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Kurioser Traum

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  1. Autor dieses Themas

    kevsworld

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    Hattet ihr schon einmal einen RICHTIG irren, seltsamen Traum? Schreibt mal rein.

    Ich habe hier einen, für den müsste man mich eigentlich in die Klapsmühle einliefern:

    Der Traum besteht nur aus einer einzigen Szene, die sich einfach über einen gefühlten Zeitraum von mehreren Stunden erstreckt. Ich stehe in einem Raum, ich glaube es ist das Wohnzimmer meiner alten Wohnung in Wien in der Geblergasse. dort steht auch das blaue Sofa, der Couchtisch ist aber weg. Am Boden liegt ein Kadaver eines Bären, auf dem Bären sitzt rittlinks meine Mutter mit einem Messer in der Hand. Rund um sie sitzen einige Familienmitglieder auf der Couch und beobachten, so wie ich, die Szene.

    Der Bärenkörper ist bereits enthäutet. Das Fell liegt, mit der Innenseite nach oben, neben dem toten Tier. Es kleben noch Reste von Fleisch und brockenweise Fett daran. Ich muss bei diesem Anblick an die Ureinwohner Amerikas denken, die früher mit einfachen Werkzeugen diese Reste von den Fellen ihrer erlegten Tiere entfernten, bevor sie das Fell zu Leder gerbten, weil die Häute sonst leicht verdarben und empfinde Respekt für ihre harte Arbeit.

    Ich muss auch daran denken, wie ich in einem Buch von Karl May gelesen habe, dass die Trapper am liebsten das Fleisch der Bärentatzen assen. Ich hoffe, dass ich keine Bärentatzen essen muss.
    Mir fällt ein, dass jeder der bei der Jagd auf unseren Bären dabei war, einen Teil der Beute bekommen muss. Ich schätze, dass der Bär 500kg wiegt und teile das durch fünf. Jeder bekommt 100kg. Es ist Sommer, und wir haben keinen Kühlschrank. Das Fleisch wird morgen verdorben sein, jeder von uns muss seine 100 Kilo Bärenfleisch noch heute aufessen.

    Die Mutter ist damit beschäftigt, den Kadaver des Bären zwischen ihren Beinen zu zerlegen. Sie ist über und über mit einer schmierigen Substanz überzogen. Wahrscheinlich ist es das Fett des Bären, denke ich mir. Besonders fallen mir ihre Jeans auf, die dunkel glänzen, vom Fett, so als ob sie in einem Regenschauer gestanden wäre, bloss aus Fett statt aus Wassertropfen. Das alles stört die Mutter aber nicht, sie arbeitet hart, und dabei wird man eben schmutzig. Sie bemerkt, wie ich sie beobachte und blickt von ihrer Arbeit auf. Sie lächelt mich kurz an, wischt sich das Fett aus dem Gesicht und wendet sich wieder dem Fleisch zu.

    Ausser dem Fell, dem Bären und meiner Mutter ist nichts schmutzig. Rundherum ist alles blitzeblank sauber, aber ich finde das normal. Das einzige was mich wundert ist, dass eigentlich alles voller Blut sein müsste.
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  3. Das einzige, an das ich mich erinnern kann, was wirklich seltsam war ist ein Traum aus meiner Kindheit gewesen.
    Zur Zeit der Indianerspiele hab ich mal geträumt, von einem Indianerspeer durchbohrt worden zu sein und nach dem Tod eigentlich nicht aufgewacht bin, wie normal der Fall, sondern noch in einem komischen und seltsamen Zustand weitergeträumt habe. Bin dann erst später aufgewacht, nach dieser Phase.
  4. Mhh, wie schön, nicht der einzige zu sein, der bekloppte Träume hat :D

    Jedoch laufen meine irgendwie nur gewaltlos ab. Dafür sind sie umso bekloppter....

    Oder habt ihr schonmal davon geträumt als Vertreter für gebrauche Kaugummies durch die Gegend zu laufen?
    Ich will garnicht wissen, was solche Träume über die Persönlichkeit aussagen, das lustige ist ja nur, das man soetwas im Traum total ernst nimmt...

    Wie dem auch sei, teilweise sind sie derartig dösig, das (wenn ich mir denn erinnern kann) ich am nächsten Morgen noch drüber lachen muss :D

    //EDIT:

    @Karpfen: Ich kaue auch kein Kaugummie, aber vllt hängts damit zusammen, das ich eig. jeden Abend noch mein Fachliteratur (Micky Mouse) konsultiere? :D

    Beitrag geändert: 16.7.2008 17:58:53 von erasmuz
  5. Ich spiel zu viele Killerspiele...

    ...und kau zu wenig Kaugummi ;);)
  6. b*****6

    Hey, ich hatte mal einen prophetischen Traum! Da ich zwar einen Führerschein habe, aber kein eigenes Auto, fahre ich wegen fehlender Praxis auch nur ungern. Hin und wieder mal, bei einer Reise mit unserem Verein, wenn sonst immer keiner fahren will, dann muß ich immer ran. Aber beim letzten Mal wollte ich nicht fahren! Doch in der Nacht habe ich dann geträumt, dass, wenn ich nicht fahre, der andere Fahrer einen Unfall baut! ich habe richtig die Situation vor meinen Augen gehabt, wie ich auf dem Beifahrersitz sehe, dass die vor uns bremsen und der fahrer gerade nach hinten schaut, weil jemand was gefragt hat, und wir voll draufkacheln. Ich bin dann doch am nächsten Tag gefahren und genau die Situation kam auch, dass der voruns plötzlich bremste und ich es gerade noch so schaftte, ca. 10cm vor hinter ihm zum Stehen zu kommen. Das war schon seltsam1 Hat mich da der Traum geleitet, doch zu fahren?

    War aber der einzigste prophetische traum bis jetzt.
    Gruß Benny :thumb:
  7. s********7

    Als mein erster Hund eingeschläfert werden sollte, habe ich geträumt das das bei einem Indianer via Speer geschehen sollte :slant:
  8. Kennt ihr diese krassen treue, bei denen man sich nicht vom fleck bewegen kann, oder immer im kreis rennt, oder sich wehren will, aber es geht nicht? krass ^^
  9. Ahahaha.
    Ich hab mal geträumt, dass ein Mann mich töten will.
    Dann bin ich in den Keller runter und er hat mich immer sofort gefunden, als wär ich ein Magnet.
    Dann plötzlich war ich an der selben Stelle und hab mich wieder versteckt und er hat mich gefunden.
    Hatte den Traum als Kind recht häufig.

    Funny Versteckspiel.
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