Was war vor dem Leben
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xamax schrieb:
Hallo voloya
ich habe auch nicht geschrieben, dass die Wissenschaft irgend etwas glaubt, sondern der Mensch als einzelner darauf angewiesen ist das zu glauben, was andere meinen herausgefunden zu haben. (Bitte genau lesen
)
Und dass die Wissenschaft nur Fakten kennt und restlos alles hinterfragt halte ich ebenfalls für ein (leichtgläubiges) Gerücht. Wie oft ist es denn schon vorgekommen, dass eine "wissenschaftliche" Erkenntnis neueren Forschungen nicht standgehalten hat?
Ich bitte also darum, hier nicht so absolut zu argumentieren. Es gibt noch jede Menge Dinge, die wir nicht wissen und wer ein bisschen gebildet ist weiß wenigsten das
Also immer schön sachte
LG Max
Wenn etwas widerlegt wurde, waren es Theorien! Theorien können widerlegt werden, Fakten idR nicht, weil sie erstmal bewiesen werden müssen, eh sie es von der theorie zum fakt schaffen...
ansonsten nenn mir mal ein beispiel, wo ein physikalisches Gesetz oder ähnliche Fakten widerlegt wurden...
meine Meinung: wir sind biologische maschinen, die auf den üblichen input und auf Random-Input, reagieren und unsere Entscheidungen treffen... aufgrund einer unmenge an logischen Fehlfunktionen stechen manche leute aufgrund besonders schweren unfugs hervor...
die maschine hört mit ihren lebensprozessen auch auf zu existieren...
keine jungfrauen, kein Himmel und auch keine Biotonne... nur meine meinung... -
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voloya schrieb:
Hallo
Es gibt genügend Dinge die einfach unwiderlegbar sind, wie z.B. die Evolution und die Altersbestimmung von Dingen durch den Zerfall von C14 und C12, oder dass man durch das bloße Betrachten eines Sterns die Temperatur, Größe, Gewicht, Geschwindigkeit, Umlaufbahn und Dauer, darauf befindliche Materialien und mehr bestimmen kann.
Sollte man eigentlich wissen, wenn man "ein bisschen gebildet" ist.
mfg
Richtig! Das schließt aber nicht aus das andere Erkenntnisse revidierbar sind.
Meine Frage an dich ist aber: Hast Du das alles für Dich herausbekommen und selbst bewiesen, oder hast Du das irgendwo gelernt und "glaubst" es (im Sinne von "etwas für war halten") weil es für Dich logisch klingt?
Beten hat die Welt noch kein bisschen weitergebracht und die so verwendete Zeit kann tatsächlich (auch ohne, dass du es glaubst) dafür verwendet werden um den Armen zu helfen, bzw. die Zivilisation in irgendeiner Weise weiterzubringen (neue Ideen/Erfindungen/Nachweise,..).
Auch das ist prinzipiell richtig. ABER ich zweifle eben stark daran, dass es dann auch so passieren würde. Gerade wenn es keine Religionen gäbe (So meine persönliche Meinung, die nicht allgemeingültig ist!) wäre sich wohl jeder selbst der Nächste.
sebulon schrieb:
Wenn etwas widerlegt wurde, waren es Theorien! Theorien können widerlegt werden, Fakten idR nicht, weil sie erstmal bewiesen werden müssen, eh sie es von der theorie zum fakt schaffen...
Und das ist der feine Unterschied! Dieser Unterschied wird aber in manchen Posts nicht beachtet, da wird mit Theorien als Gesetzmäßigkeit argumentiert und wenn man den Kopf nicht schnell genug einzieht bekommt man es ziemlich um die Ohren.
ansonsten nenn mir mal ein beispiel, wo ein physikalisches Gesetz oder ähnliche Fakten widerlegt wurden...
Nein das werde ich nicht, siehe einen Satz weiter oben! Ich möchte noch einmal klar stellen: Ich vertrete oder verteidige hier keine Religion. Ich bin lediglich der Meinung, dass es nicht schadet wen jeder in seiner Argumentation etwas besonnener ist.
Wenn ein religiöser Mensch so hart und kompromisslos argumentiert wie manch einer hier, dann gibt es - mit Recht - einen Begriff für ihn: Fundamentalist
LG
Max
Beitrag zuletzt geändert: 22.10.2012 16:02:09 von xamax -
sebulon schrieb:
meine Meinung: wir sind biologische maschinen, die auf den üblichen input und auf Random-Input, reagieren und unsere Entscheidungen treffen... aufgrund einer unmenge an logischen Fehlfunktionen stechen manche leute aufgrund besonders schweren unfugs hervor...
die maschine hört mit ihren lebensprozessen auch auf zu existieren...
Kommt darauf an...
Wird die Maschine "Ferngesteuert"(Gott), oder hat sie einen eigenen Rechner(Atheist)?
Im ersten Fall, wer steuert uns?
Existieren wir oder sind wir nur ein Programm?
Weiß eine Maschine ob sie gesteuert wird, oder denkt sie das sie selbt entscheidet?
Im zweiten Fall - kann mann die Festplatte (Erinnerung) oder Prozessor(Hirn) weiter nutzen?
Findet Leben überhaupt im CPU und HDD statt, oder gibt es eine Seele?
Wenn es eine Seele gibt, wo kommt sie her und wo geht sie hin?
Nicht so einfach.
Ich tendiere zur Wiedergeburt. das Leben ist zu komplex um jedesmal neu erfunden zu werden ;)
Beitrag zuletzt geändert: 23.10.2012 9:04:18 von bewahrer -
Also meine Meinung zum Thema.
1. Ich bin Realist. Vor dem Leben war...ganz simpel: Nix.
2. Mache ich mir wegen Punkt 1 gar keine Gedanken zu solch einem Thema. Für mich war einfach nichts und ich mag auch ehrlich gesagt solche Diskussionen gar nicht. Die einen sind davon überzeugt, das man wiedergeboren wurde und ganz andere glauben vielleicht man hat vorher auf einem anderen Planeten existiert. Aber egal, wie viel Wissenschaft man in solch ein Thema mit hinein bringt. Ein Gläubiger wird nie von seiner Meinung weichen, was ich auch akzeptiere und in Ordnung finde.
Auch wenn es schade ist, das in solch einer hochindustriellen Welt sich Menschen noch durch andere beeinflussen lassen und nur festgetretene Wege beschreiten, da der Weg als solcher dann einfacher ist. -
bewahrer schrieb:
Kommt darauf an...
Wird die Maschine "Ferngesteuert"(Gott), oder hat sie einen eigenen Rechner(Atheist)?
Im ersten Fall, wer steuert uns?
Existieren wir oder sind wir nur ein Programm?
Weiß eine Maschine ob sie gesteuert wird, oder denkt sie das sie selbt entscheidet?
Im zweiten Fall - kann mann die Festplatte (Erinnerung) oder Prozessor(Hirn) weiter nutzen?
Findet Leben überhaupt im CPU und HDD statt, oder gibt es eine Seele?
Wenn es eine Seele gibt, wo kommt sie her und wo geht sie hin?
1. keine Fernsteuerung, ich redete von Fehlfunktionen, die das individuum ausmachen. das passiert lokal und wird durch die unterschiedliche funktionsfähigkeit der eingabegeräte/sensoren (augen geruch etc) noch forciert
2. die umwelt steuert und uns andere leute, denen gegenüber wir uns in Abhängigkeit begeben
3.wir sind nur instanzen aus einer zufällig biologisch generierten Klasse abgeleitet von den Klassen unserer Eltern.. mehrfachvererbung ist also auch enthalten
4. das gehirn ist nachgewiesenermaßen RAM, also wenn uns der Saft ausgeht, dann sind die Infos weg
5. was soll seele sein? das ist nur eine erfindung für einen Prozess der nicht begriffen wird, nämlich dass menschen sich individuell entwickeln, aber tun sie das wirklich? sind wir individuen aufgrund unseres seins oder sind wir individuel aufgrund der Umgebungseinflüsse auf unsere Sensoren?
und weil ich die komplexität mit den zufälligen faktoren, die durch umwelt und logische fehler, aufgrund dessen zurückführe, dass kein individuum gleiches erfährt, begründe, deshalb gehe ich davon aus, dass ein höheres sein, wie das einer wiederkehrenden Seele nicht unbedingt erforderlich ist. zumal: wie soll eine sogenannte seele beim produktionsprozess eines neuen Lebewesens gefangen werden? etwas derartiges konnte nicht nachgewisen werden, dabei wurden bereits erfolgreich klontiere erzeugt... oder sollen tierer keine Seele haben? dann wäre diese Theorie jedoch inkonsistent... -
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