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  1. Autor dieses Themas

    ketten-music

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    Hoi Leutz,

    in den letzten 10 Jahren meines Lebens geht mir der flache amerikanische und amerikanisierte Main-Stream bei Kino und TV immer mehr auf den Geist. Somit habe ich nichtmal einen Fernseher zuhause, aber zum Glück bin ich vor nicht allzulanger Zeit auf Kunstfilme wie z.B. "Valhalla Rising" und Kurzfilme wie "Snipers Alley" gestoßen. Kennt ihr vielleicht welche die in diese Kategorien passen würden?

    Ich finde es ist sehr schwer solches intelektuell ansprechendes Material zu finden. Einer der wenigen solcher Filme die mir noch einfallen ist z.B. "Das Mädchen dass die Seiten umblättert". Im Gegensatz zu solchem Mist wie "Hitman" (drei Jahre isses her und ich will immernoch die 120 Minuten meines Lebens zurück -.-) oder anderem Stuss bieten diese genug Material zum Nachdenken und Interpretieren. Auch paar Film-Tips wie "Clockwork Orange" und "Adams Äfpel" wären nicht schlecht.

    Danke ^^

    Beitrag zuletzt geändert: 21.1.2011 5:57:15 von ketten-music
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  3. Ad Kurzfilm hätte ich da vielleicht etwas Intreressantes:

    Der Puppenanimationsfilm Balance (hier der entsprechende Wikipedia-Artikel) ist schon etwas Besonderes:

    Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln (nur 5 Puppen und eine quadratische Platte) und einem sehr einfachen Plot wird ein surrealistisch wirkender Film gemacht, der 1990 sogar den Oscar für den besten Kurzfilm bekommen hat. (Ich will diesen Film hier nicht nacherzählen, siehe hierzu die angegebenen Links)

    Quintessenz des Ganzen ist m.E. die Tatsache, dass sich die fünf Beteiligten als egoistisch erweisen, und so stürzen letztlich vier der fünf von der Plattform - und der letzte Verbliebene hat ja letztlich auch nichts von seinem Überleben - die Kiste (um deren Besitz es die ganze Zeit ging) und der letzte Akteur befinden sich auf entgegengesetzten Ecken der Plattform.

    Wenn die Beteiligten kooperativer gewesen wäre, hätten sie es mit einigem Geschick schaffen können, durch Gewichtsverlagerung die Kiste in die Mitte zu bugsieren und sich um sie herum zu gruppieren - dann hätten alle etwas von der Kiste gehabt. ( unmöglich wäre es nicht gewesen, wie der anfang des Films zeigt, an dem sie es ja auch schaffen, sich gegenseitig immer exakt auszubalancieren). Aber die Gier war eben stärker als die Kooperationsbereitschaft - und das ist wiederum schon fast so, wie man es im wirklichen Leben leider allzu oft beobachten kann - ich meine, das ist die Hauptaussage dieses Films.

    Beitrag zuletzt geändert: 21.1.2011 10:28:09 von wpl
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