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Donald Trump ist Präsident

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  1. invalidenturm schrieb:
    Dass bei den Amis das Prinzip gilt wer die Mehrheit im Bundesstaat erzielt, erhält alle Wahlmännerstimmen des Bundesstaates, ist nicht undemokratischer als das in tag/deutschland">Deutschland übliche Verfahren. Auch bei Abstimmungen im Bundestag herrscht gelegentlich Fraktionszwang, und deutsche Wähler haben noch nicht mal das Privileg ihre(n) Kanzler(in) / Präsidenten direkt zu wählen. Trotzdem würde ich nicht soweit gehen Deutschland als Oligarchie zu bezeichnen, obwohl natürlich auch in Deutschland einige wenige ein erhebliches Beeinflussungspotential auf politische Entscheidungen haben.
    Deutschland ist auch kein Paradebeispiel für Demokratie, da würde ich eher Norwegen oder Island anführen. Aber Deutschland steht - was die Demokratie angeht - noch deutlich über den USA. (Was den Demokratieindex angeht, ganze 6 Plätze.) Was du als "Fraktionszwang" bezeichnest, würde ich neutraler als Fraktionsdiszipliln bezeichnen.

    invalidenturm schrieb:
    Was Meinungsbildung angeht, billigst Du dem Internet mehr Einfluss zu, als es im Moment auf Wahlentscheidungen ausübt. Die Jugend geht nämlich kaum zur Wahl. Und auch das Internet, und die dadurch gebildete Meinung, ist mit dem entsprechenden finanziellen Engagement, genauso beeinflussbar wie alle anderen Medien. Natürlich wird es immer irgendwo den einsamen Blogger geben, der eine unabhängige Meinung äussert, und von 1000 Leuten gelesen wird, allerdings ist das nichts im Vergleich zu der Zuschauer/Leserschar unserer Medienkonzerne, welche übrigens auch das Internet für sich entdeckt haben.
    Natürlich haben die großen Medien auch Internetseiten, aber das Internet stellt halt ein deutlich größeres Angebot dar, was sich schon dadurch zeigt, dass eben jeder kleine Blogger seine Seite eröffnen kann. 1000 Nutzer sind für einen organisierten Blogger eigentlich nichts. Und da kommt halt der Stein ins rollen: Du kannst sie nicht alle kontrollieren.(Zumindest, solange wir nicht aus Angst alle die Hände in die Luft werfen und die Freiheit ad acta legen.)
    Mir fällt jedoch immer wieder auf, dass eben Leute, welche die "Die Medien werden zensiert/gesteuert"-These unterstützen eben den Punkt nicht sehen: Wenn die Medien Tatsächlich kontrolliert werden würden, würden sie nichts davon wissen. Denn woher sollten sie davon erfahren? Aus dem Internet?

    invalidenturm schrieb:
    Gab dir die fast übereinstimmende Berichterstattung (Trumps Entgleisungen und Hillarys Glanzparaden) und die einhellige Meinung, welche in den deutschen Medien in Bezug auf einen möglichen Wahlsieg Donald Trumps vertreten wurde, sowie die Überraschung als er den Sieg davontrug, nicht auch das Gefühl, dass nur ein paar Leithammel die Meinung vorgeben, welche dann brav vom Rest der deutschen Journalisten übernommen wird?
    Also ich hab in den Medien fast genau so viel schlimmes über Hillary gehört, wie über Trump. Klar, Trump ist nen Mediengeiler Futzi, der sicher auch einiges von dem, was er sagte, eben nur sagte, um in die Medien zu kommen. Aber das hat ja nichts mit "gesteuerten Medien" zu tun, sondern eher mit Sensationsjournalismus. Die Überraschung, dass Trump siegte, ist ja auch vollkommen gerechtfertigt: Es haben deutlich weniger Menschen Trump gewähl, als Hillary.

    invalidenturm schrieb:
    Dazu wie arm oder reich Donald Trump ist, würde ich mich an Forbes und andere halten, wonach Trump vermutlich Anfang 2016 4,7 Mrd. US Dollar schwer war, seine eigene Angabe von 10 Mrd. halte ich für unglaubwürdig. Durch den Wahlkampf und Abwertungen bei Immobilien dürfte er heute möglicherweise 1 Mrd. weniger haben. Allerdings klingt das für mich noch nicht nach Pleite...
    Erfasst denn die Forbes-Liste auch die offenen Schulden? Allein an die Deutsche Bank sind noch über 2 Milliarden USD offen. Dazu kommen noch ca. 60 andere Kreditgeber. (Die Deutsche Bank ist nur einer der größten.) Ziehst du jene heran, welche ihm Geld geliehen haben - und die sollten dies doch ziemlich gut einschätzen können, lag es 2015 netto bei ca. 700 Millionen.
    Mag sein, dass sein Imperium aktuell vielleicht 5 Milliarden, vielleicht sogar 10 Milliarden wert ist. Aber zieht man die Schulden davon ab, bleibt davon nicht viel.

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  3. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    Ich gehe davon aus, dass der Begriff Vermögen, wie allgemein üblich, den Betrag bezeichnet, der nach Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten übrig bleibt. Übrigens 2 Milliarden bei der deutschen Bank müsstest Du noch untersetzen, ich kenne nur ca. 900 Millionen bei der Bank of China.
  4. noxious schrieb:
    Aber davon abgesehen: Hillary hatte zumindest geringfügig politische Vorkenntnisse. Das größte, was Trump zustande gebracht hat, ist sein Erbe gegen die Wand zu fahren. Und das auf Kosten der US-Bevölkerung, denn diese haben durch Steuererleicherungen, die er erhalten hat, quasi sein gesamtes "Imperium" finanziert. Und nicht nur die - Trump steht mit über 2 Milliarden USD bei der Deutschen Bank in der Kreide. Also wird jemand, der sein Millionenerbe an die Wand gefahren hat, wirtschaftlich also vollkommen versagt hat, "America great again" machen? Ich habe da so meine Zweifel.

    Woher hast du denn deine Zahlen . Mich würde dazu mal die Quelle interessieren!

    noxious schrieb:
    Und dann kommt die Tatsache, dass er die Bemühungen der Klimakonventionen umwerfen und so die Arbeit von 20 Jahren zunichte machen. Klar, kurzfristig wird das sicher eine gute möglichkeit für zwielichtige Geschäfte am Klimaschutz vorbei sein, wo eben grade solche Unternehmen wie Kfz-Hersteller Profite sehen. Während ein Hurricane nach dem anderen die US-Bevölkerung dezimiert.
    Auch bei dieser Aussage. Woher die Info. Er will Verantwortung im Bereich Klimaforschung von der NASA auf die NOAA schieben und dabei geht es dann wohl um die Kürzung von Forschungsgeldern . Von einem umwerfen der Bemühungen um Klimakonventionen, ist da wirklich die Rede? Bin nicht ganz im Bilde. Das Paris-Abkommen hat doch Bestand, seit Marrakesch?

    noxious schrieb:
    Man könnte die Liste nun endlos fortsetzen. Trump wird - so denke ich - die ganze Welt um Jahrzehnte zurück werfen. Sowohl Menschenrechtlich, als auch Umweltpolitisch und - nicht zuletzt - Wohlstandstechnisch. Ich wette, am Ende profitiert nur einer davon: Trump.

    Und ich wette dagegen . Bin gespannt, wenn wir diesen Thread in 4 oder 8 Jahren lesen, was dann ist. ^^

    noxious schrieb:
    Aber letztenendes war es die Wahl zwischen Pest und Cholera. Egal wie sie ausgegangen wäre - die Welt hätte verloren. Mit Trump nur halt ein bisschen mehr.
    Weil die Menschen scheinbar auf Populismus stehen. Ich hätte gerne einen Sanders als Präidenten gesehen.
  5. kigollogik schrieb:
    Woher hast du denn deine Zahlen . Mich würde dazu mal die Quelle interessieren!

    The Atlantic schreibt von 150 Firmen, bei welchen er Schulden hat. Das Wallstreetjournal schreibt von mindestens 2,5 Milliarden von der Deutsche Bank AG. (War nicht meine Quelle, aber die müsste ich nun raussuchen...)

    kigollogik schrieb:
    Auch bei dieser Aussage. Woher die Info. Er will Verantwortung im Bereich Klimaforschung von der NASA auf die NOAA schieben und dabei geht es dann wohl um die Kürzung von Forschungsgeldern . Von einem umwerfen der Bemühungen um Klimakonventionen, ist da wirklich die Rede? Bin nicht ganz im Bilde. Das Paris-Abkommen hat doch Bestand, seit Marrakesch?
    Nun, sein großer Plan (Original-Seite) besagt halt unter anderem,
    We’re going to cancel the Paris Climate Agreement and stop all payments of U.S. tax dollars to U.N. global warming programs.
    Ich kann mich ja irren, aber das klingt für mich ein wenig so, als hätte er Pläne, das Pariser Abkommen zu verwerfen.

    kigollogik schrieb:
    Weil die Menschen scheinbar auf Populismus stehen.
    Wohl wahr...
  6. noxious schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Woher hast du denn deine Zahlen . Mich würde dazu mal die Quelle interessieren!

    The Atlantic schreibt von 150 Firmen, bei welchen er Schulden hat. Das Wallstreetjournal schreibt von mindestens 2,5 Milliarden von der Deutsche Bank AG. (War nicht meine Quelle, aber die müsste ich nun raussuchen...)

    Ist es dir möglich die entsprechende Passage zu zitieren. Ich kann deine WSJ-Quelle nicht lesen?

    noxious schrieb:
    Nun, sein großer Plan (Original-Seite) besagt halt unter anderem,
    We’re going to cancel the Paris Climate Agreement and stop all payments of U.S. tax dollars to U.N. global warming programs.
    Ich kann mich ja irren, aber das klingt für mich ein wenig so, als hätte er Pläne, das Pariser Abkommen zu verwerfen.

    Er mag diese Pläne haben, kommt aber gar nicht so einfach raus, wie er behauptet. Das Kündigungsprozedere dauert 4 Jahre und es ist sehr unwahrscheinlich, das die USA einfach alle Zahlungen einstellt und Vertragsbruch begeht. Vielleicht hat er ja doch noch einen Weg gefunden, schnell rauszukommen. Das würden wir ja dann innerhalb der nächsten 3 Monate erfahren.

    Ergänzend....: stimmt nicht ganz, was ich schrieb. Er könnte natürlich, bzw. die USA, aus der Klimarahmenkonvention aussteigen und damit auch aus dem Paris Abkommen innerhalb eines Jahres. Aber abwarten.

    Beitrag zuletzt geändert: 12.1.2017 9:45:37 von kigollogik
  7. Autor dieses Themas

    invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

    invalidenturm hat kostenlosen Webspace.

    noxious schrieb: The Atlantic...
    Das lese ich bei The Atlantic aber leider nicht, dort steht m.E. nur, dass Trumps Firmenkonstrukt derart undurchsichtig ist, dass Interessenkonflikte mit seiner Tätigkeit als Präsident nicht auszuschliessen sind. Weiter habe ich dem Artikel entnommen, dass Unternehmen an denen Trump beteiligt ist, bei mindestens 150 verschiedenen Institutionen Kredite laufen haben, für die Trump teilweise persönlich bürgt.

    Deinen Link zu Wallstreet Journal konnte ich leider nicht lesen, ich will mich dort weder registrieren noch ein Abo erwerben. Es wäre gut wenn Du das beim Verlinken von Seiten beachten würdest.

    Auch ich hätte lieber Bernie Sanders als Donald Trump als US-Präsident gesehen, aber bei der Wahl zwischen Hillary und Donald...

    In einigen Tagen werden wir mehr wissen, ich würde vermuten, dass Trump das Klimaabkommen in Frage stellt, schliesslich war das schon Teil seiner Wahlkampfaussagen.
  8. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    hbss schrieb:
    Wenn Trump aber nur Unsinn reden würde oder nur heisse Luft von sich geben würde, dann würden die Aktien nicht steigen. Der Dollar wird stärker. Politik ist Sprache.


    Wenn man den Aussagen aus den Wahlanalysen glaubt, so hatte Trump bei der Wahl sehr starken Zuspruch von den den eher nicht so Wohlhabenden (meist Weißen), die sich abgehängt fühlen oder Angst vor dem weiteren Abstieg haben.

    Ob die von den steigenden oder bereits gestiegenen Aktienkursen profitieren? Aktienkurse steigen in der Regel in der Erwartung höherer Gewinne. Höhere Gewinne gibt es bei geringeren Kosten, wichtigster oder mindestens wichtiger Kostenfaktor sind die Personalkosten.

    Nebenbei gesagt: ein stärkerer Dollar an sich hat keinen besonders positiven Effekt auf das Lebensnineau der Masse der US-Bürger.
  9. j*********r

    Ich denke, so einfach kann man das nicht sagen. Wenn es der Wirtschaft gut geht, wird das sich auch darin äußern, dass die Beschäftigungszahl zum einen und die Vergütung für Arbeit zum anderen erhöht. Das liegt daran, dass die Nachfrage nach Arbeit steigt, weil die Unternehmen mehr investieren, produzieren, bauen können. (Dadurch haben die Haushalte wieder mehr Geld zur Verfügung, dass sie dann wiederum ausgeben können und alle sind happy :)

    Dementsprechend hat der Dollar-Kurs auf jeden Fall eine Wirkung auf das Leben (fast) aller US-Bürger! So viel zur Theorie in der VWL. Die Frage ist nun, ob den weniger Wohlhabenden wirklich geholfen wird mit den Maßnahmen von Trump. Dazu gehört dann ein massiver Abbau von (den in Amerika recht hohen) Unternehmenssteuern, was die Wirtschaft schon befeuern kann. Gerade wenn dann aber auch der Abbau von Regelungen für Banken auf der Agenda steht, wird es schon kritischer, wenn man betrachtet, dass diese gerade die nächste Immobilienkrise starten (nur jetzt mit Autos:blink:). Das das von Wirtschaftswissenschaftlern auch kontrovers diskutiert wird ist klar. Und das Trumps Politik im Endeffekt vor allem ihm selbst und ein paar wenigen anderen superreichen Amerikanern helfen wird auch. Das bedeutet aber andererseits nicht unbedingt, dass jede seiner Maßnahmen dem "kleinen Mann" schaden und alles aus wirtschaftspolitischer Sicht falsch ist.

    mfg
    Jonas
  10. onlinevideorecorder

    onlinevideorecorder hat kostenlosen Webspace.

    mein-wunschname schrieb:
    Wenn man den Aussagen aus den Wahlanalysen glaubt, so hatte Trump bei der Wahl sehr starken Zuspruch von den den eher nicht so Wohlhabenden (meist Weißen), die sich abgehängt fühlen oder Angst vor dem weiteren Abstieg haben.

    Das hat aber nichts mit Trump zu tun. Das ist in allen westlichen Demokratien zur Zeit so.
  11. s**************r

    Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von Trump halten soll. Entweder ist er schlauer als er zu scheinen mag (und hat einen richtigen Plan) oder er ist einer von den Präsidenten, die sich nur selbst als der Beste feiern will:D Das schlimme an Trump ist ja, dass er bis jetzt noch so undurchschaubar ist und das macht ihn gerade so gefährlich.
  12. s**************r schrieb:
    Ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von Trump halten soll. Entweder ist er schlauer als er zu scheinen mag (und hat einen richtigen Plan) oder er ist einer von den Präsidenten, die sich nur selbst als der Beste feiern will:D Das schlimme an Trump ist ja, dass er bis jetzt noch so undurchschaubar ist und das macht ihn gerade so gefährlich.


    Denke ich auch. Während Trump z.B. die Vermutung völlig ablehnt, dass Russland hinter den Hackerangriffen im Wahlkampf steht, ist er zwei Tage später völlig überzeugt davon. Er ist einfach unberechenbar. Und das wird es für den Westen auch schwierig machen, mit ihm zusammenzuarbeiten oder (sowieso nicht sehr wahrscheinlich) Abkommen zu treffen.
  13. noxious schrieb:

    The Atlantic schreibt von 150 Firmen, bei welchen er Schulden hat. Das Wallstreetjournal schreibt von mindestens 2,5 Milliarden von der Deutsche Bank AG. (War nicht meine Quelle, aber die müsste ich nun raussuchen...)

    Irgendwie bist du weiterhin Quellen schuldig, bezüglich deiner Aussage.
    Ich habe ja mittlerweile die Vermutung, du selbst kannst gar nicht auf die WSJ Quelle zugreifen, du hast einfach nur das erste Suchergebnis von Google gepostet. Sonst wäre es doch sicherlich ziemlich schnell damit getan, betreffende Passage zu zitieren, die deine Aussage belegen.

    tobiaswinter schrieb:
    Denke ich auch. Während Trump z.B. die Vermutung völlig ablehnt, dass Russland hinter den Hackerangriffen im Wahlkampf steht, ist er zwei Tage später völlig überzeugt davon. Er ist einfach unberechenbar. Und das wird es für den Westen auch schwierig machen, mit ihm zusammenzuarbeiten oder (sowieso nicht sehr wahrscheinlich) Abkommen zu treffen.
    Vielleicht ist er auch einfach nur authentisch. Man weiß ja nicht, welche Informationen er wann bekommt. Da er ordentlich gegen die Geheimdienste ausgeteilt hat ist es genau so möglich, dass diese nun gegen ihn arbeiten. Wir werden aber in den nächsten vier Jahren dann sehen, was Trump so bringt. :-)

  14. kigollogik schrieb:
    noxious schrieb:

    The Atlantic schreibt von 150 Firmen, bei welchen er Schulden hat. Das Wallstreetjournal schreibt von mindestens 2,5 Milliarden von der Deutsche Bank AG. (War nicht meine Quelle, aber die müsste ich nun raussuchen...)

    Irgendwie bist du weiterhin Quellen schuldig, bezüglich deiner Aussage.
    Ich habe ja mittlerweile die Vermutung, du selbst kannst gar nicht auf die WSJ Quelle zugreifen, du hast einfach nur das erste Suchergebnis von Google gepostet. Sonst wäre es doch sicherlich ziemlich schnell damit getan, betreffende Passage zu zitieren, die deine Aussage belegen.



    Dass du nichts kannst außer rummotzen, wissen wir nun, aber ich dachte immerhin, dass du in der Lage wärst, google zu nutzen... Außerdem bist du der letzte, der irgendwas mit Quellen belegt... Du nörgelst und motzt nur rum, pisst an und und suchst Fehler bei anderen, anstatt bei dir mal anzufangen.

    Die 2,5 Mrd scheinen als Zahl zu stimmen, falls man den Medien trauen kann, die Frage ist nur die Zeit, ob sie noch ausstehend sind oder schon beglichen und wie viel beglichen wurde...

    Andererseits ist es auch völlig unerheblich, was er hat und was nicht.


    kigollogik schrieb:
    tobiaswinter schrieb:
    Denke ich auch. Während Trump z.B. die Vermutung völlig ablehnt, dass Russland hinter den Hackerangriffen im Wahlkampf steht, ist er zwei Tage später völlig überzeugt davon. Er ist einfach unberechenbar. Und das wird es für den Westen auch schwierig machen, mit ihm zusammenzuarbeiten oder (sowieso nicht sehr wahrscheinlich) Abkommen zu treffen.
    Vielleicht ist er auch einfach nur authentisch. Man weiß ja nicht, welche Informationen er wann bekommt. Da er ordentlich gegen die Geheimdienste ausgeteilt hat ist es genau so möglich, dass diese nun gegen ihn arbeiten. Wir werden aber in den nächsten vier Jahren dann sehen, was Trump so bringt. :-)


    Ja, das ist das Problem der Vorverurteilung. Wenn jemand streng nach den Informationen arbeitet, die er bekommt, dann gilt er als unberechenbar... In dubio pro reo gilt auch in globaler Politik, sollte gelten... Nichts stört internationale Beziehungen schlimmer, wenn man aufgrund fadenscheiniger Anschuldigungen Sanktionen erlegt, bevor der Beweis erbracht wurde oder eine rechtskräftige Verurteilung diesbezüglich stattfand...

    Trump hatte vorher im Gutglauben gesagt: hey, waren nciht die Russen... dann ein Consulting mit den Geheimdiensten "Hey, wir wurden gehackt, es waren auch russen dabei"

    Damit ist er wesentlich diplomatischer vorgegangen als Hillary und Konsorten, die das als gegeben ausgesagt haben, weil die Wahl ihre Erwartungen nicht erfüllt hat... und sofort bereit wären zu Kriegshandlungen... wie immer auf Kosten anderer. Andererseits die Nachauszählungen hat man gestoppt, als man festgestellt hat: Hey, das Ergebnis wird ja immer schlimmer...


    @Kigollogik: wenn dich die Themen nicht wirklich interessieren, solltest du es sein lassen, sie zu kommentieren... wenn sie dich interessieren, solltest du zumindest mal 1-2 Minuten Recherchezeit opfern, bevor du etwas schreibst...
  15. sebulon schrieb:
    Die 2,5 Mrd scheinen als Zahl zu stimmen, falls man den Medien trauen kann, die Frage ist nur die Zeit, ob sie noch ausstehend sind oder schon beglichen und wie viel beglichen wurde...

    Andererseits ist es auch völlig unerheblich, was er hat und was nicht.

    @Kigollogik: wenn dich die Themen nicht wirklich interessieren, solltest du es sein lassen, sie zu kommentieren... wenn sie dich interessieren, solltest du zumindest mal 1-2 Minuten Recherchezeit opfern, bevor du etwas schreibst...


    Noxious schreibt von über 2 Milliarden offenen Schulden. Da er dies als Argument bringt, wird es für ihn eine gewisse Relevanz haben. Ich kann dazu keine Quelle finden, deswegen frage ich nach.
    Du kannst dazu ja ebenso keine bringen, die von 2Mrd. offenen Schulden bei der DB schreiben, nehme ich an, sonst hättest du den Belegt erbracht?


  16. Ich hab lediglich vergessen den Link zu setzen... aber nach 10 sekunden google suche gefunden

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509


    Und hier, damit du auch lernst, wie es geht:

    http://bfy.tw/9ZBx
  17. sebulon schrieb:
    Ich hab lediglich vergessen den Link zu setzen... aber nach 10 sekunden google suche gefunden

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509


    Du hättest diese Quelle auch lesen sollen. Sie bezieht sich auf die bereits erwähnte Quelle aus dem WSJ, die lediglich alle bisherigen Kredite aufsummiert ohne dabei zu bemerken, das es bereits zu Rückzahlungen kam.

    Deswegen... es gibt weiterhin keine Quelle, die etwas zu 2Mrd offenenSchulden von Trump bei der DB belegen kann. Lediglich SPIEGEL schreibt von ca. 300Millionen offenen Schulden.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-hat-riesige-schulden-bei-der-deutschen-bank-a-1096242.html


  18. kigollogik schrieb:
    sebulon schrieb:
    Ich hab lediglich vergessen den Link zu setzen... aber nach 10 sekunden google suche gefunden

    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509


    Du hättest diese Quelle auch lesen sollen. Sie bezieht sich auf die bereits erwähnte Quelle aus dem WSJ, die lediglich alle bisherigen Kredite aufsummiert ohne dabei zu bemerken, das es bereits zu Rückzahlungen kam.

    Deswegen... es gibt weiterhin keine Quelle, die etwas zu 2Mrd offenenSchulden von Trump bei der DB belegen kann. Lediglich SPIEGEL schreibt von ca. 300Millionen offenen Schulden.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-hat-riesige-schulden-bei-der-deutschen-bank-a-1096242.html




    Ich habs gelesen... und wegen der 300 Mio... es steht auch drunter, keiner weiß es genau, also ist es weiterhin ein Wert zwischen 2,4 Mrd und 0... können auch mehr sein, kann auch sein, dass er da 10 Mrd Guthaben rumliegen hat aus Geschäften, von denen niemand was weiß...

    Im Prinzip ist alles spekulativ und könnte höchstens rausgefiltert werden, die Bilanzen aller seiner Unternehmungen zu lesen... Ich geh mal davon aus, dass die Medien entsprechend intelligent sind, auf diese offiziellen Quellen zurück zu greifen... da steht aber sicher nciht drin, bei wem er was hat, was im Prinzip egal ist, das Thema hier ging auch nciht darum, bei wem Trump welche schulden hat, sondern dass er Präsident ist... Im Prinzip hat die Bank an der Stelle schon sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt, ihn als Kunden zu benennen... würde einer Schweizer bank sicher nciht passieren... außer man verkauft mal wieder eine Daten-CD...
  19. Autor dieses Themas

    invalidenturm

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    Auch die Süddeutsche Zeitung schreibt http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-warum-trumps-schulden-bei-der-deutschen-bank-ein-problem-sind-1.3248509 etwas über 2,5 Milliarden laut WSJ, fügt allerdings hinzu, dass diese Summe seit 1998 von der deutschen Bank geliehen wurde und unklar ist was davon offen ist.

    Eigentliches Ziel dieser Aussagen ist eigentlich darzustellen, dass der US-Präsident in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einigen Kreditinstituten stehen könnte, und sein Finanzimperium undurchschaubar ist. Allerdings ist diese Tatsache nichts neues. Das war alles schon vor den Vorwahlen bekannt. Anfang 2016 wurde Trumps Vermögen auf 4,7 Mrd. US-Dollar geschätzt. Trump selbst bezifferte sein Vermögen mit 10 Mrd.

    Betrachtet man das weltweite Engagement von Unternehmen an denen Donald Trump massgeblich beteiligt ist, sind übrigens 2,5 Mrd. keine unwahrscheinlich grosse Zahl.

    Im Rahmen der US-Wahl musste Trump einige Dinge offenlegen, Donald Trump ist an 515 Organisationen beteiligt. 234 davon tragen Trump im Namen. Die meisten Geschäfte macht Trump dabei mit Immobilien, hauptsächlich in New York, aber auch in Florida, Kalifornien oder Schottland.

    Dazu kommen dann noch «Nebenverdienste», das sind zum Beispiel ein Karusell im Central Park in New York, allein damit kommen jährlich 500.000 $ zusammen. Zwischen fünf und 25 Millionen Dollar macht Trump mit Miss Universe und Golfplätzen und 1,75 Mio hat er 2015? mit Reden verdient. Seine 14 Bücher bringen jährlich auch noch ca. 150000 $. Auch seine Frau Melania verdient Geld.

    An Schulden hat Trump nur die Schulden von Unternehmen deren Alleininhaber er ist angegeben, diese sind vergleichsweise gering: 15 Gläubiger führt er in seiner Aufstellung an. Hypotheken und sonstige Kredite im Bereich von 100'000 bis über 50 Millionen Dollar schuldet er vor allem Banken.

    Ja da war wieder jemand schneller aber ich editiere jetzt nicht mehr...

  20. sebulon schrieb:
    was im Prinzip egal ist, das Thema hier ging auch nciht darum, bei wem Trump welche schulden hat, sondern dass er Präsident ist....

    Ich halte es schon für relevant, bei wem ein kommender Präsident in der Kreide steht.

    Das Trumps Imperium diese Schulden bei der Deutschen Bank hat kann Vorteil wie Nachteil für das Unternehmen haben. Gerechnet wird aber, wenn man sich den Kurs der DB anschaut im Vergleich zu allgemeinen Marktentwicklung, das es für die DB durchaus von Vorteil sein "könnte".

    Wie ich das nun einordne, das ein Präsident ein solches Vermögen besitzt, ich kann es nicht. Vielleicht ist Trump für die Außenpolitik der bessere Präsident als es Clinton gewesen wäre.
    Vielleicht stimmt es, dass die dümmsten Schaafe ihren Metzger wählen. Vielleicht irrt auch der große Teil von Medien und Bevölkerung und Trump wird in 4 Jahren weltweit hohes Ansehen haben (was ich derzeit nicht für möglich halte.)


  21. turmfalken-nikolai

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    Welche Zahlen da auch immer veröffentlicht wurden, ob die stimmen wird nie jemand wirklich herausfinden.
    Selbst wenn man alle Bilanzen von Trumps Firmen auswerten würde ist fraglich ob das alles so stimmt.
    Es heißt nicht umsonst: Traue keiner Bilanz die Du nicht selber gefälscht hast!
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