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Spenden für Afrika und arme Länder - Kommt das Geld an?

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  1. Autor dieses Themas

    julian101

    julian101 hat kostenlosen Webspace.

    Wie der Titel es schon sagt, frage ich mich ob das Geld, das man spendet z.B. an Unicef auch ankommt.
    Es gibt ja viele Projekte, die armen Ländern helfen sollen.
    Doch wenn so viele helfen, warum gibt es dann noch so viel Armut, Tode usw.

    Wenn man jetzt 10 Euro spenden würde, würden die 10 Euro genau so ankommen ohne das etwas versteuert oder sich unter dem Nagel gerissen wird...?

    Beitrag zuletzt geändert: 14.12.2009 18:35:53 von julian101
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  3. Das kommt auch wieder drauf an, wo man das spendet. Ich denke schon, dass bei einigen Organisationen das Geld zu 100 % ankommt, welches gespendet wird und die den Verwaltungsaufwand anders finanzieren.

    Dann gibt es sicher Organisationen, die von den Spendengeldern den Verwaltungsaufwand abziehen, so dass eine Summe = Spenden - Verwaltungsaufwand ankommt.

    Zu guter letzt gibt es auch noch Betrüger, die dich abzocken.
  4. Spenden... versteuert???

    das gibts glaube ich gar nciht... es fallen nur verwaltungskosten durch die Spendenorganisationen an... normalerweise befinden die sich zwischen 1€(also fester satz pro spende) und prozentualen spendenanteil... je mehr verwaltungskosten anfallen sieht man daran, wie viele Politiker im Vorstand dieser organisationen sitzen... hatten wir vor 1 Jahr nicht so einen Skandal gehabt mit einer netten Politikerin, die Spendengelder für investitionen locker machte und diese Aufträge an gute Freunde gingen?

    ich weiß jetzt nciht mehr wie es weiter ging, aber hatten die nicht dann ihre Spendenplakette verlohren?

    besser ist es immer, achmittel zu spenden, die können die nciht in geld umsetzen... nahrungsmittel spenden bringt nciht viel... eh die da ankommen, sind die vergammelt... beste art des Spendens wäre es, in dieses Land zu fahren, wo man helfen will, mit ein paar leuten absprechen, die die sprache der einheimischen kennen, auf den Markplatz zu gehen, die nahrungsmittel zu kaufen und in einem Ort, wo die Not groß ist das Zeug verteilen... davon hast du mehr und die Leute dort haben mehr... du hattest schönen Urlaub, die Leute sind dir dankbar und du weißt, wie viel geld von der Spende dort angekommen ist...
  5. t******s

    schweres Thema ..
    Bei Greenpeace zum Beispiel soll das Geld zu über 95% auch zu dem gedachten Zweck verwendet werden ...
    Es gibt Projekte da liegt Geld schon 10 Jahre auf Eis wegen Embargos und...und..und...
    die Kelly Familie z.B. soll den Nachweis über den Verbleib von Spendengelder, für eine von ihnen ins Leben gerufene HIV-Stiftung schon Jahre lang schuldig geblieben sein
    ... gibt schon alles zu denken
  6. stiftungen sind meist organisationen von reichen Leuten, die ihre steuern nciht ganz zurückbekommen und über diesen trick die steuern zurückholen und das geld, was sie gespendet haben trotzdem irgendwie behalten... der trick ist auch schon ein paar Jahre alt...

    von daher kann man dem erst mal gar nciht trauen...


    erst wenn es genug andere Positive meldungen gibt von Leuten, die in solch risikoreichen sachen investierten...
  7. sebulon schrieb:
    stiftungen sind meist organisationen von reichen Leuten, die ihre steuern nciht ganz zurückbekommen und über diesen trick die steuern zurückholen und das geld, was sie gespendet haben trotzdem irgendwie behalten... der trick ist auch schon ein paar Jahre alt...

    von daher kann man dem erst mal gar nciht trauen...


    erst wenn es genug andere Positive meldungen gibt von Leuten, die in solch risikoreichen sachen investierten...


    Verallgemeinerungen, wie ich sie gar nicht mag. Mein Vater ist Vorstand einer Stiftung und bis auf den Verwaltungsaufwand, den er hat geht alles den Bedürftigen zu Gute. Meist zahlt er sogar drauf, gibt mehr aus, als er sich dann wieder finanzieren lässt.

    Es gibt überall Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
  8. Autor dieses Themas

    julian101

    julian101 hat kostenlosen Webspace.

    sebulon schrieb:
    Spenden... versteuert???

    das gibts glaube ich gar nciht... es fallen nur verwaltungskosten durch die Spendenorganisationen an... normalerweise befinden die sich zwischen 1€(also fester satz pro spende) und prozentualen spendenanteil... je mehr verwaltungskosten anfallen sieht man daran, wie viele Politiker im Vorstand dieser organisationen sitzen... hatten wir vor 1 Jahr nicht so einen Skandal gehabt mit einer netten Politikerin, die Spendengelder für investitionen locker machte und diese Aufträge an gute Freunde gingen?

    ich weiß jetzt nciht mehr wie es weiter ging, aber hatten die nicht dann ihre Spendenplakette verlohren?

    besser ist es immer, achmittel zu spenden, die können die nciht in geld umsetzen... nahrungsmittel spenden bringt nciht viel... eh die da ankommen, sind die vergammelt... beste art des Spendens wäre es, in dieses Land zu fahren, wo man helfen will, mit ein paar leuten absprechen, die die sprache der einheimischen kennen, auf den Markplatz zu gehen, die nahrungsmittel zu kaufen und in einem Ort, wo die Not groß ist das Zeug verteilen... davon hast du mehr und die Leute dort haben mehr... du hattest schönen Urlaub, die Leute sind dir dankbar und du weißt, wie viel geld von der Spende dort angekommen ist...


    Das Problem ist ja, das man für den Flug dahin nochmal viel Zeit und Geld aufwenden muss.

    Deshalb gibt es ja solche Projekte.

    Allerdings verstehe ich nicht warum es solche Blöden .......~+*PIEEEEEEEEPP*+~......... gibt, die so etwas machen.

    Es reicht ja schon, das überhaupt Leute in Armut Leben müssen.


    Ich schätze, das schon sehr viel Geld abgezockt wurde, das für die armen Leute gedacht war.
  9. wie gesagt, zu beiden Posts jetzt mal:

    in der wirtschaft, wie auch in der Politik wird viel geflunkert, intrigiert und betrogen. Vorüberwiegend geht es dabei um macht und geld...

    und karpfen, ich glaube dir, dass dein Vater eine gute stiftung hat, aber wenn ich so nachrichten lese im Internet und mitbekomme, wo was für sachen passieren, welceh Tricks die draufhaben, dann fragt man sich auch: wem kann man überhaupt vertrauen. Und auch wenn er eine gute Organisation hat, traue ich da trotzdem nicht, bis ich dieleute kenne, denen ich da gld anvertraue der gute bekannte von mir die leute kennen... sonst kann cih ie gelder gleich aus dem Fenster im 4 stock in der Fußgängerzone werfen... da hab ich mehr von... da weiß ich, dass die leute mich nciht betrügen wollen, wennich denen das geld so gebe...

    und wenn dein Vater so eine Stiftung hat, die gut die Spendengelder weitergibt, dann kannst du da spenden gehen^^ wie gesagt, ich vertraue in allen Sachen, wo es um geld oder macht geht keinem Menschen(macht ist auch, wenn man einem Kollegen ein Projekt anvertraut) und will den Menschen erstmal kennen, wissen, wie er mit Vertrauen und geld umgeht...

    und bei spendenorganisationen mach ich da keie Ausnahme... der Anteil an schwarzen chafen ist da zu groß...

    @ julian:Meine güte... du willst was spenden, das kostet geld, und dann ist dir da Spenden zu teuer... dann solltest du überlegen, ob du überhaupt die mittel hast, was zu spenden... wenn du es dir nicht mal leisten kannst im Urlaub in einem land, wo not ist mal etwas großzügiger zu sein... aber wenn man unter in den Urlaub fliegen versteht, nach malle und dann 14 tage kopfschmerzen, dnn kann ich da beileibe auch nix drunter verstehen...

    wenn du unbedingt spenden musst, um dein gewissen zu erleichtern, spende einem Museum oder einer Schule geld... die Regierung spart an der Kultur in unseremLand, also kannst du für sie spenden, wiel die Regirung für dich bereits im Ausland spendet!
  10. sebulon, man sollte natürlich schon die Stiftung kennenlernen und sich über deren Projekte und Arbeit informieren. Wenn man die Leute dann auch noch kennt, dann ist das natürlich ideal. Deshalb vertraue ich da doch eher auf private Projekte, wo ich nachvollziehen, gegebenenfalls nachfragen kann, ob das Geld oder die Sachwerte dort ankommen.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.12.2009 19:08:59 von karpfen
  11. also wie gesagt: bei privaten geschichten hat man oft die möglichkeit... bei öffentlichen vertraut man auf die Medien...das lustige ist da ja, dass sachen erst 1 Jahr später rauskommen^^

    aber wennich jetzt in den nachrichten ehe, zum beispiel nähe chemnitz: fischzucht mit vom aussterben bedrohten züchtungen ausgebrannt sehe, dann kann man bei owas investieren... man sieht, was das ist, man sieht den nutzen... aber man kennt dieleute nciht... oder diese Überflutungsgeschichte vor 5 jahren oder so... da war auch sowas, das wurde dann mal schnell von einer großen organisation organisiert, da sieht man ein, dass es besser ist, in größere sachen zu investieren, weil die einfach die bessere Infrastruktur haben, als wenn sich da 5 leute auf den weg machen...
  12. es kommt immer drauf an wo man spendet.
    Es gibt so viele Organisationen, wie Caritas usw.

    Meine schwester ist nach Brasilien gefahren und hat direkt vor ort mitgeholfen, das ist immer effektiv nur ist die Frage, ob man sich den Flug dorthin leisten kann/will.
    Das macht man sicher nicht unter normalen Umständen. Meine Schwester hat es als Teil von ihrer Ausbildung gemacht.
  13. Wenn man sich niht mal die Reise vor Ort leisten kann, sollte man sich überlegen, ob man es sich wirklich leisten kann, zu spenden... wenn ich helfe, will ich sehen, wem ich helfe... und igendwohin anonym... sonst ist es nichts halbes und nichts ganzes...ich will gewissheit... und wenn ich nur meine Arbeitskraft spende... irgendwo beim wiederaufbau nach einer Katastrophe oder ähnlichem... Spenen heißt nicht nur materielles... es ist auch ideell geprägt... wasbringt es, wenn man dem Penner an der ecke 5€ in die hand drück und er zahlt die an dem großen Penner-Verwalter 2 straßen weiter als schutzgeld? damit fördert man nur kriminalität!
  14. Das mit den Spenden ist für das Land ne ganz gefährliche Sache. Spende denen Kleidung und die nimmst ihnen alle möglichkeiten selber eine Kleidungsindustrie aufzubauen.

    Gegen von spenden gekaufte, importierte Nahrung, kommt kein lokaler Bauer an.

    Gib ihnen Bildung, medizinische Versorgung ... mehr Menschen überleben, noch weniger essen für alle.

    Dadurch das wir da eingreifen machen wir eigentlich immer ungewollt mehr kaputt wie das wir ihnen wirklich helfen würden. Ich finde es auch verdammt hart. Aber das Land durch spenden nachhaltig zu schädigen und von unseren spenden langfristig abhängig zu machen ist größer als der nutzen vieler spenden. Eine gewisse Entwicklung muss ein Land wohl erstmal für sich durchmachen...

    Daher sollte man sich vorher genau Informieren, wofür man spendet. Einfach dem nächsten der an der Tür fragt 10€ zu geben bzw abbuchen zu lassen, ist zwar oft ne Wohltat für das Gewissen, hilft aber nur in den seltensten Fällen.

    MfG

    Faultier
  15. kalinawalsjakoff

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    Auf Radio PSR kam letzte Woche ein Beitrag über eine Prüfstelle, die Spendenorganisationen quasi auf TÜV geprüft hat und die dann zertifiziert hat. Leider gibts die Themen dort nicht als Podcast oder ein Beitrag auf deren Homepage sonst hätt ich drauf verlinkt. Aber genannt wurde da eine Durchschnittliche Summe von 40 bis 60 Prozent der gespendeten Beiträge, die für die Verwaltung einbehalten werden. Und das bei gerade großen Organisationen. Also sollte sich der Spender schon überlegen, wieviel erspendet, das heißt bei einem Betrag von 10 Euro kommen im schnitt nur 4 bis 6 Euro an der betreffenden Stelle an, die dann auch für entsprechende Dinge verwendet werden können.
  16. Zwar schon etwas älter, aber daran hat sich nichts geändert.
    http://www.test.de/themen/bildung-soziales/meldung/-Spenden/1219843/1219843/

    Also es wird immer etwas für die Verwaltungskosten drauf gehen.
    Zumindes bei den großen Organisationen.
    Darunter fällt auch die Werbung.
  17. Hi all,

    ich lebe nun mittlerweile seit fast einem halben Jahr in Manila (Philippinen) und versuche mir zu dem Thema Spenden ein eigenes Bild zu machen:

    zunächst mal: Die Philippinen sind unter den Armen ein relativ reiches Land, es gibt einen (wenn auch nicht wie bei uns) existierenden Mittelstand, dessen Mitglieder ähnlich wie bei uns in D leben, also i.d.R. eine Wohnung oder Haus und ein Auto haben und auch regelmäßig mal in ein Restaurant, zu shoppen oder ins Kino gehen.

    Dann gibt es die relativ ganz Reichen, denen i.d.R. die Politiker, sowie die Industriellen angehören. Auch noch nicht so viel ganz anders wie in D.

    Letzlich, und hier ist der große Unterschied zu sehen, gibt es eine ausgeprägte Unterschicht, die i.d.R. keiner festen Arbeit nachgehen und aus unserer Sicht in großer Armut leben. Was mich hier sehr verblüfft hat, ist wie zufrieden diese Leute hier mit ihrer Situation umgehen. Die Leute leiden teilweise auch an Unterernährung oder an Mangelernährung, hauptsächlich sind es aber die Wohnbedingungen, Kleidung, etc. die aus der Armut ersichtlich werden. Viele Beispiele in Bildern könnt Ihr auf unserer HP http://oliverbundschuh.de hier bei lima-city.de sehen.

    In diese "normalen" Abläufe hier im Staat, denke ich, sollte man nur sehr moderat eingreifen. Wir haben hier in unserer Zeit auch einige NGO´s kennengelernt die dies aus meiner Sicht vorbildlich tun: z.B. eine Organistaion die auf den Müllbergen in Tondo (ver-) hungernde Babys füttert, deren Müttern lehrt, wie man Mangelerscheinungen vermeidet und Jugendlichen die Möglichkeit gibt die Schule zu besuchen oder eine Organisation, die missbrauchten Mädchen hilft aus ihrer Situation zu entfliehen (beide Organisationen findet ihr ebenfalls auf unserer HP).

    Dann gibt es ausgesprochene Notsituationen wie z.B. Ende September, als ein Taifun 100tausende Menschen obdachlos werden lies und tausende Menschen (offizielle Quellen sprechen zwar nur von 300 Toten - ich gehe aber davon aus dass die Dunkelziffer wesentlich höher war) das Leben kostete. Die Opfer sind überwiegend auch in der 3. genannten Schicht (also bei den Ärmsten) zu suchen: denn diese Menschen wohnen in Hütten die jeder Windstoss wegbläst oder jeder starke Regen mitspült und dies häufig in Regionen die als Wohngebiete eigentlich gar nicht genehmigt sind (z.B. in hochwassergefährdeten Flussregionen) - aber andere Wohnstätten können sich diese Menschen nicht leisten.

    Diese Notsituationen erfordern auf jeden Fall internationale Hilfe denn hier geht es um das nackte Überleben!

    Nun stellt sich die Frage wie?

    2 Tage nach dem Taifun hat meine Frau mit einer philippinischen Freundin 400 Sandwiches geschmiert, welche von einer anderen Freundin die in einem Lokal 150 Obdachlose beherbergt hat verteilt wurden.


    ->+die aufgewendeten 60,-€ kamen zu 100% bei Bedürftigen an -Flächendeckend war dies logischer Weise nicht.

    Die nächsten Tage schloss sich meine Frau einer privaten Gruppe (Angel Brigade) an. Gelder wurden hier aus den eigenen Reihen, sowie von den internationalen Helfern (wie auch wir), die wiederum von Verwandten und Bekannten Spenden erhielten, beschafft. Einkauf, Verpackung und Lieferung konnte meine Frau auch hier begleiten. Selbstverständlich gab es für die Helfer auf den Hilfslieferungen ein paar Flaschen Wasser und für jeden ein Sandwich – in den betroffenen Gebieten war ja kaum etwas zu bekommen. Versuche von Politikern die Hilfe der Gruppe zu Wahlpropagandazwecken zu verwenden, konnten weitgehend abgewendet werden

    -> + nahezu die gesamten Spenden kamen bei den Bedürftigen an – in die am schlimmsten betroffenen Gebiete kam man aufgrund nicht vorhandenem schweren Gerätes nicht – flächendeckend konnte die rel. kleine Gruppe nicht arbeiten.

    Das philippinische Rote Kreuz konnte mehrere Millionen USD an Spendegeldern für die Hilfsaktionen nach Ondoy international vereinnahmen. Mit diesem Geld konnten nahezu 1 Million Menschen gerettet und mit Nahrung erstversorgt werden, sowie eine Starthilfe geleistet werden. Nichtbestätigten Gerüchten zufolge versickern allerdings bis zu 50 % in Organisation sowie nicht genauer definierten Löchern bei solchen Aktionen.

    -> + Nur große Organisationen sind in Katastrophenfällen in der Lage flächendeckend Hilfe zu leisten. – Aufwand für Organisation und leider auch für Korruption ist hier einzuplanen und versickert.

    Mein Fazit:

    1.) Unterscheiden sollte man zunächst zwischen Spendenaktionen nach Katastrophen und permanenter Hilfe, bei zweiter genau abwägen was ist hilfreich und was nicht.
    2.) Spenden der genannten direkten Art sind sehr gut, aber natürlich schwierig anzuwenden (nicht jeder kann mal schnell in ein Katastrophengebiet reisen und dafür sorgen, dass sein gespendetes Geld ankommt).
    3.) Jede Art einer Spende hat Vor- und Nachteile, im Einzelfall sollte jeder abwägen, was die jeweils beste Art ist.
    4.) Grundsätzliche Ablehnungen aufgrund „mein Geld kommt sowieso nicht an“ halte ich für schlimmer als „etwas Spenden um das Gewissen zu beruhigen“.
    5.) Insgesamt sollte jeder einzelne überlegen, ob es sein kann dass 1/3 der Welt in relativem Reichtum und 2/3 in Armut leben und vielleicht an seiner Lebensweise etwas ändern.


    Viele Grüße aus Asien
    Oli
  18. a******e

    Ich bin mir nicht sicher ob das gespendete Geld wirklich da ankommt wo es hin sollte.
    Vor einiger Zeit ist die Caritas in die Kritik geraten und ich habe im TV einen Bericht gesehen wo ganz unverblümt zugegeben wird das die Kleider aus den Kontainern aufbereitet werden und wieder verkauft (natürlich nicht bei uns) werden.

    Also Zweifel sind da schon angebracht und berechtigt
  19. r*s

    Wie man jetzt oft vernommen hat, ob das Geld zu 100% ankommt mag da hin gestellt sein, auf jedenfall wird ein Großteil davon ankommen müssen (min. bei Deutschen Unternehmen) weil das sehr streng geregelt ist in Deutschland.

    Als Alternative zum Spenden gibt es ja aber immer noch die Investition, die von dem Friedensnobelpreis-Träger Muhammad Yunus ins Leben gerufen wurde: Mikrofinanzierung. Hier geht es darum selber Profit zu erwirtschaften und gleichzeitig armen Menschen zu helfen und ihnen eine Perspektive zu bieten.
    Ich denke man sollte bei den Fonds allerdings darauf achten, dass sie auch in kleine Mikrofinanzinstitute investieren, da der Markt noch längst nicht abgedeckt ist und es ist wichtig dass neue Institute hinzukommen. Das wird mit in Deutschland aufgelegten Fonds nicht möglich sein, da nur in Mikrofinanzbanken investiert werden darf. Allerdings haben ein Großteil der Mikrofinanzinstitute keine Banklizenz.
    Ich weise daraufhin, dass diese Geldanlage mit einem sehr hohen Risiko behaftet ist (aber wenn jemand Spenden würde, wäre das Geld ja auch weg ;-))
  20. Also es wird immer etwas für die Verwaltungskosten drauf gehen.
    Zumindes bei den großen Organisationen.
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    Das ist sowieso klar.
    Wenn von dem Geld nichts ankommt ist das rechtswierig.
    Aber eben nur wenn nichts ankommt. Bei z.B. 0,001% kommt eben was an.
    Richtiges Geld spende ich meist nur an die Projekte meiner Gemeinde.
  21. s*******s

    jacr schrieb:
    Zwar schon etwas älter, aber daran hat sich nichts geändert.
    http://www.test.de/themen/bildung-soziales/meldung/-Spenden/1219843/1219843/

    Also es wird immer etwas für die Verwaltungskosten drauf gehen.
    Zumindes bei den großen Organisationen.
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    Ich glaube der Willen des Spendens ist
    wichtiger als ob das Geld ankommt.
    Eigentlich muss das Geld ankommen.
    Grüße Softwares
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