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in: Niemals rauchen, niemals Facebook.
geschrieben von w4-travianer
Naja... Immerhin fühlt man sich nicht Arbeitslos wenn man Facebook hat...
Mein Bruder ist jedenfalls immer hoch beschäftigt.
Und wenn ich seine Listen um eben mal was abzuklären (über 3 Tage) sehe, und sehe, wieviel tausend Zeilen Text 5 Personen schreiben müssen, um sich zu einem Termin in 15 Minuten (Der Tag wurde in den ersten 5 Posts festgelegt, die Uhrzeit brauchte dann die restlichen Tage - dann wurde es irgendwann knapp
zu verabreden, zu dem dann doch 2 nicht können, und ein 3. nicht kommt...
Und wieviele stumpfe Witze man braucht um diese zig tausend Zeilen aufzufüllen... ja, da bin ich froh, das ich noch ohne Facebook leben kann.
Meine Freunde sind in meinem Handy (im übrigen ein Handy, kein Smartphone ) gespeichert, wenn ich doch mal lieber schreibe, habe ich Jabber, IRC und co. wo die Daten nicht in solchem Maß gesammelt werden. Ich kann gut ohne leben --- solange ich mein Rothaus am Abend habe ist die Welt in Ordnung.
Ich frage mich ja noch, wie man die Daten die Facebook da ansammelt wirklich gewinnbringend Einsetzen kann.
Ok - man kann sie zunächstmal Verkaufen, an Leute die denken damit mehr anfangen zu können, ok, man kann durch Wort-Zählen abschätzen, welche Themen den User interessieren, und die Werbung vieleicht eine Nuance ansprechender gestalten.
Ich finde Facebook jetzt an sich, für Privatpersonen ziemlich uninteressant, solange man seine Freunde dazu bewegen kann, bewährte kommunikationsmittel auch zu verwenden (Mail, Telephon, Briefe) → Das Tendiert langsam zu kippen. Das merke ich schon, das immer wieder Dinge an mir vorbei gehen, weil sie nur im Facebook besprochen wurden.
Für Firmen ist es eher interessant, eben weil viele Nutzer diese Platform nutzen, und so zu einer guten Ebene wird, die eigene Werbung abzusetzen, da wo sie viele erreicht.
Ich werde weiter, auf ewig, ein gesichtsloser Geist bleiben, da mein Gesicht nicht im großen Buch der Gesichter auftauchen wird
Fachspeziefische WebForen ftw!