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  • in: Schüler immer aggressiver?

    geschrieben von cersom

    Das die Gewalt bei uns in Deutschland bei Jugendlichen zu nimmt ist unbestreitbar und dass kann man auch nicht einfach an einer Sache festnageln. Aber dass die Jugendlichen früher ruhiger waren weil sie mal eine "hinten auf den Kopf gekriegt haben" würde ich eher bestreiten.
    Ich bin zur Zeit in Kamerun und hier ist es ganz normal zu schlagen... Eltern ihre Kinder, große Geschwister die Kleinen, Lehrer die Schüler... auch auf der Straße kommt es viel einfacher zu gewaltvollen Übergriffen anstatt wie in Deutschland das ganze auf andere Art zu regeln. Hier ist das Problem eindeutig, dass jeder, den man darauf anspricht warum man den die Kinder schlagen sollte, einfach antwort "das ist normal hier, das ist Kamerun" und die Kinder lernen es von klein auf genauso...
    Daher würd ich sagen Vorleben ist die einzige Erziehung und wenn wir in Deutschland es nicht schaffen unsere Kinder ohne Gewaltspiele, Horrofilme, oder auch Alltagsgewalt aufzuziehen, oder ihnen wenigstens erklären zu können, dass das ganze im richtigen Leben nicht genauso abläuft.... dann glaube ich stimmt etwas mit den Erwachsenen genauso wenig wie mit ihrem Nachwuchs nicht.
  • in: Plansspiel Börse

    geschrieben von cersom

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich das Planspiel auch mit gemacht habe, jedoch es eindeutig nichts für mich war. Wenigstens eine Sache konnte ich daraus lernen: Für mich gilt Hände weg von der Börse
    Hab während der Spielzeit mehr Miese als Gewinn gemacht, also ein wenig den Ziel des Spiels verfehlt =)
  • in: Spenden für Afrika und arme Länder - Kommt das Geld an?

    geschrieben von cersom

    Meiner Meinung ist zwar allein der Gedanke wichtig etwas Spenden zu wollen, aber wenn man mit der Einstellung kommt, dass solang Geld gespendet wurde alles gut ist und ob es ankommt nicht mehr seine Sache wäre... dann kommt mir dass doch leider sehr wie eingekaufte Gewissensberuhigung vor.

    Ich finde, dass man besonders kleinen Privateprojekten am ehesten Spenden sollte. Aus eigener Erfahrung (ziehe auch gerade ein solches Projekt in Kamerun auf) und durch Kontakt mit anderen Gleichgesinnten habe ich gemerkt, dass einzelne Personen viel mehr Engagement und Selbsteinsatz mitbringen, als große Organisationen, die schon Jahre lang nichts anderes machen und die weniger Verbindungen zu den Bedürfigen haben.
    Aber natürlich muss ich zustimmen, dass Chatastrophenhilfe nur flächendecken von großen Organisationen gegeben werden kann.
  • in: Kamerun

    geschrieben von cersom

    Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal etwas weiter von Deutschland zu entfernen und sich etwas neues zu trauen. Italien, Spanien, Frankreich, England... ist ja alles schön und gut aber doch sehr ähnlich wie unsere Heimat.
    Ich bin zur Zeit in Kamerun und geniesse nicht nur das warme Wetter, obwohl Winter ist, sondern auch die Mentalität der Menschen, das Chaos auf dem Markt beim Einkaufen, die wunderschöne Landschaft...
    Falls ihr wirklich auch mal plant hier her zu kommen dürft ihr auf keinen Fall den Mount Cameroun auslassen. Er scheint zwar von unten eher uninteressant und flach, aber oben auf ist eine weite Hochebene mit tausend verschiedenen Vegetationsformen, von Dschungel über Grassteppe, über Lavagestein bis hin zu Hügellandschaft. Eindeutig ein muss für jeden der gerne mal etwas wandert (in 3 Tage legt man 3000Höhenmeter hoch und runter zurück).
  • in: Lest ihr und warum ?

    geschrieben von cersom

    Ich lese eindeutig zu viel. Das heißt wenn ich erst einmal einen Roman(meist Fantasy oder Thriller) angefangen hab, kann mich davon nichts mehr wegbringen... dadurch verbringe ich oft mein ganzes Wochenende mit einem Buch und wundere mich danach, dass ich sonst keine Arbeit geschafft hab. Wenn ich mal nicht länger warten kann und während der Woche anfange, habe ich eindeutigen Schlafmangel am Tag danach =)

    Ohne Bücher wäre die Welt eindeutig langweiliger.
  • in: Dialekte in Schulen?

    geschrieben von cersom

    Mir fällt dazu nur mein Deutschlehrer(!) in der Oberstufe ein.
    Bin in Bayern zur Schule gegangen, bin selbst aber gebürtige Hessin und ich kann euch sagen in der Kleinstadt in der ich zur Schule gegangen bin gabs in der Schule fast ausschliesslich richtig schönes Schwäbisch. Wie schon am Anfang gesagt mein Deutschlehrer war führend im Dialekt reden.
    Auch wenn es eine Regel gibt, die Hochdeutsch vorschreibt, wird das noch lange nicht von den Lehrern eingehalten. Besonders da ja Bayerische bzw. Schwäbisch sowieso was besseres ist als Hochdeutsch (jedenfalls die Meinung vieler Ansässiger hier lol)

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