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  • in: China und die Tibeter

    geschrieben von trinox

    Ein Boykott waere wirklich das einzig sinnvolle bei China - nicht nur die olympischen Spiele boykottieren, sondern auch nichts mehr importieren. Damit koennte man China dazu zwingen, transparenter zu werden und mal fuer ein paar Menschenrechte zu sorgen. Auch wenn im ersteren Fall die Sportler sicherlich enttaeuscht werden, macht das wohl der letztere Fall Wett: Wenn nichts mehr aus China importiert werden wuerde, so wuerden wohl mehr Firmen gegruendet werden, um die Luecke, die China hinterlassen wuerde, zu fuellen.

    Aber ein Boykott wird leider nicht stattfinden - schon allein deswegen, weil unsere Politiker meinen, dass ein Boykott gar kontraproduktiv waere. (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,542002,00.html) Ueberhaupt: Da China schon etwas laenger ein wichtiger Teil der Weltwirtschaft ist, werden die Lobbyisten bei finanziellen Boykotte erst recht Druck auf die Politiker ausueben. Solange China eine große Wirtschaftsmacht ist, so werden unsere Politiker es eh nicht riskieren, auf China großen Druck zu machen.

    Und wenn in den USA ein Politiker so selbstsicher wird und sagt, dass man China als Beispiel fuer eine sichere Gesellschaft in Beziehung auf Ueberwachung als Vorbild haben sollte, so koennen wir sicher sein, dass die USA da nichts machen werden. (Noch ist keiner so selbstsicher geworden; wuerde mich aber nicht ueberraschen, wenn das so in den USA weitergeht.)
  • in: Wie Schwer ist das Gynasium

    geschrieben von trinox

    Uh, ich spreche aus knapp 5 Jahren Erfahrung auf dem Gymnasium: Wenn man noch in G9 ist und der Lernstoff nicht durchgepeitscht wird, so kann man es wohl auch als fauler Sack in die Oberstufe schaffen, um dann seine schlechten Faecher abzuwaehlen. Wenn man aber in G8 ist (meiner einer zum Glueck nicht), so darf man sich ueber Hausaufgabenberge und viel Unterricht freuen. Allerdings ist es ja auch von Gymnasium zu Gymnasium unterschiedlich, und da wieder von Lehrer zu Lehrer: Bei manchen kommt man ganz gut durch, ohne die Hausaufgaben zu machen, bei anderen vergisst man die einmal und flucht dann ueber den Berg von Strafarbeiten. Was solche Lehrer vergessen, ist dass Hausaufgaben hoechstens dazu da sind, um dem Schueler zu sagen, dass er den Stoff - verdammt nochmal - beherrschen sollte. Wer\'s direkt im Unterricht versteht, der macht auch eher selten Hausaufgaben, wenn er damit durchkommt. Bei den Lehrern, die die Hausaufgaben nie durchgehen oder sie nur am Anfang besprechen (kann sich aber, wenn der Mathelehrer sich bei einer Aufgabe verschaut hat und die gleich was neues mitreinbringt, ziemlich verlaengern), mache ich die Hausaufgaben hoechstens, wenn ich \'n Thema nicht richtig verstanden habe oder das danach nochmals vertiefen moechte.

    Um zum Unterschied Gymnasium -> Realschule zu kommen: Die Schueler, die aus meiner Klasse auf die Realschule gewechselt haben, schreiben fast ausschließlich 1en, selbst in den Faechern, in denen sie vorher 4en oder noch schlechtere Noten geschrieben haben. Deshalb meine ich, dass da eine wahrhaft gewaltige Niveaukluft zwischen dem Gymnasium und der Hauptschule ist, die ich mir gar nicht vorstellen moechte.
  • in: Ruby Vs. Python

    geschrieben von trinox

    Auch wenn ich, wie nobbs, eher wenig Erfahrung mit Ruby habe, ist Python mein Favorit. Ich finde die Syntax erheblich besser und mag vor allem die \"Batterien\", die mit Python gleich mitgeliefert werden, da sie einem \'ne Menge Arbeit ersparen. Desweiteren ist Python derzeitig eh erheblich schneller als Ruby, was ja auch was ausmacht.

    Ruby on Rails? Eher gehyped, meiner Meinung nach. Ich finde Django erheblich besser und mag es eh nicht, wenn der Autor dann auch noch extra Trademarks anmeldet, um den Einsatz von dem Logo etc. zu kontrollieren. Das schlaegt dann schon gegen meinen Zeiger fuer freie Software, der bei mir einen hohen Stellenwert hat.
  • in: Sag "NEIN!" zu ICQ!

    geschrieben von trinox

    Ich benutze schon lange kein ICQ mehr. Closed Source, kaum Freiheit und so weiter - das stinkt einem. Jabber/IRC ist da erheblich besser, aber nichts wird jemals so gut sein wie verschluesselte Mails. :-)

    Die speichern mindestens alle Texte, da die eh nicht allzu viel Platz wegnehmen (Mit UTF-8 ist es i.d.R. nur 1 Byte pro Zeichen, wie bei ASCII.). Dass sie Dateinamen mitloggen, ist ziemlich wahrscheinlich; bloß ist fraglich, ob sie auch noch die Dateien selbst auf den Servern speichern oder ob sie nur Dateien mit entsprechenden Mustern speichern. Das ganze kann man sehr wohl mit Suchalgorithmen und Regexen durchsuchen und, wenn man die Kraft von manchen Servern bedenkt, dann dauert das eben keine Jahre oder $lange_zeitspanne.

    Was? Marktforschung? Vielleicht Mails, die man von kostenlosen Diensten wie gmx.de verschickt, aber mit einem eigenen Mailserver (oder dem Mailserver der Firma) wird man sicher nicht Opfer von sowas. Dass jede Firma versucht, an so viele Daten wie nur moeglich heranzukommen, sollte niemanden ueberraschen; in deren Augen sind Daten Geld. Sei es nun, um E-Mailadressen an Spammer zu verkaufen oder Leuten, die schlecht ueber $firma oder Politik reden, irgendetwas kleines nachweisen zu koennen.

  • in: Einsteiger Programmierumgebung

    geschrieben von trinox

    Ich wuerde dir da Pythons mitgelieferte IDE IDLE empfehlen. Auch wenn das - wie so viele Umgebungen - so seine Macken hat, kann man damit relativ einfach umgehen und Code ausfuehren. Python sollte auch einfach zu lernen sein, da das Syntax einfach ist und die Docs ausfuehrlich sind. Zum lernen ist natuerlich ein Editor ohne Syntax-Highlighting und sonstigen Schnickschnack zu empfehlen, da man ansonsten ohne diese schnell nichts mehr kann. :-)

    Zu dem GFS-Dings: \"Gleichwertige Feststellung von Schuelerleistungen\" - das sind Referate, Hausarbeiten und noch einige andere Dinge, fuer die ein Schueler eine Note bekommt, die wie eine Klassenarbeit gewertet wird. Dabei muss er eben ueber ein Thema berichten und es evtl. noch vertiefen.
  • in: Photoshop vs. GIMP

    geschrieben von trinox

    Photoshop: Teuer, alles schon voreingestellt, gut fuer Personen, die sich nicht ins Programmieren vertiefen wollen, aber Bilder professionell bearbeiten muessen/wollen.

    GIMP: Kostenlos, Standardeinstellungen sind fuer die meisten User ausreichend, kann mit eigenen Skripts erweitert werden, d.h. keine ewige Suche nach Plugins, dafuer aber gleich ein bisschen Programmierspaß.

    Man kann dennoch mit beiden Programmen professionell arbeiten, wobei man, wenn man Bilder hobbymaeßig manipuliert, voellig mit GIMP auskommt. PS ist wirklich eher fuer Personen gedacht, die das professionell machen und nicht fuer die Personen, die sowas als Hobby tun.
  • in: Warum gehen Frauen niemals alleine aufs Klo?

    geschrieben von trinox

    Och, das ist doch ganz einfach: Am Anfang gingen selbst wir Maenner gemeinsam unsere "Geschaefte" machen, da wir aber schnell feststellten, das das wegen der unterschiedlichen Groeße der Geschlechtsteile mal zu Streitigkeiten kommen kann, gehen wir Maenner lieber allein, waehrend es bei den Frauen ja zu nichts kommen kann. :-)

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