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Was wäre, wenn dein Sohn schwul ist?

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  1. kalinawalsjakoff schrieb:
    @mcpersen

    Die Gesellschaft in der wir leben legt die Norm fest. Du wirst durchaus erstaunt sein, wie sich die Normen in den letzten Jahren und Jahrzehnten gewandelt haben. So nach dem Motto "Gestern verboten, heute erlaubt und morgen pflicht"


    Ich hab schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, ich weiß was du meinst und habe es oft mitbekommen.
    Ich finde es nur schade das die sogenannte Gesellschaft, alles was ihnen nicht passt für "Krank" nicht normal erklähren muß.

    Aber das wird sich ja leider nie ändern.
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  3. kalinawalsjakoff schrieb:
    Im Endeffekt hat jeder der hier postet eine andere Einstellung zur Homosexualität. Für den einen ist es eine freie Entscheidung für den anderen eine Krankheit und für den nächsten ist sowas obszön.

    Vielleicht ist Homosexualität wirklich keine Krankheit in dem Sinne, eher die Tatsachen wie die Leute es werden fallen aus der Norm. Ich denke im Prinzip kann man keinen Menschen für seine sexuelle Einstellung verurteilen..

    Ein Bekannter von mir wurde von seiner Ex-Frau verlassen ud sind jetzt geschieden. Ich weiß nicht wirklich warum ob er jetzt die Scheidung nicht verkraftet hat oder es reine Neugierde ist. Jedenfals hat er jetzt eine festen Freund und er sagt zu seiner Situation er wolle mal sehn wie das so mit einem Mann ist. Würdet ihr ihn wenn er sich euch gegenüber anosnsten ganz normal verhält als Krank ansehn?


    Ja. Und zwar, weil das Verlassen seiner Ex-Frau wahrscheinlich nicht verkraften konnte und somit nun noch psychische Schäden davon trägt.
  4. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    vercetti schrieb:

    Ja. Und zwar, weil das Verlassen seiner Ex-Frau wahrscheinlich nicht verkraften konnte und somit nun noch psychische Schäden davon trägt.


    Kannst du von dir behaupten in einen Menschen reinzuschauen und zu sagen daß er krank ist? Woran willst du festmachen, daß er es nicht verkraftet hat?

    Im Antiken Rom war Homosexualität beispielsweise nicht wirklich verpönt. Ein reicher Edelmann verbrachte auch oft mal Zeit mit nem Mann im Bett genauso wie ne Edelfrau hin und wieder eine Frau zu sich nahm. Und das teilweise auch öffentlioch bei einer Feier.

    Homosexualität ist meines erachtens nur etwas was von der altäglichen Norm abweicht. Wie ich weiter oben schon schrieb legt die Gesellschaft die Normen fest. Zur Zeit sehen die älteren Leute daß Homosexualität etwas gestörtes sei. Die jüngeren Leute und die die es selber sind finden das soweit normal und verurteilen diejnigen die es sind nicht, nei es wird sogar die (es soll nicht abwerten klingen wie es jetzt geschrieben steht) Homo-Ehe gesetlich geregelt. Und noch ne Generation weiter werden solche Diskussionen wie hier nicht mehr statt finden weil es als Normal oder schicklich gilt neben einem andersgeschlechtlichen Parttner noch einen vom gleichen Geschlecht zu haben.

    Beitrag zuletzt geändert: 22.1.2009 19:12:37 von kalinawalsjakoff
  5. kalinawalsjakoff schrieb:
    [...] Zur Zeit sehen die älteren Leute daß Homosexualität etwas gestörtes sei. Die jüngeren Leute [...] finden das soweit normal und verurteilen diejnigen die es sind nicht [...]

    Ich bin 15. Ich glaube nicht, dass ich alt bin.


    Das ist einfach meine Meinung. Fertig. Wenn zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen Liebe ist, dann ist da irgendwas nicht mehr ganz richtig.
    Wenn man ein bisschen übertreibt, könnte man sogar behaupten, Homosexuelle Beziehungen seien eine Gefährdung für die Menschheit, da zwei gleichgeschlechtliche Menschen kein Kind zusammen erzeugen können.
    Es ist im Grunde genommen falsch, wenn zwei gleich geschlechtliche Personen miteinander Verkehren bzw eine Liebesbeziehung haben.
    Wobei eigentlich nichts wahr ist, nichts falsch ist und alles erlaubt ist. Etwas kann nur von einem bestimmten Standpunkt aus richtig oder falsch sein.

    Ich glaub diese Diskussion findet nie ein Ende :D
  6. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

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    Ich bin auch keine befürworterin der Homosexualttät. Aber ich denke irgendwann wird es vielleicht sowet hinauslaufen wie ich beschrieben habe.
  7. b******r

    Warum sollte es nicht normal sein?
    Früher war es normal dass Frauen nicht wählen durften und sich dem Mann unter orden musste. Normal aben nicht gut.
    Heute ist es noch Normal das Frauen für die gleiche Arbeit weniger bezahlt werden...

    Das es nicht normal ist weil keine Kinder gezeugt werden können... Meine Frau und ich können keine bekommen, müssen wir uns jetzt trennen?
    Leute über 60 bekommen auch keine - sollen sie auf ihre Beziehung verzichten?
    Wer bitteschön gibt sich das Recht dem Rest der Welt zu erzählen was richtig und falsch ist in der Liebe?

    Kein Mensch der liebt würde so denken.
    Liebe lässt sich nicht von Regeln beeinflussen - und das ist gut so!
  8. Liebe ist etwas, was im Kopf geschieht. Und wenn jemand, einen gleichgeschlechtlichen Menschen liebt, ist bei ihm im Kopf etwas, was für die Liebe zuständig ist verwirrt. Wenn man etwas liebt, dann ist das, weil man bewusst oder unbewusst irgendetwas extrem toll an diesem Menschen findet. Das muss nicht immer das Äußere sein. Irgendwo im Unterbewusstsein wird das gesteuert. Und es ist normalerweise so, dass Männer Frauen lieben, und Frauen Männer lieben. Klar kann eine Frau eine andere Frau mögen, oder ein mann einen anderen Mann mögen, aber nicht lieben. Hierbei kommt es natürlich auch noch auf die Definition von Lieben und mögen an..

  9. Wenn mein Sohn schwul werde würde, hätte ich damit schon ein Problem.
    Irgendwie freut man sich doch als Eltern darauf, dass eines Tages die eigene Blutlinie fortbesteht. Immerhin ist doch das unser genetischer Auftrag seit tausenden von Jahren.
    Homosexualität ist diesbzgl. nun mal leider eine Sackgasse. Da wo die Sonne niemals hinscheint wachsen nun mal keine Kinder.
    Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich beim Coming-Out reagieren würde. Aber auf jeden Fall wäre ich enttäuscht.
  10. b******r

    vercetti schrieb:
    Liebe ist etwas, was im Kopf geschieht. Und wenn jemand, einen gleichgeschlechtlichen Menschen liebt, ist bei ihm im Kopf etwas, was für die Liebe zuständig ist verwirrt. Wenn man etwas liebt, dann ist das, weil man bewusst oder unbewusst irgendetwas extrem toll an diesem Menschen findet. Das muss nicht immer das Äußere sein. Irgendwo im Unterbewusstsein wird das gesteuert. Und es ist normalerweise so, dass Männer Frauen lieben, und Frauen Männer lieben. Klar kann eine Frau eine andere Frau mögen, oder ein mann einen anderen Mann mögen, aber nicht lieben. Hierbei kommt es natürlich auch noch auf die Definition von Lieben und mögen an..



    Ich bezweifle das du in der Lage bist "Liebe" zu erklären.
    Das hat die Wissenschaft bis heute nicht geklärt, ich glaube du wirst es mit deinen 15 Jahren auch nicht schaffen...
    Liebe findet ganz und garnicht nur "im Kopf" statt.
    Jeder der Liebt, wird das bestätigen können.

    Und das gleichgeschlechtliche Liebe nicht "Normal" ist ist quatsch.
    Das sind sachen die einem wegen der Religionen vorgegeben werden.
    IDie Bibel ist ein Märchenbuch nach dem "stille Post" Prinzip, tausendmal weitergegeben, tausendmal was verändert.

    Wenn hier jemand meint er weiss was Richtig oder Falsch ist - muss er wohl Gott persönlich sein.
  11. Dass Liebe nicht erklärt werden kann, liegt daran, dass bis jetzt auch noch nicht Bewusstsein usw. erklärt werden kann.
    Und wo soll Liebe sonst stattfinden als im Kopf? Bzw im Menschen?
    Selbst wenn man sich nicht erklären kann, wieso man jemanden liebt, kommt es irgendwo aus dem Unterbewusstsein oder sonst wo.
    Jedenfalls sitzt bestimmt kein Troll mit Pfeil und Bogen auf nem Baum und schiesst zwei Leuten n Pfeil ins herz und die lieben sich :D

    Und mit Gott hat das glaube ich recht wenig zu tun
  12. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    vercetti schrieb: Und es ist normalerweise so, dass Männer Frauen lieben, und Frauen Männer lieben. Klar kann eine Frau eine andere Frau mögen, oder ein mann einen anderen Mann mögen, aber nicht lieben. Hierbei kommt es natürlich auch noch auf die Definition von Lieben und mögen an..


    Das halte ich für sehr unwahrscheinlich...schließlich gibt es relativ gesehen genausoviele Suizide aus Leidenschaft/Liebe in homosexuellen Gefilden,wie in Heterosexuellen. Wenn sich zwei Menschen einfach nur 'mögen' würden,wäre das nicht der Fall.
    Ich kann dir auch nicht sagen,was genau die Liebe ist, aber streng Biologisch betrachtet sicher nur ein chemischer Prozess im Körper der Liebenden. Und ich denke, da spielt es keine Rolle, welches Geschlecht nun die/derjenige hat, in die/den man sich verliebt.
  13. vampiresilence

    Kostenloser Webspace von vampiresilence

    vampiresilence hat kostenlosen Webspace.

    Naya vor kurzem wurde ya dieses Homo-Gen gefunden, das ganz klar beweist, dass keine Sozialen Einflüsse, geschweige denn die Erziehung etwas damit zu tun haben. Dabei muss man natürlich noch stark unterscheiden, ob man "Wahre Liebe" für eine Person empfindet, oder es einfach das "Interesse an etwas Fremden" ist.

    @vercetti
    Und klar, können wir yetzt mit der natürlichen Selektion anfangen - auch wenn wir vllt nicht vollständig drumherum kommen - aber immerhin führen auch Homosexuelle abgesehen von ihren Neigungen eben ein ganz normales Leben und leisten auch durch ihre Berufe einen Teil zur Erhaltung unserer "Art". Was ich mir nur vorstellen könnte ist, dass die Natur auf diese Weise irgendwie ein Ventil gefunden hat, spezielle Gene aus dem Genpool zu entfernen. Ich weiss das klingt yetzt superplastisch, aber so ist es nicht gemeint, ich sehe es wirklich objektiv. Ich kenne zB einen Schwulen und der ist echt knuffig, aber die Natur hatte wohl so ihren ganze eigenen Plan für ihn. Was soll man machen ? Ansonsten ist er auch echt in Ordnung - also ich habe nichts gegen homosexualität.

    Liebe Grüße
    - VampireSilence
  14. ohman, wenn mein sohn schwul werden würde, ich weiß nicht was ich da machen würde.
    ich fände es schon traurig wegen familenweiter"züchtung", aber es ist mein sohn, was soll ich tun? verstoßen kann man den ja nicht einfach so, oder?
  15. k**e

    Denke nicht das ich was dagegen hätte denke unsere Gesellschaft ist so weit das sie Toleriert werden, gibt zwar immer noch einige Leute die Strickt dagegen sind aber solche (Homophoben ) Leute sind meiner Meinung noch nicht im 21 Jhd angekommen....
    Gibt schlimmere Sachen....
  16. Vererbung, Erziehung/Prägung, Krankeit ... wass soll's?

    Ein Mensch, ist ein Mensch, ist ein Mensch!

    Solange er meine Lebensweise akzeptiert, mir nicht die seine aufdrängen will und niemandem schadet, mag jeder leben wie er will.

    Kinder habe ich zwar keine und werde auch wohl in meinem Alter keine mehr haben. Trotz allem wäre ich stolz darauf, wenn mein Sohn sich als schwul outen und damit seine Fähigkeit und seinen Willen zu seinem Denken und Handel zu stehen beweisen würde.

    Freddy

    Edit: typo

    Beitrag zuletzt geändert: 18.2.2009 1:52:42 von fatfreddy
  17. Nun , einige bischöfe unserer *wunderbaren, unfehlbaren* kirche meinen ja nach wie vor dass wir schwule/lesben krank sind und geheilt werden können. Sie sollten lieber etwas gegen die kinderschänder und vergewaltiger in ihren eigen reihen unternehmen!

    Ich bin ja selbst schwul und weiss wie mein vater daruaf reagierte als ich es ihm mit 13 gesagt hab- er hat mich aus dem haus gejagt ! und es hat jahre gedauert bis er mir dann endlich den einen satz gesagt hat:
    " Es tut mir leid dass ich dich verjagt habe, aber ich konnte damit nicht umgehn, aber jetzt weiss ich dass es das wichtigste für einen vater ist dass sein sohn glücklich ist, und wenn du das mit einem mann bist- dann ist das für mich in ordnung und ich liebe und akzeptier dich so wie du bist"

    Das war der schönste tag in meinem leben bis dahin!
    Und ihr lieben eltern solltet euch alle vor augen halten dass es nicht nur darum geht dass ihr enkelkinder bekommt und und eure kinder in das "schema" passen, sondern vorallem dass eure kids glücklich sind!

    Was das thema eigene kinder betrifft, so muss ich sagen dass ich gern welche hätte, dies ja sogar möglich ist ( leihmutterschaft, adoption,..) mich jedoch die leider immer noch teilweise sehr konservative haltung der gesellschaft davon abhält, denn auch wenn es mein wunsch ist, so denke ich doch an das kind, und dessen glück würde sicher darunter leiden wenn es in der schule, usw verspottet wird weil es 2 väter hat.
    und wie gesagt das glück eines kindes sollte uns allen das wichtigste sein.

    lg
    chris
  18. kalinawalsjakoff

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    @snakeblue

    Es ist wirklich schwer für Eltern zu erfahren, daß ihr Sohn/ihre Tochter Homosexuell ist. Ich hab selber ne kleine Tochter die momentan in die vierte Klasse geht. Selber würde ich auch nicht wissen, wie ich reagieren würde, wenn sie mir irgendwann sagen würde, daß sie lesbisch ist oder so.

    Im endeffekt kann man wenig machen dagegen als Elternteil. Ich würde mir als Mutter doch schon wirklich heftige Gedanken darüber machen was ich selber in der Erziehung verkehrt gemacht habe.

    Gut es war nicht rechttens, daß dein Vater dich aus dem Haus gejagt hat. Die Reaktion war sicherlich übertrieben. Aber ich kann mir selber gut ausmalen, was dein Vater gedacht und gefühlt hat, als du ihm das gesagt hast.
  19. kalinawalsjakoff schrieb:
    @snakeblue

    Es ist wirklich schwer für Eltern zu erfahren, daß ihr Sohn/ihre Tochter Homosexuell ist. Ich hab selber ne kleine Tochter die momentan in die vierte Klasse geht. Selber würde ich auch nicht wissen, wie ich reagieren würde, wenn sie mir irgendwann sagen würde, daß sie lesbisch ist oder so.

    Im endeffekt kann man wenig machen dagegen als Elternteil. Ich würde mir als Mutter doch schon wirklich heftige Gedanken darüber machen was ich selber in der Erziehung verkehrt gemacht habe.

    Gut es war nicht rechttens, daß dein Vater dich aus dem Haus gejagt hat. Die Reaktion war sicherlich übertrieben. Aber ich kann mir selber gut ausmalen, was dein Vater gedacht und gefühlt hat, als du ihm das gesagt hast.


    Hallo,

    also erstmal etwas wichtiges:
    eltern müssen sich nicht hinterfragen was sie falsch gemacht haben, denn es liegt nicht an den eltern!!!!!
    ich arbeite seit jahren als freiwilliger in verschiedenen homo organisationen und habe viele junge menschen bei ihrem coming out begleitet und in vielen, vielen gesprächen immer wieder von eltern gehört dass sie schuld seien an der homosexualität ihres kindes, aber wie gesagt dem ist nicht so; es ist einfach in uns, und manche spüren und leben es schon früh aus, manche aber erst auch später, teilweise selbst erst nach einer heterosexuellen beziehung, oder auch nachdem sie selbst kinder bekommen haben.


    Ja, ich versteh meinen Vater auch, weil 1984 war ne zeit, wo diese thema noch sehr in die ecke verbannt wurde, und wenn man aus einem kleinen sehr katholischem dorf kommt, dann isses noch schlimmer.
    Aber wie gesagt er hat sich später entschuldigt, und alles is super in ordnung, er war sogar bei meiner hochzeit ( ich habe in holland gelebt und dort meinen damaligen freund geheiratet)

    Also, sollte deine tochter mal nach haus kommen und dir sagen dass sie lesbisch ist, dann nimm sie in den arm und sag ihr dass du sie liebst, egal ob hetero oder lesbisch, denn vergiss nicht sie ist und bleibt dein kind und braucht deine liebe!!!

    lg
    chris
  20. b******r

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Im endeffekt kann man wenig machen dagegen als Elternteil. Ich würde mir als Mutter doch schon wirklich heftige Gedanken darüber machen was ich selber in der Erziehung verkehrt gemacht habe.

    Das hat wohl nichts mit falscher Erziehung zu tun.
    Man kann niemand zum Schwulen erziehen, und man kann keinen Linkshänder zum Rechsthänder erziehen.
    Man IST es - oder nicht.
    Ich habe desöfteren gehört was passiert wenn man sich dagegen "wehrt" - dann geht die Psyche kaputt.
    Das Problem sind nicht die Homosexuellen, sondern unsere verquehrte Erziehung die dafür sorgt das wir es als "Unnormal" empfinden.
    Wie gesagt - die Schwester meiner Frau und die Exfrau meines Schwagers sind lesbisch.
    Und es sind ganz normale Menschen.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2009 11:00:18 von bewahrer
  21. kalinawalsjakoff

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    Das stimmt schon bewahrer. Aber als Elternteil macht man sich wirklich erstmal gedanken, was denn schiefgelaufen sein könnte. Deswegen kommen auch die unterschiedlichsten Reaktionen von den Eltern. Weiterhin können viele Eltern (inklusive ich) sich nicht vorstellen, was einem Homosexuellen zu einem gleichgeschlechtlichen Partner treibt, weil man als Elternteil doch seit jahren in ner normalen Ehe lebt und nich wirklich was anderes probiert hat.

    Meine Eltern beispielsweise kommen aus einer Generation wo Homosexualität wirklich verpönt war, meine Großeltern wo das sogar teilweise über Jahrzehnte (beispiel unter Hitler) verboten war. Und diese Werte wurden (und werden heute noch) von den Eltern an deren Kinder weitergegeben.

    Ich bin weißgott weit davon entfernt einen Homosexuellen Menschen als krank abzustempeln. Gut, unnormal vielleicht, nach den Werten die ich vermittelt bekommen habe und nach denen ich (und auch einige Mitbürger der Gesellschaft) lebe. Und ich möchte auch niemanden der Homosexuell ist mit meinen Worten irgendwie angreifen oder irgendwie in der Lebensweise zu ändern, deshalb bitte ich euch das ersteinmal durchlesen und euch meine Worte durch den Kopf gehen zu lassen bevor hier gleich wieder losgewettert wird.

    Was bewahrer geschrieben hat stimmt zum teil, entweder man ist homosexuell oder nicht. Was die Erziehung angeht bin ich selber noch am Zweifeln ob die nicht doch den jungen menschen, gerade Kinder, in irgendeiner Form beeinflußt.

    Ich habe irgendwo am Anfang dieses Threads einmal die Psychosexuelle Entwicklungstheorie nach Freud erwähnt und versucht kurz zu erläutern. (Kurz: Die Kindheit und Jugendzeit eines Menschen wird in verschiedene Phasen eingeteilt, in der er verschiedene Sexuelle Aufgaben und Erfahrungen macht und stimmt da etwas nicht kann es beispielsweise zum diskutierten Problem kommen) Ich kann diese Theorie zwar nicht beweisen oder bestätigen aber sie ist in der modernen Psychologie immer noch ein Grundpfeiler. Und nach dieser Theorie (wenn ihr genaueres wissen möchtet googelt oder schaut in Wikipedia) spielt doch die Erziehung des Menschen eine masgebende Rolle in der sexuellen Entwicklung und man kann auch damit erklärungen finden warum ein Mensch eventuell homosexuell geworden ist, sei es nach irgendwelchen traumata in der kindheit oder irgendwelchen negativen erfahrungen mit dem anderen geschlecht als jugendlicher.

    Nun Freud sagt nicht mit dieser Theorie aus, daß irgendjemand krank ist, wenn jemand andere sexuelle neigungen hat. Er versucht mit dieser Theorie nur zu erklären, warum jemand so ist wie er ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.2.2009 22:23:40 von kalinawalsjakoff
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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