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  • in: Campen ausserhalb von Campingplätzen erlaubt?

    geschrieben von mskairsoft

    fatfreddy schrieb:
    Aus welchem Märchenbuch der Juristerei beziehst Du dein Denken?


    Hahaha, gute Frage, würde mich auch mal interessieren.
    AFAIK ist es höchstens eine Ordnungswidrigkeit.

    Wild Zelten ist offiziell fast überall nicht erlaubt.
    Biwakieren Schlafsack, Biwacksack, vielleicht noch ne Plane drüber ist wohl eine Grauzone.
    Wenn es nur eine Nacht ist, ihr kein Feuer macht, euren Müll und alles wieder einsammelt,
    keine Spuren zurück lässt und niemanden Stört wird auch mal ein Auge zugedrückt.
    Es sei denn ihr seit in Naturschutzgebiet oder der Jäger / Förster hat angst um die Ruhe seines Wildes.
    Ansonsten kann man noch bei Privatgeländen nachfragen ob man da mal eine Nacht übernachten darf.
  • in: Alternativlösung zu Hartz IV

    geschrieben von mskairsoft

    Erstmal würde ich davon abkommen reflexartig an Missbrauch am Staat durch arbeitsfaule Schmarotzer zu denken. Viel mehr ist das gesamte HarzIV Modell doch der Missbrauch des Staates an seinen Bürgern, das doch unter Federführung der Industrie Entwickelt wurde um Menschen in menschenverachtende Abhängigkeit und Wehrlosigkeit zu befördern damit sie überhaupt bereit sind für Niedrigstlöhne die selbe Arbeit zu verrichten für die sie Normalerweise mindestens das dreifache bekommen hätten. Noch dazu verdienen sich ettliche Träger sogenannter Qualifizierungs und Bewerbungscenter eine goldene Nase, und das ohne wirklichen Nutzen zu bringen. Sinnvoll vergütete Vollbeschäftigung ist längst nicht mehr machbar. Die Technifizierung hat die Arbeitsplätze wegrationalisiert und im Vergleich dagegen nur ein Bruchteil neue geschaffen. Nur die Nutznießer sind nicht die Menschen die nun weniger Arbeiten müssen, im Gegenteil, sie werden dafür bestraft. Diejenigen die davon Profitieren sind die Inhaber und Verwalter der Großbetriebe und Konzerne die immer mehr nach Rationalisierung und Stellenabbau drängen, die Produktion in Billiglohnländer auslagern und Einfluss auf die Politik nehmen um unser Land ebenso zu einem Billiglohnland umzubauen. Dies sind IMHO die Schmarotzer, und nicht diejenigen die mit ein Paar hundert Euro im Monat versuchen sich und ihre Familie durch zubringen. Es ist kein Wunder das die Schere zwischen Arm und Reich so immer weiter auseinander klafft und sich die Reichen von den Armen immer weiter entfernen und es Trends wie die "Reichenghettos" gibt, umzäunte überwachte Luxus Wohnanlagen mit Pförtnern und Sicherheitsdienst. Gleichzeitig ist der Staat dabei Gesetze zur Überwachung zu verabschieden und Grundrechte einzuschränken. Es gehört nicht viel Fantasie dazu sich auszumalen wohin diese Entwicklung führt.

    Für mich ist die einzige Lösung diese ganzen Ideologien des letzten Jahrhunderts zu überdenken, und nicht jeden zu misstrauen und ihm das schlechteste zu unterstellen, weil Menschen am ende oft das tun was von ihnen auch erwartet wird. Kontrollen und Strafen sind ab einen gewissen Punkt schädlicher als Ermutigungen und Vertrauen. Anstatt jemanden Geld wegzunehmen damit er zur Arbeit gezwungen wird, sollte man ihm Geld geben damit ihm Arbeit ermöglicht wird! Und zwar die Arbeit die ihm entspricht, in der er sich am besten einbringen kann und mit der er der Gesellschaft am besten helfen kann. Und ihn nicht durch Existenzangsz zu zwingen die nächst freie Stelle anzunehmen, mit Arbeit die ihm nur noch ärmer macht, und vielleicht außer Krankheit langfristig nichts bringt. Daher bin ich für das Bedingungslose Grundeinkommen: http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen Wer sich mal die Zeit nimmt und sich diesen Film anschaut wird sicher Verstehen dass dies eine wirkliche Alternative ja vielleicht sogar auf lange Sicht die Einzige ist, die den geänderten Verhältnissen Rechnung trägt, und es als Ganzes ein sinnvolleres Gesellschaftsmodell darstellt als alles was wir bislang hatten. Jedenfalls klärt dieser Film ganz gut über die Vorurteile auf dass es nicht durchführbar und nicht finanzierbar wäre, ein solches System zu etablieren. Und dass es dabei nicht darum geht das Arbeiter nicht Arbeitenden ein schönes Leben zu finanzieren, sondern es für Alle da ist, und Arbeit fördert und sie attraktiver macht als es jetzt der Fall ist. Und auch die Firmen und Betriebe würden durch sinkende Lohnsteuern und Arbeitsplatzkosten sehr davon Profitieren. Jedoch erfordert es ein Umdenken. Und nichts ist schwerer als das, denn es setzt die Bereitschaft zum Nachdenken voraus.

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