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Offene Beziehungen

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  1. Autor dieses Themas

    patientenclub

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    Ein Bekannter von mir führt mit seiner Freundin eine offene Beziehung. Ich persönlich sehe darin kein Problem, da die beiden glücklich miteinander zu sein scheinen. Ich höre aber immer wieder von gemeinsamen Bekannten, dass das nur Selbstbetrug sei und auf Dauer nicht gut gehen kann.
    Wie seht ihr das? Kann eine offene Beziehung funktionieren? Oder geht eine Beziehung früher oder später daran kaputt?
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  3. f*******s

    Selbstbetrug natürlich nicht. Das Problem ist dabei in der Regel, dass einer von beiden doch irgendwann mehr möchte, als eine offene Beziehung und dann wird's problematisch. Früher oder später geht die Beziehung kaputt, behaupte ich.
  4. Autor dieses Themas

    patientenclub

    patientenclub hat kostenlosen Webspace.

    flockhaus schrieb:
    Das Problem ist dabei in der Regel, dass einer von beiden doch irgendwann mehr möchte, als eine offene Beziehung


    Was ist denn "mehr" als eine offene Beziehung?
    Ich rede nicht von einer Freundschaft mit Privilegien, sondern von einer echten und festen Beziehung, in der eben auch Flirten und Sex mit anderen erlaubt ist. Ich sehe nicht, dass das die Beziehung irgendwie abwertet.
  5. f*******s

    Mehr? Eine nicht offene Beziehung, meiner Meinung nach. Ich denke nicht, dass die Steigerung einer "normalen" Beziehung eine offene Beziehung ist. Das wäre mir neu...

    Von abwerten hat ja auch keiner gesprochen. Ich denke nur, dass es schwierig wird auf Dauer, wenn Liebe mit im Spiel ist. Verwerflich ist es nur, wenn's vorher nicht abgesprochen war ;-)

    Beitrag zuletzt geändert: 27.1.2013 15:39:08 von flockhaus
  6. Autor dieses Themas

    patientenclub

    patientenclub hat kostenlosen Webspace.

    flockhaus schrieb:
    Mehr? Eine nicht offene Beziehung, meiner Meinung nach. Ich denke nicht, dass die Steigerung einer "normalen" Beziehung eine offene Beziehung ist. Das wäre mir neu...

    Ich habe nie auch nur angedeutet, dass eine offene Beziehung mehr ist als eine nicht offene. Ich persönlich betrachte jede Form einer Beziehung, die auf beiderseitigem Einverständniss beruht, als gleichwertig.

    flockhaus schrieb:
    Von abwerten hat ja auch keiner gesprochen.

    Doch, du. Du sagst, dass die alleinige Tatsache, dass eine Beziehung nicht offen ist bedeutet, dass sie mehr ist und damit im Umkehrschluss, dass die Offenheit eine Beziehung zu "weniger" macht, also abwertet.

    flockhaus schrieb:
    Ich denke nur, dass es schwierig wird auf Dauer, wenn Liebe mit im Spiel ist.

    Liebe oder Eifersucht?
    Beinhaltet nicht gerade Liebe den Wunsch, dass der andere glücklich ist?

    flockhaus schrieb:
    Verwerflich ist es nur, wenn's vorher nicht abgesprochen war ;-)

    Das sowieso und das ist eigentlich auch das wichtigste. ;-)
  7. c**********r

    Tut mir leid dass ich so blöd frage, aber was ist eine offene Beziehung?
  8. f*******s

    cpurgstaller schrieb:
    Tut mir leid dass ich so blöd frage, aber was ist eine offene Beziehung?

    Schnell zu erklären - man hat eine Beziehung und je nachdem wie man es miteinander vereinbart bekommt jeder seinen Freiraum. Wenn davon die Rede ist, geht's aber meistens darum, dass man auch mit anderen Leuten sexuell verkehrt, aber tatsächlich nur mit einer Person "zusammen" ist. Hoffe, ich konnte mich gut genug ausdrücken.
    Ich persönlich verurteile das nicht, bin aber nicht dafür geschaffen. Und ja, ich habe es ausprobiert. Es funktionierte immer dann, wenn ich nicht verliebt war, sondern die Person einfach gern hatte. Auf längere Sicht ist das aber nichts für mich. Das muss jeder selbst für sich entscheiden.

    Eifersucht - in Grenzen - sehe ich als Liebesbeweis. Damit schließe ich aber einengende und kranke Eifersucht aus.

    patientenclub schrieb:
    Beinhaltet nicht gerade Liebe den Wunsch, dass der andere glücklich ist?

    Ich stimme dir absolut zu. Kompromisse und Zugeständnisse macht man in der Beziehung, es geht auch nicht anders. Allerdings ist fraglich, ob ich meine Partnerin glücklich mache und mich dabei unglücklich ;-) Das kann auch nicht Sinn der Sache sein. Bei einer offenen Beziehung stellt sich mir die Frage, warum überhaupt eine Beziehung eingehen, denn für gemeinsamen Spaß, Freude, aber auch Freiraum ist eine Beziehung nicht notwendig, finde ich.
  9. d**************g

    Was ist der Sinn einer offenen Beziehung? Dass man auch mit anderen poppen kann ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil man ist ja in einer „offenen“ Beziehung und nicht fest gebunden?Wenn ich mich nicht nur auf einen Geschlechtspartner fixieren will, brauche ich auch keine (offene) Beziehung eingehen...mehrere Affären, why not, wenn alles geklärt ist.
    Und wenn du sagst, dass dazu Liebe gehört...Warum will ich denn mit anderen flirten oder poppen, wenn ich doch eigentlich jemanden liebe und es auch mit ihm haben kann, oder erfüllt er nicht meine Vorstellungen/Wünsche...ist es nicht eher das, was einen dann zu anderen Personen hintreibt,weil man sich dort dann das holen will, was man vielleicht in der „Beziehung“ nicht bekommt? Kann ja jeder sehen wie er will und auch handhaben wie er will... für mich stellt sich einfach kein Sinn einer offenen Beziehung dar. Wenn ich jemanden liebe,dann möchte ich nur denjenigen und wenn ich mich nicht binden will bzw. mehrere mag und auch mit verschiedenen Sex haben möchte, dann binde ich mich einfach nicht, bleibe single und habe Affären...

  10. Autor dieses Themas

    patientenclub

    patientenclub hat kostenlosen Webspace.

    Das klingt momentan ein bischen so, als wäre der einzige Inhalt einer Beziehung der Sex. Für mich ist eine Beziehung mehr als nur die Frage ob meine Partnerin nur mit mir und ich nur mit ihr Sex habe. Eine Beziehung beinhaltet für mich auch Nähe, Vertrauen, Geborgenheit, Liebe und für-Einander-da-sein. Wenn meine Freundin Abends weggeht und da 'nen Kerl trifft, den sie sexy findet und mit ihm schläft, dann ändert das nichts daran, dass ich gerne in ihrer Nähe bin, dass ich ihr vertraue und das sie für mich da ist, wenn ich sie brauche.
    Ich habe übrigens heute mit ihr über das Thema gesprochen und wir haben festgestellt, dass wir über dieses Thema sehr ähnlich denken. Seit heute befinde ich mich offiziell auch in einer offenen Beziehung. ^^
  11. d**************g

    Und was ändert sich da ab heute bei euch? Wo setzt ihr denn die Grenzen? Fändest du es ok, wenn du mit deiner Freundin feiern bist, sie hat plötzlich Interesse an wem anderes und du bist in dem Moment uninteressant? Du würdest das tolerieren? Dich stört es nicht, wenn sie mit dem Kerl abhaut und Geschlechtsverkehr hat? Sie hat Bock auf Urlaub, du bist verhindert und sie fährt mit jemand anderem in den Urlaub und hat dort ihren Spaß...ist für mich einfach schwer vorstellbar, dass das ein (vermeintlicher) Partner gutheißt und sich auf Dauer nicht doch verletzt fühlt.

    Eine Beziehung hat für mich natürlich auch nicht nur etwas mit Sex zu tun.
    Zu einer Beziehung gehört für mich aber Liebe. Und wenn Ich jemanden liebe, bin ich glücklich mit demjenigen, da brauche ich mir weder Sex, Geborgenheit, Nähe noch anderes bei wem anderes suchen. Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber mich persönlich würde es stören, wenn mein Partner auch mit anderen schläft, rumknutscht etc. Früher oder später fühlt sich einer vernachlässigt und auch eine offene Beziehung geht in die Brüche.
    Nähe,Geborgenheit, jemanden zum Zuhören haben und in gewissen Situationen nicht alleine sein wie du sagst, kann ich auch alles außerhalb einer Beziehung haben...

    Sorry, wenn ich es nochmal so sagen muss, aber eine offene Beziehung ist in meinen Augen einfach ein Freifahrtsschein zum Ficken.

    Ansichten sind verschieden, jeder soll so leben,wie er glücklich ist und in diesem Sinne, alles Gute für euch und eure ab heute offene Beziehung! :rolleyes:
  12. devils-plaything schrieb:

    Sorry, wenn ich es nochmal so sagen muss, aber eine offene Beziehung ist in meinen Augen einfach ein Freifahrtsschein zum Ficken.


    Sehe ich Haargenau so. Und wenn mein/e Partner/in mir damit auch nur mit dem Vorschlag kommen würde, wäre es vorbei.

    Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu konservativ, das ich so denke, aber ich habe kein Interesse während ich in einer Beziehung bin, mit anderen Frauen Unternehmungen, Urlaub, was auch immer zu machen. Ich gehe im Gegenzug davon aus, dass das auf einer Gemeinsamkeit beruht. Und, indem Moment, indem deine Frau/Freundin mit anderen rumpoppt solltest du dir vielleicht auch mal ein bisschen Evolutionsbiologie aneignen :D (ok, weit hergeholt)

    Ich pflege da eher den altmodischen Spruch, Appetit kann man sich holen, aber gegessen wird zu Hause.
  13. f*******s

    patientenclub schrieb:
    Das klingt momentan ein bischen so, als wäre der einzige Inhalt einer Beziehung der Sex.

    Nein, ist es sicherlich nicht, wenn gleich ein wichtiger Bestandteil ;-) Nun ja, der wesentliche Unterschied zwischen offen und nicht offen ist ja der Sex, oder vergesse ich da was?

    patientenclub schrieb:
    dass ich gerne in ihrer Nähe bin, dass ich ihr vertraue und das sie für mich da ist, wenn ich sie brauche.

    Da stellt sich mir auch die Frage, wofür du eine Beziehung als Bindungsform dafür brauchst. Das hört sich nach normaler Freundschaft mit Extras an, wenn man's mal ganz grob runter bricht. Und bei was vertraust du ihr?

    Aber wie gesagt, ich habe nichts dagegen und finde das okay, wenn man sich in dieser Sache einig ist. Ich selbst halte eben auch nicht viel davon.
  14. Autor dieses Themas

    patientenclub

    patientenclub hat kostenlosen Webspace.

    flockhaus schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Das klingt momentan ein bischen so, als wäre der einzige Inhalt einer Beziehung der Sex.

    Nein, ist es sicherlich nicht, wenn gleich ein wichtiger Bestandteil ;-) Nun ja, der wesentliche Unterschied zwischen offen und nicht offen ist ja der Sex, oder vergesse ich da was?

    Da vergisst du nichts, das ist der Hauptunterschied. Deswegen klingen die Folgenden Aussagen für mich, als wäre Sex der einzige (relevante) Inhalt und Grund für eine Beziehung:
    flockhaus schrieb:
    Bei einer offenen Beziehung stellt sich mir die Frage, warum überhaupt eine Beziehung eingehen

    devils-plaything schrieb:
    Wenn ich mich nicht nur auf einen Geschlechtspartner fixieren will, brauche ich auch keine (offene) Beziehung eingehen...

    Und der Sinn einer Beziehung liegt für mich nicht in der exklusivität des Geschlechtsverkehrs.


    flockhaus schrieb:
    patientenclub schrieb:
    dass ich gerne in ihrer Nähe bin, dass ich ihr vertraue und das sie für mich da ist, wenn ich sie brauche.

    Da stellt sich mir auch die Frage, wofür du eine Beziehung als Bindungsform dafür brauchst. Das hört sich nach normaler Freundschaft mit Extras an, wenn man's mal ganz grob runter bricht. Und bei was vertraust du ihr?

    Der Unterschied ist, dass ich nicht nervös bin, wenn meine Eltern meine Freunde kennen lernen, dass ich mit keinem meiner Freunde je ein gemeinsames Doppelbett hatte und dass ich mit meinen Freunden nicht darüber rede, ob wir ein gemeinsames Kind wollen. Der Unterschied ist, dass ich mich bei meiner Freundin auf eine Art wohl fühle, die ich bei sonst niemandem habe. Der Unterschied ist, dass ich meine Freunde gerne mag, aber nur meine Freundin liebe.

    devils-plaything schrieb:
    Und was ändert sich da ab heute bei euch?

    Dass sie weiss, dass es für mich ok ist, wenn sie mit anderen Kerlen schläft, wenn gewisse Absprachen eingehalten werden und dass ich weiss, dass es für sie ok ist, wenn ich mit anderen Frauen schlafe, solange gewisse Absprachen eingehqlten werden.

    devils-plaything schrieb:
    Wo setzt ihr denn die Grenzen?

    1. Sex ausserhalb der Beziehung grundsätzlich nur mit Kondom.
    2. Nur "bedeutungsloser" Sex, also nichts dauerhaftes.
    3. Wenn einer von uns sagt, dass es ihn gerade stört, sei es wegen der Situation oder einer speziellen Person, dann muss der andere das akzeptieren.
    4. Wenn ich eine andere Frau abschleppe und meine Freundin dabei ist muss ich fragen, ob die andere Lust auf einen dreier hat. Will sie das nicht kann ich mit ihr alleine verschwinden.

    devils-plaything schrieb:
    Fändest du es ok, wenn du mit deiner Freundin feiern bist, sie hat plötzlich Interesse an wem anderes und du bist in dem Moment uninteressant? Du würdest das tolerieren?

    Grundsätzlich ja. Wenn ich an dem Abend Lust auf Sex mit ihr hätte oder den Typen unsympathisch fände siehe Punkt 3.
    devils-plaything schrieb:
    Dich stört es nicht, wenn sie mit dem Kerl abhaut und Geschlechtsverkehr hat?

    Nein. Warum sollte es? Ich weiss ja, dass sie wiederkommt.
    devils-plaything schrieb:
    Sie hat Bock auf Urlaub, du bist verhindert und sie fährt mit jemand anderem in den Urlaub und hat dort ihren Spaß...

    Ich soll ihr also lieber verbieten, Spass zu haben? Ich meine - ich sitze dann sowieso hier rum und bin frustriert, weil ich (warum auch immer) nicht mit kann. Ob sie Sex hat oder nicht ändert doch für mich nichts.
    devils-plaything schrieb:
    ist für mich einfach schwer vorstellbar, dass das ein (vermeintlicher) Partner gutheißt und sich auf Dauer nicht doch verletzt fühlt.

    Verletzt fühlen würde ich mich, wenn sie mit einem anderen nicht nur schlafen würde, sondern mit ihm auch eine Beziehung führen. Wenn sie ihn mehr liebt als mich. Aber nicht wegen bedeutungslosem Sex.

    devils-plaything schrieb:
    Eine Beziehung hat für mich natürlich auch nicht nur etwas mit Sex zu tun.
    Zu einer Beziehung gehört für mich aber Liebe. Und wenn Ich jemanden liebe, bin ich glücklich mit demjenigen, da brauche ich mir weder Sex, Geborgenheit, Nähe noch anderes bei wem anderes suchen.

    Es geht ja auch nur um Sex, nicht um Geborgenheit und Nähe. Und auch Sex werde ich auch in Zukunft in erster Linie mit meiner Freundin haben. Nur hin und wieder, wenn ich mal Abends weg bin und eine Frau sehe, die ich richtig sexy finde werde ich schauen, ob da nicht evtl. ein One Night Stand raus springt.
    devils-plaything schrieb:
    Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber mich persönlich würde es stören, wenn mein Partner auch mit anderen schläft, rumknutscht etc.

    Das nennt man Eifersucht. Du bist also duch ein eifersüchtiger Mensch. ;) (auch wenn es vermutlich eifersüchtigere geben wird ;))
    devils-plaything schrieb:
    Früher oder später fühlt sich einer vernachlässigt und auch eine offene Beziehung geht in die Brüche.

    Oder beide achten darauf, den anderen nicht zu vernachlässigen.

    kigollogik schrieb:
    Und wenn mein/e Partner/in mir damit auch nur mit dem Vorschlag kommen würde, wäre es vorbei.

    Und weil es zu viele Menschen wie dich gibt haben meine Freundin und ich uns erst jetzt getraut, das Thema anzusprechen. Bei meinen vorherigen Freundinnen habe ich früher mitbekommen, dass es sie stören würde und in einem Fall eine ähnliche Einstellung wie deine. Ich würde niemals mit einem anderen Menschen Sex haben, wenn es meine Freundin stören würde, dafür ist mir meine Freundin zu wichtig. Für manche Menschen ist das halt nichts, dass ist völlig in ordnung. Aber die Beziehung zu beenden, weil man drüber redet? Weil man ehrlich ist? Das finde ich ein bischen heftig.

    kigollogik schrieb:
    Und, indem Moment, indem deine Frau/Freundin mit anderen rumpoppt solltest du dir vielleicht auch mal ein bisschen Evolutionsbiologie aneignen :D (ok, weit hergeholt)

    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.

    Beitrag zuletzt geändert: 30.1.2013 13:34:02 von patientenclub
  15. patientenclub schrieb:
    1. Sex ausserhalb der Beziehung grundsätzlich nur mit Kondom.
    2. Nur "bedeutungsloser" Sex, also nichts dauerhaftes.
    3. Wenn einer von uns sagt, dass es ihn gerade stört, sei es wegen der Situation oder einer speziellen Person, dann muss der andere das akzeptieren.
    4. Wenn ich eine andere Frau abschleppe und meine Freundin dabei ist muss ich fragen, ob die andere Lust auf einen dreier hat. Will sie das nicht kann ich mit ihr alleine verschwinden.


    Nur "bedeutungsloser" Sex...*lol*
    Wieso dann überhaupt, wenn er bedeutungslos ist?
    Ist nicht punkt 4 ein widerspruch zu 3 oder gibt es dafür extra regeln bei euch im hause? :D

    Ich soll ihr also lieber verbieten, Spass zu haben? I


    Ich würde mir mal Gedanken machen, wenn mein Leben nur noch Spaß macht, wenn ich Sex habe.

    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.


    aha, inwiefern sind sie denn Sinnvoll?
    Also, bei Männern ist klar, sie wollen ihre Gene möglichst weit vrbreiten...aber bei Frauen?

    Und weil es zu viele Menschen wie dich gibt haben meine Freundin und ich uns erst jetzt getraut, das Thema anzusprechen.


    Siehst du, da ist doch schon ein riesen Großes Manko in eurer Bezoehung. Ihr traut euch nicht einmal offen miteinander zu reden. Selbstverständlich haben wir auch schon über Seitensprünge etc. geredet, aber keiner von uns hegt den Willen einen solchen zu vollziehen.

    Also, die Leute, die ich kenne, die eine offene Beziehung führten sind in dieser Beziehung nie glücklich geworden, weil sie sich selbst was vorgemacht haben. Mag bei dir ja anders sein, dennoch wage ich mal zu behaupten, das statistisch gesehen solche Beziehungen eher enden, als "normale".

    Du sagst es geht dabei um Spaß, aber wieso kannst du diesen Spaß nicht mit deiner Freundin haben, das verstehe ich nicht. Man sagt, man führt eine offene Beziehung, weil man durch den Sex glücklich ist...aber wenn das beide machen, kann man das doch auch gemeinsam tun. Oder ist der Dopaminspiegel schon so weit abgeflacht?

    Und ich bleibe dabei....indem Moment, wo ich mir wünsche mir anderen ins Bett zu gehen ist die Beziehung vorbei...
  16. d**************g

    patientenclub schrieb:
    devils-plaything schrieb:
    Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber mich persönlich würde es stören, wenn mein Partner auch mit anderen schläft, rumknutscht etc.

    Das nennt man Eifersucht. Du bist also duch ein eifersüchtiger Mensch. ;) (auch wenn es vermutlich eifersüchtigere geben wird ;))

    So wie du in deiner nun "offenen Beziehung" Regeln hast, habe ich diese in einer festen Beziehung, nämlich ganz wichtig Treue und Vertrauen. Ohne Vertrauen brauche ich keine Beziehung eingehen. Ich brauche nicht eifersüchtig sein...Wenn sich mein Partner mit anderen Freundinnen treffen möchte, kann er das tun. Ich meide ja auch nicht grundsätzlich den Kontakt zu Männern, wenn ich in einer festen Beziehung bin. Jedoch wäre bei mir sofort Schluss mit der Beziehung, wenn irgendwie rauskommen sollte, dass mein Partner mit einer anderen geknutscht, geschlafen usw. hat. Das hat für mich also nichts mit Eifersucht zu tun...es ist viel mehr, wie soll man sagen...ein Liebesbruch?!

    kigollogik schrieb:
    Und ich bleibe dabei....indem Moment, wo ich mir wünsche mir anderen ins Bett zu gehen ist die Beziehung vorbei...

    So ist es.
  17. Autor dieses Themas

    patientenclub

    patientenclub hat kostenlosen Webspace.

    kigollogik schrieb:
    Nur "bedeutungsloser" Sex...*lol*
    Wieso dann überhaupt, wenn er bedeutungslos ist?

    Weils Spass macht.
    kigollogik schrieb:
    Ist nicht punkt 4 ein widerspruch zu 3 oder gibt es dafür extra regeln bei euch im hause? :D

    Ich sehe da keinen Wiederspruch. Du solltest deine Meinung etwas präziser ausdrücken, sonst ist sie etwas schwer zu verstehen...
    kigollogik schrieb:
    Ich soll ihr also lieber verbieten, Spass zu haben? I


    Ich würde mir mal Gedanken machen, wenn mein Leben nur noch Spaß macht, wenn ich Sex habe.

    Wer Kontext lesen kann ist klar im Vorteil.
    kigollogik schrieb:

    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.


    aha, inwiefern sind sie denn Sinnvoll?
    Also, bei Männern ist klar, sie wollen ihre Gene möglichst weit vrbreiten...aber bei Frauen?

    Wenn man keine Ahnung hat... Hier geht es nicht um Evolution, sondern um offene Beziehungen, daher die Kurzform: Genetische Vielfalt.
    kigollogik schrieb:
    Und weil es zu viele Menschen wie dich gibt haben meine Freundin und ich uns erst jetzt getraut, das Thema anzusprechen.


    Siehst du, da ist doch schon ein riesen Großes Manko in eurer Bezoehung. Ihr traut euch nicht einmal offen miteinander zu reden.

    Wie du meinen vorangegangen Beiträgen entnehmen kannst haben wir gerade offen miteinander über dieses Thema geredet.
    Das Problem das ich erwähnte ist, dass viele Menschen leider sehr feindselig reagieren, wenn man erwähnt, dass die eigenen sexuellen Vorlieben nicht der (gefühlten) Norm entsprechen. Das betrifft nicht nur eine etwas offenere Einstellung zur Exklusivität des Sex sondern auch verschiedene andere sexuelle Praktiken wie Analsex, Bondage, SM, usw. Wenn man eine solche Praxis mag, ihr aber keine große Bedeutung zumisst gewöhnt man sich ganz schnell eine gewisse Vorsicht an, diese Vorlieben auszusprechen. Du bist aber natürlich ein voll angepasstes Individum und kannst das garnicht verstehen.
    kigollogik schrieb:Selbstverständlich haben wir auch schon über Seitensprünge etc. geredet, aber keiner von uns hegt den Willen einen solchen zu vollziehen.

    Oder dein Partner hat mitbekommen, wie du dazu stehst und den Willen nicht geäussert.
    kigollogik schrieb:

    Also, die Leute, die ich kenne, die eine offene Beziehung führten sind in dieser Beziehung nie glücklich geworden, weil sie sich selbst was vorgemacht haben. Mag bei dir ja anders sein, dennoch wage ich mal zu behaupten, das statistisch gesehen solche Beziehungen eher enden, als "normale".

    Die Statistik würde ich gerne sehen...
    kigollogik schrieb:
    Du sagst es geht dabei um Spaß, aber wieso kannst du diesen Spaß nicht mit deiner Freundin haben, das verstehe ich nicht.

    Kann ich doch. Aber dass ich diesen Spass mit meiner Freundin haben kann heisst doch nicht, dass ich ihn nicht auch mit anderen haben kann. Dass ich mit anderen schlafen darf heisst doch nicht, dass ich meine Freundin von jetzt an ignoriere.
    kigollogik schrieb:
    Man sagt, man führt eine offene Beziehung, weil man durch den Sex glücklich ist...

    Ich bin mir gerade nicht sicher, woher du diese Aussage hast...
    kigollogik schrieb:
    aber wenn das beide machen, kann man das doch auch gemeinsam tun. Oder ist der Dopaminspiegel schon so weit abgeflacht?

    Wer sagt denn, dass wir das nicht auch mal gemeinsam tun?
  18. kigollogik schrieb:
    Also, die Leute, die ich kenne, die eine offene Beziehung führten sind in dieser Beziehung nie glücklich geworden, weil sie sich selbst was vorgemacht haben.

    Das kann ich so unterschreiben.

    Ich hatte immer den Eindruck, daß diejenigen, die von offenen Beziehungen schwärmten, einfach nicht in der Lage waren, feste Beziehungen einzugehen.
    Entweder kam irgendwann ein Spruch, vergleichbar zu "drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht was besseres findet", man war sich nicht klar, ob der aktuelle Partner wirklich der Richtige war, oder hatte einfach Angst, oder war nicht fähig, sich, mit allen Konsequenzen, der Verantwortung für eine geschlossene/feste/dauerhafte Beziehung zu stellen.

    In einer dauerhaft funktionierenden Beziehung ist Verantwortung, für sich und den Anderen, ein relevanter Punkt.

    Wie sieht es denn z-B. aus, wenn in der sog. offenen Beziehung, durch Austausch von Körperflüssigkeiten (was ja wohl ein signifikant wichtiger Punkt für die Befürworter ist) Nachwuchs außerhalb der eigentlichen Partnerschaft entsteht? Ist das dann ein offenes Kind? Ja, ja; Unfälle gibt es, davon sollte sich niemand freisprechen. :wink: Geht der finanzielle Aufwand dann nicht eventuell zu Lasten der (Hmm, mir fehlt der passende Begriff, ich sage einfach mal:) Hauptbeziehung, die eventuell auch schon Nachwuchs zu füttern, oder dieses für die Zukunft geplant hat?


    patientenclub schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Und, indem Moment, indem deine Frau/Freundin mit anderen rumpoppt solltest du dir vielleicht auch mal ein bisschen Evolutionsbiologie aneignen :D (ok, weit hergeholt)

    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.

    Klassischer Denkfehler qua Vermenschlichung! Tiere sind zum Seitensprungg nicht fähig, da ihnen die moralischen Voraussetzungen dazu fehlen!
    Sie sind entweder mono-, oder polygam. Beides kommt vor und ist, je nach Art, Gattung und Lebensumständen, da gebe ich dir sogar recht, meist auch evolutionsbedingt sinnvoll.
    Dadurch wird dieser Vertrags- bzw. Vertrauensbruch (so muß man diesen Begriff kulturell und moralisch verstehen) aber noch lange nicht zu einem rechtfertigenden Argument. :wink:
    Bevor jetzt das Argument kommt, bei Menschen gäbe es auch Polygamie: Das ist richtig, aber im jeweiligen kulturellen/moralischen Kontext auch nur mit genau definierten Regeln, die zum Teil auch durchaus sinnvoll sind. Aber das wäre ein anderes Thema. Sich, als Vertreter der "mein Partner reicht mir nicht"-Fraktion, darauf zu berufen, ist nicht begründbar.
  19. patientenclub schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Nur "bedeutungsloser" Sex...*lol*
    Wieso dann überhaupt, wenn er bedeutungslos ist?

    Weils Spass macht.


    Also scheint ihr euch gegenseitig ja nicht genügend Spaß zu bieten oder der Spaß ist nicht gut genug, das ihr ihn euch außerhalb holen müsst.


    patientenclub schrieb:
    Ich soll ihr also lieber verbieten, Spass zu haben? I


    Aha, also bedeutet für euch, Sex mit anderen zu haben = Spaß, den man nicht zu Hause bei der eigenen Freundin hat.

    patientenclub schrieb:
    Wie du meinen vorangegangen Beiträgen entnehmen kannst haben wir gerade offen miteinander über dieses Thema geredet.
    ...
    Oder dein Partner hat mitbekommen, wie du dazu stehst und den Willen nicht geäussert.


    Wir reden seit Beginn unserer Beziehung offen über alle Themen und müssen nicht erst einen Moment in der Beziehung abwarten an dem wir uns trauen Thema xy anzusprechen.

    Wenn meine Partnerin den Willen hätte mit anderen zu schlafen, wäre sie ja nicht mit mir zusammen, da sie weiß, das ich treu bin und es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, das sie auch treu ist. Mal ganz davon abgesehen, kann man, wenn man mehrere Jahre zusammen wohnt den anderen eigentlich schon ganz gut einschätzen und weiß, das er/sie nicht der Typ ist, der/die 3 mal am Tag mit anderen Menschen Sex braucht, nur weil man sonst keinen Spaß hat.



    patientenclub schrieb:
    Die Statistik würde ich gerne sehen...

    Dazu braucht es denke ich keine Statistik. Es reicht doch einfach nur einmal zu Überlegen, wie viele Leute man im Freundeskreis hat, die eine offene Beziehung führen bzw. führten...
    Die, die ich kenne hatte einfach nur Angst sich zu binden und waren immer der Meinung eine Beziehung würde sie einschränken. Im endeffekt war es aber doch eher die Kommunikation die fehlte.


    kigollogik schrieb:
    Kann ich doch. Aber dass ich diesen Spass mit meiner Freundin haben kann heisst doch nicht, dass ich ihn nicht auch mit anderen haben kann. Dass ich mit anderen schlafen darf heisst doch nicht, dass ich meine Freundin von jetzt an ignoriere.


    Also, wenn deiner Freundin es Spaß macht, mal ne ganze Woche zu jemandem anderen zu ziehen, dann dürftest du ihr das nach deiner Argumentation in den vorangegangenen Beiträgen ja auch nicht verbieten, da du deiner Freundin ja Spaß nicht verbieten möchtest. Oder gibt es da dann doch eine Grenze?


    Wie sieht es denn z-B. aus, wenn in der sog. offenen Beziehung, durch Austausch von Körperflüssigkeiten (was ja wohl ein signifikant wichtiger Punkt für die Befürworter ist) Nachwuchs außerhalb der eigentlichen Partnerschaft entsteht? Ist das dann ein offenes Kind? Ja, ja; Unfälle gibt es, davon sollte sich niemand freisprechen. Geht der finanzielle Aufwand dann nicht eventuell zu Lasten der (Hmm, mir fehlt der passende Begriff, ich sage einfach mal:) Hauptbeziehung, die eventuell auch schon Nachwuchs zu füttern, oder dieses für die Zukunft geplant hat?


    Super interessanter Punkt freddy, den ich gerne noch einmal erweitern würde.
    Wie ist es dann mit evtl. Krankheiten, die theoretisch vorhanden sein könnten bei einem "Unfall"?
    Ignoriert man das? Oder macht man Tests und wartet ab.
    Denn ich gehe ja einmal davon aus, das die Leute, mit denen man verkehrt auch vermehrt mit anderen Menschen Geschlechtsverkehr haben, wobei natürlich sicherlich die Chance auf irgendwelche Bakterien und Viren erhöht ist?
  20. patientenclub schrieb:
    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.


    Das kann ich nicht so stehen lassen. Was für ein Quark. Das wäre vllt relevant, wenn wirklich Kinder entstehen würden, das tun sie aber ja ausdrücklich nicht. Laut deiner Definition von offener Beziehung wären Kinder nur innerhalb der Beziehung erlaubt und damit ist deine Evolutionstheoriequarkausrede hinfällig.
    Das mit den Unfällen etc. wurde ja schon angesprochen und das lasse ich deshalb außen vor.
  21. Autor dieses Themas

    patientenclub

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    fatfreddy schrieb:
    In einer dauerhaft funktionierenden Beziehung ist Verantwortung, für sich und den Anderen, ein relevanter Punkt.

    Wie sieht es denn z-B. aus, wenn in der sog. offenen Beziehung, durch Austausch von Körperflüssigkeiten (was ja wohl ein signifikant wichtiger Punkt für die Befürworter ist) Nachwuchs außerhalb der eigentlichen Partnerschaft entsteht? Ist das dann ein offenes Kind? Ja, ja; Unfälle gibt es, davon sollte sich niemand freisprechen. :wink: Geht der finanzielle Aufwand dann nicht eventuell zu Lasten der (Hmm, mir fehlt der passende Begriff, ich sage einfach mal:) Hauptbeziehung, die eventuell auch schon Nachwuchs zu füttern, oder dieses für die Zukunft geplant hat?

    kigollogik schrieb:
    Super interessanter Punkt freddy, den ich gerne noch einmal erweitern würde. 
    Wie ist es dann mit evtl. Krankheiten, die theoretisch vorhanden sein könnten bei einem "Unfall"?
    Ignoriert man das? Oder macht man Tests und wartet ab. 
    Denn ich gehe ja einmal davon aus, das die Leute, mit denen man verkehrt auch vermehrt mit anderen Menschen Geschlechtsverkehr haben, wobei natürlich sicherlich die Chance auf irgendwelche Bakterien und Viren erhöht ist?

    Das ist der Grund, warum auch mit Pille bei Sex ausserhalb der Beziehung ein Kondom Pflicht ist.
    Nein, von Unfällen will ich mich nicht frei sprechen. Aber ich hatte zwischen meinen Beziehungen meist auch wechselnde Geschlechtspartner und hätte ich mir dabei ein Kind oder eine Geschlechtskrankheit eingefangen hätte ich beides ebenso mit in die Beziehung gebracht. Mit sehr ähnlichen Konsequenzen wie wenn mir jetzt ein Unfall passiert.


    fatfreddy schrieb:
    patientenclub schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Und, indem Moment, indem deine Frau/Freundin mit anderen rumpoppt solltest du dir vielleicht auch mal ein bisschen Evolutionsbiologie aneignen :D (ok, weit hergeholt)

    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.

    Klassischer Denkfehler qua Vermenschlichung! Tiere sind zum Seitensprungg nicht fähig, da ihnen die moralischen Voraussetzungen dazu fehlen!
    Sie sind entweder mono-, oder polygam. Beides kommt vor und ist, je nach Art, Gattung und Lebensumständen, da gebe ich dir sogar recht, meist auch evolutionsbedingt sinnvoll.
    Dadurch wird dieser Vertrags- bzw. Vertrauensbruch (so muß man diesen Begriff kulturell und moralisch verstehen) aber noch lange nicht zu einem rechtfertigenden Argument. :wink:
    Bevor jetzt das Argument kommt, bei Menschen gäbe es auch Polygamie: Das ist richtig, aber im jeweiligen kulturellen/moralischen Kontext auch nur mit genau definierten Regeln, die zum Teil auch durchaus sinnvoll sind. Aber das wäre ein anderes Thema. Sich, als Vertreter der "mein Partner reicht mir nicht"-Fraktion, darauf zu berufen, ist nicht begründbar.

    Interressant weit am Thema vorbei. Es geht um offene Beziehungen, nicht um Polygamie, Evoltionstheorie oder die Moralische Komponente des Fremdgehens.

    kigollogik schrieb:
    patientenclub schrieb:
    kigollogik schrieb:
    Nur "bedeutungsloser" Sex...*lol*
    Wieso dann überhaupt, wenn er bedeutungslos ist?

    Weils Spass macht.


    Also scheint ihr euch gegenseitig ja nicht genügend Spaß zu bieten oder der Spaß ist nicht gut genug, das ihr ihn euch außerhalb holen müsst.

    Nochmal: Eine offene Beziehung bedeutet nicht, ständig auf der Suche nach einem neuen Geschlechtspartner zu sein. Wir reden von der schlichten Erlaubnis, wenn es sich mal ergibt.
    kigollogik schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Ich soll ihr also lieber verbieten, Spass zu haben? I


    Aha, also bedeutet für euch, Sex mit anderen zu haben = Spaß, den man nicht zu Hause bei der eigenen Freundin hat.

    Aha, also bist du nicht in der Lage Antworten als solche zu erkennen und mit dem vorrangegangenen Zitat in Verbindung zu bringen.
    kigollogik schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Wie du meinen vorangegangen Beiträgen entnehmen kannst haben wir gerade offen miteinander über dieses Thema geredet.
    ...
    Oder dein Partner hat mitbekommen, wie du dazu stehst und den Willen nicht geäussert.


    Wir reden seit Beginn unserer Beziehung offen über alle Themen und müssen nicht erst einen Moment in der Beziehung abwarten an dem wir uns trauen Thema xy anzusprechen.

    Wenn meine Partnerin den Willen hätte mit anderen zu schlafen, wäre sie ja nicht mit mir zusammen, da sie weiß, das ich treu bin und es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, das sie auch treu ist. Mal ganz davon abgesehen, kann man, wenn man mehrere Jahre zusammen wohnt den anderen eigentlich schon ganz gut einschätzen und weiß, das er/sie nicht der Typ ist, der/die 3 mal am Tag mit anderen Menschen Sex braucht, nur weil man sonst keinen Spaß hat.

    Was hat die Häufigkeit des Sex mit der Frage zu tun, mit wem man sex hat?
    Ist dir klar, dass es mehr gibt als unbedingt wollen und garnicht wollen? Vielleicht ist es ihr garnicht wichtig, monogam zu sein, sondern es stört sie nur nicht.

    kigollogik schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Die Statistik würde ich gerne sehen...

    Dazu braucht es denke ich keine Statistik. Es reicht doch einfach nur einmal zu Überlegen, wie viele Leute man im Freundeskreis hat, die eine offene Beziehung führen bzw. führten...
    Die, die ich kenne hatte einfach nur Angst sich zu binden und waren immer der Meinung eine Beziehung würde sie einschränken. Im endeffekt war es aber doch eher die Kommunikation die fehlte.

    Wenn man mal die Phase der Pubertät ignoriert (in der Zeit funktioniert eh kaum eine Beziehung auf dauer) kenne ich nur ein Paar, das in einer offenen Beziehung lebt und bei denen Funktioniert es bisher gut.

    kigollogik schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Kann ich doch. Aber dass ich diesen Spass mit meiner Freundin haben kann heisst doch nicht, dass ich ihn nicht auch mit anderen haben kann. Dass ich mit anderen schlafen darf heisst doch nicht, dass ich meine Freundin von jetzt an ignoriere.


    Also, wenn deiner Freundin es Spaß macht, mal ne ganze Woche zu jemandem anderen zu ziehen, dann dürftest du ihr das nach deiner Argumentation in den vorangegangenen Beiträgen ja auch nicht verbieten, da du deiner Freundin ja Spaß nicht verbieten möchtest. Oder gibt es da dann doch eine Grenze?

    Ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir uns noch in der gleichen Diskussion befinden... Ich verstehe weder den Zusammenhang deiner Aussage mit dem Zitat, noch wie du auf die Idee kommst, es gäbe keine Grenzen.

    reimann schrieb:
    patientenclub schrieb:
    Oder du dir. ;) Seitensprünge sind Evolutionsbiologisch ausgesprochen Sinnvoll und bei den meisten Tierarten (bei Menschenaffen glaube ich ich sogar bei allen) üblich.


    Das kann ich nicht so stehen lassen. Was für ein Quark. Das wäre vllt relevant, wenn wirklich Kinder entstehen würden, das tun sie aber ja ausdrücklich nicht. Laut deiner Definition von offener Beziehung wären Kinder nur innerhalb der Beziehung erlaubt und damit ist deine Evolutionstheoriequarkausrede hinfällig.
    Das mit den Unfällen etc. wurde ja schon angesprochen und das lasse ich deshalb außen vor.

    Was für ein Quark. Das von dir aus dem Zusammenhang gerissene Zitat war meine Antwort auf die Unterstellung, eine offene Beziehung wäre Evolutionsbiologisch nicht sinnvoll und nicht eine von mir angebrachte Evolutionstheoriequarkausrede für eine offene Beziehung. Lesen -> verstehen -> Antworten bitte in dieser Reihenfolge ausführen.
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