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  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    yara schrieb:
    Facebook teilt aber mit bestimmten Firmen deine privaten Daten, so machen sie ihr Geld. Nur nicht mit jedem, zugegeben.
    Nein, für private Daten interessiert sich nämlich niemand. Firmen interessieren sich für statistische Daten. Die einzelne Person ist den Firmen vollkommen egal. Wenn sie persönliche Daten verkaufen könnten/würden, würden sie bei Versicherungen wahrscheinlich Spitzenpreise erzielen, aber solche Daten müssen gerichtlich eingeklagt werden.

    yara schrieb:
    [...]
    Das ändert aber nichts daran, dass wie in den USA mehrfach geschehen, Versicherungen schon im Rahmen eines Zivilprozesses Zugriff auf deine privaten Daten erhalten haben.

    Ich dachte nicht nur an so etwas, sondern auch dass man versucht dir betrügerische Absichten zu unterstellen, z. B. Verschweigen von Vorerkrankungen bei PKVs.
    Nun müssen wir uns aber entscheiden, wo wir diese Diskussion führen. Ansonsten verschieben wir die Diskussion nach China, wo die Regierung direkt Daten über ihre Bürger sammelt und Facebook ein wahres Datenschutz-Paradies darstellt. In den USA dürfen die Leute Waffen tragen, aber das sagt nichts über die Situation für den Bürger in Deutschland aus. In Deutschland gab es den oben genannten Fall, dass eine Person in den Urlaub gefahren ist, dies bei Facebook öffentlich gepostet hat woraufhin bei dieser Person eingebrochen wurde.

    yara schrieb:
    1. Kosten/Nutzen-Abwägung: Auf ein Girokonto kann man schwerlich verzichten, aber ist es Social Networking wert, so ein Risiko einzugehen?
    Beim Girokonto läufst du schlimmstenfalls aber nicht nur Gefahr, dass private Daten offen liegen, sondern auch, dass irgendwann einfach dein Geld futsch ist.

    Wie auch immer. Es ging viel mehr darum, dass in einer modernen Welt wie heute einfach kaum noch etwas wirklich "Sicher" ist. Facebook weiß über mich so gut wie gar nichts. Hätte ich also meinen echten Namen angegeben, würden die meinen Namen kennen. Ich werde bei Gelegenheit mal abwägen, ob ich den Verlust über die Kontrolle meiner Finanzen dem vorziehen würde, dass irgend ein Heini meinen Namen und vielleicht den meiner Freunde kennt.

    yara schrieb:
    Social Networking ginge auch anders, siehe Diasporah*, ein vollwertiges anonymes Girokonto, wo Transaktionen nicht gespeichert werden, ist dagegen schwerlich möglich. :D
    Da frag mal die Politiker, etc. welche ihre Nummern-Konten in der Schweiz führen ;)
    Spaß beiseite: Bei dem Bank-Vergleich geht es viel mehr darum, oben genanntes zu verdeutlichen: Du läufst heute überall gefahr, dass irgendwas "gehackt" wird und dann vielleicht deine Daten offen liegen. Wenn man verantwortungsbewusst mit Facebook umgeht, steht da schlichtweg nichts, was so dramatisch wäre, wenn dritte das lesen.

    yara schrieb:
    3. Bei intensiven Facebook-Usern dürften die Kontoauszüge der letzten 5 Jahre deutlich weniger sensible Daten enthalten als ihr Facebook-Account.
    Das kommt ganz darauf an wie du Facebook nutzt. Ich räume durchaus ein, dass Facebook teils sehr falsch verwendet wird. Aber wie schon gesagt: Es wäre leichter, einfach den Benutzeraccount mit dem Passwort "123456" zu "hacken", als in eine von Hoffentlich-Profis gesicherte Datenbank von Facebook einzubrechen. Denn: Man muss den Kosten/Nutzen Faktor betrachten. Mit den privaten Daten von Facebook-Nutzern kann kaum wer etwas anfangen. Keine Firma der Welt würde sich dafür interessieren, wer wann seinen letzten Stuhlgang hatte und wie die Konsistenz dessen war. Facebook verkauft keine privaten Daten direkt, sondern verkauft statistische Auswertung dieser. So machen die ihr Geld. Niemand interessiert sich dafür, wenn du ein Youtube-Video ansiehst, aber jede Menge Leute interessieren sich dafür, welche Youtube-Videos die Masse ansieht. Niemanden interessiert es, wenn die 15-Jährige Tina in Justin Bieber verliebt ist, aber wenn 30 Millionen Teenies auf Facebook über Justin Bieber schreiben, bekommt die Information ihren Wert. Der einzige Punkt, wo persönliche Daten interessant werden ist vielleicht personalisierte Werbung, aber auch den Leuten ist egal wer du bist.


    yara schrieb:
    Wir, oder ich zumindest, diskutieren hier über eine ordnungsgemäße Nutzung von Facebook. Wenn man Facebook seinen Namen nicht angeben will, dann ist man im Grunde ja schon ein Gegner von Facebook.
    Ich habe lediglich dargelegt, dass es nicht so ist, dass man Facebook irgendwelche Daten geben muss,.um es nutzen zu können. Die Schnüffel-Aktionen gibt es aber wie schon gesagt seit Jahren. Und ich finde es einfach erstaunlich, dass trotzdem offenbar niemand auf die Idee gekommen ist, so offensichtlichen Fake-Namen auf die Spur zu kommen.

    Ich würde ja auch gar nicht behaupten, dass Facebook gar nicht daran interessiert ist, dass man reale Namen verwendet. Aber deren "Schnüffelaktionen" richten sich offenbar nicht gegen den "Normalverbraucher", welcher da einfach nicht seinen richtigen Namen angibt, sondern gegen Leute, welche dies mit zwielichtigen Hintergedanken tun, was meiner Meinung nach auch gut und richtig ist. Wenn mal jemand bei Facebook ist, könnte derjenige ja mal nach Scherz-Namen wie "Seiner Linken Hand" suchen. Ich bekomme da hunderte Ergebnisse. Und das soll das gefährliche Facebook nicht bemerken?

    Was die Bild-Zeitung angeht: Ich habe nichts gegen den Springer-Verlag. Ich habe lediglich auf die Aussage reagiert, dass der Artikel nicht von Bild kam.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    schneewitttchen schrieb:
    Hast du dir die Mühe gemacht den verlinkten Artikel durchzulesen? Es war nicht die Blödzeitung. Und das es Auswirkungen hat sieht man auch:
    Es ist nicht die Bild-Zeitung, dennoch der selbe Verlag. Und ich persönlich sehe, dass eben nichts passiert - seit Jahren, obwohl das immer wieder vorgegeben wird. Aber das ist wahrscheinlich wie mit den Weltuntergängen: Diesmal passiert es wirklich!!!

    Wer`s glaubt...

    schneewitttchen schrieb:
    Dan bin ich mal gespannt wie lange es dich noch auf FB gibt.
    Bin ich ebenfalls. Ich verspreche auch hoch und heilig, mindestens genau so ein Fass auf zu machen, wie alle anderen es schon seit Jahren machen.

    Die Aktuelle Situation ist jedoch, dass man bei Facebook bisher offensichtlich keineswegs gezwungen ist, "reale Namen" zu verwenden. Und darum geht es ja letzten Endes.

    Ich könnte ja noch mutmaßen, warum es mich noch nicht erwischt hat. Vielleicht, weil ich nicht in die Zielgruppe falle, welche sie in
    In einem Blogeintrag teilte Facebook mit, dass durch die Aktion gezielt gegen Malware, gestohlene Accounts und gekaufte Likes vorgegangen werden soll.
    ansprechen falle. Wer weiß. Wird sich zeigen.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    galerietbb schrieb:
    ]Nun macht FB jedenfalls Ernst.
    Wie schon gesagt: Sowas hörte ich auch schon, als ich mich angemeldet habe. Zudem berichte von Leuten, welche wohl ungewöhnliche Namen hatten ( Eine Frau, welche wirklich "Unbekannt" mit Nachnamen hieß. ) und deshalb angeblich gesperrt wurden. Wie bereits erwähnt: In meiner ganzen Facebook-Freundesliste ist meines Wissens nicht ein einziger mit seinem echten Namen angemeldet und keinen davon ist bisher etwas passiert, obwohl wir keine ausgebildeten Schläfer der CIA sind, welche ihre Identität um jeden Preis schützen. Im Gegenteil: Wir treiben gerne unsere Späße damit. So war ich eine weile lang mit einer Person mit dem Namen "Seiner Linken Hand" in einer Beziehung.

    galerietbb schrieb:
    Schon gibt es Berichte über Kontosperrungen etwa aus den Niederlanden, wo Nutzer ihr Konto erst mit Einsendung einer Personalausweis-Kopie wieder freischalten konnten.
    Natürlich, deshalb passiert mir nichts. Ich könnte mir vorstellen, dass es in den Niederländischen Medien dann heißt, dass die Leute in Indien gesperrt werden, in Indien heißt es dass diese Berichte aus Argentinien kommen und in Argentinien hört man sowas dann aus Deutschland.

    Wenn ich dann endlich gesperrt werde ( Welch tragischer Verlust :( ) werde ich sowas natürlich nachvollziehen können. Bis dahin bleibt sowas für mich aber nur ein Gerücht.

    galerietbb schrieb:
    Damit verstösst du gegen die AGB von FB und damit ist der Rausschmiss vorprogrammiert. (siehe oben).
    Das war er auch schon vor 6 Jahren. Interessant, wie lange sich solche Gerüchte halten. Mal schauen, ob ich eine komplette Timeline zusammen bekomme... Also da wäre 2008 2009 2010 2011 ... Solche Stories gibt es praktisch schon seit es Facebook gibt. Und trotzdem hat es weder mich, noch irgendeine Person die ich kenne je getroffen. Meiner Meinung nach haben die Medien jetzt mindestens ein mal zu oft "Wolf" gerufen.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    galerietbb schrieb:
    Dann hast du wohl nicht mehr lange einen FB-Account, denn FB löscht diese (beiNeknntwerden) derzeut rigoros und knatktiert bei gerinstem Verdacht die FB-Freunde um Fakeaccouts zu entlarven.
    Das wurde mir auch schon ganz zu Anfang erzählt. Nun, ich habe den Account seit... 6 Jahren oder so und bisher hat sich kein Mensch darüber beschwert, dass ich dort nicht meinen echten Namen angegeben habe. Wie sollte Facebook das auch spitz bekommen? Auch niemanden, den ich kenne, hat eine solche Konsequenz jemals getroffen. Ich hatte selbst schon einen ALICE-Bot dort laufen, der genau das in seinem Profil stehen hatte. Es hat nie jemanden gekümmert.
    Die Frage ist also: Wenn Facebook da so rigoros vorgeht, warum trifft das immer nur irgendwelche anderen Menschen, welche man nicht kennt? Gibt es eventuell andere Gründe, weshalb solche Accounts gelöscht wurden?

    skelletor schrieb:
    Denn man aber nicht ausfüllen muss.
    Du bist auch nicht gezwungen, bei Facebook irgendwas (wahrheitsgemäß) auszufüllen. Natürlich brauchst du einen Namen und Facebook möchte natürlich, dass dieser möglichst der eigene Name ist. ( Weil das für die Vernetzung wichtig ist, um Freunde zueinander finden zu lassen, etc. ) Aber ich kenne bis auf ein paar Gruselgeschichten aus den Tiefen des Netzes wirklich keinen Fall, wo ein Account wegen eines falschen Namens gelöscht wurde. Es gibt tonnenweise Fake-Firmen, wobei ACME das wohl populärste Beispiel wäre. Auch darüber hat sich Facebook noch nicht beschwert. Auch augenscheinlich falsche Angaben wie "SekretärIn bei Superman" sind bei Facebook sehr populär.

    Ich finde es immer wieder spannend, dass Facebook seit Jahren angeblich rigoros gegen solche Fälle vor geht, es aber irgendwie immer nur irgendwelche Leute trifft, welche dann auf irgendwelchen Subkultur-Seiten interviewt oder vorgestellt werden. Meiner Erfahrung nach ist es durchaus möglich, sich dort mit beliebigen Namen anzumelden.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    yara schrieb:
    a) Du bist standardmäßig mit einem Pseudonym und NICHT mit deinem Real Name auf Lima-City angemeldet. Das entschärft die Situation ja wohl.
    Ich bin auf Facebook auch nicht mit meinem Real-Namen angemeldet und kenne auch niemanden, der sowas tun würde. Zudem gibt es auch bei Lima-City den Profil-Eintrag "Name".
    yara schrieb:
    b) Die Forenbeiträge sind von vorne herein öffentlich! Niemand nutzt Lima-City wie Facebook.
    Die Frage ist wohl viel mehr: Nutzt man Facebook wie Lima-City!? Wie schon gesagt: Wenn ich bei Facebook mit privaten Daten um mich werfe, bin ich selbst Schuld.

    yara schrieb:
    Das glaubt nun wirklich niemand. :slant:
    Doch, genau das glauben viele. Dass sich irgendwelche Firmen/Privatpersonen bei Facebook melden und nach belieben persönliche Daten von jeder einzelnen Person anfordern können. Und genau das tut Facebook nicht.

    yara schrieb:
    In den meisten Fällen ist der einzelne Mensch tatsächlich zu unwichtig und es geht nur um statistische Auswertung, aber wenn es z. B. um größere Summen geht, für normale Leute ist das z. B. bei Auseinandersetzungen mit Versicherungen der Fall, dann werden deine bei Facebook angehäuften Daten gnadenlos gegen dich genutzt.
    Natürlich, eine Versicherung geht davon aus, dass du dich oder dein Eigentum nicht unnötig gefährdest, was du aber ( in dem betreffenden Fall auf den du wohl anspielst ) tust, wenn du beispielsweise bei Facebook veröffentlichst, dass du die nächsten Wochen nicht zuhause sein wirst oder gar dazu schreibst, dass du deinen Zweitschlüssel unter dem zweiten Blumentopf vor deiner Haustür versteckst. Aber auch hier gilt: Die Versicherung hat keinen Zugriff auf private Daten. Es gab nie eine Auseinandersetzung, in der Facebook private Daten an Versicherungen verkauft oder weiter gegeben hätte.
    Natürlich wäre dies durch Korruption möglich, aber das gilt in so ziemlich jeder Angelegenheit. Faktisch muss die Versicherung nachweisen, dass man eindeutig fahrlässig gehandelt hat, was lediglich der Fall ist, wenn du sowas öffentlich postest.

    yara schrieb:
    Außerdem: Die interne Datenbank muss ja nur mal gehackt werden. Was ist dann? Beantworte mir das mal!
    Überspitzt gesagt: Die "Datenbank" deiner Bank muss auch nur ein mal "gehackt" werden. Auch solche Fälle gibt es. Es ist aber kein Grund, Banken nun vollständig zu meiden, genau so wenig wie es ein stichhaltiger Grund ist, Facebook vollständig zu meiden. Es gilt lediglich verantwortungsbewusst mit seinen persönlichen Daten umzugehen. Im Zusammenhang mit obig genannten Beispiel mit Versicherungen: Wenn eine ( Facebook läuft imho nicht nur mit einer Datenbank ) "gehackt" wird, kann dir keine Fahrlässigkeit vorgeworfen werden. Du wärest also aus dem Schneider.
    Was der Einbrecher XY(Ich vermeide bewusst den Begriff "Hacker") mit den persönlichen Daten von anfangen sollte, ist mir dennoch ein Rätsel. Wenn ich persönliche Daten von jemanden haben möchte, ist es meist um einiges einfacher, den oft nachlässig gesicherten Benutzeraccount zu "hacken", als groß in eine von Profis (hoffe ich zumindest) gesicherten Datenbank einzubrechen. Hat der Einbrecher nun kommerzielle Interessen, wird ihn auch keine Firma für private Daten bezahlen. Denn keine Firma die mir einfallen würde, würde sich für private Daten einzelner Personen interessieren. Die einzigen die davon ggf. was hätten wären Kids wie Anonymous, welche damit einfach schockieren und sich profilieren wollen.

    yara schrieb:
    Das nutzt dir aber gar nichts, wenn Arbeitgeber wie in den USA dein privates Facebook-Passwort verlangen und sich deine ganzen private Kommunikation etc. mal anschaut!
    Dann gibt es die Möglichkeit, einfach zu behaupten, kein Facebook-Profil zu haben, oder sich einfach eines extra für den Arbeitgeber anzufertigen. Der Arbeitgeber kann mir wohl kaum nachweisen, ein (anderes) Facebook-Profil zu haben.

    yara schrieb:
    Darum ging es schließlich in meinem letzten Beitrag. Dadurch, dass du massenhaft dein Privatleben zentral und online verfügbar irgendwo abspeicherst, machst du dich verwundbar.
    Deshalb sollte man bei Facebook, genauso wie überall im Internet verantwortungsbewusst mit privaten Daten umgehen. Einem sollte immer bewusst sein, dass im Zweifelsfall immer mindestens eine Person Zugriff auf meine Daten hat. Das ist also kein facebook-spezifisches Problem, sondern ein allgemeines Problem.

    Selbstverständlich ist es immer ein schwieriges Thema, wenn große Datenmengen zentralisiert gespeichert werden, aber bei der Nachlässigkeit der meisten Benutzer ist dieses Problem eher zweitrangig.
  • in: PC-wunder.de

    geschrieben von skelletor

    Also die Seite http://pc-wunder.de/Linux/geschichte.php finde ich ziemlich bemerkenswert. Immerhin hat sich da jemand viel mühe gemacht, Wikipedia zu lesen, nicht zu verstehen und teils falsch umzuschreiben. Denn:
    1983 rief Richard Stallman das GNU-Projekt ins Leben mit dem Ziel, ein UNIX-ähnliches, POSIX-kompatibles Betriebssystem zu erschafen.
    klingt mir sehr nach
    Das 1983 von Richard Stallman ins Leben gerufene GNU-Projekt hatte das Ziel, ein UNIX-ähnliches, POSIX-kompatibles Betriebssystem zu schaffen.
    ( Quelle: Wikipedia )
    Es wurde lediglich der erste Halbsatz geringfügig verändert. Das ganze zieht sich dann durch den ganzen Artikel. Es wäre also einfacher gewesen, auf Wikipedia zu verlinken und dem User den Originaltext zu lesen zu geben.
    Inhaltlich also eine glatte 6, mit viel Wohlwollen vielleicht eine 5-.

    Stil-Technisch eine Katastrophe. Immerhin scheint das Logo selbst gestaltet zu sein, was sich aber durchaus an der Qualität zeigt. Kaum erkennbar, dadurch kein Wiedererkennungswert... Das Design hat dicke Löcher... Eine 5 würde ich sagen.

    Programmiertechnisch die Hölle. Zu allererst stellt sich für mich die Frage, weshalb man für augenscheinlich statische Seiten überhaupt PHP verwendet. ( Falls da überhaupt PHP verwendet wurde. ) Zudem ist das HTML nicht valide und einige Seiten sind (nicht nur Inhalts-)leer. Auch hier kommt man Schulnoten-Technisch wohl kaum an einer 6 vorbei.

  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von skelletor

    Wenn man mit Facebook vorsichtig genug umgeht, ist Facebook denke ich gar nicht so übel, wie es oberflächlich scheint. Natürlich speichert Facebook Daten, auch über das Löschen hinaus. ( Wenn man sich bei Lima-City löscht, hat man auch keinen Anspruch auf Löschung der dazugehörigen Themen/Beiträge. )

    Ich denke das Thema wird oft überbewertet, weil Panikmache halt einfach "in" ist. Für den Normalverbraucher klingt das ganze so, als würde Facebook mit den Daten nun zur Nachbarin rennen und ihr unterbreiten, gegen einen gewissen Preis sämtliche persönlichen Daten zu verkaufen. In der Realität haben die Kunden von Facebook nur wenig bis gar kein Interesse an ganzen Gesprächsverläufen oder ähnlichem zu einer bestimmten Person. Die Daten die verkauft werden, sind meist statistische Daten. So könnte man sich vorstellen, dass eine Zeitschrift oder TV-Sendung bei Facebook eine Anfrage macht, um bestimmte Trendentwicklungen zu verfolgen. So könnte Galileo sich beispielsweise informieren, welche Youtube-Videos aktuell besonders angesagt sind, um in ihrer nächsten Sendung einen Beitrag dazu zu bringen, oder das Bravo-Magazin möchte ermitteln, wie viele Leute sich aktuell und im Vergleich zur letzten Woche über Justin Bieber unterhalten. Die einzelne Person ist da vollkommen unerheblich.

    Was das Suchen und Finden von Facebook-Profilen durch Arbeitgeber amgeht... Nun, sowas kommt vor. Jedoch lässt sich meiner Erfahrung nach eine einzelne Person relativ schwierig finden und/oder identifizieren, wenn man nicht grade einen einzigartigen Namen hat. Wenn man dann auch noch so (verzeihung, aber...) blöd ist und irgendwelche Bilder hoch lädt, auf denen man sturzbetrunken, splitternackt in irgendeinem Swingerclub auf dem Tisch tanzt, ist man meiner Meinung nach selbst schuld. Ich stelle solcherlei Bilder ja auch nicht auf meine Homepage, mit meinem Namen und Wohnort drunter. Dasselbe gilt für Leute, welche mal einen Tag blau machen und das ganze dann auf Facebook posten.
  • in: Soundtrack Samurai Champloo

    geschrieben von skelletor

    Soundtracks stehen wie jede andere Musik auch unter Lizenzen. Du kannst dir also den Soundtrack kaufen ( Beispielsweise hier )

    Wenn dir die Musik gefällt, ist der Preis von ~10€ nun wirklich nicht hoch. Ob da nun aber Vocals dabei sind, ist mir nicht bekannt, würde ich aber von ausgehen. Wenn du lediglich Interesse an einem bestimmten Lied hast, wirst du eventuell bei iTunes oder einem sonstigen Äquivalent fündig, wenn du den genauen Titel angibst.
  • in: Schnürsenkelfarben

    geschrieben von skelletor

    Ich sehe das genau so wie mit der 88. Auch in die 88 kann man böse Aussagen rein deuten, wenn man dann unbedingt möchte. ( So ist "H" der 8. Buchstabe des Alphabets, also 88 = HH = Heil H... ) Hat alles ein wenig von Numerologie. Wenn man nach einer geheimen Botschaft sucht, findet man sie auch.

    Ich persönlich habe mir noch nie Gedanken darüber gemacht, welche Aussage nun die Farbe meiner Schnürbänder machen und werde sicher auch nicht damit anfangen, nur weil irgendwer meint, dass weiße Schnürbänder nun eine positive oder negative Aussage machen. Ich würde weiße Schnürbänder nicht verwenden, weil sie schnell schmutzig aussehen.

    Wie bereits erwähnt wurde, sind solche Aussagen meist sehr begrenzt wirksam und kann in anderen Gegenden schnell mal zu Missverständnissen führen. Wenn wir solcherlei Aussagen zulassen oder ihnen auch nur Beachtung schenken, unterstützen wir damit ein System, welches versucht uns zu bestimmen. Wenn wir uns nun also sagen würden, dass wir keine weißen Schnürsenkel in was weiß ich für Schuhen tragen wollen, weil damit eventuell rechtsradikale Aussagen interpretiert werden könnten, lassen wir zu, in unserer Freiheit eingeschränkt werden. Wenn Nazis nun entscheiden, plötzlich rosa Tütü's zu tragen, was tragen dann die Ballerinas?

    Fände ich blöd. Ich mache meine Aussagen lieber mit dem Mund, als mit meiner Kleidung.

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