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Gebühren für das Internet

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  1. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Heute habe ich einen interessanten Artikel über "Gebühren fürs Internet gelesen

    Der Ministerpräsident Kurt Beck (SPD, Rheinland Pfalz) möchte laut seinen Aussagen Gebühren für "Qualitativ hochwertigen Journalismus" im Internet von der lesenden Kundschaft verlangen um irgendwelchen "Unsinn und Halbwahrheiten" vom Journalismus zu trennen. Hauptsächlich sollen Journalisten mit diesen Mitteln gestützt werden. Weiterhin sprach sich Kurt Beck für tiefgreifende Änderungen der medialen Welt (sprich Internetund andere Angebote) aus. Alles weitere steht in dem verlinkten Artikel.

    Was haltet Ihr von den Plänen von Kurt Beck?
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  3. Das errinnert mich stark an die Angebote von CompuServe. Hier sollte auch durch eine eigene Redaktion "qualitativ hochwertiger" Journalismus sichergestellt werden.

    Ich denke, das wird sich nicht durchsetzen. Ich bin zwar dafür, dass die Arbeit auch entlohnt wird, aber eine Gebühr auf einzelne Angebote zu erheben hat einfach in der Flut von Informationsmöglichkeiten keine Chance.

    Und da sowieso die meisten Meldungen von der dpa und anderen Nachrichtenagenturen stammen, sind die Artikel in den meisten Zeitungen wortgleich. Da würde es absolut keinen Sinn ergeben, einmal den Wortlaut kostenpflichtig zu veröffentlichen und an anderer Stelle im Internet dann kostenlos abzugeben, Und die bekannten Nachrichten Portale generieren ja auch Einnahmen: über Werbung.
  4. der beck hat doch ne macke sage ich dazu denn auch durch die gelder wird er es nie packer die unsinnigen von den anderen zu trennen und ausserdem machen das schon viele man schaue sich einfach mal im internet die seite von BILD an denn um da richtig lesen zu können muss man auch in manchen sachen zahlen und jeder weiss was Bild für eine klolektüre ist
  5. Ich nenne es eher Medienzensur!!! -> wer entscheidet denn, was mist ist??? Der, der nicht will, dass bestimmte nachrichten an die öffentlichkeit dringen???

    und dann soll der Bürger noch mehr für diese Medienzensur bezahlen??? Der hat doch wohl den Vollschatten im Kopf...
  6. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

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    Nach meiner Meinung sollten die Verlage, Presseagenturen, Fernseh und Rundfunksender ihre Artikel selber ins Internet stellen und wenn die Meinen für Beiträge (seien es Podcasts, Videobeiträge in Form von Nachrichten oder Dokus, oder als Digitale Zeitschrift) Geld zu verlangen, dann sollen es die betreffenden Stellen selber tun und es sollte nicht vom Staat reguliert werden.

    Im Endeffekt sehe ich da soetwas auf uns zukommen, wie bei der Kinderpornografiezensur. Nur daß der Staat eben kontrolliert, was der Internetnutzer lesen soll.
  7. kalinawalsjakoff schrieb:
    Nach meiner Meinung sollten die Verlage, Presseagenturen, Fernseh und Rundfunksender ihre Artikel selber ins Internet stellen und wenn die Meinen für Beiträge (seien es Podcasts, Videobeiträge in Form von Nachrichten oder Dokus, oder als Digitale Zeitschrift) Geld zu verlangen, dann sollen es die betreffenden Stellen selber tun und es sollte nicht vom Staat reguliert werden.

    Im Endeffekt sehe ich da soetwas auf uns zukommen, wie bei der Kinderpornografiezensur. Nur daß der Staat eben kontrolliert, was der Internetnutzer lesen soll.


    Das Problem ist durch das Stopschild eh schon gegeben. Es ist einfach ätzend das Poltiker kaum in den Bereichen auskennen die sie regieren. Ich würde auch sagen das jeder Verlag frei entscheiden sollte ob etwas Geld kosten soll oder nich.
  8. Es gibt ja auch öffentlich Rechtliche Medien.
    Wenn man diese stärken würde, dann gibt es kein Problem.
    Mitlerweile machen sie auch gute Angebote.

    Das Problem ist, dass sie das aber in Internet garnicht dürfen.
    Da sie nur für Rundfunk gedacht waren.
    Und da sollte man an Gesetz etwas ändern.

    Abschaffung der GEZ.
    Und ein Teil der Steuern wird für die "öffentlichen Medien" zur Verfügung gestellt.
    Das wäre die besten Entscheidung.
  9. äääh. Gebühren? Das hört sich nach GEZ die zweite an.
    Also solange die Nutzung dieser "Qualitativ hochwertigen" Artikel freiwillig ist, soll mir egal sein, was die beschließen, wobei ich keinen Grund dafür sehe, dass die Politik sich bei sowas einmischt. Es gibt schließlich bereits genügend Newsportale im Internet, die Inhalte in angemessener Qualität liefern. Und jede größere Medienanstalt hat auch bereits ihre eigene Website. Von daher verstehe ich die Problematik überhaupt nicht. Es ist ja auch net so schwer nen Account-System für die Website einzurichten, so dass nur zahlende Kunden die Inhalte lesen können.

    Aber seitdem der Online-Rat die SPD verlassen hat (Stichwort Webzensur) scheint die SPD blind/taub zu sein, was das Internet angeht. Wenn sie nicht Rat-los wären, hätten sie längst erfahren, dass die Kosten für die Artikel nicht umbedingt von den Lesern getragen werden müssen, sondern auch über Werbung finanziert werden können.
  10. Autor dieses Themas

    kalinawalsjakoff

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    @Schuppennase

    Sicher man kanns so finanzieren wie du sagst, aber ich denke, daß die Politik wieder irgendeine Gebühr schaffen will, um entweder das Internet weiter zu zensieren oder sich an anderer Stelle wieder eine Einnahmequelle verschaffen will, sprich Steuern auf Gebühren und so......
  11. viele Dienste im Internet gehen ja jetzt schon nur mit Gebühren,
    das wird aber hoffentlich nicht so ähnlich wie beim TV
    ... frei verfügbar (quasi kostenlos) ist nur noch der Verblödungs-Schrott,
    und wer anspruchsvollere Inhalte haben will, der muss Paid-Dienste in Anspruch nehmen

  12. Also, die Finanzierung der Medien hat das Problem, dass der, der die Medien kauft, auch die Nachrichten kauft. Also gibt es in jedem Fall eine Zensur... und GEZ macht die öffentlichen schon zu ziemlich arroganten schnöseln, die es nciht mal mehr für nötig erachten, ordentliches TV-Programm zu bringen...


    Wenn es nach mir ginge, würden sämtliche Medien in Deutschland zu einer großen Organisation zusammen gefasst, dann wird ein Spendenkonto eingerichtet, worüber der ganze Haushalt läuft und nur die Finanzierung wird staatlich kontrolliert... die Ausübung der Rundfunkmedien würde dann so laufen, dass man sich für ein bestimmtes zeitfenster mit einem bestimmten Programm anmelden muss. Dieses zeitfenster darf auch nciht weiterverkauft werden, sondern nur direkt genutzt und wird beschränkt... und mit den Spielfilm-Sendern kann diese einrichtung, die die Altersbeschränkungen vergibt entscheiden, wann was auf welchem Kanal läuft... fertig... dann gibt es keine Probleme mit zensur, der staat macht nur einen kleinen monatlichen Zuschuss auf das Medienkonto, damit die die Technik erhalten und der Rest finanziert sich durch Werbung... damit würde auch eine Qualität des Fernsehens gesteigert werden... -> es soll keinen obersten Chef geben, der die Kohle einstreicht, wie es bisher ist...

    so, das hat mit dem Internet natürlich nix zu tun... oder nciht viel...

    meiner Meinung nach sollte kein staat im Internet rumpfuschen, schließlich machen die auch alle ihre dirty-tricks übers internet... und zensur schon mla gar nicht... vor allem, weil das nciht wirklich wirkungsvoll möglich ist... man muss schon an gewaltigem Größenwahn leiden, wenn man wirklich überzeugt ist, das internet zensieren zu wolln... nicht mal China schafft es, und die haben nunmal die besten hacker im land... oder zumindest die meisten^^

    Beitrag zuletzt geändert: 12.11.2009 12:24:43 von sebulon
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