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rm -rf alles weg (verspäteter Aprilscherz)

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  1. Autor dieses Themas

    kamakura

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    http://www.welt.de/wirtschaft/article154378454/Programmierer-zerstoert-in-Sekunden-sein-Unternehmen.html

    Ok, Trollo???

    Wie alt muss das Linux sein, dass es den Befehl rm -rf / ohne --no-preserve-root ausführt? Auch FreeBSD hat es seit 10 Jahren. Und das gilt auch in Skripten.

    Aber noch verdächtiger:
    rm -rf {foo}/{bar}
    was soll da schon passieren?

    Wenn dann müsste es schon
    rm -rf ${foo}/${bar}
    heißen.

    Troll + "Qualitätsjournalismus" = 15 minutes of fame

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2016 15:59:05 von kamakura
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  3. Ach was, demletzt hast Du uns doch noch erklärt, dass bei Linux ein falsch gesetztes Leerzeichen für enormen Datenverlust sorgen kann? Jetzt hättest Du Deinen Beweis der hochgefährlichen Kommandozeile und willst ihn nichtmal?

    Mal davon abgesehen bin ich hier auf Deiner Seite, halte das auch für einen Troll und ziemlich lächerlich, dass da so Zeitschriften wie »The Independent« oder eben auch die »Welt« ohne irgendwelche nähere Überprüfung drauf anspringen.

    Das {foo}/{bar} halte ich jetzt übrigens nicht für verdächtig, denn das ist ja nur zur Veranschaulichung, eigentlich lief das ja anscheinend über Ansible und ein Backup Script, welches wohl nichts besseres zu tun hatte, als alle Backup Medien zu mounten und sie dann zu löschen…
  4. Das kann nur ein troll sein, denn wenn er ein Unternehmen so weit hat, sollte ihm im klare gewesen sein das wir nicht mit dem User root arbeiten. Ohne das er root hat, kann er keine Systemordner löschen. Backups sichert man ausserhalb eines Systems denn nur so sind sie auch sicher. Dazu kommt das seine Ordnerstruktur sicherlich nicht so aufgebaut ist das seine Backups in einem dauerhaft nutzenden Ordner sich befinden.
  5. Er hat doch geschrieben, dass zu dem Zeipunkt der Backup-Store eingebunden war. / beinhaltet logischerweiße auch mounts.
    Wenn du ohne ACL arbeitest ist ein Backup als root bequemer. Dämlich, aber bequemer.
  6. Autor dieses Themas

    kamakura

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    davidlw schrieb:
    Ach was, demletzt hast Du uns doch noch erklärt, dass bei Linux ein falsch gesetztes Leerzeichen für enormen Datenverlust sorgen kann?
    Das stimmt auch. Die von mir gebrachten Beispiele werden durch das Getrolle eines ahnungslosen Trolls ja nicht widerlegt.
    Jetzt hättest Du Deinen Beweis der hochgefährlichen Kommandozeile und willst ihn nichtmal?
    Natürlich, weil es eben, wie ich erklärt habe, kein Beweis ist. Das wäre unfair argumentiert. Es mag vielleicht deine Art sein, die Fakten zu verdrehen (da wird man auch von Linuxfanboys upgevoted), aber ich versuche objektiv zu bleiben.

    Unter Unix hat das Stammverzeichnis den gleichen Namen wie der Verzeichnisseparator, nämlich /.
    :wall:
    Und das ist natürlich hochproblematisch. Das führt zu einer ganzen Klasse von Problemen, von denen eine Unterklasse letztlich zu rm -r / führen.
    Ich finde es ja auch schön, dass man nach 30+ Jahren endlich das verpflichtende --no-preserve-root eingeführt hat um wenigstens diese allerdümmste Sorte von Fehlern zu vermeiden (btw, angeblich soll rm -rf / unter Mac OS X immer noch funktionieren. Probiert es jemand aus? :-D)

    Man hätte natürlich auch einfach das Stammverzeichnis anders nennen können als /, z.B. base/ :rolleyes:

    Wäre der Troll schlauer gewesen, hätte er behauptet, er hätte ein Skript
    #!/bin/sh
    
    ....
    
    rm -rf /$foo/$bar/*
    als root ausgeführt, wobei $foo und $bar dummerweise durch einen Bug nicht gesetzt wurden (leere Strings).

    Denn mit leeren Strings steht da:
    rm -rf ///*
    Nach POSIX werden mehrere Schrägstriche zu einem zusammengefasst, d.h. das ist gleichbedeutend mit:
    rm -rf /*
    und daher löscht das Skript mit ausreichenden Privilegien ausgeführt alles gnadenlos.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2016 23:44:48 von kamakura
  7. Vielleicht hätte ich meinem Post ein Smiley anfügen sollen. Schön wie Du auf einen kleinen Scherz am Rande gleich anspringst ;) Ich dachte eigentlich die »hochgefährliche Kommandozeile« wäre eindeutig genug übertrieben gewesen.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2016 20:29:05 von davidlw
  8. Autor dieses Themas

    kamakura

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    kamakura hat kostenlosen Webspace.

    Was ist denn daran übertrieben?
  9. Ich find das Bild so geil... also erstmal "Ein Programmierer bei der Arbeit", obwohl es im Bericht kein bisschen ums Programmieren geht. Und dann diese geile Matrix-mäßige Umgebung und natürlich die Monitore mit grün (!) leuchtender Textwüste... einfach so geil. Echter Qualitätsjournalismus. Den Text muss man danach (fast) nicht mehr lesen, obwohl einem dann natürlich so mancher weiterer Lacher entgeht. :)
  10. der ist gut :megarofl:
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