kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Suche auf lima-city

  • in: Pokern im Internet

    geschrieben von milliways

    Ich würde es nicht Abzocke nennen, auch wenn der einzige, der mit regelmäßigen Gewinnen rechnen kann der Betreiber der Seite ist.

    Wenn du aber ernsthaft ins Pokerspiel einsteigen möchtest, dann solltest du dich zuerst einmal mit Stochastik und verschiedenen Spielkonzepten vertraut machen und das Gelernte dann am Tisch ausprobieren. Als Einstieg kann ich Intellipoker bei Pokerstars empfehlen. Wenn du ein bisschen im Internet suchst, findest du bestimmt auch gute Buchtipps zum Thema.

    Das Spielen von Ring-Games mit Spielgeld ist meiner Meinung nach nur zum Erlernen der Regeln zu gebrauchen, weil du in der Regel sehr viele Donks mit dir am Tisch hast.

    Ich bin eher der Turnierspieler und habe mit Turnieren ohne Buy-In angefangen. Wenn du die ersten Runden überlebst, dann kannst du mit den "großen Jungs" vernünftiges Poker spielen - und das ganz ohne Risiko für dich selbst. Bei vielen Turnieren kannst du mit entsprechender Plazierung Geld oder Tickets für andere Turniere gewinnen und dir so eine kleine Bankroll aufbauen, die du dann ohne schlechtes Gewissen verspielen oder vermehren kannst. ;)

    Viel Spaß und viele Grüße
  • in: Türkische Gymnasien in Deutschland

    geschrieben von milliways

    @kalinawalsjakoff:

    Ich denke, dass wir an diese Frage von ganz anderen Standpunkten herangehen.

    Ich bezeichne den "herkömmlichen Gymnasiasten" (um ein Gymnasium zu besuchen reicht ein durchschnittlicher Intellekt aus) nicht als leistungsstarken Schüler, sondern setze diese Marke ab etwa 130 IQ und entsprechendem Engagement an.
    Fakt ist, dass "herkömmliche Gymnasien" leistungsstarke Schüler nicht genug fördern (können).
    Als Alternative zur vollkommenden Unterforderung bleiben dann nur die spärlich verteilten Hochbegabtenschulen/Internate.

    Dass es nach Abschluss der vierten Klasse zu früh ist, eine vernünftige Entscheidung über den Bildungsweg eines Kindes zu treffen, ist vollkommen richtig. Nicht zustimmen kann ich aber der These, dass ein Aufstieg in der Schulform schwierig ist. Mit einem Hauptschulabschluss ist es durchaus möglich noch einen Realschulabschluss nachzulegen. Von da aus kann dann auch noch ein Abitur oder Fachabitur abgelegt werden und vielleicht sogar ein Studium an einer Uni oder FH. Selbst ohne Abi lässt sich nach einer Ausbildung (zum Beispiel bei Bosch) noch ein Bachelor machen.
    Für ambitionierte Schüler gibt es also genug Möglichkeiten zum Aufstieg im Bildungssystem.

    Klar ist, dass der Bildungsweg ausschlaggebend für den späteren Beruf ist und nicht jeder Mensch für jede Tätigkeit qualifiziert ist. Wer schon an der Schulmathematik scheitert, sollte sich nicht vornehmen einen Ingenieursberuf anzunehmen (obwohl hier gesagt werden muss - Ingenieure mögen mir an dieser Stelle verzeihen - dass Ingenieure auch nur rechnen und keine Mathematik betreiben).

    Aber wie auch immer mein Punkt war eigentlich, dass unser Schulsystem jeden Schüler viel individueller fördern sollte, als das momentan geschieht. Das heißt im Klartext kleinere Lerngruppen, stärkere Sortierung nach Leistung der einzelnen Schüler und angepasste Lehrpläne.
    Davon profitieren alle Schüler, ob stärker oder schwächer. Denn nur wenn jeder in dem Maße gefördert und gefordert wird, in dem er es braucht, kann er sich optimal entfalten. Zu große Unterschiede zwischen einzelnen Schülern sind für beide Seiten des Leistungsspektrums nicht gut, ich denke, dass mir hier niemand wiedersprechen wird.

    Das Problem ist, dass sowas sehr viel Geld kosten wird (mehr Lehrkräfte etc.) und folglich nicht in absehbarer Zeit umgesetzt werden wird.
  • in: Türkische Gymnasien in Deutschland

    geschrieben von milliways

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Aber die Deutschen scheinen so oder so ganz gerne die Leistungsstarken von den Leistungsschwächeren Schülern zu trennen und nur die stärkeren entsprechend zu fördern.


    Das ist leider auch nicht unbedingt richtig. Die Schulformen sind alle dafür ausgelegt den "Durchschnittsschüler" (unter Leistungsaspekten) der jeweiligen Schulform zu unterrichten.
    Solange man noch Auf- oder Abstiegsmöglichkeiten hat, ist das nicht unbedingt gut, aber nicht so problematisch, wie an einem der beiden "Leistungsextreme" zu stehen.

    Wer zum Beispiel hochbegabt ist und nicht das Glück hat eine entsprechende Schule in der Nähe zu haben, kann sich zwischen schlechter Förderung oder dem Besuch eines Internates entscheiden. Gute Fördermaßnahmen an normalen Gymnasien sind leider eine Seltenheit.

    Um von hier aus wieder zum Thema zurückzukehren, bleibt an dieser Stelle zu sagen, dass eine sehr viel individuellere Förderung jedes einzelnen Schülers nötig ist, als heute gegeben.

    Um Schülern mit Migrationshintergrund Chancen in unserer Schullandschaft zu geben, sollten, da kann ich meinen Vorrednern, die entsprechendes schon gesagt haben nur zustimmen, angepasste Deutschkurse angeboten werden.

    Das kann auf einer deutschen Schule oder aber im Rahmen einer Türkischen Schule erfolgen. Beim Besuch einer deutschen Schule mit derartigen Förderkursen sehe ich den großen Vorteil, dass hier ein regelmäßiger und enger Kontakt zu deutschen Schülern gewährleistet ist. Dies wirkt sich zum einen positiv auf die Qualität der vermittelten Sprachkenntnisse aus, zum anderen lernen die Schüler so besser sich in unserer Kultur zu bewegen - eine wichtige Sache wie ich finde.

    Dies und andere (schon genannte) Argumente, lassen die Einrichtung türkischer Schulen/Gymnasien in Deutschland wenig sinnvoll erscheinen.
  • in: Wie stellt IHR euch das Leben nach dem Tod vor? (wenn überhaupt)

    geschrieben von milliways

    dj-spotlight schrieb:
    Aber wozu leben wir dann, wenn wir nichts davon haben?


    Die Frage nach dem Sinn ist wohl eine der ältesten der Philosophie und die muss jeder für sich selbst beantworten. Manche Leute finden ihren Sinn in einer Religion oder im Glauben an einen anderen höheren Zweck, in Träumen, einer Beziehung, in guten Freunden, Sport, der Wissenschaft, dem Anhäufen von Reichtum oder wo immer auch sonst.
    Wer sich diese Frage immer wieder stellt und keine Antwort findet, ist allerdings in Gefahr in Depressionen, dem Alkoholismus oder anderen Suchten zu verfallen. An dieser Stelle empfehle ich, sich einmal Zahlen über den Alkoholkonsum in Deutschland anzusehen...


    Zu guter letzt bleibt zu sagen, dass ich die Frage nach dem Leben nach dem Tod mit einem klaren "Keine Ahnung" beantworte. Bisher ist niemand zurückgekommen, um davon zu berichten.
  • in: Türkische Gymnasien in Deutschland

    geschrieben von milliways

    Die Forderung des türkischen Ministerpräsidenten, türkische Gymnasien in Deutschland einzurichten, wurde schon in diesem Thread diskutiert, ist dort aber wohl eher OT. Daher mache ich an dieser Stelle einmal einen neuen Thread auf.

    Wie unter anderem die sueddeutsche berichtet, soll es in dieser Frage ein Entgegenkommen Merkels geben.

    An dieser Stelle interessiert mich, wie die Einrichtung türkischer Schulen in Deutschland im Zusammenhang mit der Integration türkischer Mitbürger gesehen wird und wie die neuesten Nachrichten in dieser Frage bewertet werden.


  • in: Python - GUI Toolkit Empfehlung

    geschrieben von milliways

    Hi maxi-koehl,

    ich nutzte TkInter.

    Angefangen habe ich damit, weil es in meinem Python-Buch erwähnt wird. Bisher hatte ich keinen Grund unzufrieden zu sein und die Tatsache, dass es plattformübergreifend ist, finde ich auch sehr nützlich.
  • in: Leicht zu erlernende Sprache gesucht.

    geschrieben von milliways

    Hi vhm-9cr,

    Zum Einstieg kann ich dir in erster Linie Python empfehlen.

    Python hat eine sehr klare, einfach zu lernende und im fertigen Code auch gut lesbare Syntax, was vor allem für dich interessant sein sollte. Dazu kommt ein großer Schatz an Bibliotheken, welcher dir eine Menge Arbeit abnehmen kann und schnell zufriedenstellende Lösungen ermöglicht.
    Trotz aller Einfachheit ist Python aber sehr mächtig.

    Einen für Anfänger geeigneten und kostenlosen Einstieg findest du in den Openbooks von Galileo Computing: http://openbook.galileocomputing.de/python/

    Wenn du vorallem die Entwicklung von Webanwendungen im Auge hast, kannst du auch gleich PHP lernen, was hier der Quasi-Standard ist. Die PHP-Syntax ist auch nicht allzu kompliziert.

    Delphi ist zum Einstieg auch gut, aber eben nur dazu.
    C und C++ zwar extrem mächtig, aber auch definitiv komplexer als VB, also vielleicht nicht unbedingt dein Ding.

Login zum Webhosting ohne Werbung!