kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Suche auf lima-city

  • in: Steigende Benzinpreise was meint ihr dazu

    geschrieben von ikondrar

    adrians schrieb:
    cdot schrieb:
    Meiner Meinung nach sind die Spritpreise nicht wirklich zu hoch. Es gibt viele Alternativen zu autofahren, die scheinbar einfach nicht genutzt werden wollen. Man bezahlt im Grunde für sein eigenes Vergnügen...
    Weiters steigen die Benzinpreise schon lange, allerdings sehe ich immer noch häufig irgendwelche Leute, die einfach spaßhalber mit dem Auto spazieren fahren, darum kann ich schon gar nicht verstehen, warum oft genau solche über die Preise herfallen...
    Natürlich will ich nicht sagen, dass die Preise ruhig das doppelte kosten sollten, aber warum sollte Benzin billiger verkauft werden, wenn niemand durch Preiserhöhungen weniger oft die Tankstelle aufsucht...?
    mfg Cdot


    Du lässt da wichtige Punkte außer Acht und scheinst von Ausnahmen auf die Allgemeinheit zu schließen.
    Ich beispielsweise bin auf mein Auto angewiesen, weil meine Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sehr schlecht sind. Natürlich versuche ich meine Autofahrten auf ein Minimum zu reduzieren, aber es geht einfach nicht immer. Für mich als Schüler ist das ziemlich happig. Da machen auch diese "lappigen acht Cent" einen riesen Unterschied.

    Und ich werde bei weitem nicht der einzige sein.
    Dann Leute, die mit dem Auto zur Arbeitn müssen. Manchmal ist es fürs Fahrrad zu weit aber für die öffentlichen lohnt es sich noch nicht. Das selbe gilt für die Schule. Bis zur 10. Kriegt man den Bus noch bezahlt, dannach ist's aus.
    Und die Buspreise steigen (zumidnest hier) auch drastisch an und sind einfach nicht mehr erschwinglich.

    Und so weiter und so fort.


    Ich glaube eher, dass die Allgemeinheit in den Ballungsräumen wohnt (Großstädten usw.) und derjenige, der wirklich vom Auto abhängig ist, die Ausnahme ist.
    Fatal ist eine Abhängigkeit immer. Ob es Benzin, die Energiepreise oder andere Dinge sind.
    Viele haben sich mit den vielen negativen Auswirkungen, die eine "mobilisierte Gesellschaft" mit sich bringt, arrangiert. In der Städt wäre ich in jedem Fall über weniger Autoverkehr froh. Aber dies sollte nicht unbedingt über den Spritpreis realisiert werden. Dies führt dann wieder zu einer Zweiklassengesellschaft (die wir in vielen anderen Bereichen schon haben).
  • in: Star Track Online

    geschrieben von ikondrar

    Die eigentliche Frage bei "Star Trek Online" ist meines Erachtens:
    Bevorzuge ich eine instanzierte Spielwelt oder ein offenes Spiel-Universum.
    Ähnlich wie in Guild Wars gibt es auch in STO Versammlungsgebiete, in denen man Missionen annimmt und Mitstreiter anwirbt. Danach geht es zum Einsatzort, der jedoch als separates Level geladen wird (die sogenannte Instanz).
    Als Alternative zu diesem "Instanzen-System" wäre die Online-Space-Opera EVE zu nennen. Dieses Spiel ist jedoch recht komplex und zeitintensiv.
    Gelungen sind in STO in jedem Fall die Weltraumgefechte.
    Überarbeitungsbedarf besteht jedoch bei der deutsche Übersetzung. Zur Zeit wird man hier mit einem wüsten Gemisch aus Deutsch und Englisch abgefertigt.
  • in: Nachdenkliche und anspruchsvolle Musikvideos

    geschrieben von ikondrar

    "Pushed Again" find ich gut. Wütend und machtvoll. Auch wenn ich sonst kein Fan der Toten Hosen bin (rein musikalisch).
    Das Video von UNKLE ist verstörend und sehr gut gemacht. Düster ... Auch musikalisch mein Ding!
    Der zweite Link funktioniert leider nicht.
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    melonenfans schrieb:
    Westerwelle hat Recht und er sagt das was Mio Arbeiter denken.

    Es kann nicht sein das einer der 12 Stunden täglich nicht zu Hause ist sondern auf der Arbeit ist um seine Frau + Kinder zu ernähren genau so viel übrig behält als einer der den ganzen Tag zu Hause sitzt und nicht arbeitet. Da wäre ja jeder blöd der Arbeiten geht!


    Dann ist derjenige in diesem Job einfach unterbezahlt. DAS ist unsozial! Die "Ware" Arbeit verliert immer mehr an Wert, je inflationärer sie vorhanden ist. Deswegen ist es aus mehreren Gründen unsinnig, Hartz-IV-Empfänger in Zwangsarbeit zu bringen.
    Westerwelle treibt einen Keil aus Sozialneid zwischen Arbeitende und Arbeitslose. Damit diejenigen, die grad genug zum Überleben verdienen, sich mit Ihrem Schicksal abfinden ... und Hartz-VI-Empfänger haben ohnehin keine Lobby ...
    Westerwelle bringt hier Argumente auf Stammtisch-Niveau - wie übrigens viele Politiker heutzutage.

    raubritta schrieb:
    Ich kenne NIEMANDEN, der zur Zeit Schnee schippt... also nimmt man ihnen auch nicht den Job weg! Ich kenne NIEMANDEN, der sich zur Zeit irgendwo hinsetzt und das Unkraut aus den Gewegen macht. Das müssen zur Zeit die Bewohner vor den Wegen machen.... Ich kenne NIEMANDEN, der als Lehreraushilfe beschäftigt ist. Und wir hätten es sowas von nötig!


    Falsch: Ich selbst habe für eine Berliner Firma Flyer entworfen, in denen die Firma genau diese Arbeit anbot. Die kümmern sich im Sommer um Gartengestaltung und im Winter u.a. um Schneebereinigung.
    Und da ist dieser Anbieter nicht allein.
    ... Lehreraushilfe ... dazu fällt mich nichts mehr ein. Was soll denn ein Hartz-VI-Bezieher vor einer Schulkasse machen? Lieder singen? Seltsame Idee ...
  • in: Nachdenkliche und anspruchsvolle Musikvideos

    geschrieben von ikondrar

    sonok schrieb:
    Ich würde meinen, ein Video hat für jenen einen Nachdenkefaktor, wenn er sich auch mit der Musik oä identifizieren kann. Soll meinen, Freunde des Hiphops können sicher auch einen Sinn in hüpfenden Autos mit leichtbekleidenden Damen finden ... oft gibt ja so ein Video schon die Handlung des Liedes zurück bzw ist ein Interpretationsversuch für den Liedtext (live-Aufnahmen mal ausgenommen).
    Oder das Video als eigene Parodie auf das Lied, so wie in meinem Beispiel (da haben die macher meiner Ansicht nach Grips verraten, den der Fan nicht unbedingt haben muß)


    Schönes Video. Danke!
    Knorkator ist ohnehin ein recht eigenwilliges Projekt.
  • in: Nachdenkliche und anspruchsvolle Musikvideos

    geschrieben von ikondrar

    Aber bei aller Verspieltheit, Kreativität und Verrätselung ein bisserl bleibt mir letztlich bei jedem schon fraglich, worüber ich da eigentlich nachdenken soll oder überhaupt was dieaneinandergereihten Bilder eigentlich mit einander zu tun haben sollen, wenn ich mal von der tiefen Einsicht absehe, dass auch Besitzer eines neues Eigenheimes traurig sein können. Kurz ein bisschen habe ich den Eincruck als wenn sich da ästhetische Verrätselung in sich selbst verläuft.


    Ich habe die Videos so verstanden:

    2+2=5 ist eine Anspielung auf "1984" und "Farm der Tiere" von George Orwell.

    Muscle Museum ist eine Abrechnung mit der Heile-Welt-Illusion unserer Konsumgesellschaft, welche die wahren Bedürfnisse oft unbefriedigt lässt.

    Push Pulk / Spinning Plates wiederum wirft in recht eindrucksvollen Bildern einen schonungslosen Blick auf unsere Technologieabhängigkeit.

    Kennt Ihr vergleichbare Videos?
    Würde mich über Hinweise freuen.
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Fakt 1:
    Es gibt mehr Arbeitslose als zur Verfügung stehende Arbeitsstellen.
    Fakt 2:
    Gemeinnützige Arbeit, die von Arbeitslosen erledigt werden könnte, ist jetzt schon knapp.
    Warum also der ganze Aufstand?
    Wollen wir wirklich Zwangsarbeit für Harz-VI-Empfänger?
    Wem ist damit geholfen?
    Wenn ein Harz-VI-Empfänger z.B. Schnee schippt, nimmt er saisonalen Arbeitern den Job weg.
    Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Jedes Jahr die selbe Leier: Schickt Arbeitslose zum Spargel stechen, zum Hundedreck wegmachen zum Graffiti wegputzen usw. Wenn all diese Jobs halbwegs gut bezahlt würden, gäbe es auch Menschen, die diese erledigen würden. So erwachsen diese Jobs aber zu einer weiteren Demütigung.
    ... Du bist nicht in der Lage einen Job zu finden - also können wir Dir irgend einen Job aufzwingen. Du bis ja jetzt Freiwild, bist ja eh schon am Boden ...
    Ganz davon abgesehen, dass ich dieses Vorgehen als würdelos empfinde, ist damit ja Niemandem geholfen. Ein Hartz-VI-Empfänger ist schließlich kein Verbrecher, der bestraft werden muss.
    Ich habe jetzt jedenfalls noch mehr Angst, vielleicht irgendwann meinen Job zu verlieren.

    Eine treffende Satire zu diesem Thema:
    http://swiss-lupe.blogspot.com/2010/02/hartz-iv-hetze-10-argumente-fur.html
  • in: Nachdenkliche und anspruchsvolle Musikvideos

    geschrieben von ikondrar

    Einige Musikvideos der letzten Jahre haben mich sehr beeindruckt und ich sehe sie mir nach einer gewissen Zeit immer mal wieder an.
    Hier zwei meiner Lieblingsvideos:



    - Radiohead (2+2=5)



    - Muse (Muscle Museum)

    Kennt Ihr ähnliche Musikclips?

    Und hier noch ein sehr düsteres und experimentelles Video. Bitte ein wenig Geduld haben. Der Clip entwickelt sich:



    - Radiohead (Push Pulk / Spinning Plates)
  • in: Bioshock 2 wer spielt es? Und wie fandet ihr Biopshock 1?

    geschrieben von ikondrar

    datandy schrieb:
    Sollte ich Bioshock 1 voher zocken, um die Story zu verstehen oder ist die Story von Bioshock 2 in sich schlüssig?


    Nein, ist nicht unbedingt nötig. Das Spiel erklärt nach und nach die Hintergründe. Da der erste Teil inzwischen günstig zu haben ist, spricht aber nichts dagen, sich das Teil nachträglich zuzulegen.
  • in: Bioshock 2 wer spielt es? Und wie fandet ihr Biopshock 1?

    geschrieben von ikondrar

    "Bioshock 2" ist ein wirklich gutes Spiel geworden. Spannend, schräge Hintergrundgeschichte und tolle Grafik.
    Aber Vorsicht: Um Speichern zu können, ist man gezwungen, ein Konto bei "Windows Live" zu eröffnen (PC-Version).
    Kein schöner Kopierschutz!
    Das Spiel selbst ist dagegen ausgezeichnet ...
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Das stammt in der Form von Adam Smith. Vor allem zeigte Mises, dass, wenn die Hand "sichtbar" wird in Form staatlicher Intervention, das in aller Regel ungewollte Konsequenzen nach sich zieht.


    Sicher übt staatliche Einflussnahme nicht immer einen positiven Effekt auf das jeweilige Unternehmen aus. Das die sogenannte Planwirtschaft in ihrer entstellten Form im Sozialismus nicht funktionierte, ist bekannt. Dennoch sollte man nicht jede Alternative zu den herkömmlichen Konzepten (z.B. genossenschaftlich organisierte Betriebe) als sozialistische Spinnerei abtun. Das die Privatisierung von Staatsunternehmen auch mehr Schaden als Nutzen für die Allgemeinheit hervorbringt, ist zur Zeit bei der Bahn, der Berliner S-Bahn und den städtischen Energieunternehmen sichtbar. Es gibt durchaus wirtschaftliche Bereiche, die unter staatlicher "Aufsicht" stehen sollten. Das es hier einiges zu Verbessern gibt, ist leider auch offensichtlich.
    Aber die eigentliche Frage in diesem Zusammenhang lautet, welche Ziele sollte der Markt verfolgen. Sollte er den Menschen als Gemeinschaft oder dem einzelnen Individuum dienen? Hier gibt es leider oft eine Schieflage. Ebenso ist die Welt der Ökonomen nicht in fähige oder unfähige Ökonomen unterteilt (die gibt es natürlich auch), sondern in ökonomische Theorien mit unterschiedlichen Zielwertigkeiten.
    Einen Vorwurf muss man den heute politisch Verantwortlichen in jedam Fall machen (und da rechne ich alle nennenswerten Parteien mit ein): Das Fehlen von Transparenz in den meisten Bereichen gesellschaftlicher Entscheidungsprozesse und deren Hintergründe. Hier wird eher manipuliert als aufgeklärt!
    Da ist es kein Wunder, dass eine politische Verdrossenheit entsteht, die jedoch mehr als gefährlich ist.

    Das europaische Huhn - gefällt mir. :tongue:

    Zu den meisten Themen gibt es mehr als nur eine Wahrheit.
  • in: Dead Space unter Windows 7

    geschrieben von ikondrar

    Hat leider nicht geklappt. Den neuesten ATI-Grafiktreiber hab ich auch drauf.
    Immer der gleiche Mist. Kaum läuft das Intro in Spielgrafik an, beginnt die Sache mit den Polygonfehlern ... bis das Spiel aussetzt.
    Vielen Dank trotzdem.
    Ich werd wohl weiter googeln ...
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Im Gegenzug zu NO LOGO möchte ich Dir Middle-of-the-Road Policy Leads to Socialism von Ludwig von Mises, einer der bedeutensten Ökonomen des letzten Jahrhunderts und Begründer der sog. Österreichischen Schule, empfehlen.


    Da ich mich schon etwas eingehender mit dem Thema Ökonomie auseinandergesetzt habe, ist mir der Name "Ludwig von Mises" und auch seine Vision einer "Entstaatlichten Wirtschaft" geläufig. Auf ihn und seinen "Schüler" Friedrich August von Hayek geht jede "ökonomische Theorie" zurück, die man heute vereinfachend unter der Bezeichnung Neoliberalismus kennt.
    Mises glaubte an die Selbstregulierung des Marktes und daran, daß eine Art "Unsichtbare, lenkende Hand" schon alles in die richtigen Bahnen leitet.
    Zu welchen Auswüchsen eine sich immer stärker selbstregulierende Wirtschaft fähig ist, lässt sich an der ungebremst fortschreitenden Zerstörung der Umwelt und der Ausbeutung von Dritte-Welt-Ländern beobachten. Zu diesem Themenkomplex kann ich nur wärmsten die relativ aktuellen Dokumentationen "Age of Stupid" und "Let´s Make Money" empfehlen. Zudem halte ich das "sich Festklammern" an der Vision einer ewig wachsenden Wirtschaft für selbstzerstörerisch (und damit auch töricht). Schließlich sind die natürlichen Ressourcen unseres Planeten begrenzt und wir werden schonend mit ihnen umgehen müssen.
    Der kleine Lehrfilm zum Thema Freiheit ist in meinen Augen verkappte Eigentumspropaganda (schön verpackt). Der Philosoph Macuse (und viele andere auch) hat hierzu eine völlig andere Meinung. Frei ist man nach seiner Definition, wenn man frei von wirtschaftlichen Zwängen und Abhängigkeiten ist. Besitz erzeugt eine ganz eigene Abhängigkeit. Im Buddismus beispielsweise ist man auch erst dann wirklich frei, wenn man sich von all seinem Besitz losgesagt hat.
    Über den Freiheitsbegriff lässt sich vorzüglich philosophieren.

    Übrigens: Das mit der Gedanken-Polizei von Attac ist eine unfaire und vor allen unwahre Unterstellung. Attac steht ja gerade für ein offenes und auch selbstkritisches Miteinander.
  • in: Apple ist besser, aber nicht 50% besser

    geschrieben von ikondrar

    Der eigentliche Unterschied zwischen einem herkömmlichen PC und einem Mac ist die Marke.
    Wie schon Neil Boormann in seinem Buch "Good bye, Logo" recht eindrucksvoll aufzeigte, wird mit einer Marke immer ein Image oder ein Lebensgefühl verkauft. Dafür investiert Apple eine Menge Geld. Dieses Image ist jedoch Schaumschlägerei. In einem Mac steckt heutzutage oft ähnliche Hardware, wie in einem PC. Ich hab mit beiden "Systemen" gearbeitet und würde mich beim Kauf an praktischen Dingen orientieren.
    Bin ich ein Gamer kaufe ich einen PC (viel größere Spielauswahl)
    Als Gelegenheitsnutzer 1 kaufe ich einen PC (wegen des günstigenen Preises)
    Als Gelegenheitsnutzer 2 kaufe ich einen Mac (weil mir das Design gefällt oder ich den Eindruck eines "Kreativen" erwecken will)
    Als Grafiker kaufe ich einen Mac (weil das Betriebssystem z.B. direkt auf PostScript-Schriften angelegt ist und ich damit direkter arbeiten kann)
    Das Betriebssystem MacOS mag stylischer erscheinen und auch der Rest drumherum wie Gehäuse oder Monitor. Aber inzwischen gibt es auch schicke PC-Gehäuse und Monitore zu kaufen. Der graue Kasten von früher findet sich in den multimedialen Konsumtempeln von heute immer weniger.
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Hier ein Link zu einem eindrucksvollem Video, welches die Fehlentwicklungen in der heutigen globalisierten Welt hervorragend illustriert. Nur wenn sich Politik diesen Problemen annimmt, kann sich etwas verändern. Die FDP ist dafür die denkbar ungeeignetste Partei. Aber hat sich das Parteiensystem durch seine Korruptionsanfälligkeit nicht schon längst überlebt?
    In meinen Augen müssen sich die demokratischen Strukturen erneuern. Attac oder campact machen hier erste Schritte in die richtige Richtung.
    Hier das Video:

    (Musik: Radiohead)
  • in: Dead Space unter Windows 7

    geschrieben von ikondrar

    Hallo adelwoehrer,
    danke für den Tipp,
    werd ich mal probieren. Komme aber erst am Montag dazu. Geb dann ein Feedback.
  • in: Dead Space unter Windows 7

    geschrieben von ikondrar

    Vielen Dank für Deine Antworten.
    Ich hatte vor einem halben Jahr noch eine Radeon 3850 in meinem Rechner verbaut. Die kam mit Dead Space problemlos zurecht (aber unter XP).
    Mich ärgert ein wenig, dass der Publisher auf seiner Website keinerlerei Problemlösungen anbietet. Dabei hab ich mir vor wenigen Wochen extra einen Xbox-Controller zugelegt, um das Spiel ohne Frust zocken zu können.
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Die Folgen, der von Dir vorgeschlagenen Maßnahmen, wären m.E.n:
    Verteuerung der Produkte dieser Firmen (entweder durch die einzuführende Besteuerung oder die gestiegenen Kosten durch die ortsnahe Produktion).
    Das führt zum einen zum Rückgang der Nachfrage. Dieser Schaden kommt zusätzlich zu den Kosten durch die interventionistischen Maßnahmen dazu. Die Folge davon wären höchstwahrscheinlich Entlassungen oder Werksschließungen.
    Dieses resultiert in noch höherer Arbeitslosigkeit.

    Auch hier habe ich einen anderen Standpunkt. Ich sehe da viel eher positive Effekte. Zum Beispiel eine Stärkung des Mittelstandes (in dem ich selbst beschäftigt bin und der den größten Teil der Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland ausmacht). Hier wird das Geld dann auch wieder ausgegeben und nicht über Spekulationsanlagen aus dem Waren-Geld-Kreislauf gezogen. Aber genau an diesem Punkt sind sich auch die Ökonomen uneins.
    Ein anderes Problem sehe ich vor allem darin, dass sich multinationale Konzerne ihren wirtschaftlichen Vorteil über die Ausbeutung der Natur und das extreme Lohngefälle in Dritte-Welt-Ländern "erarbeiten". Müßten hierfür die großen Konzerne Verantwortung übernehmen, könnten auch kleinere Betriebe mit den Multis mithalten.


    Ganz zu schweigen, dass das natürlich auf erhebliche Einschnitte für nichtdeutsche Unternehmen hat. Das käme einer Abschottung unserer Märkte gegen Anbietern aus anderen Ländern gleich mit ähnlichen Folgen. Nicht nur die "Armut" hier würde also zunehmen, sondern auch die "Armut" in Zweite- und Dritte-Welt-Ländern.

    NO LOGO versucht aufzuzeigen, dass dem nicht so ist. Das Buch ist über 500 Seiten stark. Eine Kurzabhandlung ist mir daher leider nicht möglich.

    Vor diesem Hintergrund erscheint mir Dein Vorschlag sehr unsozial (wenngleich sehr sozialistisch).

    Die Begriffe Kapitalismus/Kommunismus/Sozialismus sind inzwischen so entwertet, dass ich diese selbst nur noch sehr ungern benutze. Was bedeutet "sehr sozialistisch". Eine Floskel ... mehr nicht.

    Ja, aber was ist denn bitte schön eine Alternative, ohne dass wir in Gesellschaftsstrukturen zurückverfallen, die in Europa seit über 20 Jahren als überwunden gelten?

    Naomi Klein beschreibt gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Aufklärung ist der erste Schritt, um Änderungen einzuleiten.


    Die BILD vor wenigen Tagen. Hab ich auch im Internet nachlesen können. Nein, ich bin kein BILD-Leser.

    Gut. Das ist, was Bild macht. Bei aller Fairness kann das aber nicht dem Außenminister angelasstet werden.
    (Ist nicht so wichtig, aber hast Du den Link noch?)

    Hier der Link zu dem BILD-Artikel:
    http://www.bild.de/BILD/news/2010/02/01/deutschlands-frechster-arbeitsloser-arno-duebel/so-gammelt-der-hartz-iv-empfaenger-sich-durch-den-tag.html
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Zu 1.:
    Sollte es zu wenig Arbeitsstellen geben, ist dennoch nicht die Politik dafür verantwortlich diesen Umstand zu beeinflussen. Es sei denn Du willst Zwangsarbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie zu Zeiten des Reichsarbeitsdienstes.

    Das sehe ich anders. Natürlich nicht über Zwangsarbeit (dann haben wir ja eine Diktatur) sondern über die Rückverlagerung geoutsourcter Beschäftigungen. Das kann die Politik (z.B.) durch gezielte Besteuerungen von ökologisch unsinnigen Transportkosten oder der Deklarierung nicht nachhaltig hergestellter Gebrauchsgüter erreichen.

    Zu 2. und zu Naomi Klein:
    Auf dem Blog "Der Lindwurm" findet sich ein recht guter und aufschlussreicher Artikel über Naomi Kleins Heilsversprechen: http://lindwurm.wordpress.com/2007/09/15/die-linke-antisemitin-naomi-klein/

    Bitte selbst das Buch lesen. Naomi Klein macht keine Heilsversprechen, sondern analysiert die Probleme in unserer heutigen, von multinationalen Konzernen beherrschten, Gesellschaft. Ihr Fazit ist eher düster ... keine Heilsversprechen.


    Sich Negativbeispiele wie den "Faulsten Arbeitslosen Deutschlands" herauszusuchen, hat ja wohl nichts mehr mit anspruchsvollem Journalismus gemein.

    Wo wurde das denn gemacht? Deine Beispiele würden mich ja echt interessieren.

    Die BILD vor wenigen Tagen. Hab ich auch im Internet nachlesen können. Nein, ich bin kein BILD-Leser.

    Das Thema ist leider so komplex, dass es nicht in ein paar Zeilen abzuhandeln ist.

    Oder ist das eine faule Ausrede, um sich nicht mit nicht vorhandenen Argumenten einer Diskussion stellen zu müssen, von der Du weißt, dass Du ihr nicht standhälst?

    Eine Unterstellung. Schade ...

    Einfach mal auf "www.Nachdenkseiten.de" gehen. Da finden sich täglich interessante Informationen.

    Zum hier diskutierten Thema wird auf http://www.nachdenkseiten.de/?p=4521 z.B. die Lüge der Kinderarmut, die noch dazu "drastisch" ansteige, verbreitet.
    Weiter unten heißt es dann:
    Genauso wichtig wäre es allerdings die Rahmenbedingungen für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen aus Hartz IV Familien zu verbessern, vorschulische Förderung, die Ganztagsbetreuung, das Herausholen aus dem Hartz IV-Ghetto, Verbesserung der sprachlichen Voraussetzungen, Ganztags- und Gesamtschulen mit ausreichender soziapädagogischer Betreuung.

    Das klingt wie, moment, wie war das Wort, achja, Umerziehungslager. Hauptsache Familien auseinander reißen. Kinder solange wie möglich von ihren Eltern entfernen, am Besten gleich komplett das Sorgerecht entziehen.

    Und da wundert man sich, dass (zu recht) von sozialistischen Verhältnissen gesprochen wird?
    [/quote]

    Ich bin leider etwas pessimistisch, was die Diskussionen in solchen Foren angeht. Oft werden dort nur Vorwürfe hin- und hergespielt. Mich haben aber die Aussagen von Herrn Westerwelle verärgert, da er - meines Erachtens - von ganz anderen Problemen abzulenken versucht und das Heer der Arbeitslosen zu Arbeitsunwilligen und Faulenzern abstempelt. Das ist politisch unglaublich simpel. Zumal Arbeitslose kaum eine Lobby haben.
  • in: Wie finde ich einen US Markenkleiderimporteur

    geschrieben von ikondrar

    Ohne Zwischenhändler... Man könnte ja sagen, wende Dich direkt an die Hersteller aus Indien, Vietnam, China oder einer anderen Freihandelszone.
    Dann wird es auch mit dem Einkauf richtig günstig.
    Ach ja, die machen ja gar keinen Direktverkauf.
  • in: Dead Space unter Windows 7

    geschrieben von ikondrar

    Ja, der aktuellste Grafikkartentreiber ist drauf.
    Von Dead Space scheint aber kein Update zur Verfügung zu stehen. Hab schon alle möglichen Seiten durchsucht.
  • in: Dead Space unter Windows 7

    geschrieben von ikondrar

    Ich mußte nach einem Betriebssytstemwechsel (XP zu Win7) Dead Space neu installieren.
    Nun hab ich aber Probleme mit der Grafik. Seltsame Polygonfragmene bilden sich schon bei der Einleitung in Spielgrafik.
    Hab eine ATI-Karte (Radeon 4850).
    Mit anderen Spielen gibt es keine Probleme (Crysis/Borderlands/AVATAR).
    Hat Jemand eine Idee, woran das liegt?
  • in: stimmt ihr Westerwelle zu?

    geschrieben von ikondrar

    Die mediale Jagt auf betrügerische Hartz IV-Empfänger ist nichts anderes als ein riesiger Manipulationsversuch und ein Ablenkungsmanöver.
    1. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitstellen ist zu gering.
    2. Deutschland soll in einen riesigen Niedriglohnsektor für Dienstleistungen verwandelt werden.
    Diese ganzen Mechanismen kann man gut in NO LOGO von Naomi Klein nachlesen.
    Sich Negativbeispiele wie den "Faulsten Arbeitslosen Deutschlands" herauszusuchen, hat ja wohl nichts mehr mit anspruchsvollem Journalismus gemein.
    Das Thema ist leider so komplex, dass es nicht in ein paar Zeilen abzuhandeln ist. Das große Problem unserer überinformierten Gesellschaft ist die unsichtbare Meinungsmache der Industrie und ihrer multinational agierenden Konzerne. Ein gutes Beispiel ist hier die INSM, die wie eine PR-Agentur die Interessen der Industrie vertritt.
    Einfach mal auf "www.Nachdenkseiten.de" gehen. Da finden sich täglich interessante Informationen.

Login zum Webhosting ohne Werbung!