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  • in: Game of Thrones - Soll ich einsteigen?

    geschrieben von transition-apotheke

    Zur Qualität bzw. Sehenswürdigkeit von Game of Thrones selbst kann ich nichts sagen, da alles, was ich über diese Serie weiß, von Werbeplaketten in der U-Bahn stammt. Aber ich kenne viele Leute, die Game of Thrones begeistert verfolgen.

    Jedoch würde ich dir empfehlen, nicht nur Game of Thrones, sondern allgemein alle TV-Serien zu meiden (am besten sogar TV im Allgemeinen). Ein Grund für diese Empfehlung ist der hohe Zeitaufwand, der mit solchen Serien verbunden ist. Ich kenne Leute, die süchtig nach einer ganzen Reihe von Serien sind und in ihrer Freizeit nichts anderes machen als vor der Glotze zu sitzen (aka "Binge Watching"). Aber auch ich selbst war früher als Kind süchtig nach TV-Serien und weiß um deren Suchtwirkung.

    Zur meiner Meinung nach verschwendeten Zeit vor dem Fernseher kommen noch gesundheitliche Bedenken dazu, von denen wir inzwischen ja alle genug gehört haben ("Sitzen ist das neue Rauchen", "Wer rastet, der rostet").

    Ein weiterer Grund, der gegen das Konsumieren von solchen Serien (und TV im Allgemeinen) spricht, ist meine Vermutung, dass Massenmedien (TV, Kino, Zeitungen, ...) aufgrund ihrer hohen Reichweiten sehr attraktiv für Gruppen sind, die die Massen in gewisser Weise "programmieren" (Stichwort "Mind Control") und ablenken wollen ("Panem et circeses"). Das klappt meiner Einschätzung nach ganz ausgezeichnet. Ich kenne Leute, die jedes Detail über die Welt in Games of Thones wissen, aber absolut keine Ahnung davon haben, wie die reale Welt da draußen wirklich funktioniert.
  • in: Arch Linux oder Gentoo?

    geschrieben von transition-apotheke

    rocococo schrieb:
    Wenn es der Hauptgrund ist warum benutzt du dann nicht alternative Paketquellen um die neuste Versionen von den Programmen zu bekommen?

    Davon hab ich bisher gar nicht gewusst, danke für den Hinweis! Man lernt nie aus :-)
    Hab mich letztendlich doch für Arch Linux entschieden (siehe weiter unten).

    syberpsace schrieb:
    Wo genau liegt jetzt das Problem nicht sofort die aktuellste Version jedes Paktes zu bekommen? Wenn das ganze erst etwas später aufs System kommt kannst du dir wenigesten sicher sein, dass es anständig getestet wurde.
    Für sicherheitsrelevanten Probleme gibt es sowieso auf jeder Distro zeitnahe Updates.

    Ich persönlich bin mit Debian Stable sehr zufrieden, verwende das in der Arbeit nativ und Zuhause virtualisiert zum Entwickeln.

    An Gentoo habe ich mich vor ein paar Jahren mal versucht, durch den rolling release aber leider doch mehr Probleme als Nutzen gehabt (breaking changes für 3rd party apps, irgendwelche vernichteten libs die ich für irgendwas spezielles brauchte, usw...)

    Arch: ja, wenn du dir das System von grund auf selbst bauen willst, andernfalls kann ich Manjaro empfehlen.

    "Etwas später" kann erfahrungsgemäßg eine lange Zeit sein (> 6 Monate). Aber ich verstehe deinen Einwand, dass nicht nur die Aktualität von Paketen, sondern auch die Stabilität ein wichtiger Faktor ist. Ist wahrscheinlich Geschmackssache, worauf man persönlich mehr Wert legt, bzw. hängt auch vom Einsatzgebiet ab. Ich glaube, dass niemand Arch oder Gentoo für Production Environments verwenden würde.

    hbss schrieb:
    Gentoo.
    Allerdings für Profis gedacht. Ist Rolling also immer aktuell.

    Hab lange zwischen Arch und Gentoo hin und her überlegt, aber mich letztlich für Arch entschieden, da mein Laptop nicht der schnellste ist (was bei Updates mit Selbst-Kompilieren erfahrungsgemäß deutlich ins Gewicht fällt).

    bladehunter schrieb:
    Was sind denn überhaupt deine Kriterien für die perfekte Distro? Möglichst neue Software ist ja nur ein Punkt. Du kannst dir sonst auch mal Atopsid anschauen, welches ein Debian-Abkömmling mit Rolling Release ist.

    Ich persönlich nutze ArchLinux was ich prinzipiell auch weiterempfehlen würde. Aber mehr Infos zu deinen Anforderungen wären schon hilfreich.

    Aptosid sieht toll aus! Der Grund, dass ich mich schlussendlich doch für Arch entschieden habe, ist die tolle Community (ArchWiki, Arch Forums, AUR).

    Vielen Dank allen für euer Feedback!
  • in: Arch Linux oder Gentoo?

    geschrieben von transition-apotheke

    Hi Lima City!

    Nachdem ich nun einzige Zeit Distro-Hopping betrieben habe (Ubuntu → OpenSUSE → Fedora → Linux Mint), würde ich mich nun gerne endgültig für eine Distribution entscheiden, bei der ich dann (hoffentlich für immer) bleiben werde.

    Obwohl mir Mint gut gefällt, werde ich höchstwahrscheinlich entweder auf Arch Linux oder Gentoo wechseln. Das Problem mit Mint ist für mich, dass es auf Ubuntu basiert und Ubuntu immer recht konservativ mit neuen Software-Versionen zu sein scheint. Das wird unter anderem bei der Gnome Shell deutlich, deren neueste Version vor knapp zwei Wochen erschienen ist, die es frühestens in Ubuntu 15.10 geben wird (also in über einem halben Jahr).

    Das Warten auf Software-Updates ist auch der Hauptgrund für Arch Linux bzw. Gentoo (Bleeding Edge dank Rolling Release). Nun meine Frage: Welche der beiden würdet ihr eher empfehlen? Bin für jedes gute Argument dankbar, vor allem von Leuten, die beide Distributionen verwenden/verwendet haben.

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