Ich erkenne deine Authorität nicht an. *Pflasterstein werf* *Auto umkipp*
  • in: Was hört ihr gerade? (Musik & Drucker & Umgebungsgeräusche)

    geschrieben von kitty

    Mechanical Moth - Fiend
  • in: Was hört ihr gerade? (Musik & Drucker & Umgebungsgeräusche)

    geschrieben von kitty

    Umbra Et Imago - Ein letztes Mal (Leaves Eyes Remix)
  • in: Film gesucht

    geschrieben von kitty

    Das klingt nach Langoliers von Stephen King.
  • in: Welches Online Game?

    geschrieben von kitty

    Wenn es dein erstes MMO ist, würde ich dir zu WoW oder Runes of Magic raten. Das sind zwei klassische MMOs, die super für Einsteiger geeignet sind. Guild Wars hingegen setzt auf Innovationen. Hier ist gerade im Bereich PvP spielerisches Können gefragt und das Maximallevel von 20 kann selbst von einem Anfänger in einem Monat erreicht werden. Wer also erwartet, dass das Spiel durch eine hohe Levelgrenze und ewiges Leveln vorgibt, wird schnell enttäuscht oder gelangweilt sein. Der Fokus von Guild Wars liegt klar im PvP und in Sachen PvE muss man sich seine Ziele selbst suchen.

    World of Warcraft:
    + Große Community
    + Viele interessante Quests besonders in Anfangsgebieten
    + Viele Klassen und Rassen
    + Soll auch auf alten PCs gut laufen

    +/- Spielfortschritt hauptsächlich durch investierte Zeit
    +/- monatliche Kosten + Kosten für AddOns

    - Schlechte Grafik, vor allem schwammige Texturen
    - Langweilige Rüstungen, Waffen und Charaktere
    - Fragwürdige Spielbalance (besonders PvP)

    Runes of Magic:
    + Relativ viele Klassen für ein Free MMO
    + Allgemein recht umfangreich
    + Keine Kosten
    + Housing

    +/- Ähnlich wie WoW
    +/- Keinerlei Innovationen

    - Itemshop
    - PvP-System eher unattraktiv

    Guild Wars:
    + Gute Spielbalance (besonders PvP)
    + Spielerisches Können wird belohnt
    + Gute Grafik/niedrige Anforderungen
    + Für Gelegenheitsspieler interessant
    + Stabile Server, gutes Updatesystem, keine Wartungszeiten
    + Viele Möglichkeiten bei Charaktererstellung

    +/- Instanzierte Welt
    +/- Levelgrenze bei 20
    +/- Kein klassisches MMO

    - Teile der PvE-Welt sind unterbevölkert
    - Support in letzter Zeit sehr langsam
  • in: Erste türkischstämmige Ministerin - ...

    geschrieben von kitty

    bewahrer schrieb:
    Fakt ist doch dass Frauen durch ihre Sexy Aufmachung den Männern suggerieren "ich will".
    Logisch, wir Männer sollten uns unter Kontrolle haben. Aber wie ist es: Wenn man auf Diät ist und eine Tafel Schoki liegt ausgepackt vor einem - ist das Wiederstehen schwer.

    Ich finde es gerade ein wenig verstörend und erschreckend, dass du dich auf die gleichen Argumente berufst, wie es viele verurteilte Sexualstraftäter tun. Das solltest du mal einem Psychologen erzählen ...oder lieber nicht. Eine Frau ist kein Gegenstand, den man sich nehmen kann, egal was die "Verpackung" sagt. Das einzige was "Ich will" sagt, ist die Person selbst. Ich hoffe wirklich für dich und deine Umwelt, dass du das gerade nur gesagt hast, um in dieser Diskussion etwas Land zu gewinnen und dass du das nicht im Ernst für richtig hälst.


    Die Bibel ist voll von Unterdrückung der Frauen. Lese das Schund Ding mal. und was Christen im Allgemeinen betrifft - wo ist unsere Päpstin?
    DEIN Vergleich hinkt, nicht meiner.
    Alles aus dem Altertum ist Frauenfeindlich, aber die Muslime LEBEN ihren Glauben noch, während "wir" Christen uns alles so hindrehen wie wir es möchten.

    Nicht ohne Grund haben viele Menschen über die Jahrhunderte unter Einsatz ihres Lebens für mehr Freiheit, Gerechtigkeit und eine Trennung von Staat und Kirche gekämpft. Das haben wir jetzt endlich erreicht. Das Christentum kann in Deutschland nicht mehr eingesetzt werden, um andere Menschen zu unterdrücken und zu bestrafen. Das nennt man Fortschritt. Wenn du Ehrenmorde an Frauen, die sich zu westlich kleiden und Steinigungen für Ehebrecherinnen für richtig hälst, ist das deine Sache. Ich finde das verachtenswert. Glaube sollte dazu dienen, Hoffnung zu geben und Menschen auf den rechten Pfad mit mehr Bewusstsein für die eigene Umgebung führen. Wenn man Schriftstücke schwammig interpretiert, um Mord, Gewalt und Unterdrückung zu rechtfertigen läuft etwas falsch. So einem System sollte man sich als Politikerin in diesem Land nicht unterwerfen.

    Da würden mir mit Sicherheit auch moderne und gemäßigte Moslems zustimmen. Dass sind dann aber auch diejenigen, die nicht mehr auf das Kopftuch bestehen.

    Das Kopftuch ist nichts anderes als dass Kreuz. und wenn die Ministerin ein Kopftuch trägt ist es nichts anderes als wenn eine andere Politikerin ein Kruz trägt - ein Zeichen des Glaubens...

    Es ist etwas komplett anderes. Hast du schonmal einen Mann ein Kopftuch tragen sehen? Das Beispiel funktioniert einfach nicht. Es ist kein Symbol für den Islam, das kannst du drehen und wenden wie du willst.
  • in: Erste türkischstämmige Ministerin - ...

    geschrieben von kitty

    jelal schrieb:
    Modisches Accessoire - aus genau diesem Grunde tragen viele weibliche Muslime en Kopftuch.
    Ach sieh's doch ein, dass du Unfug geschrieben hast. Immer dieser krampfhafte Versuch, irgendwie Recht zu behalten, muss doch nicht sein.


    Es ist schon ein wenig ignorant, die Meinung anderer Leute als Unfug abzutun, bloß weil man sie nicht teilt. Du selbst hast hier noch keinerlei Argumente gebracht, sondern trumpfst nur mit Zynismus, Polemik und deiner Meinung auf. Aber zu deinem Beispiel: Es gibt auch viele Rechtsradikale, die von sich behaupten, sie tragen Klamotten von Lonsdale, weil die so gut aussehen.
  • in: Erste türkischstämmige Ministerin - ...

    geschrieben von kitty

    jelal schrieb:
    Schau mal, kitty:
    http://www.claudia-roth.de/ihre-vita/
    Das vierte Bild von oben. Frau Roth mit Kopftuch. Oh wie schrecklich.


    Da wo ich herkomme, nennt man sowas Schal - der hier ganz offensichtlich als modisches Accessoire getragen wird. Da darf man schon differenzieren, wenn man es denn kann.
  • in: Erste türkischstämmige Ministerin - ...

    geschrieben von kitty

    bewahrer schrieb:
    Aha, aber ein Kreuz darf sie tragen - und auf die Bibel darf sie schwören?


    Das Kopftuch ist kein Symbol für den Islam, wie das Kreuz ein Symbol für das Christentum ist, dein Vergleich hinkt also gewaltig, auch wenn dieser fälschliche Vergleich in westlichen Ländern ständig angestellt wird. Falls das Kopftuch überhaupt ein Symbol für etwas ist, dann (aus westlicher Sicht) für die Unterdrückung der Frau. Derartige Botschaften aus nicht zeitgemäßen Kulturen haben in unserer Politik mit Sicherheit nichts zu suchen - was solche Leute im Rahmen der Gesetze auf der Straße machen, ist natürlich ihnen überlassen.
  • in: Geldstrafe für Zivilcourage

    geschrieben von kitty

    So eine Geldstrafe würde mich persönlich nicht davon abhalten, Menschen in derartigen Situationen zu helfen. Leider ist das hier aber noch ein sehr harmloses Beispiel dafür, was mit Menschen passiert, die Zivilcourage zeigen. In den letzten Jahren gab es ja doch durchaus einige Fälle, bei denen couragierte Mitbürger schwer verletzt oder sogar getötet wurden. Und das ist genau der Grund, warum ich zumindest nicht mehr aktiv eingreifen würde. Häufig bringt man die Situation nur zur Eskalation und mein Leben ist mir doch etwas mehr wert als 20 Euro oder ein neues Mobiltelefon. Um viel mehr ging es ja bei den zuletzt dokumentierten Fällen häufig gar nicht. Das Leben eines anderen Menschen müsste schon unmittelbar bedroht werden, damit ich es mir doch anders überlege. Ansonsten lieber die Polizei rufen und sich die Person merken - dazu wird einem ja ohnehin geraten.

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