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  • in: Verpflichtung zur Organspende nach dem Tod?

    geschrieben von fennja-design

    Immer wieder schön wie einem die Worte im Mund verdreht werden.


    Und wer meint er müsse der Gesellschaft nichts geben, darf auch nichts verlangen.
    Ein schöner Leitsatz, lässt sich auf so viel anwenden, was unseren achso tollen Sozialstaat ausmacht.
    Dann bin ich dafür, dass alle die Hartz IV oder andere Gelder vom Staat bekommen ohne je einen Cent einbezahlt zu haben, auch einfach nichts mehr bekommen.
  • in: Verpflichtung zur Organspende nach dem Tod?

    geschrieben von fennja-design

    Diese Denke "Nur wer gibt bekommt was und alle anderen hinten anstellen" ist nicht wirklich praktikabel.

    Nehmen wir doch diesen fiktiven worth case:

    Herr Klotz ist 65 Jahre alt, seit 40 Jahren besitzt er einen Organspendeausweis. Seit 10 Jahren ist er stark Alkoholkrank. Ein Wille aufzuhören ist nicht in Sicht. Jetzt ist die Leber von Herrn Klotz irreparabel geschädigt und er benötigt eine Neue. Bei den aktuellen Verhaltensmustern wäre das Spenderorgang
    in wenigen Jahren ebenfalls so stark geschädigt, dass eine erneute Spende nötig wäre, wenn Herr Klotz überhaupt so lange leben sollte.

    Manuel ist 20 Jahre jung und erfreut sich bester Gesundheit. Er ist sportlich aktiv, ernährt sich gesund, raucht nicht und trinkt nur ab und zu auf Partys.
    Er hat keinen Organspendeausweis und möchte aus diversen Gründen auch keine Organe spenden. Kurz nach seinem 18. Geburtstag hat Manuel 1x Blut gespendet. Eines Abends ist er von der Uni auf dem Weg nach Hause. Es fängt schon an zu dämmern. Er fährt mit seinem VW Polo auf einer Überlandstraße und
    hält sich an das Tempolimit von 70. Plötzlich läuft ein Mann auf die Fahrbahn, er scheint nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zu sein. Manuel bremst, merkt aber, das es nicht ausreicht. Er reißt das Lenkrad herum und fährt frontal gegen einen Baum. Neben diverser Knochenbrüche und einem hohen Blutverlust ist auch seine Leber schwer geschädigt, er benötigt ein Spenderorgan. Sollte sich ein Spenderorgan finden, so hat er nach dem heutigen Stand min. 30 weitere Jahre, ehe evtl. ein neues gefunden werden muss bzw. die Medizin andere Lösungen findet.

    Her Klotz ist durch seine Bereitschaft selbst zu spenden, ziemlich weit oben auf der Liste.
    Manuel hingegen, ein Verweigerer, steht am Ende.

    Wie der Zufall so will, ist kurz nach Manuels Unfall eine junge Frau auf der Straße umgekippt und verstorben. Sie hatte keinen Ausweis, aber ihre Familie entschied sich die Organe zu spenden, da die junge Frau sowieso verbrannt werden wollte. Die Leber der jungen Frau passt von den Werten zu Herrn Klotz und zu Manuel.

    Herzlichen Glückwunsch Herr Klotz, Sie dürfen sich einer neuen Leber erfreuen, das neue Organ ist jung und verträgt den Alkohol sicher besser.
    Tut mir leid lieber Manuel, du hast deine Gesundheit geopfert, damit ein anderer Mensch nicht überfahren wird, leider bekommst du kein Spenderorgan. Wir geben dir noch ein paar Monate, hey, aber vielleicht möchtest du ja mit der Erkenntnis deine gesunden Organe doch noch abgeben. Hättest dich mal lieber vorher dafür entschieden.

    Der verwirrte Fußgänger war übrigens Her Klotz. Er kam an dem Abend vollkommen betrunken aus einer abgelegenen Kneipe und hatte sich verlaufen.


    Jemandem den Vorrang an Organen zu lassen, nur weil er einen Spendeausweis hat, halte ich für absolut sinnlos. Aber vielleicht hat ja ein Nichtspender Glück und die Niere wird grad von keinem Ausweisträger gebraucht. Ganz toll. Da ist sie wieder die 2 Klassen Gesellschaft, das worüber sich jeder beschwert. Bevor man sowas durchsetzt, sollte man lieber anfangen Aufklärung zu leisten. Wann setzt man sich denn mit sowas auseinander? Die meisten doch erst, wenn sie selbst direkt oder indirekt betroffen sind.

    Und helfen kann man auch ohne seine Organe zu spenden. Die Omi, die ehrenamtlich auf einer Kinderkrebsstation arbeitet, Tag für Tag an den Betten sitzt, vorliest, Tränen trocknet und Händchen hält. Die mit den Kleinen spielt, einfach für sie da ist, die Angst nimmt und beim Tod eines Kindes genauso trauert wie die Familie, ist die weniger hilfsbereit, weniger menschlich nur weil sie kein Organ spenden will? Da macht man es sich etwas zu einfach, die Spender mit Gold und die Nichtspender mit Pech zu übergießen.

    Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich zu machen hat und nicht anders. Diese Entscheidung hat jeder zu akzeptieren, egal wie sie ausfällt.
  • in: Könntet ihr noch ohne Handy leben?

    geschrieben von fennja-design

    Zur Frage: Ja, ich kann ohne Handy leben. Ich muss auch nicht ständig erreichbar sein, so wichtig bin icht nicht :)

    Mein Handy dient mir in erste Linie als Wecker. Im Notfall telefoniere ich damit. Es ersetzt mir also die Telefonkarte, die ich früher (wie lang ist das her?) immer in der Tasche hatte. Maximal schreibe ich damit noch eine SMS, wenn ich keine Lust zum reden habe und nur kurz was mitteilen will. Oft vergesse ich es auch, dann bleibt es einfach neben dem Bett liegen und abends merke ich dann, das ich es gar nicht dabei hatte. Dennoch denke ich, dass es schwierig ist, ganz ohne Handy. Wie gesagt Notfälle gibt es immer und leider, so ist es mir in größeren Städten aufgefallen, sterben die Telefonzellen aus, kaputte werden nicht mehr repariert. Sicher werde ich nicht sterben, wenn ich kein Handy mehr habe, aber ich halte es für wichtig in manchen Situationen auf ein Handy zurückgreifen zu können.
  • in: Verpflichtung zur Organspende nach dem Tod?

    geschrieben von fennja-design

    Vorweg: Ich habe nicht alle postings durchgelesen.


    Ich habe mich mit 16 für eine uneingeschränkte Organspende entschieden, seitdem schleppe ich den Ausweis mit mir herum.
    Ich finde den Gedanken schön, dass mein Tod wenigstens noch nützlich ist und anderen ein schöneres und längeres Leben verschaffen kann.
    Dennoch habe ich gegen eine Verpflichtung gestimmt, weil ich finde, dass jeder über das was mit seinem Körper / seinen Organen passiert, sei es nun vor oder nach dem Tod, selber entscheiden soll/darf. Nur weil man sich nicht mehr wehren kann, heißt das ja nicht, das seine sterblichen Überreste zum "Ausschlachten" frei sind. Ich würde im Traum nicht daran denken andere zu verurteilen, weil sie ihre Organe auch nach dem Tod behalten wollen, aus welchen Gründen auch immer. Puren Egoismus kann man da auch nicht pauschal jedem der nein zur Spende sagt vorwerfen.

    Ich habe mich mit einer guten Bekannten über das Thema unterhalten. Sie glaubt ganz fest an ein Leben nach dem Tod. So ein Leben danach ist ziemlich schwierig ohne Organe, wie sie mir verständlich erklärte. Soll man z.B. diesen Menschen, durch einen Organspendezwang den Seelenfrieden nehmen? Ich denke nicht.

    Ich finde auch, dass der Vergleich mit Blut etwas hinkt. Blut ist sicherlich auch nicht in Unmengen verfügbar, aber im menschlichen Körper ist das ein "nachwachsender Rohstoff", eine Leber, ein Herz etc. wächst nunmal nicht einfach so nach. Ich habe noch nie im Leben Blut gespendet, ich habs einmal versucht, habe die Nadel gesehen und lag dann zu Füßen des Sanitäters. Dennoch würde ich mich freuen, wenn ich eine Transfusion bekäme, sollte ich mal eine nötig haben und ich bin den Menschen, die Spenden unendlich dankbar.


  • in: Schwitzige Füße

    geschrieben von fennja-design

    Ich benutze, wenn ich im Sommer unbedingt geschlossene Schuhe tragen muss, Fußpuder. Das gibt es in jedem gut sortierten Drogeriemarkt, als Hausmarke oder Markenprodukt. Die Hausmarken erzielten da bei mir oft die besseren Ergebnisse und sind deutlich günstiger. Das Puder streut man sich morgens nach dem Waschen in die Zehzwischenräume und reibst die Fußsohle damit ein. Das saugt dann den Schweiß auf. Wie gesagt, klappt ganz gut bei mir. Ganz trocken sind die Füße allerdings nie.

    Man sollte auch besonders auf Schuhe achten, also Turnschuhe / Sneakers / Chucks sind wahre Festsäle für Schweiß. Am besten sind Lederschuhe, wenn man sich von seinen geliebten Tretern aber nicht verabschieden mag, können auch Echtledereinlegesohlen helfen, die gibt es eigentlich in jedem Schuhgeschäft. Im Internet kursiert das Gerücht, dass so genannte Zedernholzsolhen wahre Wunder bewirken. Habs bisher nicht ausprobiert.

    In geschlossenen Schuhen sollte man auch auf Socken nie verzichten, da aber auf das Material achten. 100% Baumwolle ist perfekt. Synthetische Materialien fördern die Schweißbildung.

    Das sind alles Tipps von Mutti, wenn du aggressiver vorgehen möchtest, kannst du es mal mit so antitranspirant - Mittelchen versuchen.
    Viele gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Diese Mittelchen sorgen dafür, dass sich die Schweißdrüsen zurückbilden, somit kann weniger Flüssigkeit austreten. Wenn man die Behandlung abbricht oder nicht regelmäßig macht, regenerieren sich die Drüsen und das Problem fängt von vorne an.

    Ärzte kennen noch viele weitere Methoden, die Kosten muss man in der Regel selber tragen. Lass dich dort mal beraten, wenn du mit Hausmitteln nciht weiter kommst.

  • in: Verreist Ihr diesen Sommer?

    geschrieben von fennja-design

    Seitdem ich weder schulpflichtig bin noch mich in Ausbildung befinde, verreise ich nicht mehr während der Ferienzeiten. Außerhalb der Saison ist das alles so schön günstig. Daher verbringe ich diesen Sommer arbeitend in der Heimat. Ist aber auch nicht so schlimm, 10 Minuten entfernt ist ein großer See mit angrenzendem Biergarten. Einfach perfekt. Im Oktober (nach den Herbstferien) geht es dann für 2 Wochen nach Spanien. Da freue ich mich jetzt schon drauf.
  • in: Suche gutes Aufbauspiel

    geschrieben von fennja-design

    - Anno
    - Die Siedler
    - Tropico
    - Sim City

    Sim City und Siedler spiele ich seid Beginn der Reihen.
    Tropico habe ich nur Teil 2 gespielt, mittlerweile gibt es schon einen 3. Teil und von Anno nur den 1503er Teil (hier gibt es auch Vorgänger und Nachfolger)

    Fand alle Spiele sehr interessant und habe mich auch lange damit beschäftigt.
  • in: Dein Einstieg in Photoshop

    geschrieben von fennja-design

    Einen perfekten Einstieg gibt es nicht, das muss jeder für sich raus finden. Der Eine setzt sich hin und probiert alles einfach mal aus und der Andere beschäftigt sich am Anfang lieber mit der Theorie. Das du schon Erfahrungen mit Grafikprogrammen hast, ist sicherlich ein Vorteil.

    Ich habe vor 9 Jahren mi PS angefangen ohne irgendwelche Vorkenntniss. Ich gehöre zu der Sorte, die sich hinsetzt, alles mal anklickt und schaut was passiert. Habe erstmal die Werkzeugpalette durchprobiert und mich mit der Menüleiste vertraut gemacht. Wenn mir zu einem Punkt absolut nichts vorstellen konnte, habe ich mir die PS Hilfe dazu durchgelsen. Ist gar nicht so schlecht.
    Irgendwann kaufte ich mir das erste Buch und das Zweite und das Dritte. Sachen die ich ausprobieren wollte oder die mich besonders interessierten googelte ich und in den meisten Fällen fand ich auch Tutorials, die ich nacharbeitete.

    PS ist sehr umfangreich und ich kenn sicherlich noch immer nicht alles was das Programm zu bieten hat.
  • in: Logos Bewerten

    geschrieben von fennja-design

    Kann mich nur anschließen, deine Logos haben alle ein schönes Design und sind angenehm für das Auge. Farbe ja, aber nicht zuviel, genau mein Geschmack.

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