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  • in: Werdet ihr euch Windows 7 kaufen? (Umfrage)

    geschrieben von andrar

    Also, ich nutze XP Pro . Der einzige Vorteil von Windows 7 oder Vista ist das es über 4 GB Ram verwalten kann. Dafür braucht es aber auch sehr viel mehr an Leistung was den Vorteil wieder aufhebt. Ich habe zur Zeit keinen Grund zu wechseln.
  • in: Entwicklung des Christentums

    geschrieben von andrar

    Also, ich denke das ganze hat einen Denkfehler wenn man sagt die Christen haben...
    Die die das alles angezettelt haben und im Namen Christi Gräueltaten verübt haben nannten sich zwar Christen sind aber keine.

    Schon in der Bibel steht- an Ihren Taten werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder der sich Christ nennt ist auch einer. Genau wie nicht jeder der sich für n echten Kerl hält einer ist.


    Ich der Bibel steht auch- das jeder der durch das Gesetz lebt durch das Gesetzt gerichtet wird und das jeder der durch die Gnade lebt danach beurteilt wird. Das bezog sich damals vor allem auf die Juden, aber es meint auch alle die Selbstgerecht die Fahne schwingen und sich selber für was heiliges halten. Bekannt waren diese auch als die Pharisäer - die selbstgerechten. So manche die heute wieder fundamental Christlich sind- weil sie das wischiwaschi der Amtskirchen nicht mitmachen wollen und Ihren Glauben ernsthaft praktizieren neigen dazu in die Schiene der heiligen Selbstgerechtigkeit hinein zu rutschen. Das fängt schon damit an das sie oft denken das sie die einzig Wahre Wahrheit kennen- den einzig wahren Glauben. Christus aber hat Toleranz gepredigt. Er hat zwar auch gefordert das man sich für einen Weg entscheiden muss- denn mann kann nicht ein bequemlicher Christ sein der sein Christentum nur rausholt wenn es gerade passt - es hat etwas mit Entscheidung zu tun und gewissen- welchen weg ich gehen will. Die Entscheidung zum Christ sein muss jeder für sich selber treffen und kann einem nicht durch Regeln oder Gruppendruck aufgezwungen werden.

    Da jeder Mensch etwas braucht woran er glauben kann , sollte niemand die Nase rümpfen wenn einer sich dafür entscheidet. Ansonsten bleiben vielen nämlich nur Hoffnungslosigkeit. Frust und Hass. Egal was man davon hält- Hoffnung ist das was uns am Leben hält egal woher wir die bekommen.

    Die katholische und manche andere fundamentalistische Kirche haben den Glauben immer schon für ihre zwecke missbraucht. Sie haben die Angst benutzt um Menschen zu kontrollieren und sich zu bereichern. Das hat mit Christentum nichts mehr zu tun. Die wirklich gläubigen Katholiken sind sicherlich keine schlechten Menschen und handeln sicher auch aus besten Glauben. Aber sie sie haben sich von der Kirche blenden lassen . Diese hat den Glauben so lange verdreht und entstellt das
    sie sich selber kaum noch erkennen kann.


    Wenn es wirklich so etwas wie ein Strafgericht Gottes geben wird- möchte ich nicht in der Haut der Katholischen Kirchenoberhäupter stecken. Denn es steht geschrieben das der der glaubt nach seinem Glauben und der Gnade gerichtet wird- der aber nicht Glaubt nach seinem Gewissen.

    Die Frage war aber wird es in 200 Jahren noch Christen geben? Ich denke es wird immer Menschen geben die an das gute glauben und nach Grundsätzen handeln werden die man als christlich bezeichnen würde. Was macht einen Menschen zum Christen? Kirche ist da wo sich 2 oder mehr in meinem Namen versammeln- so heißt es - es steht nichts davon das Kirche da ist wo man Steuern zahlt oder den Glauben mit Gewalt einprügelt-oder mit Einschüchterung.

    Ich denke Christentum zeichnet sich dadurch aus das man im jetzt Christlich handelt und zwar nicht im Hinblick darauf das es einem später mal im Himmel gut geht sondern das man dazu beiträgt das es im Jetzt schon gut wird. Gut wird im Sinne von mit sich selber im Reinen zu sein und in den Spiegel sehen zu können ohne sich schämen zu müssen.

    Nun kommt dazu noch die Frage- warum lässt Gott soviel Unrecht und Unglück zu?

    Wenn ich zu Arzt gehe und der Arzt sagt mir du musst dieses oder jenes tun damit es besser wird- aber wir es besser wissen und weiter unseren alten Schiss machen- ist dann der Arzt oder der Patient schuld wenn´s nicht besser wird?

    Glauben heißt nicht das wir keine Verantwortung für unser Tun haben. Es ist auch kein Versprechen das das leben Problemlos und ohne Schicksalsschläge daherkommt. Glauben verlangt gerade von uns das wir uns der Realität stellen und das tun was richtig ist.


    Um Missverständnissen vorzubeugen- ich bin kein Christ - ich war mal einer und sehe mich heute ehr als jemanden der glaubt das es wichtig ist so zu leben das man in den Spiegel sehen kann ohne zu kotzen.Ich bin nicht mit allem Einverstanden was das Christentum lehrt aber es ist viel gutes und wahres darin was für viele durchaus wertvoll ist.Daher werden viele Werte davon auch überleben und ihren Platz im Denken zukünftiger Generationen haben


  • in: Elektro Scooter auf der Straße benutzen, JA oder NEIN?

    geschrieben von andrar

    Ich sehe das ganz genauso,

    ein Führerschein zu haben bedeutet Verantwortlich zu sein. Wer unverantwortlich handelt dem sollen sie den Lappen sofort abnehmen. Es geht hier nicht um Spaß sondern um Menschenleben und egal wieviel Spaß Dir das Ding macht- du wirst lange kleinen Spaß mehr haben wenn wegen Deinem Verhalten ein Mensch zu Schaden kommt. Es sei denn der Spaß im Gefängnis gefällt dir wenn du dich nach der Seife bücken must:puke:
  • in: Mundgeruch - Was tun?

    geschrieben von andrar

    phamily schrieb:
    Ich hab mal gehört, dass bei Übersäuerung des Körpers auch Mundgeruch entstehen kann


    Stimmt - es kann auch von der Art der Ernährung abhängen. Es soll meines Wissens auch oft bei Menschen auftreten die die Atkins Diät machen
  • in: Wie kann man den Holocaust leugnen?

    geschrieben von andrar

    Merkmal der meisten Faschisten ist das sie die Wahrheit so drehen das sie Ihnen in den Kram passt.
    Die Mitläufer sind einfach so hohl das ihr Versand in einer Erbse platz hätte.

    Die müssen geradezu die Wahrheit verleugnen das sie sonst den ganzen Tag kotzen müssten wenn sie in den Spiegel sehen. Ein Wunder das die früher nur Bücher und nicht Spiegel verbrannt haben....
  • in: Mensch vs Tier

    geschrieben von andrar

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Nun ich denke der Mensch unterscheidet sich von einem Tier durch die Tatsache (klingt diese noch so überheblich), daß der Mensch am oberen Ende der Nahrungskette steht. Er ernährt sich von (Nutz)Tieren. Weiterhin unterscheidet er sich von den Tieren, daß der Mensch Kulturen geschaffen hat, eine Sprache entwickelt hat, Schrift und neben der Intelligenz auch moralische und Ethische Grundsätze entworfen hat.

    Aber das größte, was ein Mensch gegenüber dem Tier leisten kann, sind Gefühle, die sich von den Grundinstinkten - Fortpflanzungstrieb und Jagdinstinkt - abheben.


    Nun, Moral und Ethik verschwinden oft sehr schnell wenn ees an die eigenen Interessen oder di eigene Haut geht. Dies haben nur dann wirklich Wert wenn sie auch noch Geltung haben wenn man den Preis dafür bezahlen muss den es kostet sie zu vertreten. Doch plötzlich könnte es sogar moralisch vertretbar sein entführte Flugzeuge zum Schutz anderer abzuschießen- auch wenn doch hunderte Unschuldiger drin sitzen? Moral scheint allzu dehnbar zu sein wenn andere Ziel im Vordergrund stehen. Vergessen wir nicht das Entführte Flugzeuge auch die Folge von moralische Vertretbaren Verhalten einer Länder sind.

    Wer hat zum Beispiel moralisch Vertretbar einen Saddam Hussein an die Macht gebracht um Ihn später moralisch Vertretbar abzusägen - was den Tot vieler Menschen hervorgerufen hat?

    wo unterscheidet sich denn dort das moralische Verhalten vom Instinkt?

    Wirkliche Entwicklung ist nicht nur das technische Möglichkeiten entwickelt sondern das sich der Geist auch entwickelt. In der Praxis sind wir aber tatsächlich noch im Mittelalter sobald das unseren Zielen dient. Und vergessen wir nicht- wir autorisieren unsere Führer das in unserem Namen zu tun sofern wir in einer Demokratie leben.

    Sind wir also besser als Tiere? ein wenig Bescheidenheit bei der Selbsteinschätzung täte der Menschheit ganz gut. Im Moment setzt sie noch viel daran zum den eigenen Götter zu werden - siehe Gentechnik und ähnliches. Stellt euch nur mal vor wir könnten alle Krankheiten besiegen, jedes Lebewesen nach unseren Bedürfnissen formen - jedes Kind im Katalog aussuchen - wie lange würde es dauern bis wir 10- oder 20 Milliarden Menschen auf dem Planeten wären? Wie lange würde es dauern bis die Urinstinkte uns dazu bringen im Kampf um den Lebensraum andere auszurotten die wieder -minderwertiger- sein sollen?

    Erst wenn wir lernen uns als Teil des Lebens auf der Erde zu verstehen die nur weiterexistieren wird wenn wir endlich gescheit werden , begreifen das wir ohne diese Vielfalt nicht überleben werden, und wir unsere Zivilisation und Ethik dazu einsetzen- dann vielleicht könnten wir die Krone der Schöpfung sein.

    Und was die Gefühle angeht - woher wissen wir denn das Tiere keine Gefühle haben die über Ihre Instinkte hinausgehen? Wir nehmen so vieles als selbstverständlich an ohne wirklich zu Wissen wie es sich damit verhält. Komischer weise gibt es viele Lebensformen die in einem Sozialverband leben und dafür braucht man schon etwas mehr als nur Instinkte.
  • in: Neuraläquidonierin

    geschrieben von andrar

    might schrieb:
    Vor einer Ewigkeit hatte ich mal in Verbindung mit dem Thema Frauen, die eine männliche Gehirnhälfte haben ein Wort, ich glaube aus dem Brockhaus, gelernt.



    :confused:woran erkennt man eine männliche Gehirnhälfte? hat die irgendwelche gurkenförmigen Auswüchse? Woran erkennt man denn eine wenn sie sich in einer Frau befindet?
    oder kann es ein das die Männer einfach ein klein wenig überheblich sind oder auch nicht kreativ genug bestimme Fähigkeiten auch Frauen zuzugestehen? Steht nicht hinter den meisten erfolgreichen Männern eine Frau die Ihnen den Rücken freihält oder Ihre Muse ist? Ich Kreativität nicht gerade das was Frauen sehr viel besser können als die meisten Männer? Wer ist es denn der Zuhause normalerweise die Wohnung umdekoriert und sich eine Menge einfallen lässt damit es gut wird? :confused:

    Wir Männer können gut planen und wir können gut technische Probleme lösen . Wenn das nun eine Frau auch noch kann - kann sie dann nur eine "männliche" Gehirnhälfte haben? Mir scheint so manchem Mann würde eine weibliche Gehirnhälfte mal ganz gut tun :prost:

  • in: Mensch vs Tier

    geschrieben von andrar

    Also, grundsätzlich ist der Mensch auch ein Tier, Die Unterscheidung wird ja vom Menschen selber gemacht. Sie liefert die moralische Rechtfertigung die Natur auszubeuten und Tiere als Nahrung zu züchten und zu töten. Auch andere Tiere töten Tiere zum Fressen. Allerdings töten sie nicht 5 Sorten damit die Auswahl in der Kühltruhe größer wird.

    Menschen haben Bewusstsein und Tiere nicht? Welche Arroganz das anzunehmen. Es gibt viele Tierarten die über Intelligenz verfügen und was im Kopf eines Tieres vor sich geht- seit wann können wir Gedanken lesen. Ich kenne jedenfalls kein Tier das so dumm wäre permanent massiv seinen Lebensraum zu vernichten. Der Mensch hat es geschafft seine natürlichen Feinde auszurotten oder zu bezwingen - mit Ausnahme seiner eigenen Art. Aber dafür gibt es ja schließlich Kriege und Idioten die mit Flugzeugen in Hochhäuser fliegen. Dadurch vermehren wir uns permanent und fressen immer mehr von dem Baum auf,auf dessen Ast wir sitzen . Wir sind zum Parasiten dieses Planeten geworden.

    Nun, wenn Evolution wirklich funktioniert ist die Zwangsläufige Konsequenz das wir uns über kurz oder lang selber vernichten - und dann wir vielleicht die nächste "Überlegene" Spezies das ganze von vorne anfangen.

    Wir mögen zur Zeit noch an der Spitze der Nahrungskette stehen - aber um die Spitze der Evolution zu sein müssen wir noch jede Menge lernen. Falls uns die Zeit dazu noch bleibt.

  • in: Fragen des Leben

    geschrieben von andrar

    fatfox schrieb:
    die frage war doch:

    gibt es ein leben nach dem tod ?

    die antwort ist:

    nein

    wenn es ein leben nach dem tod gäbe wäre man nicht tod
    was es wiederum unmöglich macht nach dem tod zu leben
    denn das leben ist die abwesenheit des todes
    und der tot die abwesenheit des lebens



    Nun, die Frage ist wann lebt man und wann ist man Tod? Wenn der Körper Tod ist muss es dann auch der Geist sein? Das Gehirn vielleicht, vielleicht sogar die bewusste Persönlichkeit, ab wann ist der Geist tot? Ist Tod etwas messbares? die Abwesenheit körperlichen Lebens ist Messbar, aber ist Tod messbar?
    Ich denke darauf gibt es keine abschließende Antwort Man kann messen ob Gehirnströme noch vorhanden sind, aber wenn das weg ist heißt das nur das der Geist den Körper verlassen hat. Ob er tot ist- wer kann das schon mit Sicherheit sagen
  • in: Katze kratzt an Möbeln

    geschrieben von andrar

    sieghai schrieb:
    Also mein Gabriel. Kleiner schwarzer Kater hat am Anfang auch immer an den möbeln gekratzt. Ich habe dann einen Kratzbaum in der Tierhandlung gekauft. Seit dem habe ich das Problem nicht mehr. Für Katzen ist es sehr wichtig ihre Krallen zu schärfen (Naturinstinkt) deshalb sollte mit einem KB das Problem gelöst werden können.


    Das kommt ganz auf die Katze an. So manche nehmen den Kratzbaum nur als nettes Zubrot wo man auch noch kratzen kann. Was meiner Erfahrung nach aber der absolute Katzenkratzbaum ist- alles aus Leder- Ich weis nicht warum aber da stehen die wie wild drauf, ob Lederjacke,Ledercouch sie leiben es dort zu Kratzen
  • in: asozial?

    geschrieben von andrar

    :smokin: Achtung IRONIE:

    also ich finde Leute mit nur einem Kind asozial weil die Kinder verzogen werden und nur an sich denken. Ich Familien mit viel Kindern lernen die Kids wenigsten einen sozialen Umgang miteinander1:wow:

    Aber mal im Ernst
    asoziales Verhalten hat wenig mit der Kinderzahl zu tun sondern mit Verantwortungsgefühl. Jemand der sich für seine Kinder verantwortlich fühlt wird immer versuchen das beste für seine Kinder zu tun.

    Leute die gerne über asoziale herziehen sind in der Regel missgünstig, rechthaberisch und Zeitgenossen die Angst haben etwas an andere Abzugeben ohne davon einen Vorteil zu haben. In der Regel lesen sie die BILD Zeitung. :spammer:

    soziales Verhalten bedingt jedoch das man eben nicht mit aller Kraft nur seinen eigenen Kühlschrank bewacht, sondern das man auch ein Herz hat für Menschen die weniger Glück im Leben hatten.

    Ich möchte allerdings dazu sagen- auch wenn diese Miesepeter anderer Meinung sind: Für die meisten Eltern sind Kinder kein Unglück sondern das größte Glück was man haben kann. Und wer glaubt das die paar Kröten vom Staat Kinderreichen Familien ein fettes Leben ermöglichen- der lebt nicht in meiner Realität.

    Und was asozial ist- nun für mich sind das proletenhafte Schmarotzer die rücksichtslos Ihr ding auf kosten anderer durchziehen. Leute die pöbeln.prügel, Frauen belästigen weil sie sich für tolle Hechte halten- obwohl sie nur riechen wie ein toter Hecht...

    all das kann ich im Normalfall bei Kinderreichen Familien nicht finden, aber bei Bildzeitungkonsumenten trifft man das schon häufiger:prost: an....
  • in: Fragen des Leben

    geschrieben von andrar

    nikic schrieb:
    Ich finde diesen Thread genauso sinnlos und bestenfalls zum Guldenverdienst geeignet, wie jeder ander Thread über Religion, Betriebssysteme usw.

    Jeder hat da so seine eigenen Ansichten, man kann niemanden von den eigenen Ansichten überzeugen. Wer an Gott glaubt, der glaubt halt dran, wers nicht tut, tuts eben nicht. Und daran sollte man auch nichts ändern. Wer denkt, es gäbe ein leben nach dem Tod, der denkts halt und wird sich auch nichts anderes sagen lassen.




    Also das ist nun wirklich der Sinnloseste Kommentar den ich je zu so etwas gehört habe- zumal es inhaltlich auch nicht stimmt. Natürlich kann man auch andere Überzeugen wenn man weis wie oder antworten hat die jemand schon länger gesucht hat.

    Meine meinung: Es gab und gibt genug Philosophen, die darüber nachgedacht haben, ihr ganzes Leben, und dennoch zu keiner Lösung gekommen sind. Also werden wir Normalsterblichen auch nicht weiter kommen :D :P :D


    Seit wann ist es genug wenn andere Denken - wofür hat man denn seinen Verstand? zum Abschalten?
    Es tut mir leid ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar


    Die Frage nach dem leben nach dem Tod ist eigentlich die Frage nach dem Sinn des Lebens nur anders gestellt. Der Sinn des Lebens, warum gibt es mich, warum bin ich da, was ist meine Lebensaufgabe, - das alles sind fragen nach unserer Daseinsberechtigung und damit Existenziell für uns. Ein Sinnloses Leben schein Wertlos zu sein also brauchen wir einen Sinn um uns wertvoll zu fühlen. Da wir in einer Gesellschaft leben wo Erfolg gleichbedeutend mit Wert ist sehen viele ein Leben das nicht durch ständige Erfolge geprägt ist als Sinnlos-an- ja sogar schlimmer noch- ein "Versager" ist nichts wert.

    Meiner Ansicht nach ist dies jedoch ein völlig falscher Ansatz. Es gibt die Weisheit die sagt : Der Weg ist das Ziel. Genauso ist es mit dem Leben. Das Leben ist etwas wo wir einen Weg gehen- dabei lernen und wachsen -uns entwickeln und dazulernen. Diese Entwicklung ist eigentlich der Sinn des Lebens- das Leben selber ist der Weg der zum Ziel eines Lebenswerkes wird. So wie ein Schmetterling sich aus einer Raupe entwickelt und wieder an den Anfang geht wenn er stirbt.

    Womit wir bei der Frage wären-was kommt nach dem Tod? Die Frage ist aber auch eine Frage nach dem was ich nicht kontrollieren kann - die Angst vor dem Leben nach dem Tod.
    Was ist mit Menschen die sterben wollen - weil das Leben für die unerträglich geworden ist, aus Kummer, aus Krankheit oder sonstigen Gründen. Ist Ihr Leiden mit dem Tod vorbei oder ist man dann nicht erst recht hilflos dem Ausgeliefert was uns Quält? Spüre ich nichts mehr oder werde ich frei sein? - frei um was zu tun?

    Auch ich weis nicht was kommt. Im Moment lebe ich jetzt und muss diese Leben meistern. Aber ich denke das Geist Energie ist und wie wir wissen geht Energie nie verloren es änder nur seine Form. Aus Reibung wird Wärme, aus Wärme Feuer etc. Daher glaube ich das man nicht wirklich aufhört zu existieren, aber ich glaube das man nicht mehr bewusst als die Person lebt die man gewesen ist.
    Ein Geist braucht einen Körper um Bewusst wahrzunehmen, anzufassen, zu hören ,schmecken, riechen, fühlen also eine körperliche Existenz.

    Aber was ist mit Berichten von Leuten die schon Tod waren? dem Licht was da sein soll?
    Nehmen wir einmal an wir wären ein teil eines grossen ganzen Geistes , den wir gerne auch Gott nennen können. Nehmen wir an dieser Gott bestünde aus der Essenz allen Lebens- der Geister aller Lebewesen die es gibt. Ein Teil davon trennt sich- sucht einen Körper um zu Leben und Erfahrungen zu machen und nach dem Tod kehrt es zum Koolektiven Geist zurück.

    Klingt erstmal seltsam- aber bei Amöben ist es ähnlich . auch sie sind Lebensformen die aus vielen Einzelnen Lebewesen bestehen. Es würde einiges erklären. Was ist ein Talent z.B. ? ist es eine angeborene Fähigkeit oder ist ein Teil der kollektiven Erfahrung die man in ein neues Leben mit einbringt? Was ist damit das sich Leute an frühere Leben erinnern? Humbug oder Erinnerung die man mitbringt? Bisher gehen viele davon aus das man sich an sein eigenes früheres Leben erinnert. Was ist wenn es sich um eine Erinnerung eines kollektiven Geistes handelt die man gar nicht selber gemacht haben muss?


    Jede frage wirft neue Fragen auf und nur das nachdenken trainiert unseren Geist. Für jeden für den Entwicklung ein Lebensziel ist ,ist Philosophie etwas wichtiges und ich ziehe das den Lebensinhalt Koma saufen was heute leider viele praktizieren vor. Allerdings ist es verständlich wenn es danach nicht mehr zum nachdenken reicht.

    Ps.als Gedankenanstoß für Philosophieverweigerer: Frauen mögen Männer die was im Kopf haben und damit meinen sie in der Regel keinen Matsch:prost:
  • in: Geruch im Bad/WC der nicht verschwinden will

    geschrieben von andrar

    Eine zusätzliche Möglichkeit gibt es noch: Toiletten werden oft auf ein Zement oder Mörtelbett gesetzt damit sie wirklich wackel frei stehen. Es kann vorkommen das dort Urin hineinzieht und den Geruch verursacht. Man sieht das nicht aber wundert sich halt woher das kommt.Was auch noch sein kann ist das die Anschlussdiplom der Toilette undicht ist oder das sie durch falsche Montage nicht richtig dichten kann.
  • in: Ist Gewalt ein probates Mittel um gewisse Rechte durchzusetzten?

    geschrieben von andrar

    greenslade schrieb:
    Nocht math !

    Der eine oder andere hat es ja wahrscheinlich schon mitbekommen : Ich bin nicht immer bereit auf Gewalt zu verzichten.
    Jemand hat mal gesagt : "Wir sind nicht gegen Gewalt. Wir sind Gegengewalt."
    Gewalt ist meines Erachtens gerechtfertigt, wenn sie als einziges Mittel zur Verfügung steht, die Würde, Gesundheit, die Freiheit oder das Leben von mir selbst oder einem anderen zu bewahren... und wenn sie dabei Aussicht auf Erfolg hat, oder das Ziel der Erhaltung unbedingt und mit allen Mitteln anzustreben ist (Der eigene Tod als Mittel eingeschlossen).

    In dem Zusammenhang von probat zu sprechen, halte ich für falsch. Probat heißt, erprobt und für gut befunden.
    Ich verabscheue Gewalt zutiefst. Aber bevor ich mich von einem Besoffenen zum Krüppel machen lasse, haue ich ihn um. Und bevor ich zusehe, wie jemand vergewaltigt oder gefoltert wird, töte ich ggf.



    Ich sag da mal ein deutliches Jein

    Das Thema war ja würde ich bestimmte Rechte mit Gewalt Durchsetzen?

    Es kann durchaus legitim sein in Notwehr oder Nothilfe Gewalt - auch tödliche Gewalt einzusetzen wenn dies der Einzige weg ist ein Schützenswertes gut zu Beschützen- also z.B. wenn jemand in Lebensgefahr schwebt. Wenn ich drei 2 Meter Männer vor mir sehe die einen andren zusammenschlagen muss ich dafür Sorge tragen das die keine Gelegenheit mehr haben mich auch fertig zu machen wenn ich eingreife.

    Die Frage ist wie greife ich ein. Muss ich jemanden erschießen oder reicht es jemandem ins Knie zu schießen? Reicht es die Polizei zu rufen und sich hocherhobenen Handy hinzustellen und zu sagen das die Polizei schon kommt? In der Regel denkt man nicht groß nach in so einer Situation sondern handelt spontan. Je nachdem ob ich selber ein Schrank bin oder ein Schmalhans werde ich auch die Mittel wählen die ich zur Verfügung habe. Denkt dran je nachdem was Ihr tut kann es euch auch das Leben versauen


    Das andere ist - will ich das was ich für richtig halte geplant unter dem Einsatz von Gewalt durchsetzten - zum Beispiel meine politische Meinung - so sollte man das differenzier denn das ist keine Notwehr sondern hat etwas mit der Gestaltung der Gesellschaft zu tun. Zwar kann man das auch als Notwehr empfinden- aber wahre Notwehr bedroht unmittelbar mein Leben oder meine Gesundheit. (oder das meiner Familie)

    Zu oft hört man wenn jemand Mist gebaut hat- was hätte ich denn tun sollen? Da kann ich nur sagen - nicht nur sich selber sehen und den Verstand einschalten- man hat immer eine Wahl - die Frage ist ob man den Preis bezahlen will den eine Entscheidung mit sich bringt
  • in: Mundgeruch - Was tun?

    geschrieben von andrar

    Das Problem bei Mundgeruch ist das man ihn selber nicht wahrnimmt und das Umfeld in der Regel nichts sagt weil es unangenehm ist das jemandem zu sagen. Man merkt es dann oft erst wenn die Leute auf Abstand gehen.

    Richtige Zahnpflege ist wichtig, aber Zähneputzen alleine reicht in der Regel nicht aus. Mundgeruch kommt auch von Zahnstein und entzündetem Zahnfleisch. Die Zahnzwischenräume erreicht man meist nicht mit normaler Zahnbürste und dort sammeln sich Bakterien. Ebenfalls muss Zahnstein Regelmäßig beim Zahnarzt entfernt werden. Also Mann sollte zusätzlich zum Zähneputzen eine Zahnzwischenraumbürste - gibt es in verschiedenen Größen- oder Zahnseide / Zahnseidesticks benutzen. ]Ebenfalls ist eine gute Munddusche zu empfehlen weil die schnell nicht unangenehm auch zwischendurch die Zwischenräume reinigt[. Ist die Entzündung erstmal fortgeschritten hilft oft nur noch eine professionelle Zahnreinigung und Paradontose Behandlung. Und die ist unangenehm und sehr Teuer. Es kann passieren das der Kieferknochen abnimmt und die Zähne ihren halt verlieren. [Daher sollte man Mundgeruch nicht auf die leichte Schulter nehmen und prüfen ob es einfach zu beheben ist oder sich etwas anderes dahinter verbirgt. Mundgeruch kann auch ein Zeichen für eine Erkrankung der Magen Darmtraktes stehen. Also wenn das Problem dauerhaft besteht auf jeden Fall einen Arzt zur Rate ziehen.

  • in: Katze kratzt an Möbeln

    geschrieben von andrar

    Also was das kratzen angeht - hat sie denn eine alternative wo sie ktazen kann? anständigen Kratzbaum?

    Generell habe ich meine mit einer wasserpistole erzogen- große Reichweite und setzt nicht alles unter Wasser...

    Manchmal ist es nötig den Katzen auch die Krallen zu schneiden- das ist allerdings eine heikle sache die man nur tun sollte wenn man es wirklich kann. Sonst könnte man die Katze verletzten. In den krallen ist ein Nerv an den man in keinen Fall heran darf !
    Fernhaltemaßnahmen funktionieren nur bedingt weil nicht jede Katze gleich reagiert.
    Das Katzen auch öfter mal in Planzen / Blumentöpfe pinkeln hat zum einen sicherlich mit Revier makieren zu tun -ist oft aber auch ein Zeichen dafür das dier Toilette ihr nicht sauber genug ist. Es kann auch ein Protestverhalten sein wenn Ihrend etwas die Katze stört- das kann Veränderung im Umfeld sein- Vernachlässigung oder Besuch der den falschen Geruch mitbringt.

    Wer Katzen hält muss sich klar darüber sein das eine Katze nicht ein Haustier ist sondern die Königin in der Wohnung. Wir sind die Dosenöffner. Eine Katze wird immer Ihren eigenen Kopf haben und ist nicht erziehbar wie ein Hund. Mann kann Ihr beibringen das sie bestimmte Dinge nicht darf- aber sobald man weg sieht ist Ihr das auch schon wieder egal. Wer mit Katzen leben will muss bestimmte Opfer bringen aber bekommt damit einen Lebenspartner der es Wert ist. Wer ein Haustier möchte das sich unterordnet , für den ist eine Katze die falsche Wahl.

    Genau deshalb liebe ich Katzen - weil sie einen lieben weil sie es wollen und nicht weil sie es müssen.
    Genau wie die Frau die ich an meiner Seite habe;-)
  • in: Sexualität - Für wen ist Sex wichtiger?

    geschrieben von andrar

    Hallo,

    also für Jungs und Mädels hat Sex nicht unbedingt sie gleiche Bedeutung. Bei Mädels spielt Bindung und Intimität dabei eine wesentlich größere Rolle als dies für Jungs der Fall ist. Das ist keine Sache nach dem Motto wer ist lieber Eis- sondern es geht um Gefühl und Dinge die man lieber mit Etwas Rücksichtnahme angehen sollte. Es mag sein das für Jungs der Status( ein richtiger Kerl zu werden) dabei wichtiger ist, aber mal ganz im Ernst- Kinder zeugen kann jeder Idiot - schönen Sex machen aber noch lange nicht .
    Es wäre doch schade wenn die Mädels keinen Spaß mehr an Sex hätten nur weil der erste Kerl mit dem sie es ausprobieren konnten egoistisch war
  • in: Sex ab 14 - Pornos ab 18?

    geschrieben von andrar

    Hallo, zum Thema kann ich sagen

    grundsätzlich glauben ja viele Jugendliche erwachsender zu sein als sie sind. Das ging mir früher auch so.

    Natürlich hat jemand der in der Pubertät ist auch den Drang seine Sexualität zu erforschen und auszuprobieren. Dabei kann man das aber nicht losgelöst von Ethischen Werten sehen.
    Sexualität hat sehr viel mit Intimität, mit vertrauen und Verletzbarkeit zu tun. Die Erfahrungen die wir in dieser Zeit machen sind prägend für den Umgang miteinander fürs weitere Leben.
    Pornografische Darstellungen zeigen in der Regel aber nicht reales Sexualverhalten sondern ehr Exzesse die zwischenmenschliches vollkommen außen vor lassen.
    So etwas kann durchaus auch mal Spaß machen, ist jedoch ehr die Ausnahme als die Regel,

    Wenn Jugendliche früh mit so etwas konfrontiert werden besteht die Gefahr das sie solches Verhalten für normal halten und sich ein Verhalten aneignen das sexuell Rücksichtslos ist. Es wird dort ja so getan als sei das normales Sexuelles verhalten.

    Daher halte ich es auch für notwendig sie ihre Erfahrungen erstmal unbeeinflusst von Pornos machen , wenn sie dann älter werden können sie ehr einordnen was dort gezeigt wird. Unterm strich geht es nicht darum Sex zu verteufeln - sondern darum Jugendliche zu schützen.

    Seid dankbar dafür das man sich Gedanken darum macht, das man Jugendliche nicht für die Sexuellen Vorlieben Einiger und die Geldgeilheit der Pornoindustrie - denn bei Pornos geht es um Geld - missbrauchen kann.
  • in: Ist Gewalt ein probates Mittel um gewisse Rechte durchzusetzten?

    geschrieben von andrar

    Grundsätzlich ist es wichtig ein Zeichen gegen Rechts zu setzten und klar zumachen das es eben nicht die Mehrheit des deutschen Volkes ist. Leider nutzen das eben auch immer wieder gewaltbereite Dummköpfe denen es eigentlich egal ist worum es geht - Hauptsache Randale. Das ist genau wie bei den Fußballspielen die Hooligans- Es geht nicht um Fußball sondern nur um Vorwand sich auszutoben.

    Leider ist das so das diese relativ kleinen Gruppen mit Ihren dummen Aktionen alle anderen in Misskredit bringen und das eigentliche Ziel torpedieren.
    Was sehe ich denn im Fernsehn und was bleibt im Gedächtnis? Die friedlichen Demonstranten oder die Randalierer?

    Diese liefern dann dem Innenminister immer mehr Vorwände demokratische Rechte einzuschränken und
    legitimen Protest zu kriminalisieren.

    Wie oft reden die Politiker schon von GEFAHR eines Linksrucks? Was ist denn eigentlich links? Links ist nicht nur das Extrem das einige gerne Kommunismus hätten- eigentlich ist links eine Einstellung die möchte das die Menschenwürde und der Schutz der selben im Vordergrund steht. Das den schwächsten geholfen wird und nicht nur jeder sich selber der nächste ist. Das ist nur gefährlich für Leute die Rücksichtslos Ihre eigenen Interessen verfolgen. Christlich und sozial im Namen zu haben heißt noch lange nicht das Christentum oder soziales Verhalten tatsächlich dort zuhause ist. Im Gegenteil Christus hätte sowohl CDU als auch CSU als Pharisäer bezeichnet und die SPD erzählt viel und unterm Strich kommt sowas wie Harz 4 herraus - und nennt das noch soziale Errungenschaft..

    Wenn unsere Politik dermaßen versagt so erzeugt das viel Wut beim Volk und es ist kein Wunder das die Gewaltbereitschaft steigt.

    Und was jeder auch tun sollte- sich an die eigene Nase packen wenn es darum geht. Viele würden jemanden krankenhausreif schlagen wenn er sich z.B. am Auto vergreift - obwohl so eine Reaktion kaum im Richtigen Verhältnis zu dem steht was er getan hat.

    Ich habe deutlich den Eindruck gewonnen das ein Menschenleben nicht mehr den Stellenwert hat den es früher mal hatte- als das wertvollste was es gibt

  • in: Organspendeausweis

    geschrieben von andrar

    Also ich habe bisher keinen Organspendeausweis.

    Ich bin mir nämlich nicht ganz schlüssig darüber ob ich das wirklich will.
    Ich bin sicherlich auch in einem Gewissen maß arrogant.

    Überlegungen zum Thema sind für mich: Wenn ich Spende - für wen?
    Es gibt Menschen die ich für so wertvoll halte, das ich auch spenden würde
    aber es gibt auch Menschen für die das nicht zutrifft

    krass ausgedrückt: für Muter Theresa würde ich spenden- für Dieter Bohlen nicht. In der Praxis kann ich aber nicht entscheiden wer das bekommt.

    Im Prinzip entscheide ich damit ja wessen Leben ich für wertvoll halte und wessen nicht. Das ist in der Tat schon sehr arrogant - aber ich denke auch nachvollziehbar. Es kommt immer drauf an um wen es geht.

    Sollte ich einmal in die Lage kommen selber ein Organ zu brauchen kann ich nur hoffen das es Menschen gibt die mein Leben wertvoll genug finden um mir zu helfen. Das bedeutet aber auch das ich so leben sollte das andere Menschen Grund dazu haben das zu denken.

    Moralisch ist das ein höchst zweifelhafter Ansatz- aber menschlich - und menschlich heißt nicht nur gut sondern auch fehlerhaft- ist es vielen vielleicht nicht ganz so fremd


    Zu anderen das Thema Organhandel:

    Ich bin fest davon überzeugt das es eine Organhandelmafia gibt und habe keinerlei Vertrauen darin,
    das mein Leben im Zweifelsfall erhalten bliebe wenn ein Zahlungskräftiger Empfänger zur Verfügung stünde. Es gibt zwar einige Regeln die das Verhindern sollen- diese sind aber nur dann gut wenn sich alle daran halten. Das ist für mich so wahrscheinlich wie die Steuerehrlichkeit von Leuten die eh schon im Geld schwimmen.

    Bleibt die Frage würde ich einem Menschen helfen der in Not ist bzw erste Hilfe leisten? Jederzeit wenn ich kann. Auch bei Menschen die ich auf den Tod nicht ausstehen kann. Aber diese Hilfeleistung findet da ihre Grenzen wo meine Eigenes Leben in Gefahr ist, oder wenn es um das ausschlachten von Ersatzteilen an mir geht.






  • in: Ist Gewalt ein probates Mittel um gewisse Rechte durchzusetzten?

    geschrieben von andrar

    Jo,also wie sich wehren?


    Also Grundsätzlich - wie schon gesagt wurde - kommt es darauf an worum es geht.

    Als erstes würde ich mal prüfen welche Rechte man hat und wie Rechtsprechung aussieht.

    Bei politischen Dingen ist sowohl Wahlverhalten aber vor allem auch Öffentlichkeit ein Mittel
    sich zu engagieren. Kontakt suchen zu Leuten mit Ähnlichen Erfahrungen, zusammenschließen von Interessengruppen- Hilfe annehmen wo man sie bekommen kann.

    Grundsätzlich gilt- wer immer ja zu allem sagt hat noch nie etwas zum besseren verändert. Selber mitzuwirken ist notwendig. Und man darf nicht erwarten das notwendige Veränderungen schnell gehen.

    Ich war früher mal bei der Friedensbewegung. Wir haben 1 Mio Menschen nach Bonn gebracht(damals Bundeshauptstadt) um gegen die Stationierung von Atomraketen zu protestieren.

    Die Politik sagte sinngemäß- was sind schon 1 Mio Menschen -ist doch ne Minderheit. Sicher- auch damals gab es Wut und Frust und das Gefühl kam auf das es vollkommen Sinnlos sei wenn sogar eine Mio Menschen ignoriert werden können.

    Langfristig aber hat diese Arbeit dazu geführt das das politische Klima sich gewandelt hat und Abrüstung tatsächlich passierte. Wir haben damals unsern kleinen Teil dazu beigetragen das es dazu kam. Sicher ist nur - ohne die Arbeit aller die dort mitgewirkt haben wäre es dazu vielleicht nie gekommen.


    was ich damit sagen will ist - manche Dinge brauchen lange und man darf sich nicht entmutigen lassen weil der schnelle Erfolg scheinbar ausbleibt. Denn wenn man das tut hat die andere Seite schon gewonnen.

    In einem Lied heißt es: Es ist nicht Deine Schuld das die Welt ist wie sie ist- es ist nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    Und zum Thema rechter Gewalt möchte ich noch sagen:
    Diese Hüter von Recht und Ordnung sind die ersten die in den Knast müssten wenn man sie an Ihren eigenen Maßstäben misst. Das sind keine anständigen Deutschen das ist Abschaum




  • in: Ist Gewalt ein probates Mittel um gewisse Rechte durchzusetzten?

    geschrieben von andrar

    Hallo nochmal,

    also es gibt ja ein Staatliches Gewaltmonopol was dem Staat , der ja unsere Rechte schützen soll erlaubt angemessene Gewalt wo sie notwendig ist anzuwenden. Grundsätzlich ist das auch ok so, denn wenn jeder der sich berufen fühlt das Recht selber in die Hand zu nehmen das auch tut- das ist genau das was die Rechten eben tun - ist eben der Willkür einzelner oder Gruppen von kranken Fanatikern Tür und Tor geöffnet.

    Das diese Gewalt oft auch missbraucht wird wissen wir alle und deshalb muss es auch Instrumente geben sich dagegen zu wehren. Gewalt ist z. B. auch das Verhalten von Arge Mitarbeitern gegenüber Harz4 Empfängern - wenn diese schikaniert werden. Das Ist einfach eine Form von Machtmissbrauch die jemanden auch zu Recht in Wut versetzten kann. Aber bei Machtmissbrauch gibt es immer 2- der der Missbraucht und der der sich nicht wehrt. Es gibt erstaunlich viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen ohne alles kurz und klein zu schlagen. Wir müssen uns gut überlegen wie weit wir gehen wollen und das wir anderen nicht zumuten was wir selber nicht ertragen wollen.

    Sachbeschädigung ist auch Gewalt, denn erstens ist eine Missachtung der Rechte einer Person, die alleine für sich schon Gewalt bedeutet, zum anderen muss das Geld was eine etwaige Reparatur kostet ja auch Erarbeitet werden. Wenn ich mir vorstelle das ich vielleicht einen Monat arbeiten muss ,nur weil einer seine Wut an meinem Auto ausgelassen hat - das wäre ja fast sowas wie Nötigung zur Zwangsarbeit - wobei der Zwang die Arbeit zu machen durch den Verursacht wird der den Schaden angerichtet hat.
  • in: Ist Gewalt ein probates Mittel um gewisse Rechte durchzusetzten?

    geschrieben von andrar

    Hallo,
    also das ist ein Thema was man wirklich differenziert betrachten muss.
    Was will ich denn erreichen und ist Gewalt das Mittel dahin zu kommen?

    In der Regel nicht, Gewalt bringt ehr die gegen einen selber auf die man eigentlich erreichen will und für deren Sache man kämpft. Verstehen kann ich das einem der Kragen platzt , vor allem weil man gerade in unserem Land oft gegen Windmühlenflügel kämpft. Dennoch ändert Gewalt das auch nicht.

    Was auch schon andere sagten - die Zerstörung von Autos Geschäften etc trifft die falschen und entgegengesetzt der Meinung einiger ersetzen Versicherungen eben nicht alles. Auserdem Ist das eine grobe Missachtung der Rechte anderer von jemand der für sich in Anspruch nimmt das seine Rechte - ob tatsächliche oder eingebildete - respektiert werden sollen. Ich vermag auch den unterschied rechter und linker Gewalt nicht zu sehen weil beide Seiten glauben sie hätten das Recht ihre Rechtsauffassung auf dem Rücken anderer durchzuprügeln..

    Wenn wir Gewalt im Umgang miteinander nicht wollen so gehört das auch nicht in unser Eigenes Verhalten. Man muss überlegen seine Wut und auch oft seine Ohnmacht und Hilflosigkeit zu überwinden und die Energie klüger zu nutzen.

    Wo ich ausdrücklich Gewalt befürworte ist bei tatsächlicher Notwehr oder Nothilfe , denn wir dürfen nicht zusehen wie andere Gewalttätigen Mobs jeder Couleur ausgeliefert sind. Zivilcourage ist etwas was den Deutschen leider abhanden gekommen ist.

    Grundsätzlich sollte der Grundsatz gelten -was ich nicht will was man mir tut das füge auch keinem anderen zu. Das heißt nicht das man alles hinnehmen muss- aber es heißt das nicht Wut, Hass und Gewalt die Triebfedern sein dürfen um das zu tun was wir im Grunde doch selber ablehnen.

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