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Was hast du gegen die Gr?nen?
Okay, es geht den Bach runter. Aber die CDU macht das nicht besser, wenn es nun schon so sein soll, dass alles den Bach runter geht. Die CDU-FDP-Kaolition w?rde doch nur weiter Unternehmen subventionieren und mehr als die SPD. Das bringt dem System aber auch nicht viel. Wirtschaftssysteme laufen sich nun mal tot, in hundert Jahren wird es wohl den Kapitalismus nicht mehr geben.
Es gibt eben kein ENDLOSwachstum, wie man es gern h?tte. Und darauf baut der Kapitalismus auf. Alle wollen expandieren, h?here Gewinne erzielen ...
Aber es geht nicht: Es gibt Zyklen und wenn die "Kurven" immer weiter nach unten gehen, gibt es irgendwann eine Systemkrise, Revolution, Neuanfang. -
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Tja, und eben genau hier bin ich nicht deiner Meinung. Wenn man die Politik, wie beschrieben wurde durchsetzt, dann richtet sich Deutschland mehr und mehr nach amerikanischer Politik. Bedeutet, die Reichen, die es sich leisten k?nnen werden mehr und mehr unterst?tzt und von den Armen wird genommen.
Wem bringt so etwas? Denen, denen es ohnehin schon zu gut geht und der Teufelskreis geht weiter: Bedeutet Arm bleibt arm, weil Arm es sich nicht leisten kann zu studieren und in die h?heren Berufe rein zu kommen.
Ich kenne einige Leute, die gut genug sind und studieren wollen, aber bei der Einf?hrung der Studiengeb?hr mit einen auf den Deckel bekommen.
Willst du etwa anstreben, dass es einigen wenigen Menschen ganz gut geht und daf?r der Mehrheit schlecht? Also, ich kann auf so ein System gut und gerne verzichten.
Was ist mit den ?ber 4 Millionen Arbeitslosen, wenn man hier jetzt sagen w?rde, dass die arbeitende Bev?lkerung keine Steuern mehr f?r die nicht arbeitende Bev?lkerung bezahlt, weil jeder auch nur das behalten soll, was er sich auch erwirtschaftet hat. Dann geht es hier 4 Millionen Menschen mehr als beschissen.
Ich finde es deswegen auch ganz gut, dass im Lager der Roten ?ber eine Zusatzsteuer f?r Spitzenverdiener nachgedacht wird. Die haben schon genug Geld, warum also nicht mehr den Leuten abgeben, die gar kein Geld oder nur sehr wenig Geld haben?
Oder Krankenkassensystem? Wenn es nach CDU/FDP ginge, w?re jeder freiwillig in einer Krankenversicherung und es g?be nicht mehr die gesetzliche Verpflichtung, die auch daf?r sorgt, dass auch ganz Arme sich eine ordentliche medizinische Versorgung leisten k?nnen.
Zur?ck zum Studieren und den Stipendien. Es kann leider nicht jeder ein Stipendium kriegen und ein Gro?teil der Leute, die es drauf haben, werden dann wohl keins kriegen. Deutschland ist ein Land, in dem Wissen und Know-How die wichtigste Resource ist. Das ger?t in letzter Zeit leider viel zu oft in Vergessenheit.
Wenn dieses Wissen weg f?llt, dann aber auch nur DANN wird Deutschland vor die Hunde gehen, weil wir unser WISSEN dann auch nicht mehr im AUSLAND GEFRAGT ist.
Nun, heutzutage wird jedem Volltrottel ein Stipendium gegeben und die, die es wirklich verdienen bekommen keins... In Zukunft dreht man den Spie? um, und die, die daf?r hart arbeiten bekommen es auch. DAS ist gerecht und NICHTS ANDERES.
Beispiel: Dein Pc ist schrott. Wo w?rdest du ihn reparieren lassen? Da wo es billig ist, aber schei?e gemacht wird, oder da, wo es vielleicht ein wenig teurer, aber daf?r umso besser gemacht wird?
Ich w?rde mich f?r die zweite Variante entscheiden, denn sonst muss man doch sp?ter f?r den PC nochmal blechen, um ihn nochmal zu reparieren.
Auch heute wird noch nicht jedem ein Stipendium gegeben und schon gar nicht Volltrotteln. Auch jetzt ist ein Studium f?r den Studierenden teuer genug. Du brauchst eine Wohnung woanders, nicht jeder kriegt Baf?g vom Staat. Und auch die Baf?g wird zur?ck gezahlt.
Den Vergleich mit dem PC finde ich unangebracht. Weil wohl jeder ihn, wenn das Geld denn da ist dorthin bringen w?rde, wo man den PC besser reparieren kann.
Das kannst du aber nicht mit dem Studieren vergleichen, da hier Existenzgrundlagen gef?hrdet sind, wenn die Studiengeb?hr durch kommt.
F?r ein Stipendium musst du n?mlich auf deinem ABI-Zeugnis gleichm??ig gut sein, was so viel bedeutet, dass da nichts mehr schlechtes bei sein darf. Was ist allerdings, wenn dir Deutsch nicht liegt, du allerdings dennoch Informatik studieren willst und so auch gut genug daf?r bist. Dir fehlen halt nur die Punkte in den Sprachen um ein Stipendium zu bekommen. Sollst du dann ausgeschlossen werden, nur weil du dir die Studiengeb?hr nicht leisten kannst?
Ein Stipendium zu kriegen ist schwierig. Wer ein Stipendium kriegt, geh?rt auch unter Studierenden zur absoluten Elite.
Und wenn man so ein elit?res Weltbild hat, bitte, dann soll man halt auf Schwarz/Gelb setzen.
Weiterhin gibt es auch Leute, die das K?nnen haben aber halt dennoch nicht "entdeckt" werden. Sollen diese ausgeschlossen werden, nur weil niemand wei?, wie viel Potenzial hinter einer 2.0 in einem ABI-Zeugnis stecken kann, wenn man blo? die richtigen Studienf?cher w?hlt?
Es kann auch nicht jeder eine 1.0 haben. Es kann auch nicht jeder im 1er-Bereich liegen. Sollen die ausgeschlossen werden, die "nur" im 2er-Bereich liegen? Wie stellst du dir das vor? Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Die Startchancengleichheit? Die geht flirten und zwar mit der Zielchancengleichheit. Statt dessen wird ein System eingef?hrt, welches nur noch die Angebotsgleichheit voraus setzt. Hier gewinnt dann im Endeffekt derjenige, der die h?rtesten Ellenbogen hat.
Ich mache hier jetzt auch mal einen Vergleich und zwar mit der Musik. Jeder wei?, dass die Charts zum gr??ten Teil aus schrott bestehen. Ich wei?, dass die Musik im Rockschuppen hier um die Ecke sogar noch tausend Mal besser ist, aber die Bands, die dort spielen, wohl in ihrem Leben kein Geld mit ihrer Musik verdienen k?nnen. Das ist ganz klar ungerecht.
Hier muss man fragen: Fehlt das Durchsetzungsverm?gen, fehlen die Kontakte oder sind die Musiker einfach nicht reich genug, um sich in die Branche einzukaufen?
Also, bitte mal dar?ber nachdenken.
Was ist mit den ?ber 4 Millionen Arbeitslosen, wenn man hier jetzt sagen w?rde, dass die arbeitende Bev?lkerung keine Steuern mehr f?r die nicht arbeitende Bev?lkerung bezahlt, weil jeder auch nur das behalten soll, was er sich auch erwirtschaftet hat. Dann geht es hier 4 Millionen Menschen mehr als beschissen.
Die meisten Arbeitslosen in Deutschland arbeiten doch nicht, weil sie doch so oder so Geld vom Staat bekommen. In Deutschland gibt es Arbeitspl?tze, und wenn sich jeder Deutsche mal ein bisschen zusammen rei?en w?rde, w?rde er auch einen Arbeitsplatz bekommen! Aber leider denken ja so viele: "Och n????, lass ma... Ich krieg ja immernoch Geld vom Staat... Also warum arbeiten??" Und genau DA sollte man ansetzen. Man sollte die Arbeitslosen langsam zwingen zu arbeiten, damit endlich wieder ordentlich Geld erwirtschaft werden kann.... W?r ich irgendwann arbeitlos, w?rfde ich ?berall arbeiten, Hauptsache ich habe Arbeit. Dreht man den Arbeitslosen den Geldhahn empfindlich zu, was denkst du, was dann geschieht?? Oh Wunder, es wird weniger Arbeitslose geben.... Glaubs mir...
Beitrag ge?ndert am 18.09.2005 20:49 von shakal
Problem ist, dass es halt auch keine 4 Millionen Arbeitspl?tze in nicht so sehr gew?nschten Branchen gibt. Und selbst wenn es die g?be, kann man von einem Computerprogrammierer nicht verlangen sich auf einmal in den Job eines B?ckers einarbeiten zu m?ssen, f?r den schon wieder eine neue, wenn vielleicht auch abgespeckte, Ausbildung notwendig w?re. -
WEr hat den gewonnen spd?
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naja aus meiner sich w?re es das beste wenn die merkel nit rankommt, das w?re vertal
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Also obwohl ich mit keiner der Parteien richtig zurechtkomme, w?re mir wohl (f?r euch Deutsche) rot rot gr?n am Liebsten. Gut, mir kanns eigentlich egal sein... Trotzdem...
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