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Die "Weltpolizei"

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  1. Autor dieses Themas

    bluemonk

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    Hallo ihr alle!

    So, ich muss mich jetzt mal mitteilen, und zwar ?ber ne Sache, die mich schon seit Jahren nervt und ?ber die stark divergierende Meinungen bestehen.

    Es geht um die USA und deren au?enpolitische Handlungen. Man kann das vielleicht kurz und knapp so zusammenfassen: seit Jahrzehnten schon mischen sich die Vereinigten Staaten von Amerika in diverse weltpolitische aber auch lokale Probleme und Streitigkeiten ein. Sei es beim Iran-Irak Krieg vor zig Jahren (paradoxerweise unterst?tzten die USA damals den Irak!), im Afghanistan-Konflikt gegen die damalige UdSSR, in den F?nfzigern in Korea oder aber Vietnam und und und... Beispiele daf?r gibts genug.
    In einigen F?llen sind die Beweggr?nde f?r Interventionen ja auf den ersten Blick nachvollziehbar, auf den zweiten, objektiveren Blick zeigt sich jedoch, da? in allen F?llen ein wesentliches politisches Interesse besteht, das beste beispiel hierf?r ist das leidige ?l. Aber auch Handelsrouten (Panama-Kanal) sind schon Ausl?ser f?r von den USA initiierte Kriege gewesen.
    Derzeit bewegt mich eine Verwicklung der USA in die nationalen Angelegenheiten Venezuelas. Dort gab es 2002 einen Putschversuch gegen den kommunistischen Pr?sidenten Chavez, der jedoch misslang. Auch ein mehrw?chiger Generalstreik konnte ihn nicht st?rzen. Was vor einigen Wochen relativ zweifelsfrei best?tigt wurde: Die USA hatten mal wieder ihre Finger im Spiel... Warum wohl: Venezuela ist ein ?l-Hauptlieferant f?r die USA (f?nftgr??ter ?lexporteur der Welt). Und wie solls anders sein: Venezolanische Oppositionelle und amerikanische Spezialisten basteln derzeit in Florida an einem weitern Coup(m?glicherweise sogar eine milit?rische Intervention), Ziel: Sturz des Pr?sidenten Chavez... (das die USA abstreiten, radikale Oppositionsgruppen zu unterst?tzen, brauch ich wohl kaum zu erw?hnen)
    Jetzt k?nnte man ?ber politische Denkweisen philosophieren, ob der Kommunismus nun zu verachten oder auch zu bek?mpfen ist oder nicht, Fakt ist, das die Venezolaner zwiegeteilt sind, viele gegen, viele f?r Chavez. Was aber fast alle gemeinsam haben ist die Aversion gegen amerikanische Einmischungen.

    Puh, viel gequatscht. Irgendwie bewegt mich das halt.
    Kurzum: Was haltet ihr von den au?enpolitischen Standpunkten und wie bewertet ihr solche Aktionen ? ? ?
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  3. t*****t

    Ich sehe es so, dass kein Staat dieser Welt sich in die Belange und internen Geschehnisse einmischen darf. Dies obliegt einzig und allein der ?bergeordneten V?lkergemeinschat (UN). Sollten hier gravierende Missst?nde in einem Staat auffallen, Verletzungen gegen die Menschenw?rde, etc. hat die UN meiner Ansicht nach das Recht und die Verpflichtung zu intervinieren, allerdings nicht gleich milit?risch (tut sie f?r gew?hnlich ja auch nicht).
    Die USA verfolgen immer die eigenen, "nationalen" Interessen, die sich eben auf das Ausland auswirken! Es w?re der W?hlerschaft auch nicht zuzumuten, sich PKWs zu kaufen, die weniger als 14 Liter Benzin verbrauchen, bzw. H?user zu errichten, die ?ber W?rmeisolierung verf?gen, etc. Die USA wissen ganz genau, dass sie die einzig verbliebene Supermacht auf diesem Planeten sind und sich im Endeffekt niemand richtig konsequent milit?risch, aber wichtiger, wirtschaftlich gegen sie stellen kann!
    Ich pers?nlich versp?re eine tiefe Abneigung gegen?ber den politischen Handlungen in den USA, habe dort aber auch Familie und viele Freunde, so wei? ich, dass bei weitem nicht alle US-Amerikaner so denken. Leider f?hrt der so h?ufig genannte "Patriotismus" in den USA immer wieder zu fast schon wahnsinnigem Zusammenhalten der Bev?lkerung gegen?ber meist anderen, teuflischen Staaten. Was die Bev?lkerung in den anderen Staaten ?ber die USA und ihr Handeln denkt, wird dabei ausgeblendet. Die USA m?ssen in Zukunft allerdings verst?rkt aufpassen, wie sie auf internationalem Parkett agiert, denn erstes leises "Aufmucken" von anderen Staaten (sogar Deutschlands, einst treuster B?ndnispartner) sorgt f?r Unruhe und mehr Sicherheit beim Auftreten anderer Staaten gegen?ber den USA. Kein Staat dieser Welt hat jemals auf Dauer eine Vormachtsstellung ?ber sehr lange Zeit, bzw. bis in die Ewigkeit halten k?nnen. Kooperationen heutzutage sind das A und O. Warten wir also mal ab, was in der Zukunft noch alles passieren wird.
  4. ich kann dazu nur sagen:

    lies dir die b?cher von michal moore durch, der hat meine meinung zu amerika im allgemeinen eigentlich getroffen.

    ich war 2 monate da und hab mit das spiel in chicago mal angesehen. es ist erdr?ckend, es gibt nur vorst?dtler (die k?nnen handeln wie normale menschen, werden aber trotzdem den iq von hier nie erreichen), Gro?st?dtler (alle stroh doof) ?ber Reiche (total einen anner Waffel so wie die sich verhalten) und Penner (die werden eh doof gehlaten und unterdr?ckt.

    da ist egal ob schwarz weis gelb rot gr?n orange oder was auch immer, ich will da nicht wohnen, das ist einfach erb?rmlich
    und aufm land ist das noch schlimmer.

    und die aussenpolitik von amerika find ich einfach nur aufdringlich, alle anderen w?rden f?r solche aktionen dierekt aus der uno geschmissen werden und sanktionen aufgelegt bekommen

    aber wir haben ja angst vor amerika und russland, die d?rfen das einfach so.

    find gut das endlich mal einer gesagt hat wir ziehen nicht mit in den krieg zum irak, das einzig wirklich gute was unser kanzler durchgesetzt hat, und allein deshalb w?rde ich ihn wieder w?hlen, denn ich hab auch keine lust in den iran oder nach saudi zu gehen, denn wenn busch bleibt dann kommt das alles noch, denkt an meine worte, der kan nur in barrel denken, was anderes kriegt der nicht hin
  5. aldistammkunde

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    aldistammkunde hat kostenlosen Webspace.

    jepp amerikas handlungen sind ziemlich scheisse....
    was mich besonders ankotzt is , dass der olle bush jetzt ein paar tage vor den wahlen, wo sein konkurent kerry f?r ihn erschreckend viele stimmen bekommt, so tut, als w?ren wieder andere am irak krieg schuld, und dass er alles tun werde, um die ursache bzw fehler, die den usa unterlaufen sind, herauszufinden, nur um nochmals gew?hlt zu werden......

    auch diese unterdr?ckung anderer staaten....staaten wie deutschland (hat zwar eh net das geld daf?r) wird es verboten atombetriebene uboote und flugzeugtr?ger zu bauen, w?hrend die usa <<OFFIZIELL>>

    8atomuboote mit jeweils 14 atom-interkontinental-raketen, welche jeweils ?ber 8 unabh?ngig voneinander agierende atomsprengk?pfe verf?gen, haben

    ......is das denn noch normal???????
  6. g*****o

    Sagt meine Signatur nicht alles... ich bin ziemlich 99%ig gegen die Politik der USA, aber das ?l ist nicht immer der Hauptgrund, viel wichtiger ist, ob die Regierungen (Beispiel Venezuela: wie du selbst sagtest kommunistisch) mit den USA mitspielen oder nicht und sobald sich dann ne M?glichkeit auftut, bie jemandem der nicht mitspielt was zu tun... da machen wir das doch einfach mal... ich bin mir ziemlich sicher, dass die USA auch noch freudig in Europa einmarschieren w?rden, wenn sie ausreichende Gr?nde finden w?rden ("Deutschland hat Windkraftwaffen" *b?????se...mussvernichten...*) aber da die Menschheit ?ber kurz oder lang eh diesen Planeten verlassen muss iwrd sich das wohl von alleine kl?ren... und wenn die EU erstmal ein Staat wird wird das ganze auch deutlich angenehmer... :thefinger:USA:thefinger:
  7. Ich schlie?e mich der Verachtung aller M?rder an. Ob Bush, Sharon oder Blair, ebenso den Mitl?ufern. Dagegen sind Bin Laden und Freunde echte Weisenkinder. Aber letzlich verfolgt jeder doch nur seine eigenen Interessen, ungeachtet der Bed?rfnisse anderer. Wozu Diplomatie und Verst?ndigung, wenn man genug Vernichtungskraft hat, den ganzen Planeten unbrauchbar zu machen?:mad: Wir k?nnen dar?ber reden soviel wir wollen, erreichbar ist in der Sache nichts. Aber es ist gut sich diese Missst?nde immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, damit man nicht abstumpft. Jede Zeit hat ihre eigenen M?rder. So auch unsere. /:o=[


    Alway look at the bright side of life:
    Daf?r sind wir den Franzosen mehr Freund denn je. Mit Russland und China ist unsere freundliche 4er Runde gut gesch?tzt.
  8. Autor dieses Themas

    bluemonk

    bluemonk hat kostenlosen Webspace.

    Aber mal ehrlich, wenn man sich Russland,China und Frankreich (Frankreichs schlimmste Zeiten mit Atomtests in der S?dsee sind zwar schon in Vergessenheit geraten und evtl auch nicht mehr relevant) ansieht, viel besser sind die nun auch nicht. Was in Tschetschenien abgeht weiss auch jeder und wie CHina sein Volk drangsaliert und unterdr?ckt (bei zig millionen kommts da ja auch auf einen nicht an) geh?rt auch gestraft.

    Ich weiss nicht, selbst die Bundesregierung hat ne Menge Dreck am Stecken, wenn man sich das mal genau ?berlegt. Vieles ger?t nur nicht an die ?ffentlichkeit, mich w?rds nicht wundern, wenn sogar vieles nicht mal an die Oberbefehlshaber der Truppen, geschweige denn an den Verteidigungsminister gelangt. Klingt vielleicht etwas dahergesponnen, ich kanns mir aber echt gut vorstellen.

    Es ist nur schlimm, da? man gegen?ber all diesem verabscheuungsw?rdigen Mist so v?llig hilflos ist... :frown:
  9. Jeder Mensch macht Fehler, aber es ist eine St?rke aus ihnen zu lernen.:thumb:

    Ich h?tte gerne Kanada und die Schweiz, vll. auch Luxemburg als internationale Besatzung :king::blah:
  10. d*******4

    Lol die USA... da stimmt schon lange nicht mehr alles. Seid dem Bush an der macht ist, h?rt man nur noch von Krieg.
    Ich glaube der l?sst das eh von seiner laune aus gehen ob er das oder das land angreift >.>
  11. s*******t

    Michael Moore ist der einzieg Amerikaner, der sich endlich traut mal etwas gegen die Bush-Regierung zu unternehmen. In meinen Augen ist der einfach nur mit Gl?ck und Wahlmanipulation gewonnen....
  12. also in meinen augen kann sich amerika sowas auch net erlauben. dennoch ist die gesamte welt von ihnen " abh?ngig", denn die USA dominieren den welthandel und haben zur not auch noch genug Bomben um ihren Gesuchen Nachdruck zu verleihen.
    Ich denke Bush hat versucht seinen Vater zu "r?chen", der ja in seiner amtsperiode mit seinem krieg gescheitert ist. Merkw?rdig ist nur, das die amis mittlerweile so schnell wie m?glich da raus wollen, also ausm Irak. wie in afganistan: f?r unruhe sorgen und abhauen. bzw: alles kaputtmachen und die anderen es wieder aufbauen lassen. sowas ist arrogant, dekadent und so weiter. nur wie kann man das ?ndern. die amis ham mittlerweile soviel patriotsmus, wenn ein Tsunami von 200 metern auf die k?ste amilands zurasen w?rde w?rden die amis sicher sagen: mensch die schafft das eh net nach amerika...
    wer kommt mit george bush haun ? ^^
  13. Meiner Meinung nach fehlt den USA einfach eine starke Opposition! Die Russen sowie China/Japan kann man kaum mehr als Konkurrenz bezeichnen woraus sich einfach die monopolhafte Vormachtsstellung der Amis in vielen Bereichen ergibt. Hoffentlich nimmt das nicht noch mehr ?berhand als es sowieso schon der Fall ist...vielleicht k?nnte ihnen ein starkes vereintes Europa Paroli bieten? Wobei ich eher die wirtschaftliche als die milit?rische Seite meine. Aber selbst wenn dann w?re es noch ein sehr, sehr langer Weg dorthin!
  14. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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