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Webseite&Werbung = Nicht zwangsläufig Gewerbe!

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  1. Autor dieses Themas

    l*********r

    Hallo Freunde!

    Es gibt hier einen 10 Jahre alten Thread, der euch einredet man müsse ein Gewerbe anmelden, wenn man Werbung auf der Webseite platziert. Als obligatorisch ist das nämlich Unfug. Es ist eine Frage wo die Werbepartner liegen. Google AdSense hat beispielsweise seinen Sitz in Irland, also sind dort ggf. Steuern nach deren Gesetzgebung fällig. Die aber nicht zwangsläufig ein angemeldetes Gewerbe erfordern. Schon gar nicht eines in Deutschland. Sucht also nach Werbepartner außerhalb Deutschlands und achtet auf die jeweils dort geltenden Bestimmungen.

    Für Gewinne in Deutschland gilt nach § 22 Nr. 3 EStG, dass ein Jahresbetrag bis 256 Euro gar nicht steuerpflichtig ist, aber erst ab 400 Euro pro Jahr eine Prüfung anfällt. Diese Beträge sind insbesondere für diejenigen interessant, die sich fragen ob Einnahmen aus Freundschaftswerbungen steuerpflichtig sind. Oder auch Bonuszahlungen, die Unternehmen gewähren, wenn man Produkte bei ihnen einkauft (Strom, Gas, etc.). Auch sollte man stets hinterfragen wer trotz Einkünfte nicht steuerpflichtig ist und ob man somit Webseiten und Werbung auf deren Namen laufen lassen kann. Details lasse ich hier aus, weil das missverstanden werden könnte.

    Lasst euch also nicht ins Boxhorn jagen. Es gibt immer legale Möglichkeiten hart an der Grenze. Das beweisen Großunternehmen Jahr für Jahr. Die Tricks der Großen gelten auch für die Kleinen. Das Internet liefert die Antworten. Immer! :thumb:

    Beitrag zuletzt geändert: 25.2.2017 2:36:57 von loichtfoier
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  3. tempel-des-offler

    Kostenloser Webspace von tempel-des-offler

    tempel-des-offler hat kostenlosen Webspace.

    Nein Gewerbe ist es nicht zwangsläufig, allerdings ist es dann auch keine private Homepage im Sinne des RStV §55, also wird bei derartigen Seiten mit Sicherheit ein Impressum und auch eine Datenschutzerklärung erforderlich.

    Und wer ruhig schlafen will, sollte sobald die Webseite mehr als 200€ verdient, ein Neben-Gewerbe z.B. als Webdesigner, anmelden. Das bietet den Vorteil, dass man außer den direkten Ausgaben für Hosting und Domain, dem Finanzamt auch andere Ausgaben wie PC, oder das eine oder andere Grafikprogramm schmackhaft machen kann.

    Übrigens sind, falls jemand so wie ich, freiberuflich künstlerisch und journalistisch oder auch werbend für dritte tätig ist, dann auch eine weitere Grenze zu beachten, bei Einnahmen ab 450€ im Jahr ist die Künstlersozialkasse http://www.kuenstlersozialkasse.de/unternehmen-und-verwerter/wer-ist-abgabepflichtig.html zuständig, also ist Beitrag abzuführen, und ein Auftraggeber somit ebenfalls zahlungspflichtig. (Nicht dass das eine schlechte Sache wäre.)

    Beitrag zuletzt geändert: 25.2.2017 3:29:13 von tempel-des-offler
  4. Autor dieses Themas

    l*********r

    tempel-des-offler schrieb:
    Nein Gewerbe ist es nicht zwangsläufig, ...
    :thumb:

    Wie gesagt, es gibt mehrere Möglichkeiten Steuer und Gewerbe zu umgehen ohne gegen Recht und Gesetz zu verstoßen. Wer gerade arbeitslos und ein wenig smart ist, der müsste da eine lässige Lösung sehen. Allerdings wäre das ein Widerspruch, denn wer schlau ist, hat auch Arbeit. Auch Jugendliche bis 16, die noch nicht voll geschäftsfähig sind, haben diverse Möglichkeiten von den Vorteilen der Gesetzgebung zu profitieren. Ohne, dass die Eltern gekrallt werden. Das mögen manche Menschen nur nicht gerne hören, wie es sich in der letzten Bewertung zu meinem Beitrag zeigte. Könnte mich scheckig lachen über solche Nerds. :megarofl:

    Vorteil bezüglich Webseiten ist, dass sie einen "virtuellen Arbeitsplatz" darstellen, wenn im Grunde kein Produkt angeboten wird (bsp. Community). Dann macht man den Server zum Firmensitz der Webseite und der kann sogar in Südafrika oder auch Kanada stehen. Das geht auch, wenn man faktisch nur Produkte vermittelt, also weder Wareneingang, noch -ausgang hat. Einnahmen rechnet man über Banken im Ausland ab. Die komplett online gehandelt werden können und keineswegs deshalb rechtsfrei sind. Wie verdeutlicht gelten die Tricks der Großen immer auch für die Kleinen.

    Und jetzt her mit den Negativbewertungen all derer, die im Leben nur draufzahlen müssen! :thefinger:
  5. loichtfoier schrieb:
    Wie gesagt, es gibt mehrere Möglichkeiten Steuer und Gewerbe zu umgehen ohne gegen Recht und Gesetz zu verstoßen. Wer gerade arbeitslos und ein wenig smart ist, der müsste da eine lässige Lösung sehen. Allerdings wäre das ein Widerspruch, denn wer schlau ist, hat auch Arbeit.
    Also im Umkehrschluss sind alle Arbeitslosen dumm? Eine gefährliche Ansicht, denke ich. Was ist mit Leuten, die kurzfristig arbeitslos werden? Werden die dann dumm, kurz darauf wieder intelligent? Oder werden intelligente Menschen gar nicht arbeitslos, weil beispielsweise die Firmen bei denen sie arbeiten, einen heiligen Schutz vor Bankrott/Stellenabbau haben? Was ist mit Krankheits- oder Unfallbedingter Berufsunfähigkeit? Haben nur dumme Menschen unfälle?
  6. Autor dieses Themas

    l*********r

    Also komm jetzt, das ist rhetorische Manipulation einer beiläufigen Aussage. Wenn Ihr hier anfangt triviale Nebensätze auf die Goldwaage zu legen, dann bin ich hier genauso schnell weg wie bei anderen Communities. Ich habe keine Lust darauf aus dem Kontext gerissene, zu Fights hochstilisierte Wortgefechte auszutragen. Dazu ist mir die Freizeit zu kostbar.
    :slant:
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