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Déjà-vu - Ein Unglaubliches Phänomen

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  1. Autor dieses Themas

    kevsworld

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    Gerade habe ich mir den Film auf Pro Sieben angeguckt und wieder bin ich zum nachdenken gekommen.

    Wer den Film nicht gesehen hat, hier eine kleine Erläuterung:
    Im Film kommt es zu einem Terroristischen Anschlag, eine Bombe explodiert auf einer Fähre. Mehr als 500 Menschen sterben bei diesem Anschlag. Ein Geheimdienst versucht diesen Fall aufzuklären.
    Wissenschaftler haben es geschafft eine riesige Maschine zu erfinden, die die Vergangeheit von vor 4 Tagen wiedergeben kann.
    Da es sich um eine so große Datenmenge handelt, kann die Vergangenheit nur 1x abgespielt werden.
    Auf dem Monitor sieht man alles, selbst den Blickwinkel kann man beliebig ändern. Das einzige was nicht möglich ist - Ist das Vor-, und Zurückspulen. Jetzt frage ich mich - ob so eine Verschiebung zwischen Raum und Zeit irgendwann möglich sein wird.
    Die Frage kann ich mir eigentlich auch alleine Beantworten: Nein, sowas ist nicht möglich - wie denn auch ?

    Was ich mir Vorstellen kann, dass es in Zukunft riesige Satelitten geben wird, die alles was auf der Welt geschieht aufnehmen können.
    Wird soetwas irgedwann möglich sein ? Schon jetzt kann man Bilder der ganzen Welt aus dem Universum betrachten (Google Eath).
    Wie gesagt es sind nur Bilder - vlt. wird es bald möglich sein wie im Film Videomaterial zu bekommen - aber mit einer Zeitspanne da es ja so unvollstellbare Mengen an Daten sind.

    Mich würde jetzt interessieren wie ihr darüber denkt ? Wird es solche Mittel in der Zukunft geben können ?


    Vlt. wird ja sowas möglich sein, wenn das sogenannte Déjà-vu unseres Gehirn weiter erforscht wurde - was passiert da eigentlich ? Wie kommt es das uns Ereignisse so real und Bekannt vorkommen als würden wir sie in einem parallel früheren laufenden Leben erlebt haben.

    Bin mal auf eure Antworten gespannt
    mfg Kev


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  3. Man könnte déjà-vu auch googeln oder bei wiki nachschauen, da steht sicherlich ein schlauerer Beitrag als meine kurze Zusammenfassung: Das Gehirn besteht aus den beiden Hemisphären, wobei jede unterschiedliche Aufgaben hat. Beide Hirnhälften sind über große Neuronenbündel ("Kabel") miteinander verbunden. Kommt es dabei zu einer Störung in diesem Fasersystem arbeiten beide Hirnhälften kurzzeitig asynchron. Dabei wird die Assoziation zwischen Erlebtem und zuvor Abgespeichertem verschoben und es entsteht das typische "Gefühl" des déjà-vus. Es kommt vor allem bei jungen Leuten vor und ist nicht krankhaft. Es gibt sogar das "Gegenteil", welches als jamais-vu bezeichnet wird, bei welcher die Person plötzlich das Gefühl bekommt, das momentane Geschehen noch nie zuvor erlebt zu haben. Dieses ist jedoch krankhaft, wofür es typisch ist, weiß ich jedoch nicht mehr. Spannendes Thema, welches sich lohnt, noch mal nachgelesen zu werden!!
  4. g********e

    na... technisch möglich sich etwas aus der Vergangenheit anzusehen.... dafür haben wir ja das Färnseen (und Ähnliches)

    Das mit der Zeit ist allerdings mehr so eine Sache wie mit "Gevatter Tod".

    Der Mensch hat sich irgend wann einmal ein Modell ausgedacht, um sich die Zeit zu erklären. Dieses Modell hat im täglichen Leben so gut funktioniert, daß es nicht groß überarbeitet werden mußte. Aber eben nur im täglichen Leben.

    Wenn man anfängt über Zeitreisen und Ähnliches zu philosophieren , kommt man entweder sehr schnell auf "komische" Ideen oder man stellt eben fest, daß dieses Modell abstrakt und unvollständig ist.

    Das geht damit los, daß wir den Begriff "Zeit" in verschiedenen Zusammenhängen und Bedeutungen nutzen, als sei es ein Begriff. Durch die unterschiedlichen Zusammenhänge und Bedeutungen sind es aber mehrere verschiedene Begriffe, für die wir aber nur ein Wort haben. So bezeichnen wir: einen Ablauf, einen bestimmten "Zeitpunkt", ein bestimmtes Datum, eine bestimmte Epoche und noch ein paar andere Dinge mit "Zeit".

    Das Wesen der Zeit als etwas, das jetzt aktuell, in diesem Moment geschieht, ist etwas anderes als ein mit Zeit bezeichneter Ablauf, der sich ggf. über Jahrhunderte erstreckt.

    Um die Möglichkeit einer Zeitreise in Erwägung zu ziehen, muß man aber beides in einen Topf werfen.

    Die Zeit - als Geschichte etwa - existiert nur in der Vorstellung , in der Erinnerung.

    Die Zeit als Phänomen der Existenz vergeht im Augenblick. Könnte ich zu meiner Rechten eine Tür öffnen, durch die ich in die Vergangenheit sehen könnte, sähe ich in ein schwarzes Loch (nicht das aus´m Weltall), weil da nichts mehr ist. Gestern ist vorbei. Vorhin ist vorbei. Wie bei den Aufnahmen früher auf einer Schallplatte, bleiben nur Spuren in unserer Erinnerung und unseren Geschichtsbüchern.
    Könnte ich zu meiner Linken eine Tür öffnen, durch die ich in die Zukunft schauen kann, sähe ich ein schwarzes Loch, weil gleich - weil Morgen noch nicht ist.
    Dieser Aspekt der Zeit ist kein stetiger Fluss, sondern eine Momentaufnahme....

    ....so sehr ich mir manchmal wünschte, das wäre anders.
  5. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Also mal zu Zeitreisen allgemein oder dazu was in dem Film zu sehen war: Es gab Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts einen jüdischen Physiker der Albert Einstein hies. Und er hat die allgemeine und die spezielle Relativitätstheorie herausgehauen. Eine von beiden (ich weiß immo nicht welche) besagt, daß Reisen in die Vergangenheit unmöglich sind. Das wurde auch schon mit verschiedenen Tests mit Schall und Überschallgeschwindigkeit belegt.

    Ein solcher Test war folgender maßen Aufgebaut: Ein Schnelles Flugzeug bekam eine Atomuhr in die Kabine gestellt und eine weitere atomuhr stand am Boden. Diese beiden wurden ganz haargenau synchronisiert. Nun startet das Flugzeug und flog los, eine bestimmte Strecke mit Schallgeschwindigkeit. Nachdem das Flugzeug gelandet war verglich mal diese beiden Uhren und man stellte eine abweichung von einigen Nanosekunden fest. Die Uhr im Flugzeug lief um genau diese Nanosekunden der anderen Uhr hinterher. Ergo: Die Zeit verging auf der Erde schneller als im Flugzeug.

    Würde man diesen Test bei annähernd Lichtgeschwindigkeit versuchen, würde der Effekt stärker ausfallen. Für einen Menschen würde ein längerer Flug bei annähernd Lichtgeschwindigkeit bedeuten, daß er langsamer altert und folglich eine Zukunft erleben würde. Gut dargestellt: Im Planet der Affen (die alten Verfilmungen mit Charton Heston)

    Vielleicht ies es möglich die Zeit irgendwie zu krümmen, so wie es massereiche objekte mit dem Raumgefüge machen. Ich denke möglich währe das nach der Stringtheorie, wobei die physiker und mathematiker mehrere dimensionen einfach so zu einem String aufiwickeln.
  6. g********e

    Tut mir leid aber...

    Die Maschine, die der Mensch sich ausgedacht hat, um eines seiner Modelle von Zeit in einen messbaren Kontext zu bringen, ist schneller gelaufen. Über die Zeit sagt das nichts aus.

    übrigens: e=mc hoch 2 (Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit im ruhenden Raum zum Quadrat)

    Beitrag zuletzt geändert: 9.3.2009 19:56:07 von greenslade
  7. Man kann ja in die Vergangenheit sehen.
    Nur umso weiter wir zurücksehen, umso unschärfer wird das Bild:

    Das Licht braucht von Sonne bis zur Erde 8 Minuten und 19 Sekunden, was bedeutet, dass wir, wenn wir in die Sonne gucken, 8 Minuten und 19 Sekunden in die Vergangenheit gucken.


    Zeitreisen:
    In die Zukunft reisen: Das tuen wir Alle jede Sekunde :biggrin:
    In die Vergangenheit reisen: Wie Kalinawalsjakoff gesagt hat, die Zeit vergeht in Bewegung langsamer. Gesetz dem Fall, es würde gelingen, ein Objekt unglaublich schneller als das Licht zu bringen; Wer weiß, was dann passiert...
  8. g********e

    Zwar hat das Licht eine Weile gebraucht, bis es hier angekommen ist, trotzdem ist jetzt auf der Sonne die gleiche Zeit wie hier.
  9. last-site-living

    last-site-living hat kostenlosen Webspace.

    prinzipiell, wäre es möglich in die Vergangenheit zu reisen.
    aber nur wenn sich unser lieber Albert mal wieder geirrt hätte.
    Würden wir nämlich schneller als das licht fliegen, würde sich die Zeit um uns automatisch so verzerren, dass die zeit für uns rückwärts laufen würde.
    Aber laut Albert einstein, kann nichts schneller als das licht sein.
    Nun ist aber das Problem, dass forscher behaupten Neutrinos gefunden zu haben, die sich schneller als das licht bewegten.
    Berechtigte frage: wie haben die das festgestellt? Sie können die ja nicht sehn (sehen - licht - wenn etwas schneller als licht - nix sehen).

    aber das dejavu phänomen erklären psychologen mit der verknüpfung bestimter aspekte zu anderen ähnlichen Situationen.
    Irgendwie glaub ich das aber nicht, weil ich schonmal in einen raum gekommen bin und das gefühl hatte, dass ich den ablauf der nächsten fünf minuten schon gewusst hätte.
    echt seltsam.
  10. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    toolz schrieb: Man kann ja in die Vergangenheit sehen.
    Nur umso weiter wir zurücksehen, umso unschärfer wird das Bild:

    Das Licht braucht von Sonne bis zur Erde 8 Minuten und 19 Sekunden, was bedeutet, dass wir, wenn wir in die Sonne gucken, 8 Minuten und 19 Sekunden in die Vergangenheit gucken.


    Zeitreisen:
    In die Zukunft reisen: Das tuen wir Alle jede Sekunde :biggrin:
    In die Vergangenheit reisen: Wie Kalinawalsjakoff gesagt hat, die Zeit vergeht in Bewegung langsamer. Gesetz dem Fall, es würde gelingen, ein Objekt unglaublich schneller als das Licht zu bringen; Wer weiß, was dann passiert...


    Ein Objekt schneller als das Licht... laut einstein leider unmöglich, da schon ein atom unendlich schwer werden würde und von daher eine unendliche energie benötigen würde um es zu beschleunigen
  11. greenslade schrieb:
    Zwar hat das Licht eine Weile gebraucht, bis es hier angekommen ist, trotzdem ist jetzt auf der Sonne die gleiche Zeit wie hier.


    Das habe ich auch nicht bezweifelt. Ich sagte nur, dass es dadurch möglich wird, in die Vergangenheit zu sehen.


    kalinawalsjakoff schrieb:
    Ein Objekt schneller als das Licht... laut einstein leider unmöglich, da schon ein atom unendlich schwer werden würde und von daher eine unendliche energie benötigen würde um es zu beschleunigen


    Ja, das mag stimmen, trozdem interressant mal zu überlegen, was dann passiert.
  12. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    greenslade schrieb: Zwar hat das Licht eine Weile gebraucht, bis es hier angekommen ist, trotzdem ist jetzt auf der Sonne die gleiche Zeit wie hier.


    Man sieht die Sonne, wenn man sie betrachten würde in einem Zustand von vor ca 8 Minuten denn das Licht braucht ja diese 8 Minuten bis es auf der erde und in unseren Augen ankommt.
  13. g********e

    ja, aber nicht nur hier.... sondern auch auf der Sonne ist es acht Minuten später, wenn das Licht auf Deine Augen trifft.
  14. zunächst einmal zum Deja vu:
    also so eine Kamera, die genau 5 Tage später ausstrahlt könnte man bestimmt hinbekommen. (überall dorthin, wo auch licht ist...) einfach nach 5 Tagen alle Daten senden. Google versucht noch auf die art der 3DModell erstellung 3D darzustellen. Aber bereits jetzt gibt es ja Kameras, die die Zeit des Rückstrahls des Lichts berechnen und daraus eine 3D Welt erstellen. Farben bekommt man mit verfeinerter Technik da auch hin.


    [qoute]übrigens: e=mc hoch 2 (Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit im ruhenden Raum zum Quadrat) [/quote] Ich hätte darauf schwören können, dass bereits auf der ersten Seite diese Formel und der Name Albert Einstein fallen würde. Der Mann hat es einfach drauf...

    Ich denke jedoch nicht, dass man es schafft Zeit zu stauchen oder zu strecken. Wenn dann müsste man schon alle Bewegungen der Erde beschleunigen oder Langsam machen (was sehr schwierig wird :P)

  15. g********e

    vieleicht hätte ich sagen müssen, daß unsere subjektive Wahrnehmung von Zeit ja auch nur einen Aspekt dessen beleuchtet, was wir alles unter Zeit zusammenfassen und das diese subjektive Wahrnehmung den Aspekt Verlauf in keiner Weise beeinflußt.

    Das ist gerade das Problem mit dieser vermaledeiten Zeit... wir haben einen Haufen Begriffe und ein paar Erklärungsmodelle in ein einziges Wort gesteckt. Da nicht den Überblick zu verlieren ist gar nicht so einfach. Weshalb Leute, die auf solche Ideen wie Zeitreisen kommen auch nicht als dumm anzusehen sind oder Ähnliches. Es ist etwa wie ein total verwirrtes Wollknäuel. Erst wenn man versucht es aufzudröseln, sieht man wo genau der Faden entlang läuft.
    Solange man das Ding nur von außen betrachtet, kann man schnell mal irgendwo die falsche Abzweigung nehmen.

    Der Verlauf, den wir mit der Uhr messen auf der einen Seite und gestern/heute/morgen, Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft bzw. vorhin/jetzt/gleich auf der anderen sind vollkommen verschiedene Dinge und haben nichts miteinander zu tun.

    und weil das Ganze so abstrakt ist, ist es so schwierig zu erklären. Man kann sich dabei nur wieder neuer Modelle bedienen und auch diese bleiben unvollkommen.

    nehmen wir ein Beispiel (Modell):
    ich fahre eine Strecke von 100 km.Dies läßt sich messen. Diese Feststellung sagt überhaupt nichts darüber aus, wie ich fahre, womit ich fahre, wo ich fahre, wie schnell ich fahre, und woran ich vorbei fahre, wie das Wetter ist, welche Tageszeit usw. Die Fahrt an sich setzt sich also zusammen aus dem physikalisch meßbaren und einer Unzahl weiterer Dinge, von denen meine subjektive Wahrnehmung der Fahrt auch nur wieder ein Teil ist. Ob mir die Fahrt lang oder kurz vorkommt wird von Situation zu Situation verschieden sein und hat keinen Einfluß auf den rein physikalischen Teil des Vorgangs Fahrt.
    Jetzt fragt uns jemand: "Wie war die Fahrt ?" und der rein physikalische Teil ist dabei für ihn - in der Regel -von untergeordnetem Interesse. Trotzdem sagt er Fahrt und auch der rein physikalische Vorgang heißt so. (So etwas führt in Science Fiction Filmen immer zu den lustigen Antworten von Computern und Robotern)

    Neben den rein physikalischen Dingen läßt sich also der Vorgang Fahrt noch durch ganz anderes beschreiben.
    Wenn sich bestimmte Teile dieser zusätlichen Informationen regelmäßig wiederholen, so könnte ich daraus bestimmte Theorien ableiten z.B. ich fahre mit dem Auto so und so schnell und brauche für die Strecke so und so viel Zeit.
    Es kann aber auch sein, daß ich diese Strecke (aus welchem Grunde auch immer) stets zu einer bestimmten Zeit im Jahre fahre, wenn die Autobahnmeisterei gerade die Strasse ausbessert. Das kann bei mir zu dem Schluss führen, auf dieser Strasse wären ständig Bauarbeiten im Gang (was - wie wir alle uns denken können - unwahrscheinlich ist)
    In diesem Falle kommt der Irrtum aus einem Mangel an Informationen (Ich fahre die Strecke halt nicht, wenn da gerade nicht gebaut wird).

    Genauso kann ein Irrtum aber auch entstehen, wenn die Informationen zu verschiedenen Sachverhalten nicht eindeutig zueinander abgegrenzt sind. Dies gilt für den Begriff Zeit.

    (eigentlich noch schlimmer: dies gilt auch für den Begriff Liebe)

    Wenn wir einmal angefangen haben zu akzeptieren, daß der Begriff Zeit in sich eine Vielzahl von Aspekten hat, können wir anfangen, diese gegeneinander abzugrenzen und können damit beginnen zu verstehen.

    Beitrag zuletzt geändert: 10.3.2009 7:10:52 von greenslade
  16. Also rein physikalisch gesehen ist die Zeit ja erfunden.
    Da gibt es den großen Unterschied zu gefunden:
    Man kann Naturgesetze finden: Gefunden
    Man kann sich aber auch eine Norm ausdenken: Erfunden.

    Die Tatsache, dass die Zeit erfunden wurde, bedeutet, dass sie eine eindeutig festgelegte Norm ist. Festgelegt ist, dass bei Normbedingungen (kennen wir aus der Chemie, hier wichtig: keine Bewegung) 1 Sekunde eben genau 1 Sekunde lang ist.
    Bei Abweichung der Normbedingungen weicht auch das Resultat ab.

    Dass für den einen die Zeit "schneller" vergeht, da hast du Recht, ist ein objektives Empfinden.


    Leider ist der Mensch nicht in der Lage die absolute Wahrheit wahrzunehmen, aber dass es sie gibt, daran besteht kein Zweifel.
    Aber wir wollen uns auf den physikalischen Zeitbegriff konzentrieren und sehen von störenden Nebenfaktoren ab.
  17. kalinawalsjakoff

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    Zeit wurde nicht erfunden. Sie ist genauso eine art Naturgesetz, wie beispielsweise die Bewegung die aus der Division der zturückgelegten Wegstrecke durch die Zeit bedeutet, oder die Gravitation. Was erfunden wurde, ist die Einteilung der Zeit in Jahre, Monate, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden um es dem Menschen zu ermöglichen, den Zeitfluß in eine Richtung zu messen.

    Aber Einstein hat beispielsweise auch postuliert, das Zeit eine Dimension ist und diese eine Dimension höher liegt als der Raum. Wie man die Zeit definiert, die Definition ist es, die quasi erfunden ist um es uns zu erleichtern eine Sache zu erfassen.
  18. Dabei mus man zwei Möglichkeiten sehen:
    ERstens wie genannt müsste man schneller als das Licht sein und demzufolge ankommen noch ehe man abgeflogen ist.
    Zweitens müsste man einen Sprung machen. Dazu müsste man von Moment zu Moment kommen. Allerdings ist ein Moment als kleinste Einheit der Zeit für den Menschen logisch und erklärbar, allerdings ist Zeit analog, was wirkliche Abschnitte nicht zulässt. Demzufolge ist hat jeder Zeitabschnitt ein Anfang und ein Ende welche selbst wieder kleinere Zeitabschnitte sind, was ein direktes Zeitreisen unmöglich machen würde.
    Es sei denn es gibt wirklich eine kleinste Zeiteinheit, was angesichts der Tatsache, das der Mensch sich anhand von selbst festgelegten Zeiteinheiten und deren Festlegung an Schwingungen verschiedener Stoffe (Quartz) eine eigene Vorstellung von Zeit geschaffen hat, ist es eher unwahrscheinlich.

    Außerdem muss man dazu sagen, das wir in der Zeit leben. Deshalb können wir sie spüren genauso wie wir das Universum wahrnehmen, aber wir können sie nicht aus Distanz betrachten, sondern nur sagen was sie tut.
    Das ist wie wenn ein Sims sich Gedanken machen würde, was wohl außerhalb der Straße bzw dem Spiel ist.
    Selbst wenn die Zeit stehen bleiben würde, würden wir nichts davon merken. So wie der Sims nicht mitkriegt, wenn das Programm beendet wird. Wir sind daran gebunden und naja die Zeit ist eine der Sachen über die man sich keine Gedanken machen sollte, weil man wahrscheinlich noch eher durch Wurmlöcher fliegt, als zu wissen was Zeit ist und wie sie funktioniert.
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