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1. Autor dieses Themas

   s*****i

   15:05, 28.2.2009

   geschrieben von Robert J. Tomsons am 09/02/28 UT
   
   Wenn Du ein Computersystem verändern willst, musst du zum Computersystem werden.
   
   Tagtäglich begeben wir uns in das Weltweite DatenNetz, surfen, verbinden und erstellen. Was in den verschiedenen virtuellen Gemeinschaften als Selbstverständlich angesehen wird liegt in unserer Realtät in weiter Ferne.
   
   Im Netz sind wir Künstler, Autoren und Interessierte. Wir forschen, denken und handeln für eine Gemeinschaft in der wir aus von Natur aus wohl fühlen. Wir erhalten viel und geben, wie es unsere Fähigkeiten zulassen, etwas zurück. Wenn wir Rat suchen helfen uns Foren in denen wir gemeinschaftlich mit anderen über Probleme diskutieren, wenn wir lesen und schmökern, begeben wir uns in die Blogosphäre. Vielleicht betreiben wir auch selbst einen Blog und geben anderen einen kleinen Teil unseres Lebensgefühls wieder das wir besitzen und mit anderen teilen wollen. Wenn wir Programme suchen haben wir unzählige Möglichkeiten uns diese Umsonst, legal und frei aus dem Netz zu ziehen. Fotos, Gedanken und die Freiheit zur Selbstentwicklung lassen uns durch die verschiedenen Gemeinschaften treiben, in denen wir nur eines sind.
   
   Ein willkommener Mensch hinter einem Computer.
   
   Und die Realität? Ich kenne noch nicht einmal meine Nachbarn beim Namen, was sie arbeiten, wer sie sind. Was sie mögen und was nicht. Die Realität ist keine Gemeinschaft von Individuen mit unsagbar verschiedenen Interessen. Sie ist ein Container und in diesem habe ich meinen Platz. Unverrückbar und Einsam. Ich lebe nicht sondern vegetiere vor mich hin und warte auf eine bessere Zukunft. Es wird über unsere Köpfe hinweg entschieden was gut für uns ist. Die freie Marktwirtschaft durchleuchtet uns ohne um Erlaubnis zu fragen. Wir sind Konsumenten, für eine bessere Welt in denen wir nichts zu sagen haben. Keine Rechte, keine Freiheiten. Es wird von uns genommen aber wir bekommen nichts zurück. Keine Hilfe, keine Freundschaft und keine Gemeinschaft in der wir uns geborgen fühlen. Das ist der Unterschied zwischen der virtuellen und gemeinen Realität. In der ersteren bin ich frei, hier kann ich Mensch sein.
   
   Ein willkommener Mensch hinter einem Computer.
   
   So doch versuchen einige diese Möglichkeiten einzuschränken. Menschen die Angst davor haben Frei zu sein. Menschen die ein durcheinander von Individuen, Webseiten, Gedanken und Gefühlen als Chaos ansehen. Für die ein Computer eine Waffe ist, ein Instrument mit den man manipulieren, steuern und lenken kann. Menschen die versuchen IHRE Realität auf UNSERE virtuelle zu übertragen. Ihre Gesetze und Richtlinien können vielleicht in den Städten und Ländern funktionieren für die sie kämpfen wollen, aber nicht hier. Nicht bei UNS. Hier will niemand kämpfen! Denn wir sind, so unterschiedlich unsere Geschmäcker, Meinungen, Gedanken und Ansichten sind. Nur eines:
   
   Ein willkommener Mensch hinter einem Computer.
   
   Für ein virtuelles Gedankengut einer globalen Gemeinschaft:
   
   Für virtuelle Freiheit, Menschlichkeit und Individualität.
   
   http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/

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3. t*****t

   15:51, 28.2.2009

   Ja, ... ähem, ... UND?
   
   ** closed **

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