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Donald Trump ist Präsident

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  1. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    autobert schrieb:....Ob jetzt Frau Clinton das macht was Trump für den Fall einer Wahlniederlage angekündigt hatte (Anfechtung wegen Wahlbetrug)?.
    Wenn Du heute um 6:30? als ich den Thread erstellt habe diese tag/frage">Frage in den Raum gestellt hättest hätte ich sie bejaht, aber inzwischen ist das Ergebnis ja derart eindeutig zugunsten von Trump ausgefallen, dass in dieser Hinsicht nichts kommen wird.
    Mich beschäftigt da eher eine andere Frage: Macht Trump sein Wahlversprechen wahr und bringt Hillary in den Knast? Auch die Frage ob Mexiko die Mauer bezahlt ist noch offen.
    Du meinst die AFD sollte jetzt die Machtergreifung durchziehen? Vernünftige Poltiker werden wohl keine Chance im Ergebnis sehen.
    Dann sind sie blind, einige haben heut ja auch bewiesen dass sie dumm sind: Schockstarre + wiir haben keinen Plan + Gabriels Statement zu Trump + van der Leyen "ich hatte so gute Kontakte zu Hillary und ihrem Team und nun habe ich keine Ahnung mit wem ich reden kann...ganz toll, sowas denkt man, spricht es aber nicht öffentlich aus. Auch Oettingers "Schlitzaugen" war eine tolle Leistung und da wundert Dich ein Stimmenzuwachs für die AfD? Die braucht nur abwarten, dann ist sie an der Macht. Wir haben keinen Plan war übrigens auch schon der Ausspruch nach dem Brexit
    Bei der Zuneigung von Trump zu Putin und Erdogan befürchte ich eher Konflikte in näherer Umgebung der EU.
    Die Zeit wird´s zeigen, wer von uns da mit seiner Einschätzung recht behält. Ich vermute eher die 3 werden sich zum Skat verabreden und besprechen wie man am besten länger Präsident bleibt als die Verfassung hergibt, auch Frauenabenteuer werden möglicherweise ein Thema sein... Also nicht bedrohlich für die EU.:angel: Übrigens "Die Führer anderer Planeten beobachten uns" sagte wer? Das finde ich bedrohlich.

    Beitrag zuletzt geändert: 9.11.2016 22:29:08 von invalidenturm
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  3. turmfalken-nikolai

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    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    jo, und Assad gesellt sich als "vierter Mann" dazu. Zum Thema "Wer von uns ist am Frauenfeindlichsten" hat er sicher auch einiges beizusteuern! Auch die Frage der Länge der Präsidentschaft ist ja für ihn kein Neuland! :scared:
  4. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    Sch... den hatte ich vergessen, dann müssen sie halt Doppelkopf spielen, die restlichen Gesprächsthemen bleiben ja für alle 4 interessant.

    Edit: Schade das keiner meine Quizfrage "Die Führer anderer Planeten beobachten uns" sagte wer? beantworten konnte, also noch ein Tipp es war ein Präsident in einer offiziellen Rede.

    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2016 1:02:51 von invalidenturm
  5. invalidenturm schrieb:
    Mich beschäftigt da eher eine andere Frage: Macht Trump sein Wahlversprechen wahr und bringt Hillary in den Knast?
    Wenn Obama noch schnell genug ist, könnte er tT (thumb Trumb) wegen Landesverat/anstiftung zu schwerer Straftat in den Knast bringen.
    Hoffen wir alle das beste und hoffentlich können sich die 4 Schurken auf ein Kartenspiel einigen und dabei die Welt (und ihre sog. "Edlen Ziele") vergessen. Ich hab zwar noch die kleine Hoffnung, das die Konserativen ihren mittlerweile ungeliebten Kandidaten ersetzen (schlimmer kann es eh nicht kommen / noch dümmer als tT geht nicht), befürchte aber das diese Hoffnung irgendann stirbt..

    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2016 2:27:45 von autobert
  6. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    autobert schrieb:Wenn Obama noch schnell genug ist, könnte er tT (thumb Trumb) wegen Landesverat/anstiftung zu schwerer Straftat in den Knast bringen.... Ich hab zwar noch die kleine Hoffnung, das die Konserativen ihren mittlerweile ungeliebten Kandidaten ersetzen ...

    "Zwischen Wahltag und Amtseinführung liegen in den USA rund zwei Monate. Für den Fall, dass ein Kandidat ausfällt, nachdem er die Wahl gewonnen hat, aber bevor das Gremium der Wahlmänner und Wahlfrauen zusammengekommen ist, sieht das amerikanische Wahlrecht keine Neuwahlen vor.

    Statt dessen können sich die Wahlmänner und -frauen, die ursprünglich für den ausfallenden Kandidaten gewählt wurden, auf einen neuen Kandidaten einigen. In diesem Szenario liegt es am jeweiligen Komitee der Partei, diesen neuen Kandidaten zu bestimmen" schrieb die FAZ http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/us-wahl-hillary-clinton-donald-trump-gesundheit-ausfall

    Also: selbst wenn jetzt Obama, oder wer auch immer, Anzeige wegen Volksverhetzung (ich glaube nicht dass das in den USA strafbar ist) oder was auch immer (Landesverrat ist ja eher ein Clinton Delikt), erstatten würde, gilt auch in Amerika zunächst die Unschuldsvermutung, Beweise müssten beschafft werden, bis das alles vorbereitet und geklärt wäre, ist er dann schon lange im Amt. Also fahr rüber und erschiess ihn. Oder Du wartest und hoffst, dass das ein anderer übernimmt. Aber selbst wenn das klappt haben ja beide Parteien gezeigt, dass sie in der Lage sind, aus einer normal wirkenden Auswahl die schlechtmöglichsten Kandidaten ins Rennen zu schicken. Ich vermute, die Republikaner entscheiden sich dann für diesen amerikanischen Prediger mit der Koranverbrennung...

    Übrigens ist tT ein ähnlich bescheidener Standpunkt wie die Äusserungen von einigen deutschen Politikern gestern.
    Im Moment ist erstmal abwarten und schauen was Wahlkampftheater war, die bessere Idee, ich könnte mir vorstellen Trump überrascht alle noch mehrfach. Ausser dem müssen alle die, welche Demokratie predigen, auch Demokratie akzeptieren, wenn sie ihnen nicht gefällt. Aus meiner Sicht hat sich sich da ein grosser Teil unserer "etablierten" (insbesondere die SPD mit Gabriel und Steinmeier) schon mal disqualifiziert. Merkel und Gauck waren o.k. diese Reaktion war dem islamischen Deutschland angemessen.


    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2016 6:24:50 von invalidenturm
  7. invalidenturm schrieb:
    Ausser dem müssen alle die, welche Demokratie predigen, auch Demokratie akzeptieren, wenn sie ihnen nicht gefällt. Aus meiner Sicht hat sich sich da ein grosser Teil unserer "etablierten" (insbesondere die SPD mit Gabriel und Steinmeier) schon mal disqualifiziert. Merkel und Gauck waren o.k. diese Reaktion war dem islamischen Deutschland angemessen.

    Wer akzeptiert denn das Wahlergebnis nicht?
    Habe ich jetzt von keinem Politiker gehört. Trotzdem kann man das Wahlergebnis bescheiden finden und das auch sagen. Das ist auch vollkommen legitim, selbst wenn man nicht auf der Seite des Gewinners steht. Oder siehst du das anders?

    Außerdem steht es den Wahlmännern immer noch frei zu wählen wen sie wollen. Auch wenn der Kanditat bei voller Gesundheit ist.
    Siehe z.B. auch hier: https://www.heise.de/tp/features/Die-Stimmen-die-wirklich-zaehlen-sind-noch-nicht-abgegeben-3437395.html
  8. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    muellerlukas schrieb: Wer akzeptiert denn das Wahlergebnis nicht?
    Es geht nicht ums Wahlergebnis, es geht um den öffentlichen Auftritt des deutschen Wirtschaftsministers/Viezekanzlers, welcher den designierten US Präsidenten autoritär und chauvinistisch nennt, gefolgt von einem Aussenminister der sein Missfallen am Wahlausgang deutlich kundtut, beide vermutlich im Auftrag und mit Legitimation der deutschen Regierung und im Interesse der deutschen Wirtschaft.und Bevölkerung - Bestimmt nicht. Ich fühle mich da nicht vertreten. Auch ein Bundestag hat nicht getagt und neue Beziehungen zu den USA definiert wo ist also die Legitimation für Gabriel? (Steinmeier ging ja noch) . OK die GROKO könnte es beschlossen haben (rein theoretisch) praktisch war die Zeit zu knapp.

    Normalerweise sollten ein Viezekanzler/Wirtschaftsminister und ein Aussenminister ihre persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen und die Interessen ihres Landes vertreten, und das sind gute Beziehungen zu den USA herstellen oder pflegen, egal wer da jetzt gerade Präsident wird. Aber Populisten denken eben an die nächste Bundestagswahl und müssen gackern.(Ich staune, dass es die SPD noch gibt, naja bald wird sie einstellig. Zumindest mit solchen Fachkräften)

    Abgesehen davon bin ich völlig fasziniert über die fast unisono erklingende Aussage wir haben keinen Plan... Damit haben wir nicht gerechnet. Warum nicht, schlafen unsere Schlapphüte, den Amis war das schon länger klar, dass es ein Kopf an Kopf Rennen mit ungewissem Ausgang wird.

    Außerdem steht es den Wahlmännern immer noch frei zu wählen wen sie wollen. Auch wenn der Kanditat bei voller Gesundheit ist.
    Eine sehr theoretische Möglichkeit die, wenn sie jemand mal in der Realität ausprobieren würde, noch nicht mal sicher funktioniert, das einzig sichere wäre der Schaden für die Demokratie und jahrelange Prozesse. Bürgerkriegsähnliche Zustände wären m.E. ebenfalls die Folge.



    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2016 6:15:57 von invalidenturm
  9. invalidenturm schrieb:
    muellerlukas schrieb: Wer akzeptiert denn das Wahlergebnis nicht?
    Es geht nicht ums Wahlergebnis, es geht um den öffentlichen Auftritt des deutschen Wirtschaftsministers/Viezekanzlers, welcher den designierten US Präsidenten autoritär und chauvinistisch nennt, gefolgt von einem Aussenminister der sein Missfallen am Wahlausgang deutlich kundtut, beide vermutlich im Auftrag und mit Legitimation der deutschen Regierung und im Interesse der deutschen Wirtschaft.und Bevölkerung - Bestimmt nicht.

    Doch, auch darum gehts. Deine Aussage war
    Ausser dem müssen alle die, welche Demokratie predigen, auch Demokratie akzeptieren, wenn sie ihnen nicht gefällt.

    Das ist ja vollkommen korrekt. Aber: Demokratie heißt eben auch sagen zu dürfen dass einem das Ergebnis nicht gefällt, auch wenn man es akzeptiert.
    Und zwar ohne sich vorher von irgendwem das OK abholen muss.
    Über die Wortwahl lässt sich streiten. Mir persönlich ist das recht egal ob Klartext geredet wird oder durch die Blume mit Sätzen wie "Auf Basis dieser Werte (Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht sowie der Würde des Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung) biete ich enge Zusammenarbeit an".

    Ich fühle mich da nicht vertreten.

    Da wird es immer Leute geben die das sagen. Ich von der aktuellen Regierung auch nicht.

    Auch ein Bundestag hat nicht getagt und neue Beziehungen zu den USA definiert

    Da könnte man natürlich auch mal abwarten welche Leute Trump so einsetzt.

    Normalerweise sollten ein Viezekanzler/Wirtschaftsminister und ein Aussenminister ihre persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen und die Interessen ihres Landes vertreten, und das sind gute Beziehungen zu den USA herstellen oder pflegen, egal wer da jetzt gerade Präsident wird.

    Also Augen und Ohren zu sobald wir mit dem Land geschäftliche Beziehungen führen um ja niemandem auf die Füße zu treten?

    Abgesehen davon bin ich völlig fasziniert über die fast unisono erklingende Aussage wir haben keinen Plan... Damit haben wir nicht gerechnet. Warum nicht, schlafen unsere Schlapphüte, den Amis war das schon länger klar, dass es ein Kopf an Kopf Rennen mit ungewissem Ausgang wird.

    Da hast du recht. Da wurde was verpennt.

    Außerdem steht es den Wahlmännern immer noch frei zu wählen wen sie wollen. Auch wenn der Kanditat bei voller Gesundheit ist.
    Eine sehr theoretische Möglichkeit die, wenn sie jemand mal in der Realität ausprobieren würde, noch nicht mal sicher funktioniert, das einzig sichere wäre der Schaden für die Demokratie und jahrelange Prozesse. Bürgerkriegsähnliche Zustände wären m.E. ebenfalls die Folge.

    Nicht nur theoretisch, es ist schon passiert. Öfters: https://en.wikipedia.org/wiki/Faithless_elector#List_of_faithless_electors
    Bis jetzt wurde allerdings dadurch noch keine Wahl entschieden. _Sollte_ es soweit kommen kann ich mir eine Art Bürgerkrieg durchaus vorstellen. Letztendlich läuft aber das Wahlverfahren der USA so ab dass die Bürger nur einen Vertreter wählen und nicht den Präsidenten direkt.

    Beitrag zuletzt geändert: 10.11.2016 17:16:51 von muellerlukas
  10. turmfalken-nikolai

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    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Also ich glaube auch nicht wirklich das an dieser "Entscheidung" noch gerüttelt wird.
    Wobei mir das System unklar ist. Hillary Clinton hatte nach derzeitigem Stand 200.000 Wählerstimmen mehr als Trump, dennoch hat sie 51 Wahlmänner weniger ? Ist mir völlig unklar nach welchen Kriterien das gerechnet wird. Wirklich "demokratisch" scheint das auch nicht zu sein vom System her.
  11. j*********r

    Ja, natürlich wird an "dieser Entscheidung" nichts gerüttelt. Amerika ist eine Demokratie und da müssen sich auch die Demokraten an die Entscheidung halten und können nicht einfach Schaufensterscheiben einschlagen - auch wenn der Protest natürlich legitim ist ("Not my President").

    Das System ist wie die Verfassung eben auch schon ein bisschen älter. Die Vereinigten Staaten verlagern noch deutlich mehr Kompetenzen auf die Staaten und nicht auf die Bundesebene, wie es in Deutschland eher der Fall ist. Das betrifft auch die Wahl: Jeder Staat erhält eine bestimmte Anzahl an Wahlmännern zugeordnet, die dann auch in jedem Staat unterschiedlich bestimmt werden - je nach den Gesetzen des Staates eben. Damit kleine Staaten nicht unterbevorteilt werden, erhalten sie immer eine Grundanzahl von 3 Wahlmännern, an denen es dann in den größeren Staaten fehlt. Somit ist bspw. eine Stimme eines Bügers in Maine effektiv mehr wert, als die eines Kaliforniers. Das ganze geht so aus, dass es schließlich zum sogenannten "Popular Vote" kommen kann. Das bedeutet, ein Kandidat hat prozentual mehr Stimmen, aber der andere gewinnt, weil er mehr Wahlmänner hat.

    Das ist in der Geschichte tatsächlich schon dreimal - das letzte mal mit Bush und Al Gore vorgekommen. Und mit Clinton ist das jetzt anscheinend wieder passiert. Das System hat viele Kritikpunkte und tatsächlich kann ein Kandidat mit nur 22 Prozent schon die Wahl gewinnen (theoretisch).

    Dann gibt es aber auch wieder kleine (teilweise auch nur Schein-) Vorteile. Dazu gehören bspw. die erschwerte Wahlmanipulation und außerdem sind die Kandidaten gezwungen, ihre Kampagne auf möglichst alle Staaten auszuweiten (auch das nur theoretisch, manche Staaten sind schließlich sehr eindeutig republikanisch oder demokratisch und deshalb lohnt sich dort der Wahlkampf nicht).

    Leider ist es ein bisschen schwierig, das ganze zu reformieren, weil man dazu auch an der Verfassung rütteln müsste. Letztlich ist das System aber dennoch demokratisch, denn illegitim wäre es nur, wenn man sich jetzt eben nicht an die Verfassung halten würde.

    Eine Erneuerung des Systems scheitert also vor allem an dem politischen Willen und der Komplexität der Reform. Also bleibt alles, wie es ist...

    mfg
    Jonas
  12. turmfalken-nikolai

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    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    jonas-bayer schrieb:

    Das System ist wie die Verfassung eben auch schon ein bisschen älter. Die Vereinigten Staaten verlagern noch deutlich mehr Kompetenzen auf die Staaten und nicht auf die Bundesebene, wie es in Deutschland eher der Fall ist.


    Wobei es durchaus Sinn machen würde Belange die die Bundesebene betreffen auch auf Bundesebene zu regeln!

    jonas-bayer schrieb: Somit ist bspw. eine Stimme eines Bügers in Maine effektiv mehr wert, als die eines Kaliforniers. Das ganze geht so aus, dass es schließlich zum sogenannten "Popular Vote" kommen kann. Das bedeutet, ein Kandidat hat prozentual mehr Stimmen, aber der andere gewinnt, weil er mehr Wahlmänner hat.


    Und genau das sehe ich persönlich als Diskriminierung der entsprechende Bürger des jeweiligen Staates. In einer Demokratie sollte doch jede Stimme gleich viel wert sein sonst ist es keine echte Demokratie.
  13. bruchpilotnr1

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    Also ich hätte echt nicht gedacht dass amerikaner soweit Bescheuert sind und Donald Trump Gewählt haben. Er hat null erfahrung in soeiner Position und Hillary Clinton war wenigstens noch die Frau eines Präsidenten. Diese hätte wirklich mehr erfahrung gehabt als Präsindentin.

  14. turmfalken-nikolai

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    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Naja der Sieg von Trump ist ja - wie bereits festgestellt - auch dem komischen Wahlsystem geschuldet. Immerhin hatte Hillary Clinton ne hauchdünne Mehrheit von ca. 200.000 Stimmen. Aber dieses komische Wahlmännderprinzip nimmt darauf wohl keine Rücksicht. Die Anzahl der Wahlmänner wird anders berechnet.

    Im Endresultat war es eh die Wahl zwischen Pest und Cholera!
  15. mein-wunschname

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    Trump wird auf jeden Fall was für die einfachen Leute tun, das sieht man ja schon jetzt:
    Bankaktionäre feiern den überraschenden Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen. An den europäischen Börsen gehörten Finanzwerte am Donnerstag zu den größten Gewinnern. Der europäische Bankenindex kletterte um bis zu 4,1 Prozent auf 110,52 Punkte, das war der höchste Stand seit Ende April. Kein anderer Branchenindex in Europa legte stärker zu. Anleger spekulieren nach Einschätzung von Händlern vor allem darauf, dass Trump die Finanzwirtschaft weniger stark regulieren wird als sein demokratischer Vorgänger Barack Obama.

    oder
    Die Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump haben einem Fernsehbericht zufolge den Chef des Finanzkonzerns JPMorgan Chase als neuen Finanzminister ins Gespräch gebracht. Dies berichtete der Wirtschaftssender CNBC am Donnerstag unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Einer der Insider sagte demnach allerdings, dass Bankchef Jamie Dimon bereits abgelehnt hat. Medienberichten zufolge ist der frühere Goldman-Sachs -Manager Steven Mnuchin der wichtigste Anwärter für den Ministerposten.

    Sind ja hauptsächlich die einfachen Leute, die sich bei den Banken noch etwas dazu verdienen.:wall:
    Vielleicht meinte Trump mit Make America great again eher Make the wallstreet great again.
    Edit: Quelle der Zitate ergänzt
    https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/wachstumsbremse-trump-fed-betont-unabh%C3%A4ngigkeit-120426641.html

    Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2016 11:05:14 von mein-wunschname
  16. Bei den "oberen 1.000" kommt er auch nicht so gut an, zumindest nicht bei allen:
    Im Bangen der Wahlnacht sprach der Start-up-Investor Shervin Pishevar vielen im Silicon Valley aus dem Herzen, als er sich für einen Austritt Kaliforniens aus dem Verbund der Vereinigten Staaten einsetzte. "Wenn Trump gewinnt, werde ich eine Kampagne ankündigen und finanzieren, damit Kalifornien zu einer eigenständigen Nation wird", schrieb Pishevar, der unter anderem den Fahrdienst Uber finanzierte, auf Twitter – und erntete Applaus.
    Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Trump-Sieg-erschuettert-das-Silicon-Valley-3463446.html

    Droht jetzt die amerikanische Variante des BRexist's, also ein Austritt Kaliforniens aus der USA?

    Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2016 5:27:06 von autobert
  17. turmfalken-nikolai

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    mein-wunschname schrieb:

    Sind ja hauptsächlich die einfachen Leute, die sich bei den Banken noch etwas dazu verdienen.:wall:
    Vielleicht meinte Trump mit Make America great again eher Make the wallstreet great again.


    Hurraaaa, auf zur nächsten Bankenkrise! Heute stehen wir vor dem Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter !:scared:
  18. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    turmfalken-nikolai schrieb: Hurraaaa, auf zur nächsten Bankenkrise! .....
    Wieso nächste Bankenkrise? Die aktuelle Bankenkrise ist doch noch am laufen, oder sind dir die Probleme der deutschen Bank entgangen? Auch einige andere Banken sind wegen der Nullzindpoliti der EZB unter Druck...

    mein-wunschname schrieb: Trump wird auf jeden Fall was für die einfachen Leute tun, das sieht man ja schon jetzt....Sind ja hauptsächlich die einfachen Leute, die sich bei den Banken noch etwas dazu verdienen.:wall: Vielleicht meinte Trump mit Make America great again eher Make the wallstreet great again.
    Da gebe ich dir recht, auch ich glaube nicht daran dass Trump Steuerschlupflöcher für Milliardäre (welche er ja bestens kennen sollte) schliessen wird. Und natürlich wird er Obama-Care plätten, vermutlich ohne eine bessere Alternative auf den Weg zu bringen. Aber wie ich schon schrieb, die Auswirkungen auf die Amis interessieren mich nicht wirklich, mir geht es da mehr um Europa.
    autobert schrieb:Droht jetzt die amerikanische Variante des BRexist's, also ein Austritt Kaliforniens aus der USA?
    Bei Trumps Vorliebe für Mauern werden sie sich das nicht trauen:lol:
    turmfalken-nikolai schrieb: Naja der Sieg von Trump ist ja - wie bereits festgestellt - auch dem komischen Wahlsystem geschuldet...
    So komisch ist das System gar nicht. Es läuft halt nach dem Prinzip, wer die Mehrheit in einem Bundesland erreicht, erhält alle Stimmen (=Wahlmänner) des Bundeslandes. Und wer in der Summe dann die Mehrheit der Wahlmänner hat ist Präsident. jonas-bayer hat das ja schon ausführlich erklärt. Das System ist doch sogar volksnäher als unser deutsches System, wo der Wähler gar keinen direkten Einfluss darauf hat, wer als Kanzlerkandidat aufgestellt wird, und den Kanzler auch nicht direkt wählen kann. Gleiches beim Bundespräsidenten.
    muellerlukas schrieb: Doch, auch darum gehts. Deine Aussage war
    Ausser dem müssen alle die, welche Demokratie predigen, auch Demokratie akzeptieren, wenn sie ihnen nicht gefällt.
    Das ist ja vollkommen korrekt. Aber: Demokratie heißt eben auch sagen zu dürfen dass einem das Ergebnis nicht gefällt, auch wenn man es akzeptiert. Und zwar ohne sich vorher von irgendwem das OK abholen muss.....
    Ja aber dann bitte als Privatperson, oder meinetwegen auch als SPD-Vorsitzender aber nicht als Wirtschaftsminister b.z.w Viezekanzler. Und genau als Wirtschaftsminister b.z.w Viezekanzler hat ja Gabriel sein Statement abgegeben. Merkel hat angemessen reagiert, wurde sie doch im US-Wahlkampf durch Trump persönlich angegriffen.

    Normalerweise sollten ein Viezekanzler/Wirtschaftsminister und ein Aussenminister ihre persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen und die Interessen ihres Landes vertreten, und das sind gute Beziehungen zu den USA herstellen oder pflegen, egal wer da jetzt gerade Präsident wird.

    Also Augen und Ohren zu sobald wir mit dem Land geschäftliche Beziehungen führen um ja niemandem auf die Füße zu treten?
    Ja, das machen wir doch schon jahrelang mit Ländern wie Saudi-Arabien, der Türkei und China (nur um ein paar zu nennen) so. Abgesehen davon sollte man doch wenigstens so gute Nerven haben, dass man a) abwartet bis der Mann im Amt ist, danach b) abwartet was er wirklich macht, ehe man dann darauf reagiert.

    Edit: Ich danke für viele positive und negative Wertungen, was ich davon halte, wie hier in diesem Thread so gewertet wird, könnt ihr in https://www.lima-city.de/board/action:jump/1169435 nachlesen.

    Beitrag zuletzt geändert: 11.11.2016 11:34:13 von invalidenturm
  19. Ich habe ja die Hoffnung, das wenn sich Amerika stärker auf sich konzentriert, die Welt ein bisschen friedlicher wird. Auch die Terroristen brauchen Waffen und wenn keiner mehr gegen sie kämpfen will und somit weniger Feindbilder existieren, wie wollen sie dann neue Anhänger rekrutieren?

    Sollten jedoch auch andere Punkte von der Webseite des Übergangsteams umgesetzt werden, schadet dies eindeutig der Völkerverständigung und der Globalisierung.
  20. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    waytogermany schrieb:... Auch die Terroristen brauchen Waffen und wenn keiner mehr gegen sie kämpfen will und somit weniger Feindbilder existieren, wie wollen sie dann neue Anhänger rekrutieren?
    Aus ethnischen Konflikten wie z.B.dem Türkei - Kurdenkonflikt, oder aus den Armen dieser Welt, werden Terroristen immer Nachschub an Anhängern finden. Waffen liefert ja leider Europa. Und irgendwie erscheint mir auch die Unterstützung der guten "Peschmerga" fragwürdig. So ähnlich hat es auch mit den Taliban in Afghanistan angefangen.
    Sollten jedoch auch andere Punkte von der Webseite des Übergangsteams umgesetzt werden, ....
    Welche Webseite meinst Du, wäre schön wenn Du sie mal verlinken kannst. Übrigens seht mal wie schnell man sich irren kann, Gestern schrieb ich: "Und natürlich wird er Obama-Care plätten" und heute gibts die Meldung dass Trump "Obamacare" fortführen und nachbessern will.
  21. invalidenturm schrieb:
    waytogermany schrieb:... Auch die Terroristen brauchen Waffen und wenn keiner mehr gegen sie kämpfen will und somit weniger Feindbilder existieren, wie wollen sie dann neue Anhänger rekrutieren?
    Aus ethnischen Konflikten wie z.B.dem Türkei - Kurdenkonflikt, oder aus den Armen dieser Welt, werden Terroristen immer Nachschub an Anhängern finden.
    Gerade in der Türkei, Ukraine und im Zusammenhang mit Trumps Seelenverwandchaft zu Putin, sehe ich eine große Gefahr für Europa
    invalidenturm schrieb:
    Übrigens seht mal wie schnell man sich irren kann, Gestern schrieb ich: "Und natürlich wird er Obama-Care plätten" und heute gibts die Meldung dass Trump "Obamacare" fortführen und nachbessern will.
    Kommt darauf an was er unter nachbessern versteht, ich werde es mal (vorerst skeptisch) beobachten.

    Den einzigen kleinen Vorteil den ich durch tT's Wahlsieg erkennen kann beruht auf dem sog. St. Floriansprinzip, die fanatischen Selbstmordattentäter haben jetzt eine Zielfigur/-Nation auf die wohl alle Kräfte gebündelt werden.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.11.2016 10:22:54 von autobert
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