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  1. Autor dieses Themas

    pixer

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    Ich habe heute mal fernsehn geschaut, da kam Sendungen die sagten Kina statt China....
    Ist doch ganz schön komisch, da in der schule auch nur China genant wird. Jetzt ist die frage wo kommt das her ? :confused: :confused::slant:
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  3. p***o



    tct schrieb:
    Aus Bayern.


    Sehr präzise Antwort :lol:
    Ich habs zwar auch schon gehört, dass man sowohl China als auch "Kina" sagt, aber diese Frage hab ich mir persönlich noch nicht gestellt :D

    Grüße, pluto



  4. tct schrieb:
    Aus Bayern.


    Sehr präzise Antwort :lol:

    Ok, es hängt auch von der Region in Bayern ab. In Franken sagt man auch richtig China, aber alles was südlicher als Nürnberg liegt is eh komisch.
  5. p***o



    tct schrieb:



    tct schrieb:
    Aus Bayern.


    Sehr präzise Antwort :lol:

    Ok, es hängt auch von der Region in Bayern ab. In Franken sagt man auch richtig China, aber alles was südlicher als Nürnberg liegt is eh komisch.


    :lol: OK, ich sag dir lieber nicht, dass ich in Niederbayern, also somit weiter südlich als Nürnberg wohne :D:D Aber OK, ich bin auch erst hingezogen wegen meiner Arbeitsstelle.

    Aber irgendwie interessiert mich jetzt diese Frage. Woher genau kommt das, dass man "Kina" statt China sagt?? Hat jemand zuverlässige Quellen?

    Grüße, pluto
  6. Autor dieses Themas

    pixer

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    Ich vermute mal, das die leute die das anders sprechen. Sagen wir mal "taub" sind für "ch" die hören da nur "k" :biggrin:
  7. Vlt wird da ja "ch" als "k" ausgeschprochen.
    Es gibt ja auch Sprachen wo "x" als "ch" ausgesprochen wird.
  8. t*****b

    Hier (BW) sagt man zu China auch "China" (das CH so ausgesprochen wie bei zB "Christopher" ) und wir regen uns auf wenn jemand "Schina" dazu sagt. Nur weil die Amis dazu "Scheina" sagen, heißt das noch lange nicht, dass wir das Sch übernehmen müssen ;)


    Beitrag geändert: 13.12.2008 18:52:27 von trueweb

  9. Aus Bayern.

    :king:

  10. Hier (BW) sagt man zu China auch "China" (das CH so ausgesprochen wie bei zB "Christopher" ) und wir regen uns auf wenn jemand "Schina" dazu sagt. Nur weil die Amis dazu "Scheina" sagen, heißt das noch lange nicht, dass wir das Sch übernehmen müssen ;)


    Dann sagst du bestimmt auch Kemiker für Chemiker...
  11. t*****b



    Hier (BW) sagt man zu China auch "China" (das CH so ausgesprochen wie bei zB "Christopher" ) und wir regen uns auf wenn jemand "Schina" dazu sagt. Nur weil die Amis dazu "Scheina" sagen, heißt das noch lange nicht, dass wir das Sch übernehmen müssen ;)


    Dann sagst du bestimmt auch Kemiker für Chemiker...


    Und? Wir können alles, außer Hochdeutsch ;)



  12. Hier (BW) sagt man zu China auch "China" (das CH so ausgesprochen wie bei zB "Christopher" ) und wir regen uns auf wenn jemand "Schina" dazu sagt. Nur weil die Amis dazu "Scheina" sagen, heißt das noch lange nicht, dass wir das Sch übernehmen müssen ;)


    Dann sagst du bestimmt auch Kemiker für Chemiker...


    Und? Wir können alles, außer Hochdeutsch ;)

    Ich kann sogar das :biggrin:

  13. 1. Chi|na [ç…, südd., österr.: k…]; -s: Land in Ostasien.


    Auszug aus dem Duden. Demnach sind regional bedingt beide Aussprachen richtig: China (mit ch wie bei Lerche und nicht mit sch) und Kina..... War mir so jetzt auch nicht bewusst...
  14. Nabend!

    Ich meine, vor langer langer Zeit, einmal in einem (gedruckten!) Buch folgende Ausspracheregeln gelesen zu haben:

    Wenn Ortsnamen (bspw. auch für Flüsse oder Seen) im deutschprachigen Raum, mit "Ch" beginnen, wird dies wie "K" ausgeprochen -- unabhängig von der Region und vom Dialekt. Das gilt aber nicht für Orte, die woanders liegen. Bei denen hängt die Aussprache davon ab, wie der Name eingedeutscht wurde (so wie auch bei den Wörtern, die keine Ortsnamen sind).


    Und China liegt nunmal nicht im deutschsprachigen Raum, also gibts weder Kina noch Kinesen. Dass manche Lederhosenträger dies anders sehen, ist nicht weiter tragisch, irgendwie muss man ja die Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sind, vom gewöhnlichen Fußvolk unterscheiden können ... ;-)

    http://bar.wikipedia.org/wiki/Kina
    http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Kina
    http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Kinese
    http://www.stupidedia.org/stupi/Rechtschreibreform#Beispiele_der_Reform

    Spätestens bei Chile, das ja auch im süddeutschen und österreichischen Sprachraum sicher nicht "Kile" ausgesprochen wird, merkt man, dass mit der einfachen K-"Regel" irgendwas nicht stimmen kann, oder?

    http://www.e-script.de/?p=1219039201
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ch_(Digraph)

    Bastian Sick hat dazu einen lustigen Artikel verfasst, erklärt aber (schlauerweise) auch nicht, ob es denn nun konkrete Ausspracheregeln gibt:
    http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,309640,00.html

    Hier (BW) sagt man zu China auch "China" (das CH so ausgesprochen wie bei zB "Christopher" ) ...

    Bei beiden Wörtern sind die Buchstaben "Ch" unterschiedlicher Herkunft. Das in Christopher stammt aus'm Griechischen vom Buchstaben "Chi", der tatsächlich oft als "K" ausgesprochen wird. Die Herkunft des "Ch" in China kann ich nicht erklären, aber es handelt sich eh nur um eine Transliteration (oder so ähnlich), manchmal steht da auch ein "X". Beides wird im Deutschen wie der "ich"-Laut ausgesprochen, in anderen Sprachen auch wie ein "S" (etwa die Apfelsine hat ihres daher).

    ... und wir regen uns auf wenn jemand "Schina" dazu sagt. Nur weil die Amis dazu "Scheina" sagen, heißt das noch lange nicht, dass wir das Sch übernehmen müssen ;-)


    Cha-cha-cha, Champignon, Chance, Chanson, Chanukka, Chapeau, Chapiteau, Charade, Charge, Charm, Chassis, Chateau, Chaussee, Chef, chic/Chic, Chicoreé, Chiffon, Chiffre/chiffrieren, Chihuawua, Chile, Chilli, Chimära, Chinchilla, Chitin, Chopsuey
    ... sprich die (die du kennst) mal mit "K" am Anfang aus ... ;-)
    Ich hab extra nur nicht-englische Wörter rausgesucht.

    Im amerikanischen Englisch sollte "china" meines Wissens auch "tschainah" ausgesprochen werden ...

    Tschau! :biggrin:

    *nachschieb*

    Das "gedruckte Werk" war höchstwahrscheinlich der grüne Duden (Band 6, Ausgabe 2007, Seite 103, Abschnitt "Aussprache"). Ich zitiere mal Absatz 10:

    10. ch in [fremden] Namen und Fremdwörtern: Das ch in [fremden] Namen
    und Fremdwörtern macht oft Schwierigkeiten, besonders im Anlaut. Man
    spricht den Ichlaut [ç] meist in Fremdwörtern griechischer Herkunft am
    Wortanfang, besonders vor e / i / y, also [çi'rʊrk] (Chirurg), nicht [ki'rʊrk].
    Den k-Laut spricht man in den bekannteren Fremdwörtern griechischer
    Herkunft, besonders am Wortanfang vor a / l / o / r, also ['ko:lera] (Cholera),
    [kro:m] (Chrom) u.a. In deutschen geographischen Namen wie ['kɛmnɪts]
    (Chemnitz), ['ki:mze:] /i](Chiemsee)[/i], [ka:m] (Cham) wird ebenfalls [k] gesprochen.
    Man spricht dagegen ['çi:na] (China), nicht ['ki:na].
    --

    Zum Chiemsee bemerkt das gleiche Buch übrigens:

    Chiemsee: Der Name wird anlautend
    mit [k] gesprochen: ['ki:mze:]. Die
    Schreibung des k-Lautes mit ch, Ch
    war in alt- und mittelhochdeutscher
    Zeit im Bairischen und Alemannischen
    nicht selten und hat sich in einigen
    Namen bis heute gehalten.
    --

    Vielleicht erhellt das ein wenig die Ursachen, warum in manchen Gegenden unbedingt auf das K bestanden wird.

    Beitrag geändert: 13.12.2008 21:02:39 von alopex
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