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  • in: Auto fahren ohne Führerschein im Notfall ??

    geschrieben von fwt-coder

    Ihr habt ja im Grunde recht. Erlaubt wäre es in diesem Fall nicht.
    Es gibt aber Situationen, die diese Vorschriften außer Kraft setzen,
    nämlich dann, wenn dringendes Handeln gefragt ist.

    Nehmen wir an, Hans ist 18 Jahre alt und fährt mit seiner Mutter auf der Autobahn.
    Hans hat keinen Führerschein, durfte aber auf Privatgelände schon ein paar Mal fahren
    und weiß daher zumindest annähernd, wie man mit einem Kfz umgehen muss.
    Seine Mutter wird während der Fahr bewusstlos und verliert somit die Kontrolle über das Fahrzeug...
    DANN wäre ein Eingreifen des 18 Jährigen gefragt, um andere Verkehrsteilnehmer und sein
    eigenes Leben zu schützen. Es wäre dann erlaubt, das Fahrzeug so lange zu führen,
    bis man die Gelegenheit hat, eine Gefahr seiner Selbst oder Anderer auszuschließen.
    Heißt also, man dürfte den PKW auf den Seitenstreifen bewegen und zum Stand bringen.
    Mehr nicht, aber auch nicht weniger. ;)

    Allerdings gibt es auch schon derartige Urteile, bei denen Richter Verständnis für eine solche Lage hatten und das Urteil sehr mild ausfallen ließen. Aber auch nur dann, wenn nichts passiert ist und auch wirklich Handlungsbedarf in dieser Form nachvollziehbar war.

    Wenn ich zum Beispiel in einem Waldstück joggen bin und dort ein PKW auf einem Feldweg steht,
    der Fahrer bewusstlos im Auto sitzt, dann wäre es sehr wohl erlaubt, den PKW zu bewegen.
    Aber auch nur dann, wenn ich keine andere Möglichkeiten habe. Kein Handy, weg zum nächsten Haus zu weit usw...
    Es kommt immer auf die Situation an.
  • in: Homepage gehackt - was machen?

    geschrieben von fwt-coder

    Wie seipt schon so schön schreibt...
    Einem "Hacker" wird deine Seite nicht interessieren - Es sind meist nur Kiddies, die sich die Langeweile vertreiben oder Mitglieder in "Clubs", die sich damit beschäftigen, Webseiten zu "zerlegen". Die "Großen" interessieren sich nicht für solchen Quatsch.

    So...nun zum Problem:

    Viele User installieren Webanwendungen, von denen sie leider keine Ahnung haben. Meist auch noch Software, die längst veraltet oder mit Sicherheitslücken übersäht ist. Wenn man also eine Webseite mit einer Anwendung schmücken möchte (Forum, Community, Gallerie, CMS usw.), dann sollte man sich genau erkundigen, ob dieses System anfällig ist. Dies kann man, indem man auf die "dunkle Seite" wechselt und sich in den Exploit-DBs einmal nach dem jeweiligen System umsieht. Bei einer Software wie zum Beispiel "Joomla!" kann man davon ausgehen, dass das CMS weitestgehend sicher ist, da die Entwicklung permanent stattfindet und eine große Community dafür da ist, Sicherheitslücken zu beseitigen. Ein großes Problem bei Joomla! z.Bsp. sind dann die Komponenten und Module, die oft von Anfängern programmiert werden und aus diesem Grund oft viele Lücken aufweisen. Man sollte sich auch hier immer über die Sicherheit informieren. Denn egal, wie sicher eine Webanwendung selbst ist, jedes "Zubehör" kann ein Risiko darstellen.

    Ein großes Problem sind auch die Webhoster, bei denen euer Webspace liegt. Oft sind es kleine Agenturen, die neben dem Hauptgeschäft auch das Webhosting anbieten. Allerdings kann man in den meisten Fällen von solchen Hostern abraten. Ein Beispiel wäre Gadding's - ein kleiner Webhoster hier im Umkreis. Wir hatten den Hoster bereits vor Wochen auf über 50 Sicherheitslücken in deren Systemen hingewiesen, die einen Übergriff auf die Accounts von deren Webhosting-Kunden ermöglichen. Seither gab es noch keine Antwort und auch keine Änderung. Bei solchen Webhostern erlebt man dann oft, dass Seiten "gehackt" werden, obwohl das Script an sich sicher war. Wenn der Server selbst nicht sicher ist, hilft einem im Grunde garnichts.

    So...sollte es dann passiert sein...was tun?
    Wie schon gesagt wurde, sollte man auf jeden Fall möglichst alles fein säuberlich dokumentieren.
    Man sollte seinen Webhoster informieren (wenn er es nicht schon weiß) und Log-Daten anfordern, die ein Zuordnen der Abfragen zur jeweiligen IP ermöglichen. Bei großen Webhostern wie z.Bsp. 1&1, gibt es intern Abteilungen, die einen Account rund um die Uhr kontrollieren und schützen. Sollte es dann zu Übergriffen kommen, legen die den Space lahm und kümmern sich selbst um den Rest. Denn jeder "Hackangriff" auf eine Webseite, ist auch ein Angriff auf den Webhoster.

    Die IP-Adressen sind aber meist unnütz. Natürlich sind es oft Kiddies, die eine Webseite angreifen, aber mittlerweile wissen auch die, wie man mit Proxy und Co umgehen muss, um nahezu unerkannt zu bleiben. Die IP dann zurück zu verfolgen ist eigentlich schwachsinnig. Zwar könnte man auch bei einem oder mehreren Proxy-Verbindungen, herausfinden, wer der Angreifer war, dies aber ist oft ein rechtliches Problem, zumal die Angriffe meist über mehrere Länder (ANGREIFER->Russland->USA->China->Holland->ZIEL) stattfinden und von jedem Land eine "Auslieferung" stattfinden muss und der Datenschutz da einen Riegel vorschiebt. Vorallem dann, wenn es sich um private Webseiten handelt oder der Schaden nicht wirklich groß ist.

    Falls es sich nicht um eine private "Hobbyseite" handelt, sondern ein Onlineshop oder ein größeres Portal davon betroffen ist, sollte man auf jeden Fall professionelle Hilfe zur Seite nehmen und das Problem vom Fachmann beseitigen lassen. Das kostet zwar, ist aber fast eine Garantie dafür, dass dies nicht mehr so schnell passieren wird. Den absoluten Schutz gibt es nicht, das mussten auch schon Größen wie Ebay, Facebook usw. erfahren.

    Gruß
  • in: Cheater gesucht!

    geschrieben von fwt-coder

    Gegen eine schriftliche Genehmigung, könnte ich ein Quick-Audit machen. ;)
    Allerdings bedarf es auch einer Genehmigung von deinem Hoster, falls du keinen eigenen Server betreibst.
    Dann könnte man sich die Geschichte mal genauer ansehen.

    Gruß
  • in: eigener online shop

    geschrieben von fwt-coder

    Ich habe mir das Thema nun ein wenig durchgelesen.

    Was die allgemeinen Geschäftsbedingungen betrifft, kann ich dir den Händlerbund ans Herz legen.
    Dort bezahlst du einen Jahresbeitrag und wirst rundum gut beraten. Vor Abmahnungen und Schwierigkeiten, bist du dann schonmal ganz gut geschützt.
    >> http://www.haendlerbund.de/

    Was einen Anwalt betrifft, so würde es bei weitem mehr kosten, einen Onlineshop absichern zu lassen. Dabei kommt es dann auch immer auf das Angebot an. Erotik-Shops haben zum Beispiel sehr viel mehr Aufwand mit diesen Dingen, als ein Shop ein Spielwaren. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die man beachten muss, dass man nicht pauschal sagen kann, was es bei einem Anwalt kostet. Günstig ist es auf jeden Fall nicht.

    Was deine Gewerbeanmeldung betrifft...
    Die Anmeldung sollte im Grunde nicht mehr als 50 EUR gesamt kosten. Es ist von Bundesland zu Bundesland und auch in den einzelnen Landkreisen unterschiedlich. Einen Leitfaden gibt es bei den Gebühren nicht, jedoch ist es nicht teuer. Und wenn du bei 50 EUR schon schlucken musst, würde ich dir von dem Betrieb eines Onlineshops - egal ob haupt- oder nebenberuflich - absolut abraten.
    Viele Leute denken, dass es einfach ist, mal eben einen Shop ins Leben zu rufen und dann das große Geld zu verdienen, aber diese Einstellung ist - ganz ehrlich - sehr ungesund und blanker Unfug.

    Was wichtig bei deiner Gewerbeanmeldung ist:
    - Melde das Gewerbe als Nebengewerbe an (wenn du es nebenbei betreiben möchtest)
    - Bei der Anmeldung für das Finanzamt unbedingt die Kleinunternehmer-Regelung nutzen!


    Auf jeden Fall solltest du dich vorher sehr gut erkundigen.
    Und falls du in Erwägung ziehen solltest, einen größeren Onlineshop zu betreiben, stehe ich dir gerne mit Rat und Tat zur Seite.

    Besten Gruß

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