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Schüler immer aggressiver?

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  1. Gründe für aggressive Kinder sind fast immer innere Spannungen und Konflikte, die ein Kind nicht anders zu lösen weiß. So sind manche aggressive Kinder beispielsweise mit den sozialen Anforderungen in der Schule heillos überfordert. Trotz guter Leistungen kann es dann passieren, dass die Integration in einen Klassenverband bei einem aggressiven Kind nicht gelingt. In diesen Fällen finden die aggressiven Kinder keine Freunde, sie fühlen sich ausgeschlossen und allein. Wird ein Kind dann auch noch geärgert oder gehänselt, kann sich die Frustration in starker Aggressivität entladen – als ein Zeichen von Hilflosigkeit.
    Es gibt mehrere Möglichkeiten, einem aggressiven Kind zu helfen. Immer jedoch ist dabei die Hilfe von Erziehungs-Tipps Erwachsener bei aggressiven Kindern notwendig, meistens von den Lehrern und den Eltern. Auf keinen Fall darf ein aggressives Kind den Eindruck bekommen, sein aggressives Verhalten würde ihm nützen beziehungsweise einem Ziel näher bringen. Auch eine Sonderstellung darf es dadurch nicht bekommen. Im Gegenteil: Es muss durch Erziehungs-Tipps lernen, seine Ziele auch anders zu erreichen, beziehungsweise sich den negativen Gefühlen zu stellen und Auswege zu finden.
    Und gerade diese elterliche Erziehung kommt bei vielen zu kurz.
    Ich muss glücklicherweise sagen, dass es bei mir an der Schule kaum aggressive Auseinandersetzungen gibt. Jedoch wird die Jugend an sich immer aggressiver.
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  3. Ich habe direkt auf der 1. Seite gelesen, das es angeblich auf Hauptschulen mehr Schlägereien gibt als auf Gymnasien, da muss ich sagen, ist das nicht immer so^^

    Bei uns auf der Schule (Hauptschule) gibt es ca. 1 "Schlägerei" im Monat, meist auch nur 2 Kinder aus der 5-7 Klasse, bei denen wir 10er sofort dazwischen gehen, und versuchen das sofort zu klären.

    Auf der Realschule direkt neben uns, gibt es mindestens 2 Schlägereien pro Woche, und niemand macht etwas dagegen, außer die lehrer nach ca. 10 Minuten...

    Und am krassesten mit dem Verhalten ist es auf dem Gymansium... Die Schüler gehen in den klassenraum, und verriegeln die Tür mit Stühlen/Tischen^^ Dann wird meist ein Schüler in der Klasse geschlagen/gemobbt/etc. und erst nach 30 Minuten wird der Raum wieder von den Schülern "freigegeben"...

    Also ich muss sagen, das unsere hauptschule irgendwie die Sozialste bei uns ist ... Und das finde ich auch Erschreckend^^
  4. bruchpilotnr1

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    bruchpilotnr1 hat kostenlosen Webspace.

    Ich kann ebenfalls von meinen erlebnissen erzählen. Ich selbst war nie sonderlich beliebt wärend meiner schulzeit. Das hat sich nicht geändert. Worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass ich selbst auch opfer wurde von menschen die einen niedrigen (sehr niedrigen) IQ haben. Dummheit + Muskeln = Sehr schlecht.



    Ich war auch auf der hauptschule. Gewalt und Stress standen für mich an der tagesordnung.

    Das komplette schulsystem versagt nicht nur bei der Vermittlung von wissen, sondern auch bei der erziehung von kindern und jugendlichen.

    Schüler werden wirklich immer agressiver. Von Jahr zu Jahr.

    Sogar lehrer ignorieren mobbing attacken und gewaltausbrüchen.
  5. Hängt wohl damit zusammen, dass unsere Kinder kaum noch sozial Kompetenzen erlernen.

    Oft ist es doch so, dass die Kinder zu Hause auf sich allein gestellt sind, entweder sind die Eltern den ganzen Tag am Arbeiten oder sitzen am Smartphone/ Tablet / Rechner.

    Im ersten Fall, wird sich um die Kinder vielleicht mal am Wochenende gekümmert. Nach Feierabend müssen dann ja noch, falls es überhaupt gemacht wird, die lästigen Hausarbeiten erledigt.

    Im zweiten Fall wird sich um den Nachwuchs gar nicht gekümmert. Höchstens mal etwas zu mittag gemacht.

    So fällt ja ja schon mal der Anteil weg, den die Eltern vermitteln müssten. Es geht ja meist schon soweit, dass die Eltern solcher Kinder ja weg schauen auch wenn diese daneben stehen.

    Dann gibt es noch einen Wandel in der Gesellschaft. Die Nachbarn kennt man meist schon gar nicht mehr. Auch auf dem Lande ist ein Wandel da. Auch wenn man meist noch den Nachbarn kennt, aber da die landwirtschaftlichen Betriebe immer größer werden, kann man als Kind dort auch nicht mehr helfen. So fällt eine der wichtigsten Kompenenten im sozialen Umfeld weg. Es heisst ja nicht umsonst, um ein Kind zu erziehen benötigt es das ganze Dorf.

    Unser Schulsystem ist einfach zu träge, um sich auf irgend einen Wandel ein zustellen. Das ist nicht nur bei diesem Thema so. Auch beim Thema Smartphone ist so, es wird dann in der Regel verboten, anstatt es in den Unterricht einzubeziehen. Das einzige was schnell ging, ist das Suchen nach Informationen im Internet. Hier fehlt natürlich noch erst die Aufklärung, wie bewege ich mich sicher im Internet.

  6. Das stimmt leider alles.
    Im Freiburg ist zwar alles eher ruhig Aber Abends Wird es schlimm. Die laufen mit diesen mobilen Boxen herum Drehen die komplett auf und dann kommt irgendein Rap wo es um "Deine Mutter ficken" oder "Ich Mach dich platt geht" Geht.
    Bei einem geschlossenem Fenster höre ich es noch laut aus dem 5. Stock.

    Das wird schlimmer.

    Gruß
  7. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    all-in1 schrieb:
    Hängt wohl damit zusammen, dass unsere Kinder kaum noch sozial Kompetenzen erlernen.

    Oft ist es doch so, dass die Kinder zu Hause auf sich allein gestellt sind, entweder sind die Eltern den ganzen Tag am Arbeiten oder sitzen am Smartphone/ Tablet / Rechner.

    Im ersten Fall, wird sich um die Kinder vielleicht mal am Wochenende gekümmert. Nach Feierabend müssen dann ja noch, falls es überhaupt gemacht wird, die lästigen Hausarbeiten erledigt.

    Im zweiten Fall wird sich um den Nachwuchs gar nicht gekümmert. Höchstens mal etwas zu mittag gemacht.

    So fällt ja ja schon mal der Anteil weg, den die Eltern vermitteln müssten. Es geht ja meist schon soweit, dass die Eltern solcher Kinder ja weg schauen auch wenn diese daneben stehen.

    Dann gibt es noch einen Wandel in der Gesellschaft. Die Nachbarn kennt man meist schon gar nicht mehr. Auch auf dem Lande ist ein Wandel da. Auch wenn man meist noch den Nachbarn kennt, aber da die landwirtschaftlichen Betriebe immer größer werden, kann man als Kind dort auch nicht mehr helfen. So fällt eine der wichtigsten Kompenenten im sozialen Umfeld weg. Es heisst ja nicht umsonst, um ein Kind zu erziehen benötigt es das ganze Dorf.

    Unser Schulsystem ist einfach zu träge, um sich auf irgend einen Wandel ein zustellen. Das ist nicht nur bei diesem Thema so. Auch beim Thema Smartphone ist so, es wird dann in der Regel verboten, anstatt es in den Unterricht einzubeziehen. Das einzige was schnell ging, ist das Suchen nach Informationen im Internet. Hier fehlt natürlich noch erst die Aufklärung, wie bewege ich mich sicher im Internet.



    Dazu möchte ich noch einwenden, daß es Eltern gibt, die ihre Pflichten gegenüber ihren Kindern ignorieren und sagen "Ja darum hat sich die Schulde/der Lehrer zu kümmern". Sei es die Bildung oder eben auch die soziale Erziehung.

    Es ist schon wichtig, daß bei den Lebenshaltungskosten heutzutage und den oftmals niedrigen Löhnen beiude Eltern arbeiten müssen. Aber neben der Schule gibts ja noch genug Möglichkeiten wo Kinder soziale Kompetenzen erlernen können und wo sie genau gesagt bekommen wie scheiße es ist, wenn man sich halt nur prügelt.
  8. s******i

    Hierzu ein paar nette Zitate:

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr., Version 1)

    Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

    (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)

    Weitere neben diesen beiden sind hier nachzulesen: http://www.gierhardt.de/schulsprueche.html.
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