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  • in: Rekursive Suche Logik Problem

    geschrieben von digital-diceland

    wagnerm schrieb:
    Meiner Meinung nach ist diese Verwendung einer FOR-Schleife nicht sauberer. Die Semantik einer FOR-Schleife sagt aus, dass über einen Container (beispielsweise ein Array) iteriert wird, solange der Index zum Beispiel kleiner oder kleiner gleich der Anzahl der Elemente ist.

    Wenn im Schleifenkopf mehrere Ausdrücke ausgewertet werden sollten, würde ich eine WHILE-Schleife verwenden:

    Hast du völlig recht. Das Optimum für den Fall ist eine while.
  • in: .htaccess pwd domainspezifisch

    geschrieben von digital-diceland

    Über RewriteCond habe ich es schon versucht, das funktioniert leider nicht.

    Die zweite Idee, die du hattest ist gut, funktioniert aber leider auch nicht.
    Das Problem ist, dass ich bedingt durch die Architektur der Seite alle Aufrufe über die gleiche index.php leiten muss. Abhängig von der aufgerufenen URL entscheidet dann die index.php über weitere Aktionen.
    Eine URL bedingte Weiterleitung auf verschiedene Verzeichnisse mit unterschiedlichen index.php ist daher nicht möglich.
    Eine Weiterleitung über verschiedene Verzeichnisse, die Passwortgeschützt sind und dann auf die index.php weiterleiten ist zwar möglich, aber hinfällig da ein direkter aufruf der index.php immernoch über maximal eine .htaccess geschützt werden kann.
  • in: .htaccess pwd domainspezifisch

    geschrieben von digital-diceland

    Weiss jemand, ob es möglich ist über .htaccess einen domainzpezifischen Passwortschutz zu realisieren?

    Also etwas mehr ausformuliert:
    Ich habe zwei domains, beide domeins laufen über ein Verzeichnis in dem die .htaccess liegt. Die Frage ist jetzt, ob ich in der .htaccess user unterschiedlich behandeln kann abhängig davon über welche domain sie kommen.
  • in: Rekursive Suche Logik Problem

    geschrieben von digital-diceland

    Ja, das bezeichne ich als sauberer. Einen sehr wichtigen Teil der Schleife hast du nämlich weggelassen. Den, den ich kurz mit
    //do something
    dargestellt habe und der die eigentliche Arbeitszeit der meisten Schleifen darstellt.Bei einer Schleife, die nichts macht, als auf ihre Abbruchbedingung zu warten ist es idiotisch überhaupt eine for-Schleife zu bauen. Abgesehen davon bedeutet sauberer Code nicht, dass er schneller ist, sondern, dass er besser zu warten und zu erweitern ist. Das bedeutet, dass er übersichtlich sein muss und (um diesen Punkt auch zu klären) das verstehe ich so, dass der Code möglichst von einem beliebigen Entwickler möglichst schnell in seiner Gesammtheit verstanden werden kann, selbst wenn er nicht mehr funktioniert.
  • in: Rekursive Suche Logik Problem

    geschrieben von digital-diceland

    pantherstyle schrieb:
    andererseits kann hierüber eine Differenzierung stattfinden, wodurch weiterer redundanter Code übersprungen werden kann (Falls das Object == null ist z.B.).

    Das lässt sich aber besser und sauberer über das kleine Wörtchen else realisieren.

    pantherstyle schrieb:
    Allgemein lässt sich zusammenfassen, wenn dieses Verhalten nicht erwünscht wäre, dann hätten es doch kaum so viele Programmiersprachen als valides Verhalten zugelassen ^^

    Es gibt durchaus Situationen, wo dieses Verhalten sinnvoll ist und sogar zur übersichtlichkeit des Codes beitragen kann. Es macht Sinn, dass dieses Verhalten da ist. Das heisst aber nicht, dass man es immer benutzen sollte, wenn es möglich ist.

    misc schrieb:
    Bei so einem kurzen Code ist das absolut überflüssig und generiert häufig mehr Zeilen. Wie bereits gesagt ist es verständlicherweise umstritten - schlussendlich muss man selbst (oder in grossen Projekten die Beteiligten) den Code verstehen. Genauso gut könnte man "break" vermeiden, es ist jedoch ebenfalls ein sehr vereinfachendes Element das einige Zeilen Code sparen kann. Ausserdem wird unter dem Strich wahrscheinlich beides gleich kompiliert / geparst.

    Auch break ist ein Befehl, mit dem man sparsam umgehen sollte. Und gerade bei so kurzem Code ist es auch einfach, auf überflüssige returns zu verzichten. Und ich habe während meiner Arbeit schon häufig Code gesehen, der unsauber geschrieben wurde weil "es ja nur ein Dreizeiler ist". Der dann "mal eben" an neue Funktionalitäten angepasst wurde oder um ein paar Zeilen erweitert wurde und später dann zu einer riesigen und unübersichtlichen Bugquelle wurde.

    Wie gesagt, es gibt Stellen, da macht eine Verwendung von return (und auch break) Sinn um eine Funktion oder eine Schleife zu beenden. Aber man sollte sich immer fragen, ob es nicht auch anders geht. Und Zeilen sparen ist meistens kein wirklich gutes Argument.

    sneppa schrieb:
    Wenn ich eine Forschleife durch gehe und dann das return nicht in der selben habe
    und das gesuchte Element bei 100 von 100.000 (order gar 1.000.000) ist,
    macht das enorm was aus,
    das gleiche bei break;.

    Kann man auch genausogut (und sauberer) über eine Variable steuern.
    $resume = true;
    	for ($i=1 ; $resume && ($i <= 10000000000000000000); $i++) {
    		if ($i == 100) {
    			//do something
    			$resume = false;
    		}
    	}

    Macht bei einer einfachen Schleife weder vom Arbeitsaufwand noch von der Übersichtlichkeit einen großen Unterschied, aber wennd ie Strukturen komplexer werden lassen sich Schleifen so sehr viel besser steuern.

    PS. Da das Thema gerade ziemlich offtopic wird sollte die Diskussion evtl. in einem eigenen Thread weitergeführt werden. Gibts die Möglichkeit, dass ein Mod den Offtopicteil abspltet?
  • in: Rekursive Suche Logik Problem

    geschrieben von digital-diceland

    Und für sauberen Quellcode solltest du darauf achten, möglichst nur ein 'return' in der Funktion zu haben.
    Sähe dann so aus:
    function GetChild($childID) { 
    	$result = null;
        	if($this->id == $childID){echo "Final: ".$this->id; $result = $this;} else
        	
        	for ($i = 0; $i < count($this->children); $i++){
                    $searchresult = $this->children[$i]->GetChild($childID);
            	if ($searchresult != null){
            		$result = $searchresult;
                    }
             }
    
        return $result;
    }


    Nur ein kleiner Hinweis von jemandem, der gerade ein paar Stunden mehrarbeit hatte, weil jemand sich nicht daran gehalten hat.
  • in: css-resize eines img mit konstanten Proportionen

    geschrieben von digital-diceland

    Ich habe gerade gesehen, dass mein Problem aus dem Backend kommt.
    Aber danke erstmal für die Hilfe.
  • in: Aussenbereich einer Site mit anderem Hintergrund versehen

    geschrieben von digital-diceland

    Für eine neue Frage solltest du ein neues Thema erstellen. Das verwirrt sonst.
    Aber um deine Frage zu beantworten: Setz einfach den Wert für width bei dem Balken nicht auf eine feste Pixelzahl, sondern auf einen Prozentwert. Oder schau mal, wie das aussieht, wenn du width garnicht angiebst.
  • in: css-resize eines img mit konstanten Proportionen

    geschrieben von digital-diceland

    Ich möchte eineim Bild über css eine relative Größe zuweisen. Also in der Art von
    .logo {width: 20%; height: 20%}

    Nur möchte ich dabei die Proportionen des Bildes nicht zerschiessen. Weiss jemand, ob und wenn ja wie das geht?
  • in: Aussenbereich einer Site mit anderem Hintergrund versehen

    geschrieben von digital-diceland

    Einfach mal folgenden Block in den head der index.html kopieren:
    <style type="text/css">
    			.global-flash-page-centered {
    				width: 900px;
    				margin: 0 auto;
    			}
    			body {
    				background: #0000FF;
    			}
    		</style>


    könnte schon reichen.
  • in: Volksentscheide

    geschrieben von digital-diceland

    drafed-map schrieb:
    Es kommt auf das Verhalten des Volks an, es kommt darauf an, wie sehr sich das Volk für Politik interessiert, und in wie fern es fähig ist, politische Entscheidungen korrekt zu fällen. Das Volk sollte dazu fähig sein, Entscheidungen zu treffen, bevor man es dazu befähigt. Schau dir doch mal die Wahlbeteiligung an. Wie sollen politische Entscheidungen getroffen werden, wenn so viele sich nicht einmal die Mühe machen, zum Wahllokal zu fahren und ein Kreuzchen zu machen? Wer das nicht tut, wird auch an keinem Volksentscheid teilnehmen. Die Extremisten werden aber kommen und am Volksentscheid teilnehmen. Und dann hat man nicht nur die schlechten Entscheidungen von total uninformierten, die blind mit dem Finger auf den Zettel zeigen und dann ihr Kreuzchen da hin machen, sondern auch noch einen sehr großen Machtanteil politischer Extreme.

    Aber warum gehen denn die Leute nicht zur Wahl? Woher kommt die Politikverdrossenheit?
    Von dem Gefühl, dass man keinen Einfluss hat. Von dem Gefühl, dass man einmal alle paar Jahre sein Kreuzchen macht und die gewählten Politiker danach doch wieder machen, was sie wollen. Wenn du also sagst, dass man dem Volk wenig entscheidungsfreiheit geben soll, weil sie sich nicht dafür interessieren bewirkst du damit nur, dass sie sich noch weniger dafür interessieren.

    zweisteinle schrieb:
    Mit direkter Demokratie erhofft man sich ja, die Politikverdrossenheit zu bekämpfen und mehr Akzeptanz für die getroffenen Entscheidungen zu bekommen. Könnte man dies nicht auch erreichen, indem man die Entscheidungen besser begründet, transparenter gestaltet, schlichtweg besser vermittelt? Indem man den Eindruck zerstört, alle Politiker seien bestechlich und nur von der Wirtschaft gekauft? Leider habe ich den Eindruck, dass in den vergangenen Monaten eher entgegen dieser Ziele gearbeitet wurde. Wobei durch allgemeinen Aufruhr die Politikverdrossenheit auch eingedämmt würde

    Ich denke, dass Problem liegt hierbei in den starren Wahlperioden. Ein Beschluss, der von den gewählten Politikern getroffen wird muss innerhalb der Wahlperiode eine sichtbare Verbesserung bewirken, da das Volk ihn sonst als Reinfall betrachtet und den Politiker/die Partei nicht wieder wählt. Wenn der Politiker/die Partei sagt, dass das ein langfristiges Projekt ist und versucht, dem Volk das zu erklären wird dies häufig einfach ignoriert. Längere Erklärungen kommen meistens nicht an, vor allem wenn die Leute, die diese Erklärung verstehen sollen nicht aktiv am Endscheidungsprozess beteiligt sind.
    Mein Eindruck in dieser Beziehung ist, dass Leute sich immer dann mit einem Thema beschäftigen, wenn sie das Gefühl haben etwas ändern bzw. beeinflussen zu können oder die Informationen innerhalb von wenigen Sekunden aufzunehmen sind. Eine Partei, die ihre Entscheidung ausführlich erklärt wird also im Normalfall ignoriert, es sei denn sie gibt den Bürgern entweder eine Entscheidungsmöglichkeit oder sie schafft es, ihre Meinung in kurze, prägnante Schlagworte zu fassen.
    Entscheidungen gut zu erklären bringt nur etwas, wenn die Erklärungen auch beachtet werden. Und beachtet werden die Erklärungen nur, wenn die Bürger in dem Moment, wo die Eklärung kommt das Gefühl bekommen, etwas ändern zu können und nicht erst 2 Jahre später bei der nächsten Wahl.
  • in: Volksentscheide

    geschrieben von digital-diceland

    drafed-map schrieb:
    Ob Volksentscheide sinnvoll sind, oder nicht, hängt von denjenigen ab, die dann entscheiden sollen. Und das Wort an sich sagt einem ja schon, dass das Volk entscheiden soll. So, und jetzt schaut man sich bitte mal das Volk an. Denkt ihr, dass der normale deutsche Bürger dazu fähig ist, komplexe politische Entscheidungen korrekt zu fällen? Ich denke es nicht.

    Dass es Politiker gibt, ist gut so. Wie der Titel schon sagt, sind das Menschen, die sich auf Politik spezialisiert haben. Sicher, sie sind in aller Regel von anderen Politkern und politischen Organisationen abhängig. Dadurch wird ihr politisches Verhalten beeinflusst. Aber ich will lieber in einem Land leben, das von manipulierten Spezialisten regiert wird, als in einem Land, das von vollkommen Ahnungslosen regiert wird.

    Beides klingt auf Deutsch gesagt scheiße. Ist es auch. Aber uns bleiben nur diese beiden Optionen.

    Die Schweiz schafft es schon sehr lange, direkte Demokratie aufrecht zu erhalten. In der Schweiz funktioniert das wirklich. Aber das funktioniert nur, weil das Volk gut mit macht.

    Überlegt doch mal, wie es mit Themen wie der Abschaffung von Kernkraftwerken oder Hartz IV aussehen würde, wenn das Volk wirklich die volle Macht hätte. Man hätte nicht mehr genug Elektrizität, die Steuern würden sinken, die Großfirmen könnten sich den Strom nicht mehr leisten, Produktmangel auf dem Markt, wahrscheinlich würden sogar viele für extrem hohe Arbeitslosengelder stimmen und dann ihren Job hin schmeisen. Ganz Deutschland würde im Chaos versinken.

    Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg sagte:
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.

    Das Volk ist zu dumm und sollte lieber die Finger von der Politik lassen. Sollte am besten garnichts zu sagen haben. Oder wenn, dann nur ein ganz bischen, damit es nicht aufmuckt. Oder wie?
    Deine Äusserungen klingen sehr stark nach den Argumenten, mit denen der Adel im Mittelalter den Feudalismus begrundet hat. Oder anders ausgedrückt: etwas veraltet.
  • in: Volksentscheide

    geschrieben von digital-diceland

    Volksentscheide sind ja doch in Deutschland recht selten und wenn ich mich gerade nicht irre in manchen Bundesländern nichtmal verpflichtend. Was denkt ihr, ist das gut so? Oder sollte das Volk stärker in die politischen Entscheidungsprozesse eingebunden werden?
  • in: Anarchie? Ja oder nein?

    geschrieben von digital-diceland

    utgard schrieb:
    Es geht jetzt aber darum, dass das schon einmal nicht geklappt hat - es sind Staaten und Herrschaftsstrukturen entstanden, wir sehen sie, wohin wir nur schauen, unsere ganze Welt ist durch sie geprägt.

    Was genau kann man machen, damit die Menschen das zweite mal "nicht genauso so dumm" sind?

    Nichts.
    Nichts, ausser es imer wieder zu versuchen. Bis sie irgendwann nicht mehr so dumm sind.
    Es haben sich immer wieder Staaten gebildet und sie sind immer wieder zerfallen. Und haben sich neu gebildet. Anders. Die Umstände ändern sich ständig. Die Staatsformen und Gesellschaftsformen passen sich an. Und wenn die Menschen so weit sind wird sich eine Form des Zusammenlebens herausbilden, die freier ist als die, in der wir momentan leben. Und wer will kann die Anarchie nennen. Wem der Name nicht gefällt darf sich gerne einen anderen ausdenken.

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