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Studiomikrofon

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  1. Autor dieses Themas

    dagmaub

    dagmaub hat kostenlosen Webspace.

    Arbeitet hier jemand beim Aufnehmen von Liedern mit einem Studiomikrofon? Ich will mir bald eins Kaufen. Kennt jemand ein gutes, das nicht mehr als 200€ kostet?
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  3. o******e

    Einem? Wenn du Professionell was aufnehmen willst, brauchst du da schon mehr, da jedes Mic bestimmte Eigenschaften hat.
    Außerdem brauchst du auch noch andere Hardware wie ne super gute Sondkarte oder nen schallgeschützten Raum, schallgeschützter Raum ist ehr als Scherz aufzufassen.
    Wenn du jetzt sagst, was du für Musik aufnimmst, kann man dir vielleicht helfen...
    So als etwas besseres Mic, z.B. für Podcast oder so, würde ich das Sennheiser E935 empfehlen, ist war eigenlich nen bühnen Mic ist aber auch so gut, da es Nebengeräusche wie den PC oder nen vorbei fahrendes Auto gut wegstecken kann. Wenn du nen richtiges Studio Mic haben willst, musst du schon so mit 650€ rechnen... Ja, die guten sind teuer... Aber es gibt nichts was es nicht gibt:
    http://www.macwelt.de/tests/hardware-tests/344807/ das ding läuft bei unserem Hobbyonline Radio (wir suchen noch einen server ;) ) schon länger und wir sind zufrieden, dafür bestens geeignet.
    Nur unter Linux läufts net so rund, aber mit nem bissel gefummel auch... Das ist aber echt nur für sowas, da man es ja nur am PC benutzen kann...
  4. Hi,
    zwei wichtige Punkte sind schon angesprochen worden: Raumakustik und sonstige Hardware.
    Wenn du von "Studiomikrofonen" sprichst, meinst du sicher Großmembranmikrofone. Die haben aber die Eigenschaft, dass sie sehr empfindlich sind, was in einem guten Studio natürlich toll ist, in irgendeiner kleinen Bude unterm Dach allerdings tödlich. Dabei geht es weniger um Geräusche von Außen (auch der PC-lüfter spielt nur sekundär eine Rolle), als viel mehr um diene Stimme. Die wird nämlich von den Wänden immer wieder zurückgespiegelt und trifft immer wieder auf das Mikrofon. ("pingpong-effekt") Kurz: Studiomikrofone (Großmembran) machen nur im Studio wirklich Sinn. Falls ihr einen Proberaum mit guter Akustik habt, ist es natürlich die bessere Wahl.

    Ein Mikrofon (ganz egal, ob Groß- oder Kleinmembran) hat einen viel geringeren Pegel ("Lautstärke") als ein Line-Signal. Du brauchst also einen Mic-Preamp (Vorverstärker) oder gleich ein ganzes Mischpult (also mehrere Kanäle mit mehrerern Preamps.) Je nach dem, wie sehr du das ganze erweitern willst. Bei Kondensatormikrofonen (dazu zählen Studio-Mics) muss dieser Preamp außerdem 48V-Phantomspeisung liefern.
    Dann musst du das Signal noch in den PC (oder wie wolltest du aufnehmen?) kriegen. Und da tut es ganz sicher KEIN Onboard-chip. Es gibt spezielle Recordinginterfaces. Da sind oft auch schon passable Vorverstärker eingebaut.
    Die andere Möglichkeit wäre ein USB-Mikro, wie von olearose vorgeschlagen. Rode ist auf jeden Fall eine gute Firma. Über den "Podcaster" speziell kann ich ncihts sagen, außer, dass er weniger für Gesang, sondern eher für gesprochene Stimme konzipiert ist. Bei den meisten Mics ist das anders. Es gibt auch Mics fürs Schlagzeug, Gitarren etc. Die unterscheiden sich alles im Frequenzgang. Das heißt nicht, dass du mit einem Gesangsmikro nicht auch einen Gitarrenverstärker abnehmen könntest, aber alles hat eben sienen Anwendungsbereich.

    Und 200€ sind wirklich schon recht knapp...

    Mein Vorschlag:
    Vorverstärker mit USb-Anschluss: http://www.thomann.de/de/line6_toneport_ux1.htm Da kannst du auch eine E-Gitarre anschließen :thumb:
    Mikrofon + Ständer und Kabel: http://www.thomann.de/de/sennheiser_e_840bundle.htm

    Liebe Grüße
    Tim
  5. Autor dieses Themas

    dagmaub

    dagmaub hat kostenlosen Webspace.

    Im Moment nehme ich mit Shure C606 Gesangsmikrofonen auf. Einen Vorverstärker und ein Mischpult habe ich auch. Die Qualität von den Aufnahmen ist gar nicht so schlecht. Ich muß noch mal drüber nachdenken ob es sich dann wirklich lohnt, aber vielen Dank für die Ratschläge.
    :-)
  6. Wenn das so ist und Mischpult und Raumakustik in Ordnung sind, kann ich dir diesen Test ans Herz legen: http://www.thomann.de/de/prod_review_4818_AR_152312.html Brauchst du einen Login, aber als Musiker lohnt es sich allemal, sich anzumelden ;)
    Hätte mir mal fast das AKG Perception gekauft... früher gab es das 100 und das 200. mittlerweile zu beiden NAchfolger (120 und 220 glaub ich). Die "alten" wirst du daher sicher auch günstig in der Bucht kriegen.

    Gruß
    Tim
  7. Autor dieses Themas

    dagmaub

    dagmaub hat kostenlosen Webspace.

    Super, vielen Dank.

  8. Hi,
    zwei wichtige Punkte sind schon angesprochen worden: Raumakustik und sonstige Hardware.
    Wenn du von "Studiomikrofonen" sprichst, meinst du sicher Großmembranmikrofone. Die haben aber die Eigenschaft, dass sie sehr empfindlich sind, was in einem guten Studio natürlich toll ist, in irgendeiner kleinen Bude unterm Dach allerdings tödlich. Dabei geht es weniger um Geräusche von Außen (auch der PC-lüfter spielt nur sekundär eine Rolle), als viel mehr um diene Stimme. Die wird nämlich von den Wänden immer wieder zurückgespiegelt und trifft immer wieder auf das Mikrofon. ("pingpong-effekt") Kurz: Studiomikrofone (Großmembran) machen nur im Studio wirklich Sinn. Falls ihr einen Proberaum mit guter Akustik habt, ist es natürlich die bessere Wahl.

    Ein Mikrofon (ganz egal, ob Groß- oder Kleinmembran) hat einen viel geringeren Pegel ("Lautstärke") als ein Line-Signal. Du brauchst also einen Mic-Preamp (Vorverstärker) oder gleich ein ganzes Mischpult (also mehrere Kanäle mit mehrerern Preamps.) Je nach dem, wie sehr du das ganze erweitern willst. Bei Kondensatormikrofonen (dazu zählen Studio-Mics) muss dieser Preamp außerdem 48V-Phantomspeisung liefern.
    Dann musst du das Signal noch in den PC (oder wie wolltest du aufnehmen?) kriegen. Und da tut es ganz sicher KEIN Onboard-chip. Es gibt spezielle Recordinginterfaces. Da sind oft auch schon passable Vorverstärker eingebaut.
    Die andere Möglichkeit wäre ein USB-Mikro, wie von olearose vorgeschlagen. Rode ist auf jeden Fall eine gute Firma. Über den "Podcaster" speziell kann ich ncihts sagen, außer, dass er weniger für Gesang, sondern eher für gesprochene Stimme konzipiert ist. Bei den meisten Mics ist das anders. Es gibt auch Mics fürs Schlagzeug, Gitarren etc. Die unterscheiden sich alles im Frequenzgang. Das heißt nicht, dass du mit einem Gesangsmikro nicht auch einen Gitarrenverstärker abnehmen könntest, aber alles hat eben sienen Anwendungsbereich.

    Und 200€ sind wirklich schon recht knapp...

    Mein Vorschlag:
    Vorverstärker mit USb-Anschluss: http://www.thomann.de/de/line6_toneport_ux1.htm Da kannst du auch eine E-Gitarre anschließen :thumb:
    Mikrofon + Ständer und Kabel: http://www.thomann.de/de/sennheiser_e_840bundle.htm

    Liebe Grüße
    Tim


    schließe mich dem an.

    Gruß mubr
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