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  • in: Linux Empfehlung

    geschrieben von bastinat0r

    Ich glaube für einem Bastler und Programmierer der schon mit Linux gearbeitet hat kann man Gentoo oder Arch schon zumuten. Ich selbst habe Gentoo – wenn man sich da einmal reingefitzt hat geht das eigentlich alles recht gut von der Hand … Eine etwas umfangreichere Liste mit Distros und Erklärungen dazu gibt es hier: http://distrowatch.com/ . Generell sind viele Linuxdistros im Grunde einigermaßen gleichwertig toll (oder zumindest nicht so grundverschieden, wie einen diverse flamewars glauben machen wollen).

    Dabei ist zu sagen das versionen für erfahrene Anwender meist ein Stück performanter sind als solche Rundum-sorglos-pakete wie Ubuntu & co. Man muss finde ich gar nicht so sehr unterscheiden, ob man nun Ubuntu oder SuSe bzw Gentoo oder Arch nehmen sollte sondern die Grundfrage klären: Rund-um-sorglos oder Profiversion (wobei auch hier der Übergang fließend ist).

    Eine gutes Auswahlkriterium hast du, wenn schon irgendwelche Freunde oder Bekannte die gleiche Distro benutzen, die man im Zweifelsfall schnell mal was fragen kann :-)
  • in: Java installieren

    geschrieben von bastinat0r

    Ich kann nur meinen Vorposter bestätigen. Die entsprechende Datei über den Dateimanager zu installieren ist sicherer und einfacher. Dazu im Terminal mit „aptitude search <Suchbegriff>“ ein Paket suchen und über „sudo aptitude install <Paketname> das Paket installieren.
    Das gesuchte Paket sollte „sun“ im namen haben (das ist die Firma von der Java gepflegt wird) und „jre“ (java runtime environment) oder „jdk“ (java development kit) im namen haben. Alternativ kann man auch das open-jdk oder open-jre verwenden, das sind die entsprechenden nicht-proprietären Programme.
  • in: Sicherster Virenschutz?

    geschrieben von bastinat0r

    Meine Meinung: Wenn man vor Viren sicher sein will kommt man um Linux nicht herum. Und das Linux nur aufgrund des geringeren Marktanteils sicherer ist als Windows halte ich für ein Gerücht. Der Marktanteil sorgt sicherlich für eine gewisse "Pseudosicherheit" allerdings muss man auch bedenken, dass fast alle Webserver unter Linux laufen – und Webserver sind sicher wertvollere Ziele als normale Heimpcs. Die erhöte Sicherheit von Linux kommt vor allem daher, dass der Quelltext offengelegt ist und jeder der eine Sicherheitslücke bemerkt diese beheben(-lassen) oder zumindest melden kann. In Windows dagegen werden Sicherheitslücken meist viel langsamer geschlossen, da viel weniger Entwickler beteiligt sind.

    aber um zum Thema zurückzukommen: Aufpassen, bei Daten die von Freunden kommen (da diese oft nicht auf Sicherheit achten) und absolut wichtig und viel zu wenig genannt: Das Betriebssystem auf einem aktuellen Stand halten und regelmäßig Sicherheitspatches installieren. Dazu gehören auch Programm wie Flashplayer, Browser, ActiveX und co.
  • in: ICQ sicher

    geschrieben von bastinat0r

    Ich halte ICQ für nicht sicher. Ich halte schon den Server(-anbieter) dem man dazu vertrauen muss nicht für vertrauenswürdig. Das es Sicherheitslücken im ICQ-Client gibt halte ich ebenfalls für wahrscheinlich (die störn mich aber nicht, weil ich Linuxnutzer bin und ohnehin einen anderen Client benutze).
    Ich bin schon am überlegen, ob ich OpenSSH mal zu einem Chat mit der gleichen Kryptographischen Sicherheit umschreibe. Dabei aber natürlich die Möglichkeit entferne, Befehle aus dem jeweiligen Rechner auszuführen. Also quasi ein p2p-Chat mit Zertifikaten und RSA-Verschlüsselung.
  • in: Linux mit Desktop für einen 75 Mhz PC?

    geschrieben von bastinat0r

    64MB Ram sind natürlich heftig. Zu Gentoo könnte ich sagen, dass der reine Kernel um die 64MB RAM – also wenn man nur im Textmodus ist und nach der Installation "top" aufruft. Die Desktopumgebung läuft dann höchstens über SWAP-Speicher (die Linuxalternative zur Auslagerungsdatei). Aber naja … ab nun halte ich mich raus. Viel Glück und Spaß :-)
  • in: Welche Programmiersprache?

    geschrieben von bastinat0r

    Ich weiß nicht, wie weit du den Begriff „C” fasst. Wenn du damit wirklich nur C meints könntest du C++ ausprobieren. Wenn man die funktionen die C++ gegenüber C bietet richtig ausnutzt wird der Quelltext deutlich besser zu lesen/schreiben. Java sollte man auch nicht von vorn herein ausschließen – es kann zwar nicht ganz mit C mithalten ist aber immer noch eine recht performante Sprache.

    Allgemein lässt sich sagen das php & co. vor allem deshalb so langsam sind, weil die Sprachen nicht kompliert und danach ausgeführt werden, sondern zur Laufzeit interpretiert. Du solltest also eine Sprache suchen, die wirklich kompliert wird.
    Da fallen mir spontan eigentlich nur C(aller Art), Delphi/Pascal und Assembler ein.
    Noch eine Möglichkeit gäbe es, wenn du einen Rechner mit Mehrkernprozessor besitzt (halte ich für wahrscheinlich). Dann ist Java eine sehr gute Lösung, weil man damit relitiv leicht multithreaded Programmieren kann. Durch die höhere Prozessorauslastung (durch Ausnutzung aller Kerne) holt man die Nachtteile von Java unter umständen bei weitem wieder raus.
  • in: Entwicklungsumgebung

    geschrieben von bastinat0r

    Im Grunde gibt es darauf am häufigsten die beiden Antworten die schon genannt wurden „Eclipse“ oder „Netbeans“ Ich tendiere zu Eclipse, das ist auch mitlerweile beliebter glaube ich. Wenn du von Visual Studio kommst solltest du dich da eigentlich auch recht schnell zurechtfinden.
  • in: Linux mit Desktop für einen 75 Mhz PC?

    geschrieben von bastinat0r

    Ich würde es mit Gentoo versuchen. Gentoo läuft eigentlich nahezu überall.
    Wenn du Gentoo benutzen willst müsstest du auf einem anderen Rechner mit Linux den Kernel kompilieren. Das wäre aber noch der einfache Teil. Danach müsstest du nämlich auf deinem alten Rechner die entsprechenden Programme installieren – will heißen xorg-server, Fenstermanager, Programme … und die werden bei Gentoo alle aus den Quellcodes kompiliert. Diese Kompiliererei ist eigentlich toll, weil dadurch wird das System besser angepasst und braucht am Ende weniger Ressourcen. Der große Nachteil dabei ist, dass das Komplieren Jahre dauert, wenn du es auf dem alten Rechner machen lässt. Deswegen müsstest du vermutlich distcc benutzen, oder eine andere cross-compiling Methode. Wenn der Rechner allerdings wirklich selbst gar nicht ans Netz soll kannst du eigentlich nur noch die Festplatte an einen neuen Rechner mit der selben Architektur (vermutlich x86) anschließen und die Programme dort installieren.

    Die Gentoo-Doku auf www.gentoo.org liefert eigentlich alles was man dazu noch wissen müsste.
  • in: linux hört mitten im installationssetup auf

    geschrieben von bastinat0r

    Im wesentlichen sollte Ubuntu schon laufen, wenn der Laptop nicht gar zu alt ist. Es wäre allerdings wichtig zu wissen a) welche Version von Ubuntu (ich vermute mal 10.04, das wäre die neuste) b) auf welchem stand ist die Hardware in etwa (Prozessortakt/RAM) c) welche Rechnerarchitektur benutzt du (vermutlich x86) d) gibt es irgendwelchen "exotischen" Hardwarekomponenten (z.B. seltene Graphikkarten)

    Geholfen wird dir eventuell auch bei ubuntuusers.de .
    Außerdem könntest du mal die Netbookvarianten von Ubuntu ausprobieren, die sind für langsamere Hardware ausgelegt.

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