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  • in: $_GET Variablen in der Navigation!

    geschrieben von xilebo

    Wenn du als Link
    www.beispielseite.de/index.php?site=hallo
    angibst muss in dem switch natürlich nicht 'side' sondern 'site' stehen. Dann sollte das aber eigentlich klappen. Wenn nicht bitte mal Link auf die Seite posten, damit wir mal drauf schauen können.
  • in: Fritzbox interface

    geschrieben von xilebo

    Klar, über fritz.box komme ich auf die Fritzbox und kann da Sachen machen, aber das hat ein paar entscheidende Nachteile:
    1. ich muss erst den Browser starten, dann auf fritz.box gehen (ok, dass könnte man mit nem entsprechenden Link zusammenfassen) muss mein Passwort eingeben, dass für eine vernünftige Sicherheit meines Telefonanschlusses recht lang ist und mich dann durch die Oberfläche zu der Funktion klicken, die ich haben will.
    2. Das Passwort kann ich nur speichern, wenn ich die entsprechende Option im Browser setze und das will ich nicht.
    3. Ich kann hier bei eingehenden Anrufen nicht anzeigen lassen, wer mich anruft, sondern nur hinterher nachschauen. Mein Telefon unterstützt diese Funktion nicht.
    4. Das Telefonbuch in der Weboberfläche lässt ein paar Funktionen vermissen, die ich gerne hätte. (z.B. das anfügen einer Nummer die mich angerufen hat an einen bestehenden Eintrag, Zuordnung von mehr als 3 Nummern zu einem Kontakt, ...)
    5. Wann immer ich eine Zeit nicht auf der Oberfläche aktiv bin werde ich (völlig korrekt) ausgeloggt und muss das Passwort wieder eingeben.

    Was ich will ist eine Oberfläche, die sich das Passwort merkt, aber nur die Funktionen zur verfügung stellt die ich regelmäßig brauche und performanter ist als eine Weboberfläche.
    Ausserdem bietet mir das Selberschreiben eine Möglichkeit, a) etwas Routine mit C++ zu bekommen und b) meine Arbeitslosen Vormittage sinnvoll rumzubringen. ;)
  • in: Probleme beim Senden von mehreren Datenpaketen über Winsocks

    geschrieben von xilebo

    Kann es sein, dass du den Buffer nach dem Senden/Empfangen leeren musst?
    (Nur so 'ne Idee, ohne mich jetzt näher damit befasst zu haben...)
  • in: Fritzbox interface

    geschrieben von xilebo

    Na typisch. Mal wieder nur Microsoft.
    Naja... muss ich halt mit Windows arbeiten. :/

    PS
    trotzdem danke!
  • in: Fritzbox interface

    geschrieben von xilebo

    Ich möchte mir gerne ein eigenes Adressbuch bauen, dass die Telefonnummern auch für mich wählen kann. Leider finde ich keine Schnittstellenbeschreibung für die Fritzbox. Weiss jemand, ob man da irgendwie ran kommt? Oder wird die Schnittstelle unter Verschluss gehalten?

    PS
    Um das mal zu präzisieren: Ich brauche die Schnittstelle der fritz!box fon wlan 7112
  • in: Brosergames - Segen oder fluch?

    geschrieben von xilebo

    Es gibt in letzter Zeit immer mehr die Tendenz zu Browsergames, bei denen man sich deutliche Vorteile im Spiel kaufen kann, indem man echtes Geld bezahlt (z.B. das schon erwähnte Dark Orbit). Diese Spiele betrachte ich ehrlich gesagt als billige Geldmacherei. Weil leider dutzende von pubertierenden Jugendlichen darauf reinfallen, dass sie für Geld auch mal der große Hecht sein können gibt es solche Spiele in solchen Mengen, dass es fast unmöglich wird ein nettes Browsergame zu finden, das anders ist. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass viel von dem Geld das mit solchen Spielen verdient wird von Leuten kommt, die noch nicht voll Geschäftsfähig sind. Diese Spiele finde ich sehr bedenklich. Wenn die erboten werden würde ich mich auf jeden Fall nicht beschweren.

    Dann gibt es natürlich noch Spiele wie OGame, die dafür sorgen, dass Leute beim Essen aufspringen und sagen "Ich muss mal kurz ins Internet, bin gleich wieder da" oder sich den Wecker auf 3 Uhr Nachts stellen, weil sie da die nächste Produktion anschmeissen oder ihr Flotte saven müssen. Wer drauf steht, bitte sehr, aber ich lass da die Finger von.

    Allerdings gibt es auch immer wieder Perlen, die sich zu spielen lohnen und die nicht die gesammte Zeit auffressen, wie Scherbenwelten oder Syndikates. Diese Art von Browserspielen finde ich definitif einen Segen.
  • in: template Klasse ist angeblich non-class type

    geschrieben von xilebo

    Ja, das hat geholfen, danke.
    Auch wenn ich nicht verstehe warum...
  • in: template Klasse ist angeblich non-class type

    geschrieben von xilebo

    Und wieder stehe ich vor einem Problem, das ich nicht verstehe:
    Beim Versuch ein selbstgestricktes Array zu testen bekommen ich folgende Fehlermeldung:

    arraytest.cpp: In function ‘int main()’:
    arraytest.cpp:20: error: request for member ‘size’ in ‘vIntArray’, which is of non-class type ‘MyArray<double>()’


    Die main:
    #include <stdlib.h>
    #include <iostream>
    #include "MyArray.h"
    
    int main() {
        MyArray<double> vIntArray();
        std::cout << vIntArray.size();
        return (EXIT_SUCCESS);
    }


    MyArray.h:
    #ifndef _MYARRAY_H
    #define	_MYARRAY_H
    
    #include "MyArrayElement.h"
    #include <iostream>
    
    
    template<typename tType> class MyArray {
    private:
        MyArrayElement<tType>* mpcAnchor; //Der Anker verweist auf das erste Element des Arrays
        MyArrayElement<tType>* mpcLast; //Ein Zeiger auf das letzte Element des Arrays
        unsigned int miSize;
    public:
    
        MyArray(); //Initiiert das Array mit Länge 0
        MyArray(MyArrayElement<tType>* pcAnchor); //Initiiert das Array mit einem ersten Element
    
        MyArray(MyArray<tType> const& cOriginal); //Der Kopierkonstruktor stellt sicher, dass der Inhalt mit kopiert wird
    
        ~MyArray(); //Der Destruktor stellt sicher, dass am Ende alle Elemente gelöscht werden.
    
        MyArray<tType>& operator=(MyArray<tType> const& cOriginal);
        tType& operator[](unsigned int const& iIndex); //gibt das Element mit dem Entsprechenden Index zurück (Indizierung beginnt mit 0)
    
        unsigned int size(); //bestimmt die Anzahl der Elemente im Array
    
        void add(tType const& vElement); //fügt ein Element am Ende des Arrays hinzu
        void del(unsigned int const& iIndex); //löscht das Element mit dem übergebenen Index; alle nachfolgenden Elemente rücken auf.
        void resize(unsigned int iNewSize); //Ändert die Größe des Arrays; Wird das Array dabei verkleinert werden entsprechend viele Elemente vom Ende gelöscht; wird das Array vergrößert werden am Ende entsprechend viele neue Elemente angehängt und mit 0 initiiert.
    
    };
    
    template<typename tType>
    std::ostream& operator<<(std::ostream& vStream, MyArray<tType> const& vArray); //für die Ausgabe
    
    #endif	/* _MYARRAY_H */


    Definition des verwendeten Konstruktors:
    template<typename tType>
    MyArray<tType>::MyArray() : miSize(0) {
    };


    Definition von size()
    template<typename tType>
    unsigned int MyArray<tType>::size() {
        return miSize;
    };


    Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu doof, aber ich finde nichts, warum meine Klasse auf einmal keine mehr sein soll...
  • in: multiple definition of operator<<

    geschrieben von xilebo

    Jep, das wars. Danke!
  • in: Vorschreiben wie man lebt, nein danke

    geschrieben von xilebo

    bewahrer schrieb:
    Sie meint es sicher Gut, sei ihr also nicht böse.

    Ach ja - das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint".
    Altes Sprichwort, an dem viel wahres dran ist.
  • in: multiple definition of operator<<

    geschrieben von xilebo

    Ich habe eine Klasse für komplexe Zahlen erstellt und eine main-Klasse geschrieben, die diese testet. Alles lässt sich wunderbar kompilieren, aber wenn ich den header von komplex include bekomme ich beim linken die Fehlermeldung
    komplex.o: In function `operator<<(std::basic_ostream<char, std::char_traits<char> >&, komplex const&)':
    /LearnCpp/komplex.h:28: multiple definition of `operator<<(std::basic_ostream<char, std::char_traits<char> >&, komplex const&)'
    testrechner.o:/LearnCpp/komplex.h:28: first defined here
    collect2: ld returned 1 exit status

    Der Header sieht folgendermassen aus:
    #ifndef _KOMPLEX_H
    #define	_KOMPLEX_H
    
    #include <iostream>
    
    class komplex {
    private:
    public:
        double md_real, //Der Reale Teil der komplexen Zahl
                md_i; //Der imaginäre Teil der komplexen Zahl
        komplex(double const& real, double const& i);
        komplex(komplex const& original); //Kopierkonstruktor
        komplex operator+(komplex const& summand);
        komplex operator-(komplex const& subtrahend);
        komplex operator*(komplex const& faktor);
        komplex operator/(komplex const& divisor);
    
    };
    
    //operator << für komplex
    std::ostream& operator<<(std::ostream& vcAusgabe, komplex const& cZahl) {
        vcAusgabe << "(";
        vcAusgabe << (cZahl.md_real);
        vcAusgabe << " + ";
        vcAusgabe << (cZahl.md_i);
        vcAusgabe << "i)";
        return vcAusgabe;
    };
    
    #endif	/* _KOMPLEX_H */


    Kann mir irgendjemand sagen, wo mein Fehler liegt?
  • in: Integrationspolitik

    geschrieben von xilebo

    druid schrieb:
    Nur ein Beispiel: Wenn eine türkische Frau ein Kopftuch trägt - kriegst Du davon Husten? Schnupfen ? Kopfweh ? Leichenstarre ?

    Nein, aber hinter dem Kopftuch steht eine extrem Sexistische Geschichte, von der ich das Kotzen bekomme. Nur leider ist es sehr schwer zu unterscheiden, bei welchen Frauen das Kopftuch nur ein Ausdruck religiöser Überzeugung ist und in welchen Fällen in erster Linie die Überzeugungen ihres Mannes/Vaters dahinterstehen. Das führt zu einem Konflikt zwischen Meinungs-/Religionsfreiheit und Gleichberechtigung. Von daher ist das Beispiel unter Umständen wirklich nicht gut geeignet. ;)

    goape schrieb:
    Es gibt doch so vieles am äußeren Erscheinungsbild, das sehr großen Anstoß erregt, aber objektiv harmlos sind.

    Was ist wenn ich nackt rumlaufe, als Mann im netten Kleidchen oder mir als Frau einen gepflegten Schnurrbart wachsen lasse (gibt ja Frauen, bei denen das geht), oder wie aus dem SM-Keller mit Henkersmaske oder a la Hannibal Lector, oder gar in SS-Uniform...

    Davon bekommt man weder Husten, Schnupfen, Kopfweh und keine Leichenstarre, dennoch würde man jeden verstehen, der sich darüber aufregt.


    Ein definitives und klares nein!
    Abgesehen von der SS-Uniform sehe ich in den von dir beschriebenen Äusseren nichts, was es rechtfertigt, sich darüber aufzuregen. Ok, über Nacktheit lässt sich vielleicht noch streiten, aber sich darüber aufzuregen, dass z.B. eine Frau sich den Schnurrbart nicht abrasiert finde ich ehrlichgesagt unter aller Sau.
  • in: Java lernen

    geschrieben von xilebo

    Das wurde aber zumindest mir an der Uni recht gut beigebracht.
    Also, wenn ich vorher Java gelernt hätte hätte ich mich da die Hälfte der Zeit gelangweilt.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    Ich habe die Tabelle genommen und 15 Versuchsreihen gestartet. Wobei ich jeweils davon ausgegangen bin, dass aufgehört wird entweder, wenn das Spielgeld unter 50 war und ein Spiel gewonnen wurde oder das Gesammtgeld (Spielgeld + Gewinnsumme) nicht mehr gereicht hat um den Einsatz zu machen.

    Die Ergebnisse waren
    +550
    +380
    +220
    -560
    +440
    +270
    -180
    -490
    +230
    +390
    -590
    -590
    +520
    -510
    -430

    Was im Schnitt ein Minus von 23 1/3 macht. Entspricht ungefähr dem, was ich erwartet habe. Auch wenn 15 Versuche deutlich zu wenig sind um aussagekräftig zu sein. Ich werde die Tabelle später nochmal gründlich untersuchen.
  • in: Castor und Polizeibrutalität

    geschrieben von xilebo

    Ob der Mann mit dem blauen Hamd sich nun völlig korrekt verhalten hat oder kann hier keiner beurteilen. Aber er ist eindeutig nicht agressiv, der eine Polizist schlägt ihn mehrfach. Das ist unverhältnismäßig und in keinster Weise gerechtfertigt, wenn es sich nur um eine normale Verhaftung geht.
    Selbst wenn eine Beleidigung stattgefunden hat (in meinen Augen sieht es nicht so aus, aber beweisen kann ich es natürlich nicht) sind das doch die sorgfältig ausgewählten und ausgebildeten Polizisten, von denen hier die Gewalt ausgeht.
    Der Mann fährt auch nicht einfach weiter sondern steht eindeutig am Anfang des Videos vor einem Beamten und notiert irgendwas.

    Und am wichtigsten: Wenn du den Eröffnungsbeitrag gelesen hättest wüsstest du, dass die aktuellen Proteste gegen den Castortransport nur der Anlass für diese Diskussion sind, das Thema ist Polizeigewalt im Allgemeinen.
  • in: Castor und Polizeibrutalität

    geschrieben von xilebo

    http://www.youtube.com/watch?v=W_cG1TVTge4
  • in: Castor und Polizeibrutalität

    geschrieben von xilebo

    @Toolz
    Gib einfach mal bei youtube "polizeigewalt deutzschland" ein. Da bekommst du genug Videomaterial wie Polizisten unprovoziert Gewalt anwenden. Zu behaupten, sowas könne nicht vorkommen ist Weltfremd.

    @druid
    Die regierenden Parteien werden vom Volk gewählt, damit leben wir in einer Demokratie. Ob das gerecht ist und ob der Einfluss des Volkes massgeblich ist ist eine andere Frage, aber nach definition des Wortes leben wir in einer Demokratie.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    druid schrieb:
    xilebo schrieb:
    4. Du bist mir immernoch eine präzise Beschreibung deiner Vorgehensweise schuldig.

    Steht schon seit gestern abend 1 Seite zurück ganz oben.

    Da steht eine unpräzise Beschreibung, ich fragte nach einer präzisen.
    Spielst du eine feste Anzahl an Runden oder spielst du bis du 1x gewonnen hast und hörst dann auf?



    druid schrieb:
    Und ich habe nicht einmal bewiesen, daß ich gewinnen kann, sondern wir haben mit mehreren Leuten und unterschiedlichen Verfahren hunderte von Spielen durchgeführt und keines verloren. Sprich unterschiedliches Spielgeld, unterschiedliche Personen, unterschiedliche Verfahren, mehrere Hundert Spiele. Und jedes Ergebnis war: Spielgeld komplett + Gewinn in unterschiedlicher Höhe.


    Wie sahen diese Verfahren aus? Wieviele Spiele pro verfahren habt ihr gemacht und wieviel Geld habt ihr als maximal verfügbar angenommen?

    Du formulierst dich so schwammig, dass ein genaueres Eingehen auf deine Versuche nicht möglich ist, berufst dich aber immer darauf und verlangst, dass wir dir glauben, dass ihr schon alles richtig gemacht habt. Das macht eine sachliche Diskussion schlichtweg unmöglich.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    @druid
    1. Genaugenommen ist das alles nur und ausschliesslich Theorie, es sei denn du kannst mir beweisen, dass es Würfel und Roulettische wirklich gibt und es nicht nur Illusionen sind, die dir ins Gehirn gepflanzt wurden (oder mir). Wir können hier nichts beweisen, ohne auf Theorien zurückzugreifen, die allgemein als bewiesen anerkannt sind.

    2. Wenn du eine Münze 20971520 hochwirfst und dabei irgendwann 20x mal in Folge die gleiche Seite oben landet stimmt die Masseverteilung völlig. Da kann das einfach mal vorkommen.
    Und wenn 1048576 Leute je eine Münze 20x hochwerfen ist es auch garnicht so unwahrscheinlich, dass bei einem davon 20x die gleiche Seite oben landet. Und eine Millionen Leute auf die Weltgeschichte verteilt ist garnicht so viel. Wenn du also eine Münze 20x hochwirfst und es landet immer die gleiche Seite oben, dann kann entweder die Gewichtsverteilung nicht stimmen, oder du bist zufällig dieser eine in einer Millionen, bei dem dieses unwahrscheinliche Ereigniss bei einer völlig normalen Münze eintritt.

    3. Mit einem Versuch, bei dem du Gewinn macht beweist du leider nur die Möglichkeit, Gewinn zu machen, nicht dass du sicher Gewinn machst. Die einzige Möglichkeit zu beweisen, dass du sicher Gewinn machst ist ein mathematischer Beweis, der auf bestehenden Grundsätzen und bereits bewiesenen Theorien (siehe 1.) der Stochastik aufbaut.

    4. Du bist mir immernoch eine präzise Beschreibung deiner Vorgehensweise schuldig.

    alopex schrieb:
    xilebo schrieb:

    Wie schon gesagt ist es die Wahrscheinlichkeit, dass man in genau dieser Runde gewinnt. Das beinhaltet, dass man alle Runden vorher verloren hat.
    Für die Wahrscheinlichkeit, dass du spätestens in dieser Runde gewinnst musst du die Summe aller Runden bis zu dieser nehmen. Kann ich auchnoch eben einbauen. Kommt gleich.


    Mach dir nicht die Mühe. Du verwechselst Häufigkeit mit Wahrscheinlichkeit. Egal, wie oft hintereinander schwarz kam (Häufigkeit), die Wahrscheinlichkeit, dass der nächste Wurf rot bringt, bleibt (bei einem idealen Roulette-Tisch) exakt 18/37 (französisch) oder 18/38 (amerikanisch), also knapp die Hälfte.


    Nein, tue ich nicht.
    Du verwechselst einene Versuchsreihe mit einem einzelnen Versuch.
    Wenn du als Versuchsreihe spielst, bis du einmal gewonnen hast, kann ich dir die Wahrscheinlichkeiten dafür ausrechnen, dass du 1, 2, 5 oder 10 Spiele spielst, bevor du aussteigst, weil du gewonnen hast. Das ist eine Wahrscheinlichkeit, keine Häufigkeit.
  • in: Vorschreiben wie man lebt, nein danke

    geschrieben von xilebo

    Ich sehe eigentlich zwei Möglichkeiten für dich.
    Entweder du bist der Meinung, sie meint es ja nur gut und es nervt zwar, aber wirklich schlimm ist es nicht. Dann hör ihr zu, sag "Ja, Tantchen" und überleg dir einmal kurz, ob sie recht hat. Wenn nein, mach dir nicht weiter nen Kopf drum und leb dein Leben weiter wie vorher.
    Oder du bist der Meinung, dass solche Einmischungen ständig, unqualifiziert und ernsthaft störend kommen. In dem Falle lass einfach mal deinen Kragen platzen, lass raus, was du denkst und sag deiner Tante deine Meinung. Hinterher entschuldige dich, dass du so agressiv geworden bist und sag ihr, dass es ich einfach massiv stört, wenn sie dir ständig Vorschriften macht. Bei den meisten Menschen reicht das, damit sie es kapieren. Und wenn du dich hinterher entschuldigst und erklärst gibt es meistens auch kein böses Blut.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    xilebo schrieb:
    Erklärung zu den Spalten:
    [...]
    Wahrscheinlichkeit genau in dieser Runde zu gewinnen
    Die Wahrscheinlichkeit, dass man weder früher schon gewonnen hat, noch diese Runde verliert.



    Wie schon gesagt ist es die Wahrscheinlichkeit, dass man in genau dieser Runde gewinnt. Das beinhaltet, dass man alle Runden vorher verloren hat.
    Für die Wahrscheinlichkeit, dass du spätestens in dieser Runde gewinnst musst du die Summe aller Runden bis zu dieser nehmen. Kann ich auchnoch eben einbauen. Kommt gleich.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    So, jetzt stimmt alles.

    Und ich hatte vergessen, die Parameter zu erläutern:
    Gewinnwahrscheinlichkeit
    Die Wahrscheinlichkeit, dass das Ereignis, auf das man setzt eintritt. Also die Wahrscheinlichkeit bei einer einzelnen Runde zu gewinnen.

    Faktor bei Verlust
    Der Faktor um den man den Einsatz erhöhen will, jedes Mal, wenn man verliert.

    Erster Einsatz
    Der Betrag, den man in der ersten Runde setzen will.

    Auszahlungsfaktor (baue ich gleich noch ein, gibt es also erst in 3,5 Minuten ;))
    Das Wievielfache des Einsatzes man ausbezahlt bekommt, wenn man gewinnt.
    Ich gehe dabei davon aus, dass man den Einsatz nicht bezahlt und wiederbekommt, sondern nur bezahlt, wenn man verliert. Jeder Auszahlungsfaktor über 0 bringt also einen Gewinn, wenn man richtig tippt.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    Ich habe mal eine Tabelle dazu bei Googledocs erstellt:
    https://spreadsheets.google.com/ccc?key=0AgjmnKaJXJB9dENkSUlPWFE5OXlxTmdjTnJUTlFiSUE&hl=en&authkey=CMLm24kK

    Erklärung zu den Spalten:
    Runde
    bezeichnet einfach, das wievielte mal man setzt

    Wahrscheinlichkeit genau in dieser Runde zu gewinnen
    Die Wahrscheinlichkeit, dass man weder früher schon gewonnen hat, noch diese Runde verliert.

    Einsatz in dieser Runde
    Wieviel man in dieser Runde setzen muss.
    In der Ersten Runde entspricht dies dem Parameter Erster Einsatz. Danach wird der Einsatz der vorherigen Rund mit dem Parameter Faktor bei Verlust multipliziert.

    Einsatz bis zu dieser Runde gesamt (ohne diese Runde)
    Wieviel man schon verloren hat, bis man zu dieser Runde gekommen ist.

    Gewinnsumme - Verluste (Was am Ende übrig bleibt, wenn du in dieser Runde gewinnst)
    Wenn ich diese Runde gewinne und das vorher verlorene Geld abziehe, was bleibt über?

    Spalte F
    Diese Spalte enthält einfach eine Zwischenrechnung, die für den Erwartungswert benötigt wird.

    Erwartungswert für den finanziellen Gewinn
    Hier wird es interessant (und langweilig). Dies ist der Erwartungswert, wieviel Gewinn ich am Ende nach Hause trage, wenn ich maximal bis zu dieser Runde spielen kann.
    Dies beinhaltet die Wahrscheinlichkeiten aller vorherigen Runden, die Erträge, wenn ich in einer beliebigen Runde gewinne und die Wahrscheinlichkeit diese Runde auchnoch zu verlieren und den Betrag, den man dann verspielt hat.
    Langweiliger weise ist das meistens 0.
    Abweichungen von 0 treten ab einam Faktor von etwa 3,3 und mindestens 12 Durchgängen auf, was ein Kapital von über 700.000 bedeutet und ist vermutlich ein Rundungsfehler der Tabelle.


    Achtung, Googledocs arbeitet mit der gewohnten deutschen Notation für Kommazahlen, sondern vertauscht Punkt und Komma. Oder anders ausgedrückt, wenn ihr euch die von mir genannte 3,3 anschauen wollt müsst ihr 3.3 schreiben.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    sebulon schrieb:
    das ist egal....

    es ging darum, ob man im Casino mit system gewinnen kann... ja, das kann man... 1 gewinndurchlauf, 1€^^

    wenn wir von im schnitt 6 durchläufen ausgehen, bis eine runde zuende ist und eine runde 1 minute ist, hast du einen stundenlohn von 10€^^


    Was?
    Der zu erwartende Gewinn ist egal, wenn es darum geht ob man Gewinn macht?
    Mit dem System der ständigen Verdopplung verschiebst du nicht nur die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen,sondern auch den Betrag den du verlierst, wenn dein Geld alle ist und du nicht mehr weiter verdoppeln kannst.
    Das bedeutet für die Bank, wenn 1024 Leute je 1023€ mit haben, mit 1€ anfangen und jedes mal verdoppeln, wenn sie verlieren je einmal Spielen, bis sie gewonnen haben.
    Dann gewinnen voraussichtlich 1023 Leute je 1€ und einer verliert 10x in Folge, hat kein Geld mehr, kann nicht mehr verdoppeln und muss aufhören ohne gewonnen zu haben. Von dieser einen Person gewinnt die Bank 1023€. Für die Bank bleibt der Betrag, mit dem sie angefangen hat.
    Du kannst mit diesem System nur dann einen sicheren Gewinn einstreichen, wenn du unbegrenzt Geld zur Verfügung hast und das ist nur in theoretischen/simulierten Umgebungen der Fall, nicht in der Realität.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    sebulon schrieb:
    function fRouletteSpielen(int starteinsatz)
    {
    int einsatz=starteinsatz
     while(1)
     {
      einsatzSetzen(einsatz); //anweisung, das geld auf den Tisch zu packen
      if(anRadDrehen())
      {
        //sieg
        einsatz=starteinsatz;
       } else
       {
        einsatz=einsatz*3;
       }
     }
    }


    das ist alles... wenn wir das teil noch funktionsfähig machen wollen, muss die funktion einsatzSeten gechrieben werden, die den Einsatz vom Kapital abzieht, welches man besitzt...

    ich behaupte mal, dass man mit einem Kapital von 1023€ bei einer Gewinnchance von ca 50%, wenn man mit 1€ beginnt, nicht mehr verlieren kann mit diesem Prinzip, programmiert das mal nach... wenn ihr das Zufallsprinzip ans roulette anpasst... je höher man die steigerungsrate wählt, desto schneller kommt man ans ziel^^

    und je mehr Verlustwahrschei9nlichkeit ist, um so höher muss halt das startkapital sein, so einfach ist das^^


    Bei einer Gewinnchance von 50% Starteinsatz von 1,- € und einem Kapital von 1023,- € und einer Verdopplung bei jedem Mal, das du verlierst kannst du maximal 10 Runden spielen ohne zu gewinnen, weil dir sonst das Geld ausgeht.
    Die Wahrscheinlichkeit 10x in Folge zu verlieren beträgt
    q = 1/(2^10) = 1/1024
    Die Wahrscheinlichkeit, dass du gewinnst, bevor das Geld alle ist ist also
    p = 1 - 1/1024 = 1023/1024

    Wenn du nur verlierst verlierst du deinen gesammten Einsatz, also 1023 €.
    Wenn du gewinnst bevor das Geld alle ist gewinnst du 1 €
    Der Erwartungswert für den Gewinn ist
    E = 1€ * p - 1023€ * q
    = 1€ * 1023/1024 - 1023€ * 1/1024
    = 1023/1024 € - 1023/1024 €
    = 0 €

    Die Wahrscheinlichkeit zu verlieren sinkt zwar mit dem eingesetzten Betrag, aber der Verlust, wenn du tatsächlich verlierst steigt immer weiter an. Unterm Strich hebt sich das so lange auf, wie du einen maximalen Betrag hast, den du setzten kannst.
  • in: Castor und Polizeibrutalität

    geschrieben von xilebo

    Ja man muss beide Seiten betrachten und auf keiner Seite befinden sich nur Engel. Aber...

    - Bei den Krawallen beim vorletzten(?) G8-Gipfel hat ein Pressehubschrauber eine Videoaufzeichnung geliefert, wie eine Gruppe schwarz vermummter, scheinbarer Demonstranten aus der Menge Steine schmeisst und etwas später an einer anderen Stelle zur Polizeikette geht, kurz mit den Beamten der Kette redet und dann durchgelassen wird. Die Gruppe waren offensichtlich Zivilbeamte, die auf diese Weise Gewalt provozieren wollten(/sollten). Ich bezweifle stark, dass vergleichbare Aktionen von Demonstranten überhaupt möglich sind.

    - Die Polizei besteht aus Menschen, die (unter ansderem) für solche Situationen ausgebildet wurden.
    Sie tragen Uniformen, die es teilweise sogar unmöglich machen, Täter später zu identifizieren. Sie handeln somit klar als Gruppe, während Demonstranten erstmal als Individuen zu betrachten sind.
    Polizisten treten mit passiver und aktiver Bewaffnung an, während Demonstranten weder aktive noch passive Bewaffnung mit sich führen dürfen.


    Man muss beide Seiten betrachten, aber ich denke, Gewalt von Polizisten ist deutlich anders zu bewerten, als Gewalt von Demonstranten.

    Gewalt von Demonstranten geht (wenn es denn wirklich Demonstranten sind) von Individuen aus. In manchen Fällen ist die Masse dumm genug, dass die Gewalt sich ausbreitet, in manchen Fällen ist die Masse klug genug, sich von den Unruhestiftern zu distanzieren. Aber iniziiert wird die Gewalt immer von Individuen oder maximal sehr kleinen Gruppierungen.
    Manchmal ist das Absicht, manchmal nicht. In den Fällen, in denen es Absicht ist sind die entsprechenden Leute meiner Meinung nach die letzten A********** und ich bin froh, dass es nur wenige in einer großen Masse sind.

    Gewalt durch die Polizei geht nur in manchen Fällen von Individuen aus. Wenn eine Masse von Demonstranten auf einen zukommt kann das ein ganz schön beängstigender Eindruck sein, selbst wenn man weiss, dass sie alle friedlich sind und nichts tun werden. Ich kann verstehen, wenn da mal jemand die Nerven verliert. Ist nicht schön, aber kann passieren. Ausserdem gibt es natürlich noch die oben genannten A**********, die als einzelne in der Masse Spass an der Gewalt haben (oder was auch immer die Motivation ist). Der Hauptunterschied ist, dass die A********** bei der Polizei besser ausgerüstet sind und sich effektiver in der Anonymität verstecken können.

    Es gibt aber auch immer wieder Beispiele, wo die Gewalt nicht aus dem System kommt. Wo Gewalt geplant und systematisch eingesetzt wird. Ich weiss nicht, ob diese Gewalt von den Polizeichefs, von Politikern oder noch von ganz wo anders angeordnet wird. Aber diese Gewalt ist es, die mir Angst macht.
    Diese Gewalt sorgt dafür, dass bei vielen die Einstellung entsteht, wer demonstrieren geht sei selber Schuld. Dass es auf Demos ja doch immer nur zu Gewalt kommt.
    Es entsteht Angst davor zu protestieren. Und das ist das schlimmste, was einer freien Gesellschaft passieren kann.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    druid schrieb:
    Wie kommst Du darauf, daß die Wahrscheinlichkeit von Wiederholung auf Null zurückgesetzt wird ? Bernoulli hat nicht nur Thesen und Formeln zur Wahrscheinlichkeit aufgestellt, sondern Feldversuche durchgeführt und sie damit bewiesen.

    Gegenbeweis ?


    Wie ich darauf komme? Matheleistungskurs, mehrere Vorlesungen Mathematik für Inbformatiker und eine Ausbildung zum Mathematisch Technischen Softwareentwickler. Glaube mir, ich habe mich ausreichend mit Bernoulli beschäftigt um zu wissen, was er für Thesen aufgestellt und was er bewiesen hat, also tu bitte nicht so, als würde dir die Erwähnung des Namens recht geben.

    Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, wie genau du spielen willst, da du dich da nicht ganz klar ausdrückst.
    Willst du eine feste Anzahl von Runden spielen, jedes Mal den Einsatz verdoppeln und jedes mal die Farbe wechseln, wenn du gewinnst?
    Oder willst du den Einstz jedes mal verdoppeln, wenn du verloren hast und aufhören (von vorne Anfangen), wenn du gewinnst?

    [Edit]Kannst du deine Voegehensweise evtl. als pseudocode formulieren? Würde dem Verständniss glaube ich sehr helfen. [/Edit]


    PS
    @voloya es ist möglich für die einfachere Darstellung in der Theorie die 0 zu ignorieren und zu prüfen, ob es möglich ist einen positiven Erwartungswert zu erreichen. Das hat etwas mit vereinfachten Darstellungen zu tun, nicht mit Unverständniss.
  • in: Mit wieviel Strategie darf man im Casino spielen?

    geschrieben von xilebo

    @druid
    Da hast da einen kleinen, aber bedeutenden Denkfehler.
    Die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Runden sind voneinander unabhängig. Die Wahrscheinlchkeit für rot, rot ist genauso hoch wie für rot, schwarz oder schwarz, rot oder schwarz, schwarz.
    Korrekt berechnet liegt der Erwartungswert für den Gewinn bei deinem Beispiel bei exakt 0 (für eine feste Anzahl an Runden). Beim Roulett sind die Gewinne so auf die Wahrscheinlichkeiten verteilt, dass unterm Strich grundsätzlich für das Casino ein kleiner Gewinn zu erwarten ist. Die einzige Möglichkeit, sicher einen Gewinn einzusacken ist meines Wissens die ständige Verdopplung, mit der man auch nur mit sehr viel Geduld und Kapital minimale Gewinne einfahren kann. Ich habe den Verdacht, dass ein gut gewählter Aktienfonds ertragreicher ist. ;)
  • in: Anarchie? Ja oder nein?

    geschrieben von xilebo

    Warum habe ich das Gefühl, das keiner hier (ausser keingerede und teilweise Sebulon) wirklich liest, was die anderen schreiben?

    Ich persönlich möchte hier niemanden davon überzeugen, Anarchist zu werden. Ich möchte aber gerne, dass möglichst viele die Idee, die dahinter steht so weit verstehen, dass wenigstens nicht mehr die Tendenz besteht, jeden Anarchisten als Hexe zu verbrennen zu wollen. Von daher nochmal ein paar grundsätzliche Punkte:

    1. Anarchismus bedeutet nicht die Abschaffung jeglicher Form von Organisation, sondern die Abschaffung von Herrschaft.
    Was ist der Unterschied? In nicht Anarchistischen Systemen gibt eine Person oder eine Gruppe von Personen, die vom System dazu ermächtigt wurde mir Anweisungen zu geben und ich habe (theoretisch) keine andere Wahl, als diese zu befolgen. Im Anarchismus ist es meine freie Entscheidung, ob Handlungsvorgaben von anderen akzeptiere oder nicht.

    2. Der Anarchismus ist eine Idee von vielen, wie eine Gesellschaft ihr Zusammenleben organisieren sollte.
    2.1. Das ich der Meinung bin, dies sei die beste Idee heisst nicht, dass ich alle anderen Ideen grundsätzlich ablehne oder für komplett falsch halte.
    2.2. Niemand hat behauptet, dass die verschiedenen Ideen sich nicht überschneiden können. Manche der Konzepte des Anarchismus lassen sich auch mehr oder weniger leicht in einer Demokratie realisieren. Manche sind es schon in unserer jetzigen Gesellschaft.

    3. Niemand mit dem ich mich über dieses Thema unterhalten habe und der sich längere Zeit mit diesem Thema auseinandergesetzt hat fordert eine gewaltsame Revolution. Die meissten fordern auch keinen sofortigen und abrupten Umsturz.
    Wie schon gesagt, lassen sich ein paar der Konzepte auch hier und jetzt umsetzen. Ich habe nichts dagegen mit denen anzufangen.

    4. Ja, die meisten (wenn nicht alle) Ideen, wie man den Anarchismus in größerem Rahmen umsetzen kann sind idealistisch. Das waren die Konzepte der Demokratie auch, bevor sie umgesetzt wurden. Das hat unsere Vorfahren nicht daran gehindert, es zu versuchen. Und dieser Versuch hat in meinen Augen die Gesellschaft einen guten Schritt nach vorne gebracht.

    5. Die Anarchie ist als Konzept sehr flexibel. Nur weil vielleicht eine Aspekt nicht funktioniert bricht nicht alles zusammen.

    6. Keiner behauptet, die Anarchie wäre perfekt. Aber wenn ich der Meinung bin, das die Anarchie etwas gutes ist und das anderen vermitteln möchte weise ich vor allem auf die positiven Aspekte hin. Ich denke nicht, dass hier irgendwer der Meinung ist, dass Milch und Honig fliessen wenn man in einer Anarchie lebt.
  • in: Anarchie? Ja oder nein?

    geschrieben von xilebo

    drafed-map schrieb:
    Zum anderen habe ich hier bereits mehrmals sinnvolle Fragen gestellt. Diese werden einfach ignoriert, wahrscheinlich, da sie die offensichtlichen Lücken und Fehler der anarchistischen Welt- oder Gesellschaftsvorstellung offenlegen.

    Vielleicht wurden sie auch beantwortet und du hast es nur nicht gemerkt.

    sebulon schrieb:
    mal ganz ehrlich: wo soll der besitz herkommen, wenn der eh wertlos ist? wer stellt den her?

    gehst du zur arbeit, wenn du weißt, dass das, was du machst, zwar die gesellschaft brauchst, aber unabhängig, ob du es machst oder nciht, dass du dann keine Vorteile hast?

    1. Beispiel: Ich habe neulich einem Bekannten einen neuen Rechner fertig gemacht, weil ich es kann und er nicht und er mich darum gebeten hat. Ich habe dafür nichts bekommen und habe es trotzdem gemacht.

    2. Beispiel: Es entstehen immer wieder neu Open Source Projekte, bei denen viele Leute mithelfen, obwohl sie kein Geld dafür bekommen. Die Motivationen hierfür sind vielfältig und persönlicher Profit ist durchaus vertreten, aber viele helfen auch mit, weil sie Open Source Produkte nutzen und der OS-Gemeinschaft etwas zurückgeben wollen oder weil sie der Welt zeigen wollen, was sie können.

    Geld ist bei weitem nicht der einzige Grund um zu arbeiten, sondern in erster Linie ein Versuch, die produzierten Güter möglichst gerecht auch die Produzenten zu verteilen. Und dabei in unserer modernen Gesellschaft nicht mehr sehr erfolgreich (siehe z.B. Spekulanten oder Berufsreiche).

    sebulon schrieb:
    Eigene Freiheit ist gut und schön, aber wer gewährleistet die Sicherheit?

    Wer gewähleistet sie jetzt? Ein Polizeiapparat, der friedlichen Demonstranten Augen ausschiesst und ein Rechtssystem das auf Rache und Abschreckung basiert und in den meisten Fällen keinen ernsthaften Versuch der Therapie macht.
    "Die Sicherheit" ist ein sehr schwammiger Begriff. Welche Sicherheit genau meinst du? Die Sicherheit, dass mir nichts geklaut wird? Die Sicherheit, dass ich nicht körperlich verletzt werde?
    Sicher sein kann ich mir da momentan auch nicht. Um genau zu sein fühle ich mich derzeit von einem Rechtssystem bedroht, dass dem Vorteile verschafft, der sich einen besseren Anwalt leisten kann und nicht dem, der im Recht ist.

    sebulon schrieb:
    Das sind nur 2 Fragen von vielen Fragen, die euren Wunschtraum von einer Reibungslosen Anarchie platzen lassen...

    sie scheitert am menschen selbst. Der mensch will etwas, ist aber nicht bereit, was dafür zu geben, wenn er es auch so haben kann...

    Den großteil der Menschheit würde ich auf eine Stufe mit Hunden stellen: ohne Leckerli gibts kein Kunststück.

    Deswegen ist ein Honorierungssystem, wie es derzeit existiert gut. In Anarchie gibt es das nicht. dort wird quasi ein egozentrisches Weltbild gefördert, weil alle anderen sachen ja keinen Wert mehr haben...

    Im Gegenteil: Der Kapitalismus fördert ein egozentrisches Weltbild, in dem es nur darum geht für sich selber möglichst viel Geld zu verdienen. Der Anarchismus stellt Prinzipien wie die Nachbarschaftshilfe und soziale Anerkennung in den Verdergrund.

    sebulon schrieb:
    schonmal mit abgehobenen Schauspielern geredet, die schn ein wenig bekanntheit haben? nein? ich auch nicht, die halten sich ja vom gemeinen Pöbel fern...

    Ja, sind auch nur Menschen.

    sebulon schrieb:
    und ohne wirtschaftssystem funktioniert die menschheit nicht. sonst zerfällt wieder alles in kleine stämme mit stammeshäuptlingen... also denen, die am geschicktesen handeln konnten... so war es immer und so wird es immer sein.

    Life is a game. und wie in jedem spiel, versuchst du auch in diesem Spiel deine gegner auszuschalten... oder verhandelt ihr erst mit euren Feinden in Egoshootern, bevor ihr euch gegenseitig abknallt? nein? warum sollte das im leben nicht anders sein, wo es keine Zentralen organe gibt, die die Wogen glätten und vermitteln?

    Meine Feinde in Egoshootern fluchen einmal und spielen wieder mit, sobald sie dürfen. Ich habe bisher noch nicht mitbekommen, dass der Staat irgendwelche Wogen geglättet hätte, sondern bisher nur, dass das Rechtssystem von Reichen ausgenutzt wurde um auf meine Kosten oder die Kosten meiner Freunde und Familienangehörige noch Reicher zu werden.

    Du vergisst, dass Menschen keine Maschinen sind, sondern Herdentiere, deren Hauptantrieb nicht der weiche Sessel, sondern soziale Akzeptanz ist.
  • in: Arrays mit Werten initialisieren

    geschrieben von xilebo

    toolz schrieb:
    Ich glaube, du verwechselst da zwei Sachen. Zunächst:
    int[] array = new int[3];
    array = new int[]{1,2,3};
    Gleichwohl ich diese Schreibweise noch nie gesehen habe: Das Feld "array" wird einfach überschrieben. Da bleibt nichts zurück, denn es gibt nur diese Variable. Du initialisierst sie hier einfach doppelt! Der Befehl "new" sagt hier nicht aus, dass ein neues Objekt erstellt wird, sondern, dass die Variable "array" ein neuer int ist.


    Ist ein Array nicht ein spezielles Objekt? So wie Strings?
    In diesem Fall würde die variable "array" nämlich einen Pointer auf das mit "new int[3]" erstellte array enthalten. Dann kümmert sich der Garbagecollector darum.
    Im Endeffekt läuft es aber auf das selbe hinaus: Es wird ein leeres Array erstellt und dann überschrieben.

    int[] array = new int[3];
    array = new int[]{1,2,3};

    Bewirkt das gleiche wie
    int[] array;
    array = new int[]{1,2,3};

    oder kürzer geschrieben
    int[] array = new int[]{1,2,3};


    Nur das die erste Lösung ein leeres Array erstellt und dann wegwirft. Also sonnlos Rechenkapazität verpulvert.
  • in: Anarchie? Ja oder nein?

    geschrieben von xilebo

    Um das ganze mal wieder auf ein etwas sachlicheres Niveau zu bringen...

    Ein großes und immer wiederkehrendes Problem bei Diskussionen über Anarchismus ist, dass es nicht DEN Anarchismus, nicht DIE Anarchie gibt, sondern viele Ideen alle unter dem gleichen Namen laufen.

    Zu unterscheiden ist zunächst mal zwischen der schlichten Abwesenheit von (wirksamer) Staatlicher Kontrolle, z.B. weil ein bestehendes System zusammenbricht ohne, dass ein adequater Ersatz vorhanden ist und als Gegenpunkt dazu eine Gruppe von Menschen, die aus freiem Willen beschliesst, ohne offizielle Herrschaft zu leben.

    Ich möchte vor allem drafed-map darauf hinweisen, dass niemand hier der Meinung ist, erstere Form wäre erstrebenswert.
    Die interessante Form ist die zweite von mir genannte. Allerdings gilt auch hier wieder, dass es nicht EINE Form ist, sondern eine ganze Fülle von Ideen und Konzepten über das Menschliche Zusammenleben sich hinter ein und dem selben Begriff verbergen. Die Abgrenzungen zu anderen Politischen Konzepten sind dabei recht fliessend.
    Was alle diese Konzepte jedoch gemeinsam haben ist der Grundgedanke, dass jedes Individuum größtmögliche Freiheit geniessen soll und dass dies nur über gegenseitigen Respekt und Toleranz funktionieren kann. Dass es falsch ist, eine Minderheit über eine Mehrheit zu stellen. Und dass der Gesunde Menschenverstand wichtiger ist, als fest verankerte Gesetze.

    Die Frage, ob Anarchistische Gruppen möglich sind oder nicht stellt sich nicht: sie sind es. Siehe mein oben genanntes Beispiel Christiania. Ausserdem gab es meines Wissen ein oder zwei Dörfer in Spanien, die nach Anarchistischen Grundsätzen gelebt haben bevor sie von andersdenkenden mit Waffengewalt unterworfen wurden. Für letzteres habe ich aber noch keine Quellen gefunden.

    Und jetzt habe ich keine Lusst mehr weiterzuschreiben. Gute Nacht.

    PS. @Sebulon (muss ich noch kurz loswerden)
    Anarchismus == Faulheit + Insubordination + geistige Trägheit.

    Deine Anarchisten sind nur leute einer Spaß-Gesellschaft... wenn es ernst wird, hauen sie ab... und denk mal dran, wer Wissenschaft und Technik unterstützt? Was sollen Anarchisten forschen? die sind doch glücklich mit allem was sie haben...

    Das ist so nicht richtig. Der Anarchismus ist unter der sog. intellektuellen Elite recht verbreitet. also unter den von dir genannten Wissenschaftlern. Ausserdem gibt es viele Leute (Anarchist oder nicht) die Spass an ihrer Arbeit haben und sie nicht nur ausüben, weil es einen Staat gibt.
  • in: Anarchie? Ja oder nein?

    geschrieben von xilebo

    A|nar|chie, die; -, ..ien <griech.> ([Zustand der] Herrschafts-, Gesetzlosigkeit; Chaos in polit., wirtschaftl. o.ä. Hinsicht); a|nar|chisch; A|nar|chismus, der; - (Lehre, die sich gegen jede Autorität richtet u. für unbeschränkte Freiheit des Individuums eintritt);
    Sagt zumindest mein Duden.

    Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber wenn ich mich recht entsinne bedeutet das Semikolon dort, dass der Begriff je nach Kontext 2 verschiedene Bedeutungen hat. Die der Herrschafts- und Gesetzlosigkeit und die des Chaos in polit. o.ä. Hinsicht. Unabhängig davon würde ich denken, dass ein Befürworter der von Anarchie spricht damit die Lehre des Anarchismus meint, die wiederum erstmal nichts mit Chaos zu tun hat.

    Das so etwas zumindest in kleinem Rahmen funktionieren kann zeigen wiederum verschiedene Historische und aktuelle Beispiele, wie z.B. Christiania. Das es nicht funktionieren muss zeigen andere Beispiele wie z.B. die Hafenstrasse in Hamburg.
  • in: swt.widget .button getStyle?

    geschrieben von xilebo

    public int getStyle()

    Returns the receiver's style information.

    Note that the value which is returned by this method may not match the value which was provided to the constructor when the receiver was created. This can occur when the underlying operating system does not support a particular combination of requested styles. For example, if the platform widget used to implement a particular SWT widget always has scroll bars, the result of calling this method would always have the SWT.H_SCROLL and SWT.V_SCROLL bits set.


    Scheinbar werden dir vom System noch andere Eigenschaften zum Style hinzugefügt.
    Der Wert von SWT.CHECK ist 32, also müsstest du prüfen, ob das 6. Bit beim Ergebnis gesetzt ist. Ich weiss gerade nicht, wie man bei Java ein einzelnes Bit anspricht. Der umständliche Weg wäre eine Verschiebung über << und >> oder ganzzahlig durch 16 teilen und dann modulo 2 prüfen.
  • in: Animation Canvas

    geschrieben von xilebo

    Warum das blinken nicht funktioniert hat kann ich dir, ohne den Code zu sehen nicht sagen.
    Ohne Threads wird aber auf jeden Fall immer das Problem mit den "eingefrorenen" Buttons auftreten. Einfach aufgrund der Tatsache, dass ein einzelner Prozess nicht gleichzeit arbeiten und auf eine Eingabe warten kann.

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