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Was bedeutet die Beschreibung auf dem Computernetzteil?

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Ich möchte den großen Strom, der aus einem Computernetzteil kommt für experimentelle Zwecke nutzen. Also bestelle ich mir erstmal eins. Welches ist eigentlich egal. Die kosten kaum was. Aber ich möchte die Beschreibung verstehen. Eine Beispielbeschreibung:
    Ausgang: +3,3 V/25 A, +5 V/35 A, +12 V/16 A, -12 V/0,8 A, -5 V/0,5 A, +5 VSB/2 A
    Könnt ihr mir erklären, wie ich das verstehen muss?
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  3. Was gibts da nicht zu verstehen ?

    auf der +3,3V Schiene können 25A gezogen werden, auf der +5V Schiene 35A auch der +12V Schiene noch 16A usw. usf.
  4. schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    Na ja, ich hab auch lange gebraucht, um das zu verstehen...

    Manche Grafikkarten brauchen beispielsweise 30Ampere auf der 12V-Leitung. Da nützt es gar nichts, wenn du auf der 5V-Leitung 35Ampere hast...
    Im Grunde genommen sagen auch die Watt-Angaben beim Netzteil gar nichts aus, denn man braucht entsprechende Leistung auf den entsprechenden Leitungen. Die 4-Pin-Stecker, welche zu den Laufwerken gehen, beispielsweise, fahren auf dem gelben Draht mit 12V und auf dem roten mit 5V. An diese Leitungen kann man auch beliebige andere Hardware ( So wie ich: externe Festplatte, Fujitsu-Monitor) dranhängen, da die halt wirklich genug Ampere lieferen.
  5. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Was mich zur Zeit am meisten verwirrt ist, dass bei manchen + und bei anderen - steht.
  6. schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    krisi12345 schrieb:
    Jedes Bauteil braucht ne andere Spannung/Leistung


    Nein, eine Festplatte und ein CD-Rom-Aufwerk sind verschiedene Bauteile, die die selbe Spannung brauchen... Und da gibts noch viele andere.

    Zum Thema: Was das -12V bedeutet kann ich leider nicht sagen, aber ich hab nachgesehen: diese Leitungen gehen eigentlich allesamt in den 20- bzw. 24-Pin-Stecker des Mainboards. Insofern sind sie auch für einzelne Chips direkt auf dem Board wichtig. Was ich weiß ist die Signalspannung auf den Boards bei 5V. Aber da der Prozessor viel Strom braucht, sind ja eigene Spannungswandler auf dem Board, die die entsprechend hohen Spannungen von 12V in die 1,65V (müsste die CPU sein) umwandelnd...
  7. das-koenigreich schrieb:
    Was mich zur Zeit am meisten verwirrt ist, dass bei manchen + und bei anderen - steht.


    Das ist die Polung der Spannung, manche Bauteile benötigen ebend eine negative Spannung zum zu funktionieren, da der Strom auf diesen Schienen meist gegring ist kannst du ihn für dein Vorhaben vernachlässigen.
  8. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Wie kann ich das verstehen "negative Spannung"?
  9. Eine negative Spannung entsteht wenn sich ein Potentialunterschied zwischen einem Bezugspunkt (Masse) und einem elektrisch gesehen niedrigerem Potential vorhanden ist.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Spannung

    Beitrag zuletzt geändert: 4.1.2010 18:37:38 von fatfox
  10. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Uuuf...


    Also Positive Spannung ist, so weit ich weis:

    Energiequelle schnappt sich die Elektronen von Plupol, und packt sie in den Minus-Pol rein. Jetzt will die Physik das ganze wieder ausgleichen, und lässt von Minus zu Plus die überschüssigen Elektronen fließen.

    Wo liegt der wesentliche Unterschied zur Negativen Spannung? Kannst du das so einfach erklären, wie in dem Beispiel, in dem ic "normale" Spannung beschreibe?
  11. Nein das kann ich leider nicht, dein "Modell" enthällt so viele fachliche Fehler und Ungenauigkeiten das es keinen Sinn machen würde das zu verwenden, das Ergebnis wäre noch schlimmer. Schon allein das Wort Energiequelle ist schauderhaft.

    Ich würde empfehlen du beschäftigst dich langsam mal mit den Grundlagen, die Elektrotechnik ist ne tolle Sache auch vom experimentellen Ansatzpunkt gesehen, aber irgendwann kommt der Punkt an dem man einfach etwas lernen muss, und sich etwas Theorie anschauen muss.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.1.2010 19:00:10 von fatfox
  12. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    fatfox schrieb:
    Nein das kann ich leider nicht, dein "Modell" enthällt so viele fachliche Fehler und Ungenauigkeiten das es keinen Sinn machen würde das zu verwenden, das Ergebnis wäre noch schlimmer. Schon allein das Wort Energiequelle ist schauderhaft.
    Ja, das Beispiel von mir ist fachlich genau eigentlich nur auf einen Folko zu beziehen, und auch nur dann, wenn er zufällig aufgeladen ist.


    Ich habe eine Idee, wie ich das bestimmt verstehe: Wir fangen Stück für Stück mit den Gemeinsamkeiten an, und dann sehe ich, wo die Unterschiede liegen, ok? Also z.B. hat die positive Spannung am Pluspol Elektronenmangen, und am Minuspol Elektronenüberschuss. Ist das bei der negativen Spannung genauso?

    Beitrag zuletzt geändert: 4.1.2010 19:10:05 von das-koenigreich
  13. Ich kann dir nur dringend raten, dir die Grundlagen der Elektrotechnik an zueignen!
    Da Du noch nicht einmal ganz einfache Angaben wie Volt und Ampere zu deuten weißt, und ich auch nicht genau weiß was Du da für Experimente vorhast. möchte ich dir nochmals an´s Herz legen: Erst ein paar theoretische Grundlagen, dann Experimente!
    Schlechtesten falls droht Herzstillstand!
  14. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Ich kenne bis jetzt halt keine negative Spannung, und das, was wir hier machen, ist das etwa nicht theoretisch?


    prima-klima schrieb: Ich kann dir nur dringend raten, dir die Grundlagen der Elektrotechnik an zueignen!
    Da Du noch nicht einmal ganz einfache Angaben wie Volt und Ampere zu deuten weißt

    :wazzup: Ich soll Volt und Ampere nicht zu deuten wissen!?



    Edit: Ach sag mir doch, dass das alles in Relation zur Masse ist! Dann versteh ich das auch! Jetzt muss ich nurnoch wissen, wo ich die Masse finde. Ist das der Metallkörper des Computernetzteils?




    Edit2: Da ich jetzt glaube, es kapiert zu haben, mache ich einige Beispiele. Also gebe ich erstmal jedem Anschluss einen Orientierungs-Buchstaben:

    A: +3,3 V/25 A
    B: +5 V/35 A
    C: +12 V/16 A
    D: -12 V/0,8 A
    E: -5 V/0,5 A
    F: +5 VSB/2 A

    Hänge ich E an den Verbraucher, und den anderen Kontakt an die Masse, so liegt eine Spannung von 5V an, und ich kann max. ein halbes Ampere fließen lassen. Hänge ich aber C an den Verbraucher, und den anderen Kontakt der Verbrauchers an die Masse habe ich eine anliegende Spannung von 12V, und kann maximal 16A fließen lassen. Ist mir das nicht genug Spannung, so lasse ich den 1. Kontakt an C hängen, so wie vorher, aber unterbreche den Kontakt zur Masse, und verbinde den 2. Kontakt des Verbrauchers mit D. Jetzt liegt eine Spannung von 24V an. Leider kann ich jetzt aber keine 16A mehr fließen lassen, sondern nurnoch 0,8A.

    Habe ich es verstanden?

    Beitrag zuletzt geändert: 4.1.2010 19:49:36 von das-koenigreich
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