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  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    Lieber Ron Paul,

    vielen Dank für deine kritische und themenorientierte Auseinandersetzung. Du hast völlig recht wenn du sagst, das man die Arbeit der Gemeinden vor Ort nicht mit der Institution Kirche vergleichen darf.

    Davon zu unterscheiden ist aber auch die Arbeit der Kirchgemeinden unmittelbar vor Ort. Hier wird gerade im seelsorgerischen Bereich viel getan. Die Arbeit der Kirche vor Ort sollte nicht mit der Institution der Kirche an sich verwässert werden.


    Denn dort wird sehr oft eine, Menschen zugewandte und problemorientierte, Arbeit geleistet. Toll finde ich deine Ansicht:

    kann Gott wirklich gewollt haben, dass Frauen in der Gesellschaft einen solch schlechten Stand haben? In dieser Hinsicht verhält sich die Bibel - in ihren eigenen Maßstäben - unchristlich.


    Das die Bibel, als Buch in dem die Anfänge des Christentums festgehalten wurden, sich in manchen Dingen unchristlich verhält, den Gedanken finde ich genial!

    Und ist diese Unsicherheit nicht gleichzeitig Ausdruck der Schönheit dieser Welt, dieses Universums in dem wir leben?


    Ein schöner Gedanke!

    Ich danke dir ganz herzlich und grüße dich

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    Danke für eure Antworten,

    doch ich möchte gern Antworten auf meine Fragen und die Fragen stützen sich auf den vorangestellten Text!

    Damit möchte ich nicht die Fragen wieder aufwerfen, gibt es einen Gott? Oder Religion, ja oder nein? Sondern auf Grundlage des christlichen Glaubens. Werden die heutigen Kirchen wie: ev. Landeskirche, kath. Kirche, die ganzen Freikirchen dem christlichen Glauben auf Grundlage der Bibel noch gerecht oder brauchen wir Glaubensgemeinschaften die den Menschen mit ihren Problemen entgegen kommen und Bibelworte von Jesus ins heutige Lebensgeschehen übersetzen und anwenden?


    Ich spreche nicht von Religionen sondern vom christlichen Glauben. Ich frage nicht nach einer neuen, zeitgemäßen Bibel, sondern ob der Bibeltext mancher Passagen so wörtlich für heute Anwendung findet oder ob er nur für die Zeit galt in der er entstand.

    Es gibt einige Grundwahrheiten der Bibel, die heute anzuwenden sind, wie z.B. das einer dem anderen seiner Selbst vergeben darf. Das trift heute genauso zu wie schon vor tausenden von Jahren.

    Und dann gibt es Passagen die ich in meinem Eröffnungsbeitrag zitiert habe, von denen ich meine das sie so wie sie geschrieben stehen, eben in die damalige Zeit gehören.

    Bitte genau die Fragen lesen bevor ihr antwortet. Danke

    Liebe Grüße

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    @autoBert

    Danke für deine Antwort, die ich dann schon von assassinscraft erwartet hätte. Vielleicht kommt sie ja noch? Schade, dass du dich dann nicht auch gleich zum Thema, mit den Fragen äußerst. Hätte mich gefreut, wenn du mir deine Meinung im Bezug auf die Problemstellung kund getan hättest.

    Liebe Grüße

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    Danke für deine Meinung, nur leider bringt mich das, im Bezug auf meine Fragen, nicht weiter. Du sagst du glaubst nicht an Gott und trotzdem legst du dir einen Nickname zu, dessen erster Teil zu einer islamischen Glaubensgemeinschaft gehört.

    Liebe Grüße

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    @ggamee

    Vielen Dank für deinen Beitrag,

    ich denke nicht das wir eine Bibel 2.0 brauchen aber könnte ich mich durchaus mit anfreunden. Auch die Idee die Bibel weiter zu schreiben, hat etwas. Denn wenn ich mir die Apostelgeschichte anschaue, die ja das Zusammenleben Jesus mit seinen Jüngern beschreibt, dann hätte diese Geschicht durchaus weitergeschrieben werden können. Denn wir Christen sind auch heute noch Nachfolger Christi und wenn sie weitergeschrieben worden wäre, hätte sie den Wandel des Lebens in sich getragen und diese Streitfragen würden nicht auftauchen.

    Ich kann durchaus eine Bewegung, was die Ismen betrifft, erkennen die in die richtige Richtung geht. Dauert mir aber zu lange.

    Ich denke dein Beitrag zur Heirat betrachtet nur einen Teil. Doch ich stimme dir zu wenn du der Meinung bist, mal eben zu Heiraten weil es gerade inn ist und wenn es dann zu Schwierigkeiten kommt lässt man sich eben wieder scheiden, wird dem Ganzen nicht gerecht. In meinem Fall ist es so, dass ich mich ganz bewusst mit meiner 1. Frau unter den Segen Gottes gestellt habe. Doch dann hat sich eine Suchterkrankung bei mir entwickelt, die meine Frau nicht mehr ertragen konnte und um sich und unsere Tochter zu schützen, hat sie dann die Scheidung eingereicht. Ich wollte die Scheidung nicht und trotzdem ist die Ehe geschieden worden. Schließlich hatte es sein Gutes, es hat mich aufhören lassen zu trinken und ich leben nun fast 20 Jahre abstinet. Doch als ich trocken geworden bin war meine Frau schon vergeben um sie möglicher Weise wieder heiraten zu können.

    Ich denke der Ansatz mit der Apostelgeschichte ist ein Guter.

    Liebe Grüße
    Gerald


    @reimann

    Ich stimme dir zu, das eine Erneuerung von den Menschen kommen darf um wirklich etwas bewegen zu können. Und dahin zielte auch meine Frage. Ob viele Gläubige damit unzufrieden wie Glauben, auf der Grundlage des Evangeliums, heute in den Glaubensgemeinschaften gelebt wird.

    Liebe Grüße

    Gerald


    @fatfreddy

    Wir, sind die Gläubigen, die mit ihrem Glaubensleben unzufrieden sind und sich ausgegrenzt fühlen.

    Lieben Gruß

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    Ich danke dir für diesen Beitrag

    und sicherlich ist die Bibel kein Gestzbuch, wird aber in vielen Glaubensgemeinschaften genau so gesehen. Dabei ist egal ob ich die wenigen Kirchenbesucher der Landeskirchen nehme oder die treuen Gottesdienstbesucher der Freikirchen, alle leiten ihre moralisches Ansprüche von der Bibel ab. Es geht mir um die Menschen die bereits in einer der erwähnten Glaubensgemeinschaften eine Heimat gefunden haben, sich aber mit diesen fundamentalen Ansicht nicht einverstanden erklären und unzufrieden sind. Die sich eben eine individuelle situationsgerechte Sichtweise der dinge wünschen.

    Liebe Grüße

    Gerald
  • in: Brauchen wir eine neue Kirche?

    geschrieben von neue-kirche

    Brauchen Wir eine neu Kirche?

    Damit möchte ich nicht die Fragen wieder aufwerfen, gibt es einen Gott? oder Religion, ja oder nein? Sondern auf Grundlage des christlichen Glaubens. Werden die heutigen Kirchen wie: ev. Landeskirche, kath. Kirche, die ganzen Freikirchen dem christlichen Glauben auf Grundlage der Bibel noch gerecht oder brauchen wir Glaubensgemeinschaften die den Menschen mit ihren Problemen entgegen kommen und Bibelworte von Jesus ins heutige Lebensgeschehen übersetzen und anwenden?

    Christen streiten sich immer wieder um die selben theologischen Fragen.

    Hat die Frau bei Gott nichts zu sagen?

    Wie zum Beispiel an dem Pauluswort im 1. Timotheus 2 11+12 Die Frau soll lernen, sich in der Gemeinde unterzuordnen und still zuzuhören. Einer Frau erlaube ich nicht, öffentlich zu lehren oder sich über den Mann zu erheben. Sie soll vielmehr still und zurückhaltend sein.

    Hat der Mensch bei Gott keine Rechte?

    Oder aus dem 1.Korinther 7 die Verse 4+5 denn weder die Frau noch der Mann dürfen eigenmächtig über ihren Körper verfügen; sie gehören einander. Keiner soll sich dem Ehepartner verweigern, außer beide wollen eine Zeit lang verzichten, um für das Gebet frei zu sein.

    Ist Wiederheirat nach Scheidung Ehebruch?

    Siehe Matthäus 19, 5-9 (Wer keine Bibel hat, kann hier online lesen http://www.bibleserver.com )

    Was ich meine ist; Wir brauchen eine Kirche die dem Menschen und der heiligen Schrift entgegen kommt. Eure Meinung bitte!

    Lieben Gruß
    Gerald

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