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C19 Impfen oder nicht

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  1. So neu ist mRNA nicht. Es wird ja "nur" seit 30 Jahren daran geforscht!
    Einzig war es der erste Impfstoff der auf Basis von mRNA frei gegeben wurde!

    Ja, es stimmt, dass schon lange mit mRNA Impfstoff geforscht und experimentiert wird. Dazu muss man aber auch sagen, dass es vor Corona deshalb nicht auf den Markt kam, weil die Nebenwirkungen überdurchschnittlich hoch waren. Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umhöre, sind die auch jetzt tlw. nicht ohne. Ich persönlich (dritte Impfung mit Pfizer) hatte zwar nur starke Schmerzen an der Einstichstelle etwa 35 Stunden lang, aber andere hatten auch sehr starke Kopfschmerzen und auch Gelenkschmerzen, die so schwer waren, dass sie nicht arbeitsfähig waren.

    Bei meinen beiden Impfungen mit AstraZeneca hatte ich übrigens gar keine Beschwerden.
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  3. Ja, also kenne Leute, die mit Astra elendig gelitten haben und welche die mit Moderna oder Biontech gelitten haben aber in Summe haben die meisten die ich kenne, die sich haben impfen lassen eher nur leichte Beschwerden gehabt, inkl. mir selbst.
    Von Bekannten die die Infektion durch gemacht haben, kann ich allerdings auch sagen, dass es welche gibt, die fast keine Symptome hatten, bis hin zu 6 Wochen Krankenhaus. Also wenn ich es abschätzen müsste, waren diejenigen, die infiziert waren deutlich beschissener dran, als die die Nebenwirkungen vom Impfen hatten.

    Impflinge hatten mehrheitlich eher Kopfschmerzen, Schmerzen der Einstichstelle und Fieber im Bereich zwischen 1 und 5 Tagen (inkl. mir), Wobei ich 2 Bekannte habe, die mehrere Wochen im Krankenhaus waren und 3, die 5 Wochen den Virus hatten, trotz einer Erstimpfung bei Zweien.
  4. tchiarcos schrieb:
    Von Bekannten die die Infektion durch gemacht haben, kann ich allerdings auch sagen, dass es welche gibt, die fast keine Symptome hatten, bis hin zu 6 Wochen Krankenhaus. Also wenn ich es abschätzen müsste, waren diejenigen, die infiziert waren deutlich beschissener dran, als die die Nebenwirkungen vom Impfen hatten.

    Impflinge hatten mehrheitlich eher Kopfschmerzen, Schmerzen der Einstichstelle und Fieber im Bereich zwischen 1 und 5 Tagen (inkl. mir), Wobei ich 2 Bekannte habe, die mehrere Wochen im Krankenhaus waren und 3, die 5 Wochen den Virus hatten, trotz einer Erstimpfung bei Zweien.


    Also ins Krankenhaus will ich ja auch nicht.
    Ich und meine ganze Familie hatten die Krankheit ja im April 2020 und daher kennt unser Immunsystem auch den Virus mit samt der Hülle. Ich verstehe nicht weshalb das nicht als genesen gilt, man hat doch nachweislich Antikörper im Blut.

    Die Krankheit war sehr mild, hat man kaum gemerkt dass es irgend etwas besonderes sein sollte. Man hat erst gemerkt dass es Corona war als man mal einen Antikörpertest gemacht hat, den man auch selber bezahlen musste.

    Eigentlich müssten die Ärzte und die Regierung ein Interesse haben zu erfahren wie stark die Durchseuchung eigentlich schon ist und dafür müsste man mal eine größere, zufällige Gruppe auf Antikörper testen. Der Dr. John Campbell hatte gesagt dass etwa 10 mal mehr Menschen infiziert waren (Dunkelziffer) als man statistisch erfasst hat, weil viele es eben nicht oder so gut wie nicht gemerkt haben. Das würde bedeuten dass etwa 55 Millionen Menschen die Krankheit überstanden haben und der Rest ist zu einem Großteil geimpft.

    Wer die Krankheit wirklich überstanden hat, der hat eigentlich auch eine viel bessere Immunabwehr gegenüber dem Virus.
    Die ganzen Impfstoffe wirken ja auch nur gegen die Alpha-Variante und aus irgend einem Grund haben sie den Impfstoff nicht angepasst. Jetzt kommt Omikron und sie haben immer noch den Alpha-Varianten Impfstoff als Allheillösung.

    Da scheint nichts mehr zu passieren, einfach weiter mit Alpha booster wird es schon bringen. Jedenfalls denken sie das offenbar.
    Etwas merkwürdig.
  5. Sag ich nichts anderes! Ich hatte es im Mai 2020. Eine Woche kompletter Geruchs und Geschmackssinn verloren und danach nicht vollständig zurück gekommen. Durfte mich nicht testen lassen zum damaligen Zeitpunkt (hatte nach gefragt und es wurde explizit abgelehnt), habe danach nachgewiesen, dass ich genesen war. Alles nix gebracht und hab mich mittlerweile 2 x impfen lassen und benötige trotzdem den Booster!

    Ja, das System hat extreme Schwachstellen! Das mit den 10 mal mehr Infizierten kann ausschließlich als Annahme in Welle 1 und 2 gelten, denn da durften sich wirklich nur wenige testen lassen, danach war es so, dass man sich testen musste, weswegen die Dunkelziffer nahe Null sein wird. Aktuell ist es wieder so, dass man weniger testet, weils ja was kostete, es zieht nur wieder an, weil man seit kurzen als Kontaktperson wieder testen muss, aber nur als direkte Kontaktperson.

    Warum zudem die Genesenen nicht mehr als 6 Monate als Genesen gelten ist relativ eindeutig, man hat nachgewiesen mit entsprechenden Tests, dass Genesene nach ca. 6 Monate die Immunisierung nahezu komplett verlieren. Manche stärker, manche weniger Stark. Daher kam das auch mit den Boostern so auf, da man nach 6 Monaten das Immunsystem nochmal triggern muss, um den Schutz nicht zu verlieren. Man hat auch nicht zwangsläufig eine bessere Immunantwort wenn man bereits Corona durch gemacht hat!

    Was die Mutationen angeht, diese sind ja vollkommen normal! Ein Virus mutiert und passt sich den Gegebenheiten halt an, so wie jedes Genom in der Geschichte der Erde! Durch eine verringerte Impfquote werden vor allem in Regionen mit wenig Immunisierten diese Mutationen hervor gerufen. Wenn man alle Mutationen ansieht, nicht nur die populären bekannten, so sind diese entstanden, bevor Geimpft wurde, bzw. derzeit maßgeblich hervor gerufen in Regionen mit geringen Impfquoten! Es heißt zwar nicht, dass man in Deutschland oder anderen Staaten keine Mutationen zu erwarten hätte, jedoch reduziert man den Nährboden für diese Mutationen.

    Wenn man zudem den Impfstoff auf der Ursprungsvariante des Virus belässt ist auch normal, insofern das Spike Protein, an dem das Virus andockt das gleiche bleibt, muss auch nicht zwingend etwas angepasst werden!

    Was ich zudem überlesen hatte früher heute, das mRNA angeblich wegen bekannt hoher Nebenwirkungen bisher nicht zum Tragen kam. Ist natürlich kompletter Blödsinn und an den Haaren herbei gezogen! mRNA hat bisher keine Anwendung als Impfstoff erhalten, da man einfach an bestehenden Technologien festgehalten hatte und sich auf die Krebsforschung konzentrierte. Das hat schlicht Kostengründe, denn eine neue Technologie in einen bestehenden Impfmarkt einzuschleusen ist schlicht zu teuer, die bisherigen Impfstoffe gegen bspw. Grippe werden jährlich nur auf die zuletzt grassierende Virusmutation angepasst und in den Markt gebracht! Die gängigen Nachteile sind allem voran auch die Kühlung, welche beim Grippeimpfstoff deutlich einfacher sind, weswegen auch da nochmal die Kosten drastisch steigert! Die Nebenwirkungen per se sind bei mRNA sogar weniger, als bei Totimpfstoffen, bzw. Vektorimpfstoffen. Natürlich alles in der Breite der Bevölkerung gesehen, individuell wird es immer zu Nebenwirkungen führen können.
  6. Autor dieses Themas

    mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    Nachdem es hier lange Zeit ruhig war kommt ja nun doch Leben in meinen Thread.:biggrin:

    Ich will es gleich vorweg schicken: Ich bin geimpft, schon seit fast einem halben Jahr

    a) weil ich altersmäßig zur Risikogruppe gehören
    b) weil ich Impfungen insgesamt sinnvoll finde.

    Aber das nur zur Einordnung. Ich will ein Beispiel aus der Welt der Wissenschaft anführen. Vor ein paar Wochen äußerte sich eine Abgeordnete im Thüringer Landtag ziemlich aufgeregt und aufgebracht. Der Grund: Zwei Wissenschaftler (Prof. Dr. Rolf Steyer, Dr. Gregor Kappler) hatten eine Studie herausgebracht mit der Überschrift
    Je höher die Impfquote, desto höher die Übersterblichkeit

    Sie hatte die Übersterblichkeit von KW 36 bis KW 40, 2021 in den Bundesländern und deren Impfquote untersucht. Ihr Fazit, wie schon im Titel beschrieben:
    Die Korrelation beträgt + .31, ist erstaunlich hoch und vor allem in einer unerwarteten Richtung.

    Es dürfte vielen hier bekannt sein, dass Thüringen eins der Bundesländer mit der niedrigsten Impfquote ist.

    Nun schaun wir mal auf die Realität. Während der letzten Wochen wurde eine ganze Anzahl von Intensivpatienten von Thüringen, Bayern und Sachsen in Richtung Norden ausgeflogen. Die Korrelation der Intensivbelegung mit C19-Patienten (relativ zu Einwohnerzahl) mit der Nichtimpfquote (18+) beträgt +.61. Und die im Vergleich etwas geringere Übersterblichkeit oder sogar Untersterblichkeit im o.g. Zeitraum ist einer vergleichsweise deutlichen Übersterblichkeit in den KW 41-44 gewichen (neuere Daten liegen noch nicht vor).

    Man sollte also mit jeglicher wissenschaftlichen Veröffentlichung vorsichtig sein. Gerade beim Thema Impfen ist viel Geld im Spiel und natürlich auch politisches Interesse (siehe Impfstoffgeschenke Chinas an kleinere/ärmere Länder). Man stelle sich mal vor in Deutschland wäre vorzugsweise ein traditioneller Impfstoff zum Einsatz bekommen, der Begriff Totimpfstoff wäre doch bis zum Letzten ausgereizt worden.

    Also Leute, bleibt cool, informiert euch, möglichst nicht nur aus einer Quelle (auch wenn es eine ist, die "nur zusammenstellt").
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