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  • in: Lohnt sich Blu-Ray?

    geschrieben von minot

    Hi!

    also ich finde Blu-Rays auch sehr fein, zumindest wenn man einen Fernseher hat, der die entsprechende Auflösung auch wirklich ausnützt. Ich für meinen Teil hab einen Panasonic Blu-Ray-Player und finde übrigens auch die Wiedergabe von DVDs sehr viel besser. Ein Unterschied zwischen DVD und Blu-Ray ist sichtbar (wäre schlimm wenn nicht), aber es macht einfach auch das Ansehen von DVDs viel mehr Spaß (kommt aber wohl auch auf deinen jetzigen DVD-Player an, ob der gut hochskaliert).

    Was auch noch zu überlegen ist: Blu-Rays kosten mittlerweile bei neuen Filmen nicht viel mehr als DVDs (vielleicht 2-3 EUR Differenz), dafür erhält man aber eine wesentlich bessere Bild- und Tonqualität, mehr Extras, etc. Ich für meinen Teil greife daher eigentlich nur noch zu Blu-Rays.

    Unterm Strich: Ja, es zahlt sich aus, wenn man einen entsprechenden Fernseher hat, der auch hochauflösendes Material gut darstellen kann!
  • in: Was haltet ihr von dem Film Zwielicht?

    geschrieben von minot

    Ich finde Zwielicht ausgezeichnet, alleine schon Edward Norton ist in diesem Film einfach brillant, Richard Gere ebenfalls ziemlich gut. Einer der besten Filme - weiß ich nicht, ich kenne einige, die mir besser gefallen, bzw die mich mehr zu fesseln vermögen, aber Zwielicht ist zweifellos auf einem sehr hohen Niveau.

    Finde übrigens, dass man den Film durchaus mehrmals ansehen kann, auch wenn man die Wendungen bereits kennt!
  • in: INCEPTION, der beste Film den ich je gesehen hab!

    geschrieben von minot

    finde den Film auch genial...lediglich die zweite Hälfte ist mir persönlich zu actiongeladen, das hätte nicht so extrem sein müssen. Insbesondere die Schneeszenerie erinnert mich einfach nur noch an den entsprechenden level von MW2...

    Davon abgesehen - fantastisch. Hab ihn schon auf Blu-Ray.
  • in: Soziale Netzwerke

    geschrieben von minot

    Naja, wüsste nicht, warum man es verbieten sollte, aber bis zu einem gewissen Grad kontrollieren bzw auf allfällige Gefahren hinweisen, etc - das schon! Jedenfalls sollte ein Bewusstsein im Umgang mit social networks geschaffen werden...

    Insgesamt wäre mir allerdings wichtig, dass das/die Kind/er nicht den Bezug zur realen Welt verlieren, also vor allem im real life mit anderen kommunizieren, sich mit Freunden "real" treffen und nicht nur über Facebook & Co., genauso wie sie meiner Meinung nach jedenfalls auch Sport betreiben und nicht nur vor PC/Konsole hocken sollten.

  • in: Kaufberatung bei Digitalen Spiegelreflexkameras

    geschrieben von minot

    Naja, die D3100 ist zumindest neuer, wurde erst heuer vorgestellt. Von den technischen Daten her liegt sie wohl leicht oberhalb der 550D (zB Autofokus, ISO-Werte), praktisch würde ich, wie schon geschrieben, primär danach gehen, welche Kamera dir von der Haptik mehr zusagt. Eine schlechte Kamera ist weder die 550D noch die D3100, falsch machst du sicherlich mit keiner von den beiden etwas. Die Unterschiede in Abbildungsleistung, etc, sind so marginal, dass sie in der Praxis vermutlich kaum auffallen.

    Worauf du bei der D3100 achten musst: Autofokus haben nur die Nikon-Objektive, die ein "AF-S" im Namen haben (das sind alle Objektive, die in den letzten Jahren vorgestellt wurden, die haben einen eingebauten Autofokus-Motor), während man die übrigen (älteren) Objektive zwar uneingeschränkt verwenden kann, man aber manuell fokussieren muss. Das kann unpraktisch sein, wenn du einmal günstig gebrauchte Objektive kaufen willst (zb hat ein AF 50/1.4 D keinen Autofokus, nur das neuere AF-S 50/1.4 G). Das sollte aber meines Erachtens kein echtes Problem sein. Ich habe zB eine Nikon-Kamera mit eingebautem AF-Motor, aber trotzdem nur AF-S-Objektive, einfach weil die neueren Objektive in den allermeisten Fällen auch besser als die non-AF-S-Vorgänger sind. Für mich wäre es also irrelevant.

    LG, minot
  • in: Kaufberatung bei Digitalen Spiegelreflexkameras

    geschrieben von minot

    Fabian: Hilfsmittel für Nachtaufnahmen: Vor allem ein stabiles Stativ. Ergänzend allenfalls ein Fernauslöser (alternativ reicht aber auch der Selbstauslöser der Kamera).

    Wenn es dir wirklich nur um Nachtaufnahmen geht und dir die Bildqualität einer Kompakten/Bridge ansonsten reicht würde ich mal probieren, ein kleines (stabiles!) Stativ zu kaufen (Stative für Kompaktkameras/Brigekameras sind nicht teuer) und den ISO-Wert auf den niedrigstmöglichen (vermutlich ISO 80 oder ISO 100) zu fixieren. Dazu unbedingt noch den Selbstauslöser einschalten, damit beim auslösen nicht verwackelt wird.

    Vielleicht wäre das schon ausreichend und die Investition in eine DSLR nicht nötig?

    LG, minot
  • in: Kaufberatung bei Digitalen Spiegelreflexkameras

    geschrieben von minot

    Hi,

    Also gleich mal vorweg: Ohne Hilfsmittel kannst du auch mit einer DSLR keine rauschfreien und unverwackelten Fotos "bei Nacht" machen - Stativ und Fernauslöser werden Dir auch bei einer DSLR nicht erspart bleiben, unabhängig vom Objektiv. Da hilft es auch nur relativ wenig, dass Du bei ISO 1600 eine bessere Bildqualität bekommst als bei den meisten Kompakten mit ISO 400. Auch der Sensor einer DSLR braucht Licht, und zwar ziemlich viel.

    Zur Kamera selbst: Die 550D ist eine gute Kamera, wie jede andere DSLR, unabhängig vom Hersteller, auch. Bei der Wahl der DSLR sind meines Erachtens zwei Faktoren zu berücksichtigen: 1) Liegt sie gut in der Hand, macht das Verwenden der Kamera Freude?, und 2) Bietet mir der Hersteller das Gesamtpaket, das ich will?

    ad Punkt 1) Mir persönlich wäre die 550D zu klein, ich könnte diese Kamera nicht entspannt halten. Ich habe selbst mit einer 350D begonnen, mir da nach einiger Zeit den Batteriegriff dazugekauft, um das Handling zu verbessern, aber wirklich angenehm zu benutzen war dann erst die 40D, auf die ich später umgestiegen bin. Diese lag mir schon ohne Batteriegriff sehr gut in der Hand. Ich will damit nur sagen, dass das ein Faktor ist, der nicht zu verachten ist. So schön es ist, dass die 550D so billig ist, aber das Handling sollte man keinesfalls außer Acht lassen, denn das kann einem die Freude recht bald vermiesen, speziell dann, wenn größere oder schwerere Objektive als das Kitobjektiv verwendet werden und vielleicht auch noch ein Aufsteckblitz. Daher würde ich raten, Dir, wenn Canon für dich fix ist, eine (gebrauchte) 40D oder 50D zu nehmen. Diese Kameras sind von der Bildqualität her auf demselben Niveau wie die 550D (zum Vergleich würde ich die Beispielbilder und Reviews auf http://www.dpreview.com empfehlen), liegen aber (nach meinem subjektivem Empfinden) wesentlich besser in der Hand.

    Daneben haben aber auch andere Mütter schöne Töchter - Nikon hat beispielsweise mit der D90 (bzw dem Nachfolger D7000) eine wirklich tolle Kamera im Programm, aber auch die Einsteigermodelle sind durchaus empfehlenswert - und liegen nach meinem Dafürhalten besser in der Hand, weil der "Griffwulst" dicker ist und daher die Handhaltung nicht so verkrampft wie bei den Canon-Einstiegsmodellen. Zum Handling der Sony-Kameras kann ich nicht viel sagen, da ich da gerade die aktuellen Modelle nicht kenne. Zusammenfassend ist aber in jedem Fall zu empfehlen, die Kamera unbedingt vor dem Kauf in die Hand zu nehmen und ausgiebig zu begrabbeln. Vielleicht ist in deinem Bekanntenkreis ja jemand mit einer DSLR, die du mal ausprobieren könntest?

    ad Punkt 2) Jeder Kamerahersteller verfolgt eine andere Unternehmensphilosophie: Canon ist beispielsweise vom Preis- Leistungsverhältnis des Zubehörs recht gut, allerdings hat Canon eine knallharte Trennung zwischen "Profi" und "Amateur". Für "Profis" gibt es praktisch ausschließlich die 1D(s)-Reihe, die von der Ausstattung her eigentlich keine Wünsche über lässt. Darunter gibt es dann die Einstiegsmodelle (ca 1000D bis 550D) und die Semipro-Modelle (aktuell 60D und 7D), sowie eine Einstiegs-Vollformatkamera, die 5D (Mark II). All diese Nicht-Profi-Kameras sind featuretechnisch gegenüber den 1ern massiv abgespeckt, man braucht nur die Autofokus-Module ansehen. Canon hat bisher auch keinerlei Tendenzen erkennen lassen, von dieser Philosophie abzuweichen.

    Ähnliches gilt für die Objektive bei Canon: Die Profi-Objektive (mit dem roten Ring und dem "L" im Namen, deswegen auch "L-Objektive") haben (meiner Meinung nach unzutreffend) den Ruf einer gegenüber den Nicht-L-Objektiven (quasi die "Amateur-Schiene") hervorragenden Abbildungsleistung. Der einzige große Unterschied zwischen den L-Objektiven und den Nicht-L-Objektiven ist die Verarbeitungsqualität, die bei den L-Linsen superb, bei den übrigen Objektiven aber eher mittelmäßig ist, unabhängig davon, wie billig oder teuer diese Objektive kosten. Das EF-S 17-55/2.8 IS USM, das mit einem Kaufpreis von ca EUR 900 wahrlich nicht billig ist, ist etwa bekannt für sein serienmäßiges Staubproblem (auch mein Exemplar war betroffen). Das EF 70-200/4 L USM bietet demgegenüber bei einem Kaufpreis von ca EUR 600 eine Verarbeitungsqualität, die wirklich nichts zu wünschen übrig lässt.

    Nikon ist bei vergleichbaren Produkten (Kameras, Objektive, Blitze) tendenziell eine Spur teurer als Canon (Ausnahmen bestätigen die Regel), hat dafür aber meiner Erfahrung nach weniger Probleme mit der Qualitätskontrolle als Canon und bietet auch im Einstiegssegment deutlich höhere (Verarbeitungs-)qualität der Kameras und Objektive. Darüber hinaus findet sich bei Nikon keine so strenge Trennung zwischen "Profi" und "Amateur". So bietet etwa die Amateur-D7000 in einigen Punkten mehr als die etwas ältere Profi-D300s, die (vom Sensor abgesehen) wiederum eine nahezu identische Ausstattung wie die D3s bietet (etwa dasselbe Autofokus-Modul).

    Abschließend also nur folgende Tipps von mir:
    1) Leg dich nicht auf einen Hersteller fest, egal ob dieser Canon, Nikon, Sony, Pentax, Panasonic oder sonst einer ist. Bedenke, dass du dich nicht nur für eine Kamera sondern für ein ganzes Kamerasystem entscheidest. Wenn du zb eine Nikon kaufst, aber ein Objektiv willst, das nur Canon hat, hilft dir das nichts. Sieh dir also das Produktportfolio der Hersteller an, lies Reviews der für dich interessanten Blitze, Objektive, etc durch - und vor allem:
    2) Nimm die Kameras in die Hand. Fotos im Internet ermöglichen dir keine Beurteilung, ob sie dir gut in der Hand liegt.
    3) Den Ansatz, ein Standardzoom-Objektiv für den Anfang zu nehmen und erst später, wenn sich herauskristallisiert, was dir mit diesem Equipment nicht möglich ist, zu erweitern, finde ich sehr gut und unterstützenswert.
    4) Erwarte nicht, dass du mit einer DSLR automatisch bessere Fotos machst als mit deiner Kompakt- bzw Bridgekamera: Eine DSLR erfordert teilweise eine andere Herangehensweise, ein konzentrierteres Fotografieren, Einarbeitung in die Materie und Mitdenken des Fotografen. Zumindest dann, wenn man gute Fotos machen will. DSLR erlauben dir viel mehr Eingriffe in das Bild, das aus der Kamera herauskommt, sie geben dir viel mehr Möglichkeiten und mehr Spielraum - aber der Umgang mit diesen Möglichkeiten muss eben erst erlernt werden.

    Wie auch immer du dich entscheidest - wünsche dir in jedem Fall viel Spaß und Freude mit der Kamera.

    LG, minot

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